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Sexualität: unterschiedlicher Stellenwert in einer Beziehung

******man Frau
417 Beiträge
Zitat von ****as:
Zitat von ******man:
Essen und vor allem trinken muss man, sonst stirbt man, nach wenigen Tagen

Auch ausreichend Schlaf ist wichtig, um gesund zu sein und zu bleiben.

Sex "braucht" man nicht.
Es leben viele ohne Sex, ohne das ihnen was fehlt.

Falsch! Frage Sigmund Freud! Ihnen fehlt viel

Dein Ernst?

Freud ist heutzutage sehr umstritten, besonders unter seinen Kollegen und hatte offensichtlich , "nicht alle Tassen im Schrank".
******man Frau
417 Beiträge
Zitat von *******e77:

Fehlt das, geht der Mensch ein wie eine Primel oder wird depressiv.

Manche Menschen vielleicht, aber sicher nicht alle.
Mir gehen Menschen auf die Nerven, die glauben, dass Sex die Lösung für alle Probleme ist.
*********2458 Paar
19 Beiträge
Habe leider nicht alle Beiträge gelesen...Sorry

in wenigen Worten auf den Nenner gebracht.... *senf*

"Sex ist nicht alles in einer Beziehung, aber ohne sex ist alles nix"
Das kommt mir bekannt vor !
*hilfe*
Ich will und brauche Sex sehr offt und meiner Frau wäre es am liebsten gar kein Sex bzw. wenn schon dann ganz schnell !
Daher haben wir eine öffene Beziehung damit ich auch meine sexuelle Befriedigung bekomme !
Zitat von ******man:
Zitat von *******e77:

Fehlt das, geht der Mensch ein wie eine Primel oder wird depressiv.

Manche Menschen vielleicht, aber sicher nicht alle.
Mir gehen Menschen auf die Nerven, die glauben, dass Sex die Lösung für alle Probleme ist.

Das hat doch keiner behauptet, im Gegenteil.
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *********2458:
Habe leider nicht alle Beiträge gelesen...Sorry

in wenigen Worten auf den Nenner gebracht.... *senf*

"Sex ist nicht alles in einer Beziehung, aber ohne sex ist alles nix"




Kann ich nur zustimmen
Ein nicht befriedigtes Bedürfnis, wird nach einer gewissen Zeit, zu unbefriedigenden Frust
*****_69 Mann
566 Beiträge
@****re
Besser und schöne kann man es gar nicht formulieren
**********ucher Mann
5.555 Beiträge
Zitat von *****_69:
Comtesse77
hat mit Allem was sie hier postet vollkommen recht.
Sex ist ein Grundbestandteil des Lebens, wer ihn nicht hat verkümmert seelisch oder ist schon seelisch verkümmert.

Schnickschnack! Dann müsste ich doch schon lange total verkümmert und frustriert sein! 😂😂😂
****p35 Mann
8.073 Beiträge
Ich lese hier immer wieder den Lösungsansatz für das Problem des ungleichen Interesses für Sex, die körperlichen Bedürfnisse auswärtig zu befriedigen (Öffnung der Beziehung, heimliche Affäre nebenher o.ä.). Ich denke, bei mir hätte das nicht weiter geführt, scheinbar ist Sex bei mir eben nicht nur Sex.

Ich war damals mit einer Frau zusammen, die vielleicht einmal in der Woche bisschen kuscheln wollte und wenn sie die Tage hatte auch zusätzlich vielleicht mal an einem Abend etwas fummeln. Mehr war eigentlich nicht drin, allerdings weniger sollte es auch nicht sein, auf dieses Pensum bestand sie dann doch. Für mich war das nicht machbar: Entweder brauche ich es dann schon öfter mal und gerne ausführlicher, oder ich würde doch lieber ganz darauf verzichten.

