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Verheiratet und der Wunsch nach Abwechslung?!

*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von ******uja:
Meinst du "Abwerts" von "abwerten"?

Nein. Und ich meine moralisch auch nicht im Sinne von einem moralischen Oberbau im Sinne von "Das macht man nicht!"

Ich meine damit tatsächlich ein systemisches Denken. Es ist ein Unterschied ob Handlungsweisen von einzelnen Individuen vollzogen werden oder diese Gesellschaft in Gänze dem fröhnt.
Ausschließlich auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichtetes Verhalten ist dominantes Verhalten (bitte nicht mit sexueller Dominanz verwechseln). Im prinzip ist das ja eine art persönliche Art von "America first".

Die Gesellschaft hält ein paar Menschen diesen Schlages aus. Aber wenn die Gesellschaft merkt, oh das ist erfolgreiches Handeln, wird die Gesellschaft das nicht aushalten. Es wird zum schrittweisen Abbau sozialer Errungenschaften führen. In einer verwobenen sozialen Gemeinschaft kann es keine absolute Freiheit geben.
Das ist bei der TE nicht anders. Abgesehen von der fehlenden Exitstrategie ist Fremdgehen als Ausdruck eigener Freiheit kontraproduktiv. Weil es die soziale Bindung zerstört auf. Denn was würde sie dann fußen?

Lösung wäre tatsächlich ein Einschnitt in der Freiheit. Sie hat nicht die Freiheit sich der Partnerschaft zu entziehen. Er aber auch nicht.

Soziales Miteinander heißt gemeinsame Lösungen für Konflikte zu finden. Was nicht unbedingt eine monogame Lösung sein muss. Aber eine, wo beide ehrlich und aufrecht einander gegenüber stehen können.
Die Menschheit hat den Altruismus in ihren Genen verankert. Er hat wohl einen Sinn, sonst wäre er nicht da. Und es gibt ihn immer noch, vielleicht mal etwas mehr vorhanden (in ruhigen Friedenszeiten) und im Augenblick etwas weniger vorhanden (die Gesellschaft hat ein großes und viele kleine Probleme). Jeder schaut erst mal bei sich, dass es ihm gut geht. Was übrigen sinnvoll ist, denn nur Menschen, denen es gut geht, können anderen Menschen, denen es nicht so gut geht, helfen und Unterstützung leisten.

Deshalb bin ich der Überzeugung, dass unserer Gesellschaft mehr Individualität (ich nenne es bewusst nicht negativ konnotierte Dominanz) gut verkraften wird.

Die Errungenschaft, dass Ehepartner und auch nicht verheiratete Partner sich voneinander trennen können, ohne dass unbedingt einer die Schuld daran trägt, möchte ich nicht mehr missen. Jeder Partner MUSS die Freiheit haben, sich der Partnerschaft zu entziehen, sonst ist er nicht mehr frei.

Wenn ein Partner mehr möchte als Monogamie und der andere Partner damit nicht leben kann (was völlig in Ordnung ist), dann ist die Trennung aus meiner Sicht der konsequente Schritt. Damit wird beiden die Möglichkeit gegeben, ihr Leben neu zu sortieren und auf ihre eigenen Arten glücklich zu werden.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von ******one:
Wenn ein Partner mehr möchte als Monogamie und der andere Partner damit nicht leben kann (was völlig in Ordnung ist), dann ist die Trennung aus meiner Sicht der konsequente Schritt. Damit wird beiden die Möglichkeit gegeben, ihr Leben neu zu sortieren und auf ihre eigenen Arten glücklich zu werden.

Diese Option bleibt ja unbenommen. Diese hat auch keiner in Abrede gestellt.

Es ging ja einzig und allein um den aspekt des einseitigen, nicht kommunizierten Ausleben von Affairen etc. Also Fremdgehen.
Dieses höhlt ja auch die Beziehung aus. Ginge ich heimlich fremd, würde ein immer größer werdender Teil nicht mehr Teil der Beziehung. Der Teil der Beziehung, wo man sich ungeschminkt und aufrecht gegenübersteht, würde immer kleiner.
Es ist eben nicht nur Sex. Es geht eben auch die Authentizität und Aufrichtigkeit abhanden.

