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Das CdB/SHR-Syndrom

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Und ganz konkret glaube ich, dass es jedem Opfer gut tut, sich klar zu machen, dass es nicht das Böse ist, dem er zum Opfer gefallen ist, sondern einfach nur jemanden, dem es an der Fähigkeit oder dem Willen zum Guten gemangelt hat.


Felixe, etwas anderes habe ich im Grunde in keinem meiner Beiträge gesagt. Du erinnerst Dich? Ich habe den Begriff des Dämons als für mich viel zu stark eingestuft (etwas anderes ist "das Böse" ja auch nicht) und gesagt, es handle sich lediglich um einen "wirklich nicht sehr netten Menschen".

Das sagt nach meinem Dafürhalten dasselbe aus.

Wenn ich hier jemanden als Würstchen oder als Arschloch betitele, dann spiegelt das vielleicht einen Rest von aufkeimender Wut wider, die ich empfinde, wenn ich an die Zeiten denke, als ich diesem Mann begegnete.

Ein Großteil der Wut ist sicherlich auch darin begründet, dass ich das Bild nicht mag, was ich von MIR aus dieser Zeit habe. Dieser Mann hat dafür gesorgt, dass ich mich kleiner und dümmer fühlte als ich mich eigentlich sonst empfinde.

Du solltest also meine emotionale Schreibweise vielleicht ein wenig anders werten. Wenn ich jemanden "Arschloch" oder "armes Würstchen" nenne, dann bin ich wütend auf ihn, aber ich spreche ihm noch nicht die Grundzüge menschlichen Daseins ab.

Insofern: natürlich hat das Verhalten dieser Männer menschliche Motive, menschliche Wurzeln, die zu beleuchten Du ja auch wunderbar imstande bist. Ich kann nichts davon widerlegen. Wieso auch. Es stimmt sicher.

Ich kann aber nicht sagen, dass sich dadurch meine ganz subjektive Meinung über diese Männer ändert. *g*

Sorry. Therapieversuch fehlgeschlagen. *g*

Dennoch: es ist auch in diesem Thread eine Freude, sich mit Dir auszutauschen. Seitenweise Meinungsverschiedenheit und trotzdem weder Polemik noch hohles Gequatsche. Danke!
********e_rp Frau
197 Beiträge
Dazu kann ich nur sagen
welch wahre Worte... und das Schlimme daran ist, das Frau immer wieder darauf reinfällt.... *snief*
****xe Mann
386 Beiträge
@ Sina
Eine schöne Reaktion von Dir, danke sehr. Nun kann ich auch erkennen, dass Du auch bei diesem Thema, das Dich ja stark betrifft, ebenso differenziert fühlst und denkst, wie es auch von anderen Themenbereiche kenne - jedenfalls mehr, als ich es wahrgenommen habe. Ich muss bekennen, dass ich Deine anderen feinstufigeren , nicht so emotionalen Bemerkungen überlesen habe, sorry.

Also, kein Therapieversuch mehr! Ist auch nicht notwendig: denn Dich zu überreden, den Menschen nett zu finden, das war nicht mein Anliegen.

Dein Kompliment möchte ich unbedingt zurückgeben. Schon nicht beleidigt oder gekränkt zu reagieren, wenn einer Meinung von Dir auch mal widersprochen wird, das können und wollen in diesem Forum nicht viele. In einem Thread, wo ich Dich als Mitdiskutantin entdecke, schaue ich jedenfalls schon mal interessierter herein, als anderswo.
****xe Mann
386 Beiträge
@ Donna_Bella 63

Meine Frage:
Glaubst Du, dass die Bad-Boys wissen, warum sie so handeln wie handeln, bzw. glaubst Du dass sie sich ihrer Ängste bewusst sind?

Ich glaube, das lässt sich allgemein so nicht beantworten. Ich würde aber dazu tendieren, dass sie sich ihrer Ängste nicht bewusst sind. Denn wären sie sich ihrer bewusst, könnten Sie ein alternatives Handeln entwickeln.

Wovon ich aber überzeugt bin, ist, dass sie ein Vakuum mit sich tragen, eine "innere Leere", und dass sie, auf ihre verquere Art, auch darunter leiden. Was ich bei den "Eroberern" und "Bin ich nicht ein tolles Arschloch"-Typen, soweit sie mir begegnet sind, festgestellt habe, ist eine Melancholie. Und Melancholie ist auch ein Ausdruck einer inneren Leere. Natürlich füttern sie mit jeder gelungenen "Eroberung" auch ihr Ego, und sie genießen es gewissermaßen auch, sich wie ein "Arschloch" zu verhalten, weil es die einzige Rebellion ist, die sie sich gegen ihre Mutter (ihrer emotionalen Zudringlichkeit und ihrer sexuellen Tabuzonen) erlauben können. Sie sind eben immer "Junge" geblieben, und die einzige Möglichkeit eines Jungen, sich gegen die Mutter zu wehren, ist unartig zu sein.

