Wie setzt ihr Konsequenz in einer D/s-Beziehung um?

Spannend zu lesen... D.h. euer BDSM fußt hauptsächlich auf einem etabliertem Machtgefälle, weniger SM und Erziehungs- Komponente?

sehr gut geschrieben, Männer die sowas nötig haben fehlt es an Selbstbewusstsein.


Kann man verlieren bei D/S? Hat man verloren wenn man mal nicht hart durchgegriffen hat? Was kann man verlieren?
Geht es bei D/S überhaupt um gewinnen oder verlieren?
Meine Femdom agiert nebenbei für mich als Bondage-Model und probiert auch gerne mal das eine oder andere in der devoten Role aus, weil sie wissen möchte wie essich anfühlt, was sie macht. Sie hat trotz allem ihre Position als domina mir gegenüber nie verloren.

Wir haben kein Machtgefälle, es etabliert sich eizig auf unsere Neigungen im Bereich BDSM.

@*********ar_Bi
Nur weil ihr kein Machtgefälle habt, das außerhalb eures BDSM nicht mögt, deshalb muss man aber andere Beziehungsmodelle nicht schlecht reden.
Ihr beide könnt mit Erziehung und Strafen nichts anfangen... gut
Aber habt doch bitte die nötige Toleranz anderen gegenüber für die Aufgaben, Erziehung, Strafen in ihr D/S dazu gehören.

Ich finde sicherlich auch nicht alles toll, respektiere und akzeptiere jedoch, dass jeder es so lebt wie es jeden einzelnen von uns glücklich macht.

Ich bin sicherlich niemand der ständig provoziert oder Grenzen austesten will. Entweder wirkt die Dominanz auf mich oder eben nicht.
Passiert mir jedoch ein Fehler, fange ich an etwas nachlässig zu werden... dann bin ich mir bewusst, dass das Konsequenzen haben wird. Schön werde ich die sicherlich nicht finden. Kann ich jedoch machen was ich will.. breche ich irgendwann aus..

Niemals maße ich mir jedoch an andere zu belächeln die es anders leben. Genauso wenig muss ich andere belehren. Das steht mir erstens nicht zu und zweitens empfinde ich persönlich das als anmaßend

Wo bitte wurden denn DS Beziehungsmodelle schlecht geredet?

Die Aussagen von @*********ar_Bi bezogen sich auf den Eindruck:

D/S MÜSSE aus Aufgaben, Strafen und Konsequenzen bestehen.

Wie setzt ihr Konsequenz in einer D/s-Beziehung um?

Leider wird wirklich oft der Eindruck erweckt es MÜSSE so sein im DS.

Jeder soll sein BDSM so leben wie er/sie will. Wenn für Dich Strafen, Regeln und Konsequenzen dazugehören,...passt doch alles.

Lg. D&M

Wir lassen Dir Doch deine Art es zu leben, wir haben doch nur unsere Art wieder gegeben und stellen die Meinung so mancher Herren in Frage die glauben "so muss es sein"

Und warum zitiert ihr mich wiederholt falsch? Eure persönliche Aversion gegen mich ist kein Grund, Threads zu stören und dabei jegliche Sachkenntnis vermissen zu lassen, da ihr selbst nichts davon auslebt und dazu beitragen könnt.

Wir haben zitiert was Du geschrieben hast, und nichts verändert und dazu Fragen gestellt.
Was deine Unterstellung angeht, wir leben seit 8 Jahren aktiv BDSM aus.

Welche Sachkenntnis? Diese Aussage ist wieder einmal typisch, wenn BDSM von der Kanzel gepredigt wird und allen ihr Erleben abgesprochen wird, die sich nicht anmassen beim Schreiben des schwarzen Buches, die Kerze gehalten zu haben

Ich gehe mal davon aus das hier jeder von seinen Vorstellungen bzw. Erleben schreiben darf, im Sinne der Eingangsfrage!

(Er schreibt)

Genau so ist es. Wir halten uns nicht an den Heiligen Gral der BDSM Bibel deswegen haben wir keine Sachkenntnise

Er schreibt:

Neben für uns sehr hilfreichen Beiträgen finden sich hier auch einige, die uns an Grabenkämpfe erinnern. Das wollten wir sicher nicht auslösen und es hilft uns ehrlich gesagt auch nicht weiter.

