Verheiratet und der Wunsch nach Abwechslung?!

Warum?

Der Roman heißt "Das Leben und die Reisen des Christoph Columbus" (1828) von Washington Irving. Dieser Roman handelt vom Mittelalter und in literarischer Freiheit, was die Menschen im Mittelalter dachten und wie sie lebten. Leider war es nur Literatur- die Menschen des 19.Jh hielten es aber für ein Tatsachenbericht. Aus diesem Umstand her kommen viele der Vorurteile über das Mittelalter.


Erstmal hat die katholische Kirche im 12.Jh GEGEN den Willen der weltlichen (!) Obrigkeit die Möglichkeit einer Liebeshochzeit eingeführt. (die Zeremonie mit den Trauzeugen.....)

Dann gab es selbstverständlich Scheidungen. Nicht wirklich für adlige (Heiratspolitik der Dynastie), aber für das einfache Volk schon. Ist ja belegt. Gibt in Paris Haufen Akten von Scheidungsprozessen. Und gab auch eine Möglichkeit für einvernehmliche Scheidung/ Annulierung der Ehe. Ehrlich.

Ja, aber diese geschiedene Frauen waren danach sozial so gut wie tot. Die Kirche und das Gesetz zusammen genommen, trafen diese Entscheidung -der Scheidung- , aber die religiöse Gesellschaft jedoch nicht! Das war so bis in die viktorianische Ära, bei uns die Wilhelminische genannt

Nachtrag mit dem George (und das ist sogar gar nicht so themenfremd).

Georgi nahm sich eine Geliebte nach der Anderen, er war hemmungslos und verschwenderisch. Scherte sich nicht um Monogamie und Ehe. Von seinen Frauen blieb nicht viel am Leben.
Im Prinzip war er ungezügelt an neuen Erfahrungen interessiert.

Das der Papst sich sträubte (erst bei der zweiten Scheidung) ist klar. Nicht wegen Ehe/Kirche- sondern wegen Politik (Monarchie), hätte auch Krieg geben können (mit der Dynastie der verstoßenen Frau).

Und die Eheschließung war damals keine private Sache, sondern eine öffentliche Angelegenheit und wurde vor den Toren vollzogen, nicht in der Kirche.

Nein. Zum Beispiel Frauen von Handwerksmeistern waren bei Jungen Männern sehr begehrt. Weil sie über eine erneute Hochzeit mit ihr Eingang in die Handwerksgilde des Ex-Mannes bekommen.

Zweitens hat man ja damals keine Scheidung angestrebt, sondern eine Annulierung der Ehe - dann war man nicht mehr verheiratet, aber auch nicht geschieden.

Die hatten zwar damals ein engeres gesellschaftliches Korsett, aber das hatte so unglaublich viele Schlupflöcher......

Wir trieften vom Thema ab.---- Nochmal: Mein erste Text wurde nicht im Ansatz von ..... Verstanden. Er wurde auf emotionale Weise gedeutet; wodurch der Leser-- hier oben im Schriftzug stehend--einer bestimmten Biografie aufweist? Wegen einer bestimmten Charakterfacette vielleicht noch?
Oder weil das nicht so sein kann ,weil es nicht sein darf.

Also: nach dem Motto: ich höre nicht, wie bestimmte Frauen mit ihren Männern umgehen ? Niemals! Nirgendwo! Alles brave zarte empfindsame Wesen sind sie. Und es gibt auch nur starke Männer in den Beziehungen... Frauen haben niemals das letzte Wort oder die Macht übe die Wandfarbe Ferienhaus Seine Kleidung.. usw udnf voralln die Seite von You Club. Die Pärchen die das hier offen anmerken, ... täuschen sich, alles Spinner.