Was sie böse macht, ist: dass sie nicht wirklich "böse" sein können. Oder, um es noch ein wenig zuzuspitzen: Sie verlassen dauernd die Frauen, weil sie wissen, dass sie im "Ernstfall", also im wirklichen Leben, in einer echten Beziehung, nicht wirklich verlassen könnten - weil sie diese Option innerlich nicht haben.
Felixe
Meinen ganz herzlichen Dank an Dich!

Du hast gerade eine < Welt > für mich geöffnet.

Im tiefsten Inneren habe ich es etwas verworren so empfunden.
Du hast gerade etwas für mich geordnet!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Heißt das im Umkehrschluss, @****xe, dass, wenn ich eine überpräsente Mutter bin und meinen Sohn zu sehr umglucke, zwangsläufig einen solchen bindungsunfähigen ewigen Jäger großziehe?

Ich blicke gerade etwas sorgenvoll in Richtung Kinderzimmer...

Übrigens, mit diesem Absatz



Wovon ich aber überzeugt bin, ist, dass sie ein Vakuum mit sich tragen, eine "innere Leere", und dass sie, auf ihre verquere Art, auch darunter leiden. Was ich bei den "Eroberern" und "Bin ich nicht ein tolles Arschloch"-Typen, soweit sie mir begegnet sind, festgestellt habe, ist eine Melancholie. Und Melancholie ist auch ein Ausdruck einer inneren Leere. Natürlich füttern sie mit jeder gelungenen "Eroberung" auch ihr Ego, und sie genießen es gewissermaßen auch, sich wie ein "Arschloch" zu verhalten, weil es die einzige Rebellion ist, die sie sich gegen ihre Mutter (ihrer emotionalen Zudringlichkeit und ihrer sexuellen Tabuzonen) erlauben können. Sie sind eben immer "Junge" geblieben, und die einzige Möglichkeit eines Jungen, sich gegen die Mutter zu wehren, ist unartig zu sein.

hast Du ein sehr treffendes Psychogramm meines "Kandidaten" gezeichnet, der diese Dinge, innere Leere, Melancholie, auch so benennen konnte an sich.

Was für ein Verhältnis er zu seiner Mutter hatte, weiß ich nicht, dazu kann ich also nichts sagen.

Allerdings erfüllt mich das doch mit Sorge, dass das eine solche Rolle spielen soll...

Sina, Mutter eines Sohnes
Und Melancholie ist auch ein Ausdruck einer inneren Leere.


*hm* *skeptisch*
ich sehe melancholie etwas anders....
und nicht als etwas negatives


[aber darüber wird ja auch schon in der gruppe philosophie diskutiert,
die blickwinkel und begriffsinhalte für melancholie sieht jeder etwas anders]
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mag sein, wir sind hier alle keine Spezialisten.

Ich würde die Diskussion an dieser Stelle sehr ungern in eine Begriffsdebatte abgleiten lassen, wenn Du erlaubst.

Dazu finde ich die von Felixe angesprochenen Punkte zu interessant. Und ich denke, wir verstehen auch so alle, was er meint.
ich finde nicht nur die begrifflichkeit,
sondern auch den inhalt des "psychogramms"
nicht auf meiner linie.....

aber keine sorge,
ich störe eure diskussion nicht weiter...


*wink* *bitteschoen* *keinproblem* *undwech*
****xe Mann
386 Beiträge
@ SinasTraum
Heißt das im Umkehrschluss, @****xe, dass, wenn ich eine überpräsente Mutter bin und meinen Sohn zu sehr umglucke, zwangsläufig einen solchen bindungsunfähigen ewigen Jäger großziehe?

Ich blicke gerade etwas sorgenvoll in Richtung Kinderzimmer...

(...)

Was für ein Verhältnis er zu seiner Mutter hatte, weiß ich nicht, dazu kann ich also nichts sagen.

Allerdings erfüllt mich das doch mit Sorge, dass das eine solche Rolle spielen soll...

Sina, Mutter eines Sohnes

Ja, es spielt eine so große Rolle. Und es ist auch ein großes Thema, die Literatur gerade ja der Psychotherapie ist voll davon.

Aber soweit ich - der kein Psychotherapeut ist - in aller Kürze etwas dazu sagen: Die Gefahr ist nicht das Umglucken oder Verwöhnen, es geht vielmehr um emotionale Selbstständigkeit und das Gewährenlassen von Autonomieentwicklungen.