Für uns bedeutet D/s schlicht "oben und unten" und ja, Konsequenz erscheint dabei sinnvoll - in beiden Varianten (als grundsätzlich klare Rollenaufteilung und als Folge von Verhalten - positiv oder auch negativ und in welcher Weise auch immer).

Wir sehen auch überhaupt keinen Widerspruch zwischen "BDSM soll Spaß machen" und "D/s mit Regeln und Konsequenzen". Wenn wir unsere Beziehung in dieser Weise leben wollen, dann doch eben weil uns GENAU DAS Spaß macht!

Eine gewisse Ernsthaftigkeit (im Sinne von: wir wollen das jetzt als prägenden Teil unserer Beziehung realisieren) ist dabei ausdrücklich gewünscht. Dennoch bleiben wir unverkrampft, lesen so einiges, reden viel miteinander darüber und lachen gemeinsam bei den mal mehr oder mal weniger gelungenen Versuchen, diesen Weg zu gehen.

Ein Machtgefälle halten wir schon für einen Grundbestandteil einer D/s-Beziehung - BDSM im Allgemeinen umfasst dagegen ja ein ganzes Universum an Spielarten und Varianten - ein Machtgefälle ist dabei bestimmt nicht immer notwendig.

Zum "richtigen BDSM" gefällt mir übrigens die wirklich lesenswerte "Schlagzeilen"-Kolumne von Matthias Grimme: https://www.schlagzeilen.com … monatliche%20kolumne/328.htm

ich erwarte Konsequenz von einem Dom/Top dann wenn es darum geht sein Vorhaben achtsam durchzuziehen. Wenn sub sich abgibt bzw hingibt braucht es die Konsequenz und Umsicht des Top das Geamte auch zu kontrollieren und wenn er/sie A sagt, sub aber dann A vielleicht nicht soo toll findet...sollte kein Nachgeben kommen. Ich kann bisweilen ziemlich unhappy bis auch garstig oder bockig werden. Ich erwarte dann schon, dass man sich davon nicht einschüchtern lässt, als Top..mein Verhalten ist eine natürliche Reaktion die ich schlecht kontrollieren kann, mein Top muss damit umgehen können sonst kann er mich nicht führen. Ich muss in solchen Momenten seine Überlegenheit, seine Sicherheit, sein Wissen spüren, ansonsten vertraue ich mich nicht an. BDSM braucht, meiner Meinung nach, sehr viel Konsequenz, sowohl auf der su- Seite wie auch beim Top..wer sagt er gehe den Weg sollte es dann auch tun, mit aller Konsequenz.

(sie)

wie überall im Leben, in dem man seiner Linie treu ist aber auch die Fähigkeit hat sich zu relflektieren und falls nötig sein Verhalten flexibel anzupassen um ans Ziel zu kommen. Aber nie so, dass man dem anderen das Ruder überlässt. Die Entscheidungen liegen immer bei dem der führt.

Das Konzept, dass ich meiner Gespielin Aufgaben stelle um sie dan "bestrafen" zu können ist mir genauso fremd, wie einen anderen erwachsenen Menschen zu "erziehen". Stille Treppe mit Mitte 40 ist einfach doof...

Konsequenz übersetze ich für mich* mit Unbeirrbarkeit und fester Entschlosenheit. Und das sind Wesensmerkmale die man entweder besitz, oder eben nicht.

Ins BDSM übertragen also eine gewisse wünschenswerte Geradlinigkeit im Denken und Tun.


*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.

es st mir wie schon beschreiben selbst noch nicht "passiert" ich hab das aber genau so vorher gesagt/geschrieben... wir treffen uns finden Gefallen an ein ander und "legen los" oder jeder geht seines weges...

Ich finde die Frage ausreichend durch @**********urple beantwortet. Durch mein Auftreten ist es nicht nötig bei Nichteinhaltung zu bestrafen, es kommt gar nicht dazu. Konsequenz ist überall im Leben wichtig.
Man sagt Männern nach, von Geburt an konsequenter als Frauen zu sein.
Um meine Wünsche durchzusetzen, bleibe ich konsequent.
Ich halte Konsequenz auch für einen Teil von Dominanz.

VG Bee