Partner mit Ecken und Kanten oder Mrs./Mr. Perfect?

Sie schreibt; je älter man wird, desto mehr Geschichten, Erfahrungen und natürlich auch Ecken und Kanten bringt Jeder mit und für mich macht das erst einen Menschen aus. Ich möchte den Menschen hinter der Fassade kennenlernen, egal wie intensiv ich zu Diesem Kontakt habe. Ich höre durchaus auch hinter gesprochenen Worten bestimmte Zwischentöne, die auf persönliche Geschichten hinweisen. Allerdings habe ich kein Helfersyndrom , bin aber durchaus bereit, Menschen, die mir nahe stehen, irgendwie behilflich zu sein, und wenn es nur das Zuhören und den Menschen ernst nehmen ist.
Ein vermeintlicher Mr Right ist für mich schon immer uninteressant, da das nur Show ist. Keinem scheint immer und dauerhaft die Sonne aus dem Ar***. Für mich kommt es beim Gegenüber dann drauf an, wie er damit umgeht.

Sie schreibt; ich beziehe das gar nicht nur auf Männer, prinzipiell geht's mir da bei allen Menschen so. Ich mag Menschen, die wissen, was sie sind und können, aber auch ihre Schwächen kennen. Bei der "Suche" nach dem Mann, der meinen Weg auch außerhalb des Bettes teilt habe ich gern das Auge auf Macken und Fehler. Allerdings muss ich da einfach für mich schauen, ob ich mit diesen wirklich leben will und kann, das wiederum gestehe ich meinem Gegenüber auch zu. Ich bin sicher kein Weltretter oder Auffangstation für gescheiterte Persönlichkeiten, aber ich mag es, wenn der Mann hinter dem steht, was er getan hat und bin sicher auch ein loyaler Partner, wenn es mir ernst ist.

Erstmal - perfekt gibt's nicht. Weil jeder anders ist.
Ab einem bestimmten Alter haben wir alle viel erlebt und unsere Ecken und Kanten. Und da kommt die Offenheit ins Spiel, Toleranz, guter Wille - die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. Und in diesem Bereich hapert es gewaltig - meine Meinung.

Wenn ein Part A die Ecken und Kanten des anderen akzeptiert, ihn so nimmt, ihn unterstützt, der andere Part aber nicht das gleiche imstande ist, steht A irgendwann da und fragt sich, wenn ich eh allein zuständig bin, kann ich auch gleich allein sein. Und A versteht die Welt nicht mehr. Weil er nicht begreift, dass er sich verweigert hat.
Alles manchmal schwierig.

Einfach einmal zuhören bzw. zuhören lassen sollte der Schlüssel dazu sein. Wenn die Probleme der Gegenseite so simpel wären, dass gleich eine Lösung dafür präsentiert werden kann, dann hätte die Person das Problem gar nicht.

Mir gehts manchmal nicht gut, aus diversen Gründen, dann habe ich keinen Bock mich mitzuteilen, sondern fahre runter wenn ich die Nähe eines mir verbundenen Menschen spüren kann. Es gibt Menschen, welche einfach nicht locker lassen können, wenn es einem sichtlich schlecht geht. Ein "kann ich dir etwas Gutes tun?" hilft manchmal viel mehr als eine private Therapiesitzung einzuberufen, wenn es einem sowieso nicht nach reden ist.

Meine Erwartung in eine gesunde Beziehung ist nicht, dass die Sonne immer scheint, sondern dass gegenseitig der Raum geschaffen wird für sich selbst den Schatten ertragen zu können.

Ich hab in meinem Leben noch keine perfekten Menschen kennengelernt. Wenn man Jemandem begegnet, dann erscheint alles immer erstmal schön und bunt... aber ein Blick hinter die Kulissen lässt meistens die Fassade bröckeln.
Von daher akzeptiere ich die Geschichte eines Menschen. Die Welt retten kann ich persönlich nicht, hab ich auch nicht vor. Und viele Menschen offenbaren mir irgendwann ihre Macken und ihre vermeintlichen Probleme.
Die Erfahrung sagt mir, das eigentlich Niemand Hilfe oder Unterstützung erwartet, sondern es hilft den Menschen einfach, das der Andere Bescheid weiß.
Es ist für mich immer nur die Frage, ob es dann auch zu einer Partnerschaft oder Beziehung kommen kann, wenn man sein Herz Jemandem geöffnet hat... denn nach meiner Erfahrung sind empathische Männer nicht unbedingt, das was Frauen sich wünschen... und wenn doch, dann gerne als guten Freund und weniger als Liebhaber.

