Wo bist Du,mein Engel?
Wo bist Du,mein Engel?
Wo bist Du,mein Engel?
Mir fehlt Deine Dunkelheit,
Mir fehlt auch Dein Licht,
Dein Geist,Dein Verstand,
Und Dein schönes Gesicht...
Laß mich vor Deinem Herzen niederknien,
Schließ mich dort ein,
Und laß mich nicht mehr entfliehn.
Zeig mir dann, wo nachts die Sonne ist,
Wenn Dein sanfter Schoß mich so fest umschließt,
Während Du in meinen Augen liest,
was Worte nur schlecht erzählen können,
Warum meine Geister Dich zur Gebieterin nahmen,
Denn nur Dir,meine Sonne,die über Zeit und Schicksal mir wacht,
Gehört mein Körper und auch mein Verstand,
Und beide hällst Du in Deiner Hand,
Wenn der Tag sich dem Ende neigt,
Im Schutze der Nacht,
Wenn Deine dunkle Schönheit mich benommen und wehrlos macht,
Wenn Deine Zauberkräfte mich besiegen,
Und all meine Gedanken Dir zu Füßen liegen.
Doch mußt Du erst sanft und behutsam sein,
Halt mich einfach ganz fest,
Laß mich nicht mehr allein,
Und ich werde gehorchen,
Und dann ganz wie Du es wünscht,
Dein Geliebter und Dein Sklave sein.
Für einen Engel ist dieses Gedicht,
Für seine Dunkelheit
Und für sein Licht.
autor unbekannt