Das Thema war definitiv Nähe, sie konnte das nicht so richtig zulassen. Auswärts-Sex hätte gar nichts gebracht.
Die sich aufbauende Distanz zwischen ihr und mir spiegelte sich auch in anderen Dingen als den Körperlichkeiten, weswegen ich die Sache dann irgendwann beendet habe. Als es vorbei war, puh, ich war sooo erleichtert, kürzer bin ich noch nie über eine Beziehung hinweggekommen. Jedoch hab ich mir sofort und umgehend eine andere Frau suchen müssen, die nach ihrer Aussage "nie genug Sex" bekam *lol*
**********terin Frau
4.354 Beiträge
Kenne auch genug tolle Menschen, die ohne Sex ein ausgefülltes Leben führen...
Unabhängig davon würde ich mich auch nie zum Sklaven meiner Triebe machen. Bin doch kein Bonobo... 😁
******man Frau
417 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Zitat von *****_69:
Comtesse77
hat mit Allem was sie hier postet vollkommen recht.
Sex ist ein Grundbestandteil des Lebens, wer ihn nicht hat verkümmert seelisch oder ist schon seelisch verkümmert.

Schnickschnack! Dann müsste ich doch schon lange total verkümmert und frustriert sein! 😂😂😂

*bravo*
@****p35

Du bist heute witzig 😂😂😂
******Fun Frau
776 Beiträge
Kann es überhaupt sein, dass ZWEI Menschen, genau die selbe Intensität an Sex mögen? Und dann bitte auch zur gleichen Zeit?

Ich denke, es gibt Diskrepanzen, mit denen kann man Leben. Bsp. Du hättest gern jeden Tag Sex, ihr habt fünf Mal pro Woche Sex....

Und andere, die sind einfach viel zu weit auseinander, als das man sich treffen könnte.

Die Frage ist, wie geht man damit um und kann man einen Kompromiss finden, der beide glücklich macht und befriedigt.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Ob Sex notwendig ist oder nicht für einen Menschen wird hier konträr behandelt.

Wenn ich die verschiedenen Meinung dazu lese, könnte ich mir vorstellen, dass sich diese nicht zwingend aus dem Sex an und für sich ergeben. Sondern was Sex für den jeweiligen Menschen bedeutet, ihm gibt.

Ich kenn für mich zwei grundlegende Arten von Sex:

Da ist der eine der vielleicht meinen Trieb befriedigt, vielleicht ihren. Ich nenne ihn den «technischer Sex» Er kann wild sein. Doch er berührt mich aber nicht im Inneren, er berührt eigentlich irgendwie nur meinen Körper. Manche würden sagen reine Triebbefriedigung, denn erschafft für mich keine Nähe, nicht mal ein Gefühl des begehrt seins. Manchmal schafft er sogar Distanz.

Dann gibt es den anderen, den «liebenden Sex». Dieser baut einen Spannungsbogen auf, der knistert bevor es dazu kommt. Sensibilisiert mich von den Haar- bis zu den Zehenspitzen. Dieser Sex will tiefe Nähe schaffen in dem man sich vollkommen aufeinander einlässt, annimmt und sich so ganz und gar begehrt fühlt. Das ist für mich Leidenschaft, Begehren, «Liebe machen».