Man kann sich als Paar das ja organisieren mit der Sexualität, wie man lustig ist. privat gesehen.

Gesellschaftlich gesehen habe ich aber etwas gegen Konsumbeziehungen. Sie tun uns nicht gut, schon gleich gar nicht, wenn sie in Masse auftreten. Der Grundkern sozialer Bindungen war immer die die Zusage von Beistand in allen Lebenslagen. Auch wenn so einiges an finanzieller Art durch das Sozialsystem aufgefangen wird, so sollte dies keine Einladung sein Beziehungen anzustreben, wo wir einander verbrauchen, weil wir nur Rosinenpickerei betreiben. Hier die Ehefrau als Muttiersatz behalten und heimlich noch die Geliebte für den Spaß. An beiden Seiten wär es Bequemlichkeit. Und wenn es auf einer der Seiten hart auf hart kommt- wieviel Beistand ist noch zu erwarten?
Aus meiner Erfahrung nach 33 Jahren Ehe ist es immer gut seine Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse offen mit dem Partner zu besprechen. Oft kann/will der eine das dem anderen nicht alles geben.
Was dann?
Wenn man sich loyal hinter den Partner stellt und ihn "liebt" geht man auf seine Wünsche ein und lässt ihm sich ausleben.
Als Lkw-Fahrer lebe ich eine Wochenend- und Urlaubsbeziehung mit meiner Partnerin was uns beiden die Möglichkeit gibt sich während der Woche anderweitig um seine Bedürfnisse zu kümmern.
Es ist also alles nur eine Sache der Kommunikation mit dem Partner und die uneingeschränkte Loyalität zu ihm.
*****_69 Mann
566 Beiträge
Verheiratet und der Wunsch nach Abwechslung?!

Frage deine Partner und Ehemann mal nach seinen Wünschen. Vieleicht wird es dich überraschen was er alles so möchte. Dann offenbare ihm dir seine. Es kann ja auch sein, dass sie ganz ähnlich sind.
Ein offenes Wort hilft und wirkt manchmal Wunder.
********stig Mann
67 Beiträge
Habe es heute probiert, ein sehr komplizierte Angelegenheit. Sie meinte... und jetzt Scheidung 🤷🏼‍♂️ Ich sagte bitte benutze dein Gehirn und ging schlafen 😖
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von ********stig:
Habe es heute probiert, ein sehr komplizierte Angelegenheit. Sie meinte... und jetzt Scheidung 🤷‍♂
muss man klug kommunizieren. Und manchmal auch einen (ungerechtfertigte) Gegenangriff aushalten. auch beim Gegenüber gibt es Gefühle, Dinge wo er sich alleingelassen fühlte. Dinge, die für ihn nur deshalb aushaltbar waren, weil der Status quo aufrecht erhalten wurde.
Wird der gekündigt (z.Bsp. mit so einem Gespräch) werden auch diese Dinge emotional reaktiviert. Bei unserem Gespräch kamen Dinge zum Vorschein, die 15 Jahre in ihr schlummerten.

Auch das bedeutet miteinander zu reden, sich dem Mist zu stellen, welchen man über die vielen Jahre verzapft hat. Manchmal war man zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so weit, um das wirklich aufarbeiten oder bewältigen zu können, und der Gegenseite fehlten die Worte, um das zu thematisieren.

Und wenn ich wirklich meine, das mein gegenüber Alles sagen kann, umfasst das auch das wort "Scheidung"- auch wenn es eine gefühlsgesteuerte Momentaufnahme ist, die möglicherweise gar keine reale Bedeutung hat (so man nicht Öl ins Feuer gießt).
Zitat von *******_mv:
Zitat von ********stig:
Habe es heute probiert, ein sehr komplizierte Angelegenheit. Sie meinte... und jetzt Scheidung 🤷‍♂
muss man klug kommunizieren. Und manchmal auch einen (ungerechtfertigte) Gegenangriff aushalten. auch beim Gegenüber gibt es Gefühle, Dinge wo er sich alleingelassen fühlte. Dinge, die für ihn nur deshalb aushaltbar waren, weil der Status quo aufrecht erhalten wurde.
Wird der gekündigt (z.Bsp. mit so einem Gespräch) werden auch diese Dinge emotional reaktiviert. Bei unserem Gespräch kamen Dinge zum Vorschein, die 15 Jahre in ihr schlummerten.