Stephen Hawking sagte mal "The universe doesn't allow perfection"
Wer ewig auf der Suche nach Mr oder Mrs Right ist, wird wohl niemanden finden.
Das Leben ist kein Disney Film.
Man sollte bereit sein Kompromisse einzugehen und gucken, dass die eigenen Macken mit denen des (künftigen) Partners kompatibel sind.
Einfach offen sein und auch mal abseits des bisherigen "Beuteschemas" suchen.

Ich such ja auch die Muse aus den Teenagerfilmen aus den 80er mit Josephine M. über Eyes Wide Shut bis diese Ruf mich an Nummern oder wie sie sonst alle heißen. Diese Illusion sorgt nicht gerade für die heißesten Sexszenen aber ohne die Liebe sterbe ich hier langsam auch

Hallo claralissa

Nun, auch ich denke, dass jeder Mensch seine Eigenheiten hat. Da also auch ich meine Eigenheiten habe, kann ich grundsätzlich auch welche bei meiner Partnerin akzeptieren.

Eine Eigenheit muss für mich nicht negativ sein, kann durchaus sehr positiv oder indifferent sein. Es kann auch sein, dass ich mit einer Eigenheit bei der Partnerin innert nützlicher Frist wirklich zurecht komme.

Mir kommt dazu der Spruch in den Sinn: Drum prüfe, wer sich (ewig) bindet. Es geht halt schon auch darum zu gucken, zu spüren, ob es zusammen passen kann. Eine sehr grosse bzw. als sehr nachteilig empfundene Differenz bei etwas ist naheliegenderweise heikel. Dann geht es darum, ob sich doch noch ein beidseits gangbarer Weg finden lässt. Verbiegen sollte man sich nicht müssen. Und auch ich finde es wichtig, ob beide an der Differenz konstruktiv arbeiten wollen, eben z.B. durch eine Lösungssuche.

Lg Pidu

Jemand mit Ecken und Kanten bitte. Weil dieser dann ebenfalls eine höhere Toleranzgrenze hat.
Perfekt ist mir zu anstrengend, auch andere die sich so einen Zwang unterwerfen. Was für ein Stress...
Ich lege zwar auf gewisse Sachen großen Wert , ja, aber wenn ein anderer damit nicht klar käme wäre man ja auch nicht miteinander befreundet, liiert oder wie auch immer.
Es war schon immer so dass ich offen und ohne Berührungsängste durch Welten zog, da lernt man automatisch diverse verschiedene Menschen sie so sein zu lassen wie sie sind. Gerade das ist doch spannend, unverfälscht, echt und auch lehrreich.
Mir sind keine perfekten Menschen bekannt, wie sehen die denn aus ?
Und je älter man wird umso mehr Unperfektes gibt es zu entdecken. Akzeptieren und gut ist.
Ich nehme mich selbst auch nicht immer sooo ernst und kann auch über vieles lachen. Morgen ist auch noch ein Tag.