Ja, aber diese eine Frau, die Ihren Mann liebet wie er ist, ja, die kann es geben. Diese Frauen sind sogar erotisch, wahrhaftig und selbstbewusst, ohne subtile ihre Männer kontrollieren zu wollen, welche diese in der Regel davon nichts mitbekommen, und wie man hier lesen kann, sind einige Männer blind auf den Augen-- Sie sehen nichts. Ja, man kann sagen : sind ja nicht alle Frauen so. Stimmt !!! Aber es gibt nicht nur arme unterdrückte Frauen ... Zitat 3000 Jahre schon....

Es leben die Schlupflöcher ... also doch nicht so, wie behauptet .

Verstrickt ihr euch da nicht grad total?

Wenn man fremdgeht, geht man fremd.

Dazu bedarf es weder einer gesellschaftlich/geschichtlich hergeleiteten Legitimierung fürs eigene Ego noch einer gesellschaftlich/geschichtlich hergeleiteten Bewertung durch Außenstehende.

Daher beende ich das auch es wird nichts verstanden

Schade. Ich lese sehr gespannt mit, aber ich bin mir tatsächlich nicht sicher ob ich es verstehe.

Meine verstandene Zusammenfassung:
Wenn in der Ehe alles in Ordnung, dann geiler Sex und auch keine Abwechslung notwendig. Dies ist aber heute potentiell nicht mehr möglich, weil Frau und Mann nicht gleichberechtigt in der Ehe sind?

Aber ist das tatsächlich ein gesellschaftliches Problem?

Frauen stehen den Männern in nichts nach. Ist ja logisch- sind beides Menschen.

Gesellschaft ist dann nochmal ein anderes Thema. Es gibt Witze, wo die Frau am Grab ihres Mannes steht und in gewisser Weise der Mann im Witz vorgeführt wird (Schlaffi oder Fremdgänger oder oder). Es gibt kein einzigen Witz mit einem Mann der am Grab seiner Frau steht und gleiches tut....

Frauen wurden nicht nur sozial unterdrückt, wenn überhaupt war es genau dieser Bereich (meistens die eigene Familie), wo Frauen Macht ausüben konnten. Die Mär vom Hausdrachen (oder der bösen Schwiegermutter) kommt ja nicht von ungefähr. Und es ist auch kein Geheimnis, dass viele Frauen auf subtile Art und Weise ihr Machtbedürfnis gestillt haben, denn offen und direkt konnten sie es ja nicht tun.

Ach, lustig, bei mir und vielen anderen war genau das Gegenteil der Fall, geschaltet und gewaltet hat nur der Mann, da wurde die Frau vielleicht sogar noch bisexuell, ohne ihr Wissen, er hat mit ihren Bildern geworben (wenn man mal so sieht, wie eigene Männer in Soloprofilen plötzlich Bilder von Frauen posten) und wenn es dann mal zum Treffen kam, wurde enttäuscht festgestellt, dass die Frau überhaupt kein Bock hatte.

Was sagt das nun? Es gibt wohl viele dysfunktionale Beziehungen hier auf Joy, allerdings nicht unter der Vorherrschaft der Frauen. Und dann gibt es sicherlich gesunde Beziehungen, wo eben einer mehr das Sagen hat und das ist auch okay.

Leere Phrasen wenn du mich fragst. Was bedeutet denn „Mann sein“ in der Beziehung? Dass er das Sagen hat und er der dominante Part ist? Der „Alpha“ in der Beziehung? Klar sollte man sich selbst nicht verlieren und seine Bedürfnisse für den Partner komplett zurückstellen, aber das hat nichts mit Mannsein oder sonst was zu tun.

Dann sollte Frau nicht weiblich sein OK- also weiblich ist devot , wogegen männlich Dominanz ist --- aber das meinten wir nicht nicht die klassische Rollenverteilung, sondern das was viel tiefer geht, was in jeder Frau und in jeden Mann genetisch festgelegt ist.
Der Mann hat nun mal Alpha Funktionen von der Evolution bekommen, dabei muss er in der postmodernen nicht dominant sein. Er sollte sie nur behalten dürfen in einer Bezihung .
Beagetalisirung von Männer heisst etwas ganz anderes : Es spricht ein spezielles Problem an, das in vielen Beziehungen zu Tage tritt .