Für mich ist es so: Auf den Ersten kann ich verzichten, ohne den Zweiten würde mir was fehlen.
*******2015 Paar
12 Beiträge
Ich habe mich jetzt durch alle Beiträge gekämpft.... könnte ja sein, dass man noch was lernen kann *zwinker*
In meiner ersten Beziehung, jung dumm und unerfahren, habe ich keinen Zugang zum Sex gefunden. Aber es war die Zeit der freien Liebe. Wir waren grossmäulig und haben unser Unwissen hinter einer großen Klappe versteckt.
In der zweiten Beziehung, meiner Ehe, hat das sexuelle Kennenlernen erst Spaß gemacht und war schön. Mit der Zeit war aber das aufregende Neue weg und ich blieb immer öfter unbefriedigt zurück. Über Sex zu reden hatten wir beide nicht gelernt. Und mit meiner Vorstellung von einer anständigen Frau stand ich auch im Konflikt. Ich hatte einfach keine Lust mehr darauf weil es doch eh nichts brachte. Da habe ich mich lieber auf meine Finger verlassen. Ein schmaler Ersatz. Keine Ahnung was der Grund bei meinem Mann war, aber auch er verlor das Interesse daran. Wir hatten eine gute lange Ehe mit viel Kuscheln aber ohne Sex, an der sich nichts geändert hätte, wenn er nicht verstorben wäre. Fakt ist: man kann nur etwas vermissen was man kennt. Meine sexuelle Begierde war gar nicht erwacht.
In meiner jetzigen Beziehung (mit über 60) erlebe ich zum ersten Mal Sex über den geredet und die Bedürfnisse besprochen werden.
Aber nun zum Thema. Wenn der Mann öfters will und dabei auch noch Vorstellungen hat, die sich mit denen der Frau nicht decken und sie dabei keinen Spass empfindet ist es nur natürlich, dass sie sich zurückzieht und den Sex vermeidet. Wenn 08/15 reicht, entspricht es vielleicht dem Bild, das diese Frau von sich hat oder haben will. Hier ist vorsichtiges Vorgehen angesagt und kleine Schritte. Ich bin inzwischen recht offen zu sexuellen Praktiken, aber meinem Partner einen Dildo in den Po zu schieben oder z.B. Natursekt - das ist einfach abtörnend für mich. Dafür fröne ich anderer Vorlieben. Auch in der besten Beziehung muss doch nicht jeder alles mögen. Und wenn der Partner mich dann bedrängt und mir unterschwellig immer wieder zu verstehen gibt, dass er in die Richtung will - dann ziehe ich mich eben zurück und verweigere.
Der TE sollte seiner Frau zeigen, dass er auch mit kleinen Schritten auskommt und ihr Sicherheit geben nicht überfordert zu werden. Vor allem müssen die Beiden reden, reden, reden. Aber erst muss dir Entzündung abgeklungen sein bevor an Heilung gedacht wird. Meint: erstmal sollte das Thema ruhen und den Vorstellungen der Frau folgen, bis sie wieder Vertrauen gefasst hat, dass er Nichts macht, was sie nicht will. Und dann in kleinen Schritten ausbauen. Wenn sie sich sicher fühlt kann sie aus Liebe zu ihm aus sich herausgehen und dann wird man sehen. Falls dann immer noch unvereinbare Positionen bleiben... tja, dann müsste man sich wirklich überlegen was einem das Wichtigere ist.
Fazit: viele Frauen mögen keinen Sex weil sie gar nicht wissen wie schön es sein kann. Und daran sind nicht unbedingt alleine die Frauen schuld.
In der ursprünglicher Pyramide der Bedürfnisse gibt es kein Sex, Intimität steht auf der dritten oder sogar vierten Stufe. Zu meinen Grund(!)Bedürfnissen gehört Sex nicht. Ich finde dass Grundbedürfnisse: essen, trinken, Sicherheit sind. Ohne Sex ist noch niemand gestorben
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zu Sex gehört auch Berührungen, Zärtlichkeit, Innigkeit. Das möchte ich (w) und auch mein Mann nicht missen.
Aber ohne stirbt ihr nicht. Also ist das kein Grundbedürfnis.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Aber mit gehts uns viel besser *liebhab*
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Nähe, Zusammengehörigkeit, Vertrautheit, ist doch auch Futter für die Seele, für das Wohlgefühl,
sicher ist das einigen Menschen dann wichtig.
Und genau das kann inniger Sex mit dem Partner ja auch vermitteln.

Völlig legitim wenn man das vermisst, bekommt man so gar nichts davon.
Ich habe da jahrelange Erfahrung.

Nicht gut, für mich und meine Seele.
Andere brauchen zum Glücklichsein sowas dann nicht , auch ok.
*******2015 Paar
12 Beiträge
Ich hatte mit meinem verstorbenen Mann ein äußerst inniges Verhältnis. Wir waren zwei Hälften einer Person. Vielleicht sogar zu nah für Erotik. Wir haben viel Körperkontakt gehabt, viel gekuschelt, waren uns nah - aber keine erotischen Gefühle und kein Sex. Ich muss allerdings zugeben, dass ich da etwas vermisst habe. Nur das was er mir geben konnte wollte ich nicht und ihn aufgeben auch nicht.
Bedürfnisse sollten nicht für immer eine Standuhr sein.
Sexualität kann erfüllend sein  oder nicht, ersteres schreit nach Wiederholung.
Die Kunst ist bei Mangel an erfüllenden Sex einen  Ausgleich zu finden der abfedern und natürlich den Menschen  gut tun sollte.
Wer dieses nicht findet entfremdet sich  von seiner Sexualität und findet den Anschlusszug nicht mehr.
Sich an Dingen nur zu erwärmen kann nicht immer gefallen;-)
****ios Mann
11 Beiträge
Ein spannendes Thema mit interessanten Beiträgen, die ich aufmerksam gelesen habe! Ich möchte meine/unsere Geschichte dazu beitragen:

Meine Frau und ich sind lange zusammen. Wir ticken eigentlich sehr gleich, unser Alltag ist grundsätzlich harmonisch und herzlich. Wir leben also nicht nebeneinander her! Aber unsere sexuellen Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich! Das war von Anfang an so, in der ersten Zeit haben die Endorphine das aber noch gut überspielt. In einem früheren Post hier wurde das ja schon recht treffend beschrieben! *g*

Ich bin sexuell neugierig, probiere (mich) aus, habe viele Fantasien. Und lasse mich gerne von meiner Partnerin inspirieren, durch ihre Ideen! Das miteinander reden darüber, was uns sinnlich berührt und erregt, gefällt mir sehr!

Meine Frau steckt ihre Grenzen deutlich anders. Sie hat grundsätzlich weniger Lust,Veränderungen empfindet sie eher als Verunsicherung oder unnötig! Sexualisierte Gespräche zu führen, ist ihr schnell unangenehm, von alleine würde sie nie eines beginnen! Fragen von mir nach ihren Wünschen/Vorstellungen landeten während der gesamten Beziehung immer wieder in einer Sackgasse.

Meine Beschreibung unserer Unterschiede ist hier nicht mit einer Wertung verbunden! Jeder hat das Recht, seine/ihre persönliche Sexualität so zu definieren, wie sie ihm/ihr entspricht. Es ist also nicht die Aufgabe meiner Frau, mich zu bespaßen, oder ihre Vorstellungen den meinen anzupassen! Das ist nicht mein Fokus.

Unser Sex wurde im Laufe der Zeit so eintönig und vorhersehbar für mich, dass es mir schleichend die Luft zum Atmen und letztlich jede Lust nahm!

Allen intensiven Versuchen meinerseits, über die Situation, und wie man sie gemeinsam lösen könnte zu reden, ist meine Frau konsequent ausgewichen! Sie kann grundsätzlich schwer über Probleme reden, und macht dann schnell dicht.

Irgendwann haben wir aufgehört, miteinander zu schlafen. Da war es für mich schon mehr als ein sexuelles Problem! Ich definiere eine Beziehung nicht zuerst über Sex, aber ich will auch ganz bestimmt nicht darauf verzichten, oder darin dauerhaft frustriert sein! Die Verweigerung einer Kommunikation seitens meiner Frau hatte darüber hinaus mein grundsätzliches Vertrauen in sie beschädigt! Unsere Beziehung stand vor dem Aus.

Dann kam plötzlich von ihr der Vorschlag, dass ich auch andere Frauen treffen könnte, um das zu leben, was es zwischen uns nicht (mehr) gibt! Ich wusste nicht, ob das noch funktionieren würde, nach dieser Entwicklung. Aber in ihrem Vorschlag habe ich auch ohne vorausgehende intensive Gespräche die Übernahme von Verantwortung ihrerseits gesehen, das Bemühen um eine Lösung. Das war erstmal ein Lichtblick!

So eine Absprache kann nicht einseitig sein, sondern muss dann für beide gelten! Unter dieser Voraussetzung habe ich ihren Vorschlag angenommen.

Die Vereinbarung beinhaltet ferner, dass nicht gelogen wird! Man erzählt ungefragt keine Details, aber wenn ich gefragt werde, dann lüge ich nicht! Und will umgekehrt auch nicht angelogen werden!

Wir schlafen auch heute nicht mehr miteinander. Aber wir sind noch zusammen, und fühlen uns wieder mehr verbunden!
****ity Paar
16.583 Beiträge
@****ios heißt das jetzt, dass sie auch Sex mit anderen Männern hat?
Zitat von *****ana:
In der ursprünglicher Pyramide der Bedürfnisse gibt es kein Sex, Intimität steht auf der dritten oder sogar vierten Stufe. Zu meinen Grund(!)Bedürfnissen gehört Sex nicht. Ich finde dass Grundbedürfnisse: essen, trinken, Sicherheit sind. Ohne Sex ist noch niemand gestorben

Was passiert, wenn kein mensch mehr sex hat?
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