Deine Fragen……
Vorab, ich kenne dich ja nicht persönlich, kann nur vage vermuten und kann auch falsch liegen aber ich versuche mal.
Also erst mal musst Du überhaupt nicht funktionieren, funktionieren tun nur Maschinen. Das vergiss mal ganz schnell.
Wie nicht tauglich ? Du bist immer tauglich, lass Dir so einen Floh doch nicht reinreden.
Mir scheint Du stehst irgendwie unter Druck. Warum ? Willst Du Dir das wirklich geben ?
Jeder gescheite Mensch weiss dass keiner perfekt ist. Die das nicht kapieren lass doch einfach ziehen, da ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
Es gibt viele kranke Menschen, mach deren Problem(e) doch nicht zu deinen, die müssen selber erstmal bei sich vor der Tür kehren bevor sie es wagen sollten von Dir eine "perfekte" holde Maid zu verlangen. Mit welchem Recht überhaupt ?
Was ich allerdings viel wichtiger finde ist dein Ich zu stärken denn wenn man ein gewisses Fundament hat dann kann man auch viel klarer agieren, es ist sonst für andere (verständlicherweise) zu verwirrend oder endet im Chaos.
So gesehen muss man immer erst bei sich anfangen da hast Du vollkommen recht und wenns mit Therapie ist, die Arbeit an sich selbst ist die schwerste der Welt aber es lohnt sich.
Wenn man sich dann gefunden hat ist das Innere auch gefestigter und kann die Dinge da draußen besser/bewusster wahrnehmen die wiederrum ganz neue Türen öffnen können, wofür man vorher blind war.
Lass das Außen außen sein und folge deinem Herzen. Alles andere muss warten.
Je länger Du damit wartest umso länger dein Leiden und die anderen leiden.

Sind wir nicht alle Menschen mit Ecken und Kanten, haben wir nicht alle unseren Packen des Lebens mit uns rumzuschleppen? Wer ist schon Perfekt?
Klar wer auf Partnersuche ist will sich von seiner Schokoladenseite zeigen, Werbung für sich machen. Nur zeigt die "Eigenwerbung" einen selber?
Ich mag Menschen die sich so zeigen wie sie sind, mit all ihren stärken und schwächen.
Ja, es kann Anstrengend sein, wenn man sich mit den" Problemen" des anderen auseinandersetzt. Aber wenn es ihm gut tut, dann mache ich das gerne.
Nur die Schokoladenseite eines neuen Menschen an meiner Seite zu sehen und das vor allem am Anfang einer Beziehung finde ich sehr einseitig.
ES geht nicht um Mitleid oder gar das Helfersyndrom zu befriedigen, sondern um Respekt dem anderen Gegenüber und ihm so zu nehmen wie er ist, ihn Ernst zu nehmen. Es geht um Menschlichkeit um Partnerschaft und als Team sich zu verstehen, um geben und nehmen.

Zitat von Claralissa:

Schau mal, wenn du selbst mit deinen "Unperfekten Anteilen" haderst, dann gehst du automatisch davon aus, dass andere auch damit hadern werden/ oder dass es ihnen unangenehm sein wird, wenn du dich öffnest, WEIL es dir unangenehm ist. Reine Projektion. Du belegst deine -ich nenne sie mal Schatten- mit negativen Gefühlen, distanzierst dich davon und trägst sie quasi vor Dir her, wenn sie immer wieder mal auftauchen... Grob gesagt, du lehnst gewisse Anteile in dir ab und denkst natürlich, dass jeder andere das auch ablehnen würde ... Und "mutest" dich deswegen dann nicht jmd zu, traust dich nicht nicht dich vollständig zu öffnen...

Du bist mit dir "fertig" wenn du mit dir im Reinen bist, d.h. du hast absolut keine Angst abgelehnt zu werden, für die Frau die du bist.
Und du bist nicht nur DIE die es jedem Recht machen kann und will.

MfG

Was bedeutet denn zu funktionieren?

Selbstbewusstsein ist so wichtig. Und das bedeutet sich seiner selbst bewusst zu sein. Was kann ich, was nicht? Dinge nicht zu können ist nicht schlimm. Ein Defizit existiert nur, wenn man eins daraus macht. Dinge, die man ändern kann und will, sollte man angehen. Manche Dinge kann man aber auch einfach so akzeptieren. Und das ist der schwierigste Teil.

Aus diesem Selbstbewusstsein entsteht das Selbstvertrauen. Ich vertraue darauf, dass ich bestimmte Dinge kann und darauf, dass ich einen Weg finde "Defizite" auszugleichen.

Wenn ich mir selbst bewusst bin, mir selbst vertraue, erkenne ich meinen Selbstwert und kann mich als Krönung selbst lieben.

Dann klappt auch mit dem Nachbarn. Bin ich mir 100%ig sicher

Ecken und Kanten hat jeder Mensch.
Die Frage ist, kann ich damit umgehen?!
Gerade im psychischen Bereich gibt's gravierende Biografien.
Bestimmte Ecken und Kanten könnte man akzeptieren. Gespräche sind da dringends erforderlich. Ist der Mensch auch lernbereit? Geht er mit sich selber achtsam um? Hat es gravierende negative Auswirkungen auf die Partnerschaft?