Tut mir leid, aber das klingt ja noch wirrer als die Aussagen davor. Welche Alphafunktionen hat der Mann denn bekommen? Und die andere Frage: Wenn ein Mann sie so leicht verlieren kann, ist das dann wirklich natürlich? Und wer sorgt dafür, dass er sie nicht behalten darf? Es hindert ihn ja niemand daran, sich eine entsprechend devote Frau zu suchen.

Und was genau ist da genetisch festgelegt?

Also ein bisschen konkreter dürfte das schon noch sein.

Und wo sind die Studien die tatsächlich über die Betaisierung des Mannes sprechen? Am besten ein paar akademische Studien dazu verlinken und nicht die Websites von Pseudo- und Hobbiepsychologen schicken.

Vielleicht würde das das Thema aber auch sprengen, daher können wir gerne per Mail uns weiter austauschen.

Nicht verstanden...warum nur schreibe wir noch den Fachbegriff in deutlichen Lettern, damit man das was Professoren aus Oxford und Cambridge erfasst haben ---sorry:
Wer dafür sorgt, das Männer sich bei einigen Frauen verlieren... Frauen die nur ihre Meinung, als Grundregel ansehen, und die des Mannes zementieren und generell mit forensischer Berichte und Analysen und Evolution nichts anfangen können, weil nur ihre Meinung und subjektive Auffassung zählt... Und wir sind gerade mittendrin in das Dilemma, daher beenden wir die , ja Konversation kann man leider nicht schreiben... aber eben halt das... LG

Absolut richtig!

Es fehlt zu vielen Menschen dieses Hintergrundwissen welches hier vorausgesetzt wird um deine Beiträge verstehen zu können. Mir ist klar das es sich hier um realistische Muster des Lebens handelt. Mit Rollenverteilung Frau am Herd Mann Versorger hat das nur weit entfernter zu tun. Deine Informationen setzen voraus das sich die Leute die es verstehen wollen erst mal so weit bringen müssen um das geschriebene verstehen zu können. Und das geht nicht von heute auf morgen. Die Gründe für viele Probleme die in Partnerschaften entstehen liegen genau in dieser Kernproblematik.

Wie wahr!

Etwas Satzbau, Grammatik und Orthografie würden auch helfen, das ganze etwas schneller zu erfassen.

Falls die Botschaft sein soll, dass Frauen sich nicht so verhalten, wie es die Evolution ursprünglich eingerichtet hat, dann gilt das gleichermaßen auch für Männer. Allerdings ist Kernelement der Evolution fortlaufende Veränderung. Sie findet auch jetzt gerade in diesem Augenblick statt. Und nun?

Ich finde die Theorie spannend, aber ich glaube nicht, dass wir keine Beziehungsprobleme auf der Welt hätten, wenn wir uns alle so verhielten wie es unsere entwicklungsgeschichtliche Bestimmung ist.

Dem muß ich Dir eindeutig wiedersprechen. Wir hätten sogar noch weitaus viel weniger Probleme, wenn wir uns an dieses eine Buch gehalten hätten.

Ich bin ganz plötzlich ganz froh, dass ich mich immer rausgehalten habe, wenn es darum ging es gäbe nur eine einzige wahre Wahrheit.

Als Frau würde ich freuen, wenn man sich zumindest darauf einigen könnten, dass beide Geschlechter ihre guten und schlechten Eigenschaften haben und keiner besser ist als das andere.

Wäre der TE ein Mann, wäre zumindest mein Standpunkt zu dem Thema genau der gleiche gewesen.

Also ich bin bisher davon ausgegangen das TE ein Mann ist.

Laut Profil nicht, aber das ändert doch nix.

Wir sind ein Paar und der Mann hat geschrieben.

......Klar, hab den Threed verwechselt, eine Frau Logo