Auch das bedeutet miteinander zu reden, sich dem Mist zu stellen, welchen man über die vielen Jahre verzapft hat. Manchmal war man zu dem Zeitpunkt auch noch nicht so weit, um das wirklich aufarbeiten oder bewältigen zu können, und der Gegenseite fehlten die Worte, um das zu thematisieren.

Und wenn ich wirklich meine, das mein gegenüber Alles sagen kann, umfasst das auch das wort "Scheidung"- auch wenn es eine gefühlsgesteuerte Momentaufnahme ist, die möglicherweise gar keine reale Bedeutung hat (so man nicht Öl ins Feuer gießt).
Manchmal ist es eben auch nur Mist.
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Auch ich denke, es gibt nur den Schritt nach vorn in dem du mit deinem Partner sprichst und ihn teilhaben läßt an deiner Entwicklung. Vielleicht ist er aufgeschlossener, als du es dir vorstellen kannst?! Das passiert manchmal, dass man vieles vorwegnimmt, weil man selbst auch gefangen ist in den eigenen Vorstellungen darüber, was andere denken und dann traut man sich nicht Tacheeles zu reden und nimmt sich selbst die Chance von dem anderen zu erfahren was er wirklich denkt.

Vielleicht geht es ihm ähnlich wie dir und er hat Lust neues zu entdecken.
Die Frage ist, wie stellt man es an, dass der Partner sich icht beleidigt und gekränkt fühlt.
Meine Idee dazu ist das Thema neutral anzusprechen zB über erotische Filme, Pronos zB über Swinger und dann über diesen Weg miteinander ins Gepräch kommen. Kann der andere sich so etwas vorstellen, wie geht es ihm mit dem Gedanken? Findet er es aufregend? Wünscht er sich auch aufregende Erfahrungen mit anderen Frauen? .... Vielleicht zeigst du ihm den JOYclub und ihr legt ein Paarprofil an. Meiner Meinung nach ein guter Ausgangspunkt, denn ihr habt ihr eigentlich alle Möglichkeiten euch gemeinsam zu informieren und ins Gespräch zu kommen und euch Inspiration zu holen. Schon allein Gespräche darüber zu führen, das Sexleben um andere Personen zu erweitern, kann zu aufregenderem Paar-Sex führen.

Also sei mutig ... es nicht zu tunund ständig gedanklich zu kreisen und letztlich unzufrieden und unglücklich zu sein, ist auch kein Zustand für den Rest deines Lebens.

Für die Frage, ob es fremdgehen ist oder nicht, ist nur entscheidend ob ihr es gemeinsam macht oder in Unsissenheit des anderen.

*vielglueck* auf neuen Wegen!
die salzige
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Meine Frage wäre sachlicher: "Was macht deine Sexualität aus?"

Frage ich nach etwas Bestimmten (z.Bsp. Swinger) lasse ich dem Anderen ja gar nicht die Option, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Ratzfatz kann das auch so aufgefasst werden, das mit dem Ansprechen einer Fantasie o.ä. gleich deren Umsetzung auf dem Tisch liegt (oder es schon danach riecht) und der / die Angesprochene sich sofort unter Druck gesetzt fühlt (weil sie ja eigentlich alles erfüllen möchte). Das kann schnell mal nach Hinten losgehen und zu teilweise heftigen Gegenreaktionen führen aufgrund des so empfundenen Druckes (egal ob es tatsächlich stimmt). Und das auch trotz dessen, das der/die Angesprochene der Sache an sich vielleicht gar nicht abgeneigt ist.

