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Sexuelle Wünsche ausleben: Wie löst ihr Gewissensbisse?

*********efin Frau
342 Beiträge
Die Programmierung im Kopf auszuhebeln ist etwas ganz anderes, als sich abseits von gesellschaftlich, moralischen Konventionen auszuleben.

Es steht nicht im Widerspruch, dass die TE auf der einen Seite darauf pfeift, was andere über sie denken, aber gleichzeitig Gewissenbisse im familiären Kontext hat. Das sind einfach 2 verschiedene Lebenswelten.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Wenn der eigene Livestyle von seinen ersten und engsten Bezugspersonen so verurteilt wird kann das schon zu einem Identitätskonflikt führen. Da braucht man schon ein dickes Fell um auf sowas "scheißen" zu können.
Es gibt ja verschiedene Aspekte die ins eigene Selbstbild mit hinein spielen und dazu gehört eben auch wie man von seinen wichtigen Bezugspersonen gesehen wird.
Ich würde entweder versuchen sie durch gute Argumente dazu zu bringen meinen Loivestyle zu akzeptieren (also die Andersartigkeit akzeptieren ohne negativ zu verurteilen). Und wenn das nicht klappt, würde ich sie schlicht komplett aus diesem Lebensbereich raushalten.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Es gibt in meinem Leben verschiedene Themen, die ich nicht mit meinen Eltern besprechen würde.
Meine Sexualität bespreche ich vielleicht mit FreundInnen, am liebsten aber mit der Frau, mit der ich sie teilen will, die es was angeht.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich meine Eltern als meine "wichtigsten" Bezugspersonen bezeichnen würde...
...aber wichtig sind sie mir schon.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Im Erwachsenenalter vielleicht nicht mehr DIE wichtigsten, aber in der Kindheit wahrscheinlich schon. Und da wird das Selbstbild besonders stark geprägt, eben auch durch die Werte und Normen die man dort vermittelt bekommt. Wenn die aber nicht kongruent zu eigenen Bedürfnissen, Trieben etc. sind...das kann dann zu Schuld und Schamgefühlen führen und sogar zu psychischer Krankheit. Darum ist es ja so wichtig sich davon zu befreien bzw irgendwie einen passenden Kompromiss zu finden.
Ist vielleicht vergleichbar damit wenn deine Eltern homophob sind, du aber homosexuell.
Klar kannst du versuchen sie aus diesem Lebensbereich komplett auszuklammern....wird aber irgendwann vielleicht anstrengend . Je nachdem wie eng das Verhältnis ist natürlich und wie groß die räumliche Distanz
Eltern die ihre Kinder so erziehen nach dem Motto

Sex außer dem Freund ist tabu sind mir suspekt sehr suspekt.

Ich wurde auch sehr autoritär und konservativ erzogen allerdings begann ich dann mit 16/17 mir One Night Stands zu suchen eins nach dem anderen

Bis ich irgendwann keine schlechten Gedanken oder so mehr hatte...

Schwierig zu erklären

Sex, Masturbation usw ist nichts schlecht auch wenn unsere Großeltern des so sehen …
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@****87
In der Kindheit sind Eltern für vermutlich die meisten Menschen die wichtigsten Bezugspersonen, ja...
...aber dann kommt die Pubertät, die eigentliche Abnabelung, das Selbst-Erwachsen-Werden. Konflikte zwischen Eltern und Kindern gibt es wohl in den meisten Familien, nicht zwingend führen sie aber entweder zu psychischer Erkrankung oder Kontaktabbruch. Ich denke, in der Pubertät zeigt sich die Gegenseitigkeit der Beziehung am deutlichsten (die Pädagogik formuliert den Leitsatz "Erziehung ist Beziehung"): Lassen sich auch die Eltern von ihrem Kind etwas sagen, gehen sie auf das Kind ein in ganzheitlicher Weise, als Mensch auf gleicher Augenhöhe?
Jetzt kann ich dazu wieder nur von mir sprechen: Meine Eltern sprechen nicht viel über ihre Sexualität mit mir, verlangen aber auch nicht von mir, die meinige vor ihnen offen zu legen, umgekehrt halte ich es genauso mit ihnen.
Alles andere empfände ich als höchst übergriffig (geht sie doch nix an und umgekehrt mich auch nicht).
Dein Beispiel mit der Homophobie und Homosexualität finde ich da sehr passend: Homophobie ist eigentlich übergriffig, oder nicht? Die Eltern müssen ja nicht homosexuell sein, um die Homosexualität ihres Kindes wenigstens zu tolerieren und ihr Kind weiterhin als Mensch zu akzeptieren.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****p35:
Dein Beispiel mit der Homophobie und Homosexualität finde ich da sehr passend: Homophobie ist eigentlich übergriffig, oder nicht? Die Eltern müssen ja nicht homosexuell sein, um die Homosexualität ihres Kindes wenigstens zu tolerieren und ihr Kind weiterhin als Mensch zu akzeptieren.

Da bin ich vorsichtig. In dem Fall verlangen wir von den Eltern ein anderes Denken. Das widerum fände ich mindestens ebenso übergriffig.
Wenn die Eltern homophob sind, dann sind sie es. Wäre ich Kind, wäre es meine Aufgabe sich dazu zu stellen. Ich kann es nicht auf die Eltern abwälzen indem ich verlange, das sie sich ändern, auf das ich mich nicht mehr dazu positionieren muss.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Ich finde es nicht übergriffig von jemandem der Minderheiten diskriminiert zu verlangen anderen Menschen ihre individuellen Freiheitsrechte zuzugestehen .
In der Regel mache ich mir aber die Mühe nicht, zu versuchen solche Menschen zum Nachdenken und zu mehr Toleranz anzuregen. Da ist mir meine Zeit zu kostbar. Naja, außer sie sind mir aus irgend einem Grund eben wichtig, z B weil sie mir das Leben geschenkt haben
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****87:
Ich finde es nicht übergriffig von jemandem der Minderheiten diskriminiert zu verlangen anderen Menschen ihre individuellen Freiheitsrechte zuzugestehen .

Warum? Was ist dein Ziel? Mit welchen Mitteln gedenkst du dieses zu erreichen?
Gelitten unter Druck und Zwang (genau das wird ja oft kritisiert), unterjocht von "du musst..." bediene ich mich dann als "Toleranter" eben solcher Methoden: Druck und Zwang aufbauen, "du musst".

Was lernen wir daraus? Ohne Druck und Zwang gehts wohl nicht. Solange man dafür ein Ziel hat, was gesellschaftlich als Ziel dafür anerkannt ist. Nichts anderes aber haben die Eltern gemacht, die wir dafür kritisieren. Dann aber sind wir genauso wie sie, kein Deut besser, nur das Ziel wurde ausgetauscht. Wir führen exakt das fort, was diese Eltern gelehrt haben- von der Gesellschaft dafür auserkorene Ziele mit Hass und Häme verfolgen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*******_mv

Toleranz für Intoleranz? Was soll das sein? Ich denke nicht, dass es das überhaupt gibt.
Wie so vieles in zwischenmenschlichen Begegnungen ist n. m. V. auch die Toleranz eine beiderseitige Angelegenheit.
Intoleranz zerstört doch die Beziehung an sich schon. -
Homophobie nicht an sich ranzulassen muss nicht mit Druck und Zwang, muss nicht mit dem Versuch einhergehen, die Personen mit der ablehnenden Einstellung zu verändern.
Ich würde so denken und agieren: Die/der jenige hat Angst (Phobie) vor mir, na gut, ziehe ich mich eben von ihr/ihm zurück - nicht nur zum Selbstschutz, sondern auch, um meinem Gegenüber keine Angst zu machen. Falls sie/er das nicht will, den Kontakt zu mir sucht, müsste sie/er allerdings schon die ablehnende Haltung mir gegenüber selbst überwinden (aus eigenem Interesse), sonst bringt das alles nix: Ich bin eben halt auch, wie ich bin (gleiches Recht für alle). Das ist aber kein Zwang: Niemand wird dazu genötigt, mir zu begegnen, auch nicht meine Eltern. Nur lasse ich mich halt auch nicht dazu zwingen, Ablehnung gegen mich in weiterer Begegnung zu ertragen / zu erleiden (dulden = lat. tolerare).

Ich denke, dieser Aspekt der gegenseitigen Beeinflussung ist völlig normal und geschieht ständig zwischen Menschen in einer Gesellschaft. Diskutierbar sind dann noch die Ziele der "Erziehungsmaßnahmen" (hier spricht man wohl auch von Moral oder im weiteren Sinne von Werten und Normen), aber grundsätzlich funktioniert so Sozialisierung, oder nicht?
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****p35:
Ich würde so denken und agieren: Die/der jenige hat Angst (Phobie) vor mir, na gut, ziehe ich mich eben von ihr/ihm zurück - nicht nur zum Selbstschutz, sondern auch, um meinem Gegenüber keine Angst zu machen. Falls sie/er das nicht will, den Kontakt zu mir sucht, müsste sie/er allerdings schon die ablehnende Haltung mir gegenüber selbst überwinden (aus eigenem Interesse), sonst bringt das alles nix: Ich bin eben halt auch, wie ich bin (gleiches Recht für alle).

So ist das. Ich kann nur meine Angelegenheiten regeln, nicht die der Anderen. Die Anderen müssen schon ihre Angelegenheiten regeln, so sie wollen. Wenn nicht, dann nicht.
Einen Homophoben sollte ich nicht belehren, überreden, aus mir selbst ausgrenzen oder ähnliches. Es muss ihm nicht gefallen was ich tue (Diese Freiheit ist ja Teil der Lösung für die Threadfrage). Ich muss es ihm nicht recht machen. Und ich muss ihm die Wahl lassen, wie er auf mich reagiert- ggf auch Rückzug.
Dabei gibt es für mich zwei Einschränkungen:

A) ich handle selbstverantwortlich, d.h. ich bin mir der Konsequenzen meines Handelns im Klaren und stehe für sie ein. Wichtig, wenn andere an meinem Tun beteiligt - oder direkt oder indirekt davon betroffen sind.

B) Ich provoziere mit meinem Verhalten nicht extra. Z.Bsp gehe nackt die Gartensiedlung lang, um den Leuten mal richtig zu zeigen, was für Spießer sie sind. Oder als homosexueller Mensch küsse ich meinen Partner nicht nur in der Öffentlichkeit, nein, ich mach es extra so, das alle es sehen MÜSSEN. Die Hauptsache ist dann nicht der Kuss, sondern die Provokation. Genauso aber auch einen Heteromenschen, der seine Partnerin extra um zu provozieren vor einem Homosexuellen knutscht, nicht um der Liebe willen, sondeen um der Provokation willen......
Ich würde zu gerne oft oder manchmal zu mindestens einen Club besuchen aber auch das ist fast in unendliche Ferne gerückt. Ein Teil eines Paares sein die gemeinsames Entdecken interessiert mich eben so. Ach fast so alles was mit Swingen zu tun wäre so meins. Die Gewissensfrage gibt es jetzt so nicht unbedingt. Es scheitert an der Umsetzung....
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ********l_81:
. Die Gewissensfrage gibt es jetzt so nicht unbedingt.

... aber Hauptsache was geschrieben.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*******_mv

Im Prinzip stimme ich Dir zu, möchte dabei aber zu bedenken geben:
Ich denke nicht, dass es schon Provokation ist, sich gegenüber den eigenen Eltern als homosexuell zu outen.
Wenn ich meinen Lebenspartner nicht mitbringen dürfte zu einem Besuch bei meinen Eltern, würde ich meine Eltern nicht besuchen fahren.
Also: Das Problem mit der Homophobie scheint mir leider schon zu sein, dass - mal vom vielleicht streitbaren CSD abgesehen - vieles von den Menschen mit der Homophobie als Provokation ausgelegt wird, was es eigentlich nicht ist.
Da beginnt für mich bereits die Intoleranz.

(und um den Bezug zum Thema nicht zu verlieren: Homophobie dient hier ja nur als Extrem-Beispiel zur Veranschaulichung, lässt sich - denke ich - auch im Zusammenhang mit Provokation gut auf die Themenfrage übertragen)
Die Erziehung ist nicht alles. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass ich mich für meine Wünsche und Bedürfnisse nicht schämen oder gar ein schlechtes Gewissen haben muss. Wichtig ist, dass ich glücklich und mit mir im reinen bin. Wenn jemand ein Problem mit meiner Einstellung hat, ist es halt so.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von ****p35:
Wenn ich meinen Lebenspartner nicht mitbringen dürfte zu einem Besuch bei meinen Eltern, würde ich meine Eltern nicht besuchen fahren.

Wir sind uns doch einig. Klar dürfen die Eltern für ihren Bereich festlegen, das der Lebenspartner nicht erwünscht ist. Ebenso kann ich dann für mich entscheiden, nicht mehr dort aufzukreuzen.


Für das Threadthema ist es allesamt relevant, weil bei Gewissensbissen es hilft