Das ist das, was mir im Kopf so rumschwirrt.

Ich habe keinen Bock auf einen Menschen mit Nabelschausyndrom in meinem Leben. Wer jenseits der 40 und der festen Überzeugung ist, das Leben hat ihn/sie besonders hart gefickt, kann seine Unzufriedenheit woanders kultivieren als in meiner kostbaren Zeitzone.
Sogar die Sonne hat Flecken.

Partner mit Ecken und Kanten oder Mrs/Mr Perfect?

Kopie Thema


So grob gelesen,
nemme ich sowohl, als auch

Oder Beide?🤣🤣🤣


Für mich sind die, Themen, nicht wichtig.

Den wenn ich mich verliebe, ist sowohl das Eine als auch das Andere okay, für mich

Wenn nach der Verliebtheit, noch ein absolut gutes Gefühl zueinander besteht und wir gut harmonieren.

Dann darf die Reise weitergehen

Wenn der Mann, mich schon recht früh mit der ein oder anderen Eigenart nervt

Wird drüber geredet

Haben wir einen fruchtenden Nährboden,
schön wenn nicht auch gut

Wichtig ist für mich, das ich mit mir im reinen bin

Stecke ich in einer Unzufriedenheit, mit mir selbst, macht es für mich keinen Sinn.

Eine ernsthafte Partnerschaft anzufangen

Stabilität kommt aber ERST DANN wenn die Machtrückholung erfolgt ist.
Ohne Mann glücklich zu werden bedeutet nicht allein zu bleiben sondern einem Mann nicht
die Verantwortung für dein Glück in die Hände zu legen. Und ja, auch ein gesundes allein bleiben können... sich nicht in eine Beziehung zu stürzen als Kompensationsstrategie. Du möchtest sicherlich auch keinen Mann der sein Glück von dir fordert... weil du selbst deine Kraft für die Suche nach deinem Glück/inneren Frieden brauchst... Du spürst, dass es Abhängigkeit wäre.

Allen Menschen, von denen du etwas erhoffst und erwartest, legst du deine Macht in die Hände. Aber dann hast du keine über dich und weisst auch nicht, ob diese Menschen dir das bringen was du erhoffst. > insgesamt ein sehr INstabiles Vorgehen, was sich auch in Deinem Inneren zeigt. > permanente Unzufriedenheit.

Ich möchte dich einladen bewusster mit dir zu sein. Du kennst sicherlich den Spruch, dass Veränderungen bei dir anfangen?

Wenn du das Verlangen spürst, kannst du dich auch gerne privat bei mir melden.

Eine andre Frage ist auch, wie sehr zeigen und reden die Leute über ihre Ecken und Kanten, getreu dem Zitat " Wer glaubt alles zu wissen, weiß eigentlich nichts. " .
Mir hilft es viel Wissen anzusammeln und mich selber zu verstehen, deswegen habe ich Toleranz für die Ecken und Kanten anderer, aber ich befinde mich dabei immer noch auf einem langen Weg. Es gibt einfach Typen an Mensch, da ists für mich schwerer ruhig und liebevoll ( im Allgemeinen Kontext) mit ihnen umzugehen. Meistens sind das dann die Menschen, die ihre Ecken und Kanten arg zu übertuschen versuchen, durch das Anlehnen an höhere Anforderungen , die sie dann auch sehr oft an andere stellen. Teilweise tue ich das auch, bei Dingen die mir wichtig sind, weswegen ich da langsam auch auf einen grüneren Pfad mit ihnen komme.