Ich kann nur das erweclen, was in dem Partner selbst schlummert. Und muss Vertrauen haben, das es reicht
******n62 Mann
318 Beiträge
Mal ne Frage zwischendurch... hat sich die TE eigentlich in irgendeiner Form mal, ausser bei der Eröffnung, weiter geäussert? *gruebel*

Gruss

Wulf
********stig Mann
67 Beiträge
Habe mit meiner Frau jetzt offen geredet und wusste gar nicht, dass sie alles so verständnisvoll betrachtet hat. Sie ist nicht abgeneigt . Danke für dieses Forum 😘😘
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von ********stig:
Habe mit meiner Frau jetzt offen geredet und wusste gar nicht, dass sie alles so verständnisvoll betrachtet hat. Sie ist nicht abgeneigt . Danke für dieses Forum 😘😘
top
******_69 Mann
92 Beiträge
Zitat von ********stig:
Habe mit meiner Frau jetzt offen geredet und wusste gar nicht, dass sie alles so verständnisvoll betrachtet hat. Sie ist nicht abgeneigt . Danke für dieses Forum 😘😘

Ich dachte, es ginge um Scheidung? Oder wie war das gemeint?

Grüße
Zitat von ********stig:
Habe mit meiner Frau jetzt offen geredet und wusste gar nicht, dass sie alles so verständnisvoll betrachtet hat. Sie ist nicht abgeneigt . Danke für dieses Forum 😘😘


Geht doch 👏👏👏👏
Und wen ihr vielleicht Mal jemand sucht zum nur gucken miteinander. Es soll ja erotisch sein wenn Paare vor einem rum machen. Es soll ja nicht gleich im Minirock sein aber mir würde das auch ganz prima gefallen. Bloß im privaten denn öffentlich schaffen auch nur die wirklich verliebten die in die selbe Richtung gucken😍💕
*****ard Frau
3.818 Beiträge
Wie schon gesagt, ich finde das auch vollkommen normal und überhaupt nicht widersprüchlich, nach einigen Jahren der Beziehung oder Ehe, das man irgendwann sexuelle Abwechslung im Kopf hat und Sie auch gerne umsetzten möchte. Das hat überhaupt nichts mit Liebe zu tun oder dass die Ehe nicht mehr funktioniert, das ist reiner Sexualtrieb, ein fehlender Kick...mehr nicht.
*********sion Paar
229 Beiträge
Wir denken so einfach kann man sich das nicht machen: Der Sex funktioniert nicht mehr in einer Ehe, also suchen wir woanders den Kick. --Und hat mit "unserer Ehe" nichts zutun--.
Sexualforscher haben da ein ganz bestimmte Meinung zu. Das auch das Sexualleben eines Paares ebenso ein Spiegelbild ihrer Ehe ist, wie der Umgangston. Kl Bemerkung. Wenn man sich mal anhört, wie die Frauen in den Geschäften mit ihren beagalitesierte Männer umgehen( Denn Mann in der Beziehung jegliche Alpha Funktionen zu berauben), dann liegt dort am meisten der Grund des Scheiterns, bei den meisten Paaren ganz offen zu beobachten.
Sogar hier auf den Profilseiten deutlich zu erkennen! Die Männer finden kaum statt. Sie sind zu passiven, nickenden Zwerge geschrumpft, die unter der Bilderflut der Frau auf ihrer Seite, alles geschehen lassen; so das sich Frau bequem ihren ihren Big Dick, oder sonstiges aussuchen kann. Der schlimmste Fall:Er sucht für sie.
Diese Frauen betreiben die Profilseite, lenken und denken, ganz subtile ,ohne es beweisen zu müssen! Warum sonst platzt bei einigen Pärchen hier der Kragen, schreiben wenn- ER -nicht zusehen und etwas von ihm zu lesen ist, dann keine Interesse!
das "Opfer" denkt: Ich suche ja mit aus-- Sie zeigt mir ja alles.... "TH. denk mal weiter"... Und erst jetzt dämmerte einigen Herren; warum es bei ihnen nicht mehr funkt. Das ist natürlich nur ein Symptome, aber das verbreitetste, laut Studie der Forscher.
Der Sex in einer Beziehung sollte daher immer erfüllend sein, wie der Respekt für einander, dafür muss das Paar hart arbeiten, dafür muss aber auch der Mann endlich wieder in der Beziehung MANN SEIN. Und jetzt etwas privates:
Der Sex in unsere Beziehung ist der erfüllteste , der geilste, der heißestes und der am längsten , wie alles andere: Paar -Frau -Mann -TS sind nur eine Bereicherung für das was bei uns abgeht, wenn wir uns nur berühren und uns voller geilheit Lieben .
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *********sion:
Die Männer finden kaum statt. Sie sind zu passiven, nickenden Zwerge geschrumpft, die unter der Bilderflut der Frau auf ihrer Seite, alles geschehen lassen; so das sich Frau bequem ihren ihren Big Dick, oder sonstiges aussuchen kann.

