Zusatzfrage:
wer hat eigentlich (und wann) bestimmt, dass gerade die Penetration eine solche Sonderrolle einnimmt? Manche, aber in der Minderheit, empfinden anderes, zB das Küssen, als besonders intim oder sogar noch intimer....
Ist es noch ein tief verwurzeltes Relikt aus der Zeit, als genau der GV zur Zeugung führen konnte? Es noch keine Verhütung gab, und ein uneheliches Kind die Lebenskatastrophe schlechthin?
Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, aber die "Sonderrolle" scheint geblieben. Selbst in dieser, doch recht aufgeklärten, Joy-community.
Aber es ist ja alles im Fluss der Zeit ... Vielleicht können irgendwann auch traditionell eingestellte Moslems das Gesicht der eigenen Frau ansehen lassen ohne sich dabei unbehaglich zu fühlen, oder wir "aufgeklärten Besser-Westler" hier unsere Frauen ohne verhüllte Brüste durch den Alltag gehen lassen ... am Ende ist doch alles "nur" Konvention.
Da es mittlerweile kein einheitliches Verständnis mehr hierzu gibt (oder dieses von Kirche und Gesellschaft nicht mehr zwingend durchgesetzt wird), der eine siehst es so der andere so, ist es wichtig, dass die Partner untereinander verstehen, was es für den jeweilig anderen bedeutet. Und einen gemeinsamen Modus finden ... was ist belanglos, was ist verletzend? Der Blick, der Flirt, der heiße Chat im Joy, das lustvolle Fingern, der geheime Gedanke an den Dritten? Dies alles kann fremde Lust bedeuten, genau so wie das hineinstecken eines Geschlechtsteiles in ein anderes.
Und in der besten Situation hierbei sind Paare, die darüber sprechen und sich angleichen können. Diese Paare brauchen nicht auf die "das macht man nicht"-Kategorien von Kirche & Co. zurückzugreifen.
Und die glücklichsten dürften die sein, die verstehen, dass es außer der - unbestreitbar wunderschönen! - Lust noch weit befriedigendere Dimensionen in der Partnerschaft gibt. Wenn dies so stark ist, dass dahinter die Frage GV ja oder nein in den Hintergrund tritt, dann ist es eine wirklich epische Verbindung.
wer hat eigentlich (und wann) bestimmt, dass gerade die Penetration eine solche Sonderrolle einnimmt? Manche, aber in der Minderheit, empfinden anderes, zB das Küssen, als besonders intim oder sogar noch intimer....
Ist es noch ein tief verwurzeltes Relikt aus der Zeit, als genau der GV zur Zeugung führen konnte? Es noch keine Verhütung gab, und ein uneheliches Kind die Lebenskatastrophe schlechthin?
Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, aber die "Sonderrolle" scheint geblieben. Selbst in dieser, doch recht aufgeklärten, Joy-community.
Aber es ist ja alles im Fluss der Zeit ... Vielleicht können irgendwann auch traditionell eingestellte Moslems das Gesicht der eigenen Frau ansehen lassen ohne sich dabei unbehaglich zu fühlen, oder wir "aufgeklärten Besser-Westler" hier unsere Frauen ohne verhüllte Brüste durch den Alltag gehen lassen ... am Ende ist doch alles "nur" Konvention.
Da es mittlerweile kein einheitliches Verständnis mehr hierzu gibt (oder dieses von Kirche und Gesellschaft nicht mehr zwingend durchgesetzt wird), der eine siehst es so der andere so, ist es wichtig, dass die Partner untereinander verstehen, was es für den jeweilig anderen bedeutet. Und einen gemeinsamen Modus finden ... was ist belanglos, was ist verletzend? Der Blick, der Flirt, der heiße Chat im Joy, das lustvolle Fingern, der geheime Gedanke an den Dritten? Dies alles kann fremde Lust bedeuten, genau so wie das hineinstecken eines Geschlechtsteiles in ein anderes.
Und in der besten Situation hierbei sind Paare, die darüber sprechen und sich angleichen können. Diese Paare brauchen nicht auf die "das macht man nicht"-Kategorien von Kirche & Co. zurückzugreifen.
Und die glücklichsten dürften die sein, die verstehen, dass es außer der - unbestreitbar wunderschönen! - Lust noch weit befriedigendere Dimensionen in der Partnerschaft gibt. Wenn dies so stark ist, dass dahinter die Frage GV ja oder nein in den Hintergrund tritt, dann ist es eine wirklich epische Verbindung.