Aber allgemein kann ich später alles verstehen, wenns mir im Moment nicht gelingt und Stück für Stück kann ich deswegen auch besser kommunizieren. Ich meine, wieso sollte ich mich verbiegen, das ist keine Option , weils keine Wahrheit wäre, also muss ich Wege finden mit Leuten über alles zu reden, was wichtig wäre. Wenn ich einen Eindrcuk von einer Person bekomme und meine eigene Gefühlswelt und meine Intuition verstehe, kann ich weitere Optionen einfacher abchecken. Der Trick dabei ist eignetlich nur, es so simpel zu halten, wie es ist.
"Geht es dir gerade so ? Was wäre dir gerade lieber ( option a , option b, option c) . "
Und dann kann man doch tolerant genug sein, ihnen den gleichen raum zugestehen, den man selber gerne hätte im Falle eines Falles. Allein das Verständniss schafft schon Mitgefühl und somit emotionalen Frieden.
Ein weiterer Verständniss-Trick ist , dass man teilweise intuitiv Sachen aufschnappt, die gar nichts mit einem selber zu tun haben, zB kann ich Spannung spüren, was nichts schlechtes sein muss, weil es mich darauf aufmerksam macht, dass die andere Person gerade an etwas denkt, was sie beunruhigt. Auf solche Dinge zu hören ist eine Meisterschaft für sich, aber eines der besten Tools was Kommunikation anbelangt.

Leute die auf solche Dinge nicht klar kommen, können entweder nicht gut kommunizieren, oder sind nicht ganz ehrlich. Nicht unbedingt verwerflich, aber nicht das, was die meisten Leute in ihrem Leben haben wollen, also danke dafür und adé. Aber ansonsten lernen die meisten Leute locker nebnbei mit,also passt es meistens.

Genauso lerne ich dadurch, dass mich Leute auf meine Kanten aufmerksamer machen, dann kann ich genauer schauen, was ist zu viel und wie viel davon ist ok, weil nicht alles was bei Leuten aneckt, ist schlecht. Manchmal ist deren Welt einfach zu klein und ihre Energie nicht groß genug, um mit anderen Dingen klar zu kommen, auch nichts schlimmes, so ists halt manchmal.

Sich selbst zu verzeihen, für wer man ist und sich auf den Weg zu begeben sich selbst zu verstehen und für sich da zu sein, ist ein großer Schritt, aber ein schöner Weg, wenn du erst einmal ein Stück gelaufen bist.

An alle hier!
Damit Menschen Ecken und Kanten haben können, damit sie sogar in dieser oder jener Fakultät perfekt werden können:
Baut eure Kinder auf
Wertschätzt Menschen und zögert bisweilen auch nicht mit aufbauender Kritik und mit Lob
Es gibt diesen Status Quo nicht von wegen: so was weiß man doch, spürt man doch. Das ist nur die faule Ausrede derer, die nicht diplomatisch, ehrlich oder liebevoll kommunizieren wollen oder können

Tolles Thema, Vielen Dank und erstmal, @*******ssa .
Das Nach- Lesen der Vorkommentare hole ich nach.
Mein spontaner Gedanke:
Für mich müsste es jemand sein, der mich einfach .... lassen könnte.
Jammern, jaulen, mimimien, einfach nur berichten, was auch immer.
Egal, ob mich mein Rücken, die Gegenwart in den Öffis oder meine Vergangenheit gerade zwickt.

Der so souverän ist, dass er nicht gleich mit sachlichen Verbesserungsvorschlägen (Die hab ich selber- und bei Frauen heißt das im Übrigen "Helfersyndrom") aufwartet.
Hach- das wäre schön!

Jeder hat (und kämpft gegen) die eigenen Dämonen, sei es aus der Vergangenheit oder Gegenwart.
Das kann vielerlei sein.

Ich möchte in solchen Momenten mal allein sein, ein anderes mal mein Herz ausschütten - aber keinesfalls brauch ich Ratschläge, denn was bei anderen half, muss bei mir nicht die gleiche Wirkung erzielen.

Was ich aber gern hab ist eine "moralische" Unterstützung.

Ich muss für mich persönlich meinen Weg und meine Lösung(en) finden!

Ach das währe ein. Träumchen


Stimme ich dir voll zu, gerade Personen die ungefragt, die allerbesten Ratschläge geben

Haben die tiefsten Leichen im Keller und halten sich selbst nicht daran

Oder sagen Ihrgendwann erbost "ich habe dir soviele Ratschläge geben und du hältst dich nicht daran"

Und du sagst, "habe gesagt ich denk mal drüber nach, ob es auf mich passt"