Ja, besser ist das auch. Kann ja nicht alles machen.

P.s.: Muss gleich weg. Gehe in die Fussgängerzone um mich persönlich bei allen vorbeilaufenden Frauen für mehr als 3000 Jahre Unterdrückung der Frau zu entschuldigen. Und danach komm ich nach Hause und knall meine Alte durch.
*********sion Paar
229 Beiträge
Frauen wurden nur sozial unterdrück, diese Unterdrückten Frauen zb. im 1500 Jahrhundert, waren dennoch emanzipiert. Durch die Hintertüre haben sie subtile den Mann gelenkt ( es gibt viele Beispiele in der Gesichte). Ein bisschen, nur ein bisschen---Geschichte und Allgemeinbildung, sowie wie eine gesunde Beobachtungsgab,e in seinem eigenen Freundeskreis und und der postmodernen Gesellschaft, wäre hilfreich bevor man zu sarkastischen und polarisierenden Geschossen wirft, die bestimmte Gruppen nur zu gerne aufgreifen.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *********sion:
Unterdrückten Frauen zb. im 1500 Jahrhundert, waren dennoch emanzipiert.

Auch vorher schon. Ein Großteil der Frauen, die im Mittelalter die Scheidung eingereicht haben, waren Frauen. Und das ging für die oft besser aus als heute. Gibt Akten aus dem Mittelalter, die Scheidungsprozesse gut belegen.

Das Dumme ist, wenn ein Großteil der "Erkenntnisse" über das Mittelalter in Wahrheit aus einem Roman des 19.Jh kommen und schleichend sich in der Gesellschaft breitgemacht haben.

Was auch für die Sexualmoral gilt. Die mittelalterliche Ehe war eine Arbeitsgemeinschaft, keine Gefühlsgemeinschaft.

Ob und wer da zwischendurch mit wem und warum - wissen wir nicht.

Dennoch rate ich dazu den Bogen nicht zu weit überspannen. Die Herrschaft der Hormone und zügelloses Treiben gabs nur zu einer Zeit, unmittelbar vor dem Niedergang des römischen Reiches. Nicht wenige Forscher sehen etliche Parallelen zu der heutigen Zeit.

Wenn schon "Abwechslung", dann mit Augenmaß, aufrichtig gegenüber dem Partner, bewusst und nicht zügellos.
*********sion Paar
229 Beiträge
Was für eine dumpfe Unterstellung mit dem Roman.
Unterstellungen. sind nicht hilfreich, sagen aber viel über die Person aus!!! --- Hast Du mich mal mit solch einem Buch Lesen gesehen? Oder treffe ich da ein Nerv... Wurde niemals ein Rundumblick in die Geiselhaft gemacht ?
Nur du und deine zementierte Meinung? Werde mich jetzt auf deine Vermutungen nicht mehr äußern .... Der Rezeptient ist nicht bereit--sachlich-- sonder nur sarkastische( erste Reaktion von ihm) oder Behauptungen(2 Reaktion von ihm) zu reagieren.
*********sion Paar
229 Beiträge
Text wurde nicht verstanden ...war wohl zu viel erwartet.
@*********sion

👌

Man muss sich intensiv mit den Dingen beschäftigen, dann weiss man auch wie das Spiel läuft. Auch schon damals 😁
*********sion Paar
229 Beiträge
Und dann zur Scheidung ! Die Allmacht der katholische Kirche untersagte Scheidung. Sogar Heinrich der VIII musste das spüren, daher die englische Kirche. Ups
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