Was diese etwas abstrakte Begriffe besagen ist: Wenn Du in der Lage bist, zu akzeptieren, dass Dein Sohn immer unabhängiger von Dir wird; dass er Eigenschaften und Wesenszüge entwickelt, die Dir möglicherweise nicht gefallen; wenn Du selbst nicht so schwach bist, dass Du ihn zum Baustein Deiner eigenen Persönlichkeit brauchst - und vor allem, wenn Du Deine Liebe und Loyalität ihm gegenüber nicht an seinem Wohlverhalten knüpftst, ihm diese wichtige seelischen Resourcen nicht ensagst, wenn er mal etwas Falsches macht (ich spreche von Liebesentzug, der meist unbewusst eingesetzt wird) - dann kannst Du Deinen Sohn verwöhnen, wie Du es möchtest, und Du wirst keinen Schaden anrichten - außer Bauchschmerzen von zuviel Eis.

Aber ich glaube, das Wichtigste ist, dass man selber achtet, selbst genügend Selbstwertgefühl zu entwickeln. Und wenn man eine ichstarke Persönlichkeit ist, der fähig ist, zu lieben und Liebe zu geben, dann ist das der sicherste Schutz davor, die Kinder zu stark an sich zu binden und damit zu verhindern, dass sie zu eigenständigen Persönlichkeiten reifen können.

Aber soweit mir Deine Beiträge dies vermitteln können, habe ich nicht den Eindruck, dass Du Dir da übermäßig Sorgen machen musst.

Sich aber bewusst zu sein, welchen Schaden man unter der Verkleidung der elterlichen Liebe anrichten kann, ist auf jeden Fall gut.

Felixe,
Vater von 2 Töchtern und 1 kleinen Sohn.
****xe Mann
386 Beiträge
@ Chicolata

ich sehe melancholie etwas anders....
und nicht als etwas negatives

Ich weiß, dass es Menschen gibt, die Melancholie für etwas Schickes, Intellektuelles halten, so wie "Weltschmerz" ja auch irgendwie schick sein kann.

Ich halte nichts von solchen Überhöhungen, weil gerade die Überhöhung verhindert, dass - frei nach Freud - Trauergefühle verarbeitet werden können.

Ich kopiere aus Zeitmangel mal aus dem garnicht so üblen Wikipedia-Artikel das Zitat von Freud:

Die Melancholie ist seelisch ausgezeichnet durch eine tief schmerzliche Verstimmung, eine Aufhebung des Interesses für die Außenwelt, durch den Verlust der Liebesfähigkeit, durch die Hemmung jeder Leistung und die Herabsetzung des Selbstgefühls, die sich in Selbstvorwürfen und Selbstbeschimpfungen äußert und bis zur wahnhaften Erwartung der Strafe steigert.

Deswegen sagt man auch heute "Depression" dazu. Und ich kann Dir sagen: es wird keinen Depressiven geben, der seine Depression irgendetwas Positives abgewinnen kann. Wer dazu "Melancholie", ist noch nicht ganz so weit - es ist dann eher die Vorstufe dazu.
****xe Mann
386 Beiträge
Als Ergänzung
• und um jetzt keine vom Thema losgelösten Melancholie/Depressionsdebatte aufkommen zu lassen, sei der Zusammenhang noch mal hergestellt.

Die Melancholie bei den "Bad Boys" - nennen wir sie doch mal so - ist ja verständlich. Bei all ihren Erfolgen bekommen sie nicht, was sie im Tiefsten wollen: nämlich die Erfahrung machen, selbst lieben zu können. Das Ertragen, wiedergeliebt zu werden, ist nicht so das Problem. Das Problem besteht tatsächlich in erster Linie, dass sie da auf inneren Mauern stoßen, wenn sie versuchen, selbst zu lieben. Die Angsschwelle besteht darin, dass sie in dem Moment, wo sie sich innerlich bekennen zu lieben, sich damit aber auch einen anderen Menschen ausliefern, über den sie keine Kontrolle haben. Und da lauert die gefährliche Möglichkeit, wieder manipuliert und ausgeliefert zu sein.

Und wenn man tut und macht und ackert - @ SinasTraum und andere haben ja den Aufwand beschrieben, den einige dieser Männer anstellen - und nicht bekommt, was man begehrt, das kann einem schon melancholisch machen.

Im Übrigen sollte man den Aufwand, den einige der Männer betreiben, nicht mit dem Ertrag "Sex" verrechnen. Vermutlich geht es um Sex am alllerwenigsten. Vielmehr ist dieses ganze Umschwärmen, Charmieren, selbst schon der Spiegel, in dem sie sich ein befriedigendes Abbild ihrer selbst verschaffen - und die glänzenden, verträumte Blicke, die sie ernten, sind schon Erfolg genug.

In besonders schlimmen (und bedauernswerten) Fällen kann der Sex selbst schon die Schwelle "zum Anderem " sein, die sie nicht übertreten können, weil sie Angst haben, sich wieder auszuliefern - wie @ DonnaBella63 erfahren musste:


Als ich zu Hause war, schickte ich ihm eine SMS um ihm nochmal für den schönen Nachmittag und Abend und für die Einladung zu danken und um ihm zu sagen, dass ich mich auf ein Wiedersehen mit ihm freue.

Ich bekam keine Antwort (fand ich mehr als merkwürdig!)
Am anderen Morgen war ich im Internet und fand eine Nachricht, ob ich gut geschlafen hätte.
Ich sah dass er auch ON war und antwortete ihm.
Darauf hin kamen nur sehr einsilbige Antworten und zum Schluss nur noch ein Smilie.

Mir war das einfach zu doof, denn auf meine Frage, ob irgendwas nicht in Ordnung wäre, bekam ich keine Antwort.

Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört oder gelesen!!!

Dieser Mann hat Zeit, Geld und Aufmerksamkeit investiert,
ohne irgend einen Nutzen davon zu haben, ausser einem Kuss und einer Absicht für ein neues Treffen!

Wobei ihm diese Absicht und Aussicht auf ein weiteres Treffen offensichtlich schon gehörig Angst eingejagt haben muss.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Erstmal großes Kompliment an @*****sha für das Eingangsthema.
Die Geschichte ist der am besten ausgearbeitete und im Detail haargenau treffende Text hier im Joy, seit ganz langer Zeit.
Bei jeder Zeile oder meinetwegen Step, hab ich mich gefragt, kennen wir denselben Cyrano oder gibt es noch mehr davon (grusel).

Einen Rat für ein Gegengift weiß ich aber leider auch nicht.
Vielleicht hätte ich bei der Selbsbeschreibung in seinem Profil: "....ich liebe es Frauen zu verführen......." mißtrauisch sein können.
Aber kann man denn Frauen verführen, wenn man dies nicht liebt?
Also welcher Mann würde danach befragt nein sagen?

Im Ergebnis dieser Erfahrung ist mir dann der Teufel lieber den ich kenne, als der Teufel den ich nicht kenne, auch wenn ich weiß, dass dies ein aufgezwungenes Vermeidungsverhalten ist und so mancher wirkliche Engel irgendwann unerkannt weitergeht, der charmant und in ehrlicher Absicht an die Türe klopft.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aber soweit mir Deine Beiträge dies vermitteln können, habe ich nicht den Eindruck, dass Du Dir da übermäßig Sorgen machen musst.


Danke für die Blumen, @****xe, aber ich muss Dir ja nicht sagen, dass wir alle in der Virtualität meist anders - und sei es nur stärker - wirken als wir tatsächlich sind.

Ich hoffe trotzdem, dass Du recht hast. *g*

Ich glaube nicht, dass ich ein Problem mit eintretender Selbstständigkeit meines Sohnes haben werde. Im Gegenteil... manchmal wünsche ich mir insgeheim, er wäre schon ein wenig eigentständiger...

Für mich ist es eines der wichtigsten Elemente in der Erziehung, meine Aufgabe so zu verstehen, dass ich meinen Kindern dabei helfe, sich selbst zu entfalten und ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Ich bin nicht diejenige, die die Persönlichkeit ihres Kindes nach ihren Vorstellungen formt. Diesen Fehler machen nach meiner Auffassung recht viele Eltern.

Entschuldigung an den Rest der Mitposter, ich schweife vom Thema ab, ich weiß.

@****xe und @**l: ich denke, ich habe meinen Standpunkt hier ausführlich genug vertreten. Es hat mich gefreut, mit Euch zu diskutieren und damit ziehe ich mich aus der aktiven Beteiligung zurück.

Viel Spaß noch! *wink*
hoppela...
ich glaube, ich habe ein interessantes Thema gefunden und mal schaun, ich werde mir die ganzen Beiträge erst einmal in Ruhe zu Gemüte führen müssen und vielleicht in nächster Zeit auch etwas dazu schreiben.
Was es aber auch alles gibt. Ich bin wahrlich erstaunt. Ich habe nur kurz reingelesen, weil mir leider die Zeit zu mehr fehlt, aber ich werde das nachholen!
Ich glaube, dass ich sagen kann, dass ich wohl auch so ein Opfer bin/war?! :-(( Hmmm.
Muss ich doch mal wirklich erst mehr lesen und darüber nachdenken. Irgendwie hat es mich "berührt". Hmmmm

Weiterhin Euch noch viel Spaß hier und im JC allgemein.

Liebe Grüße

Peggy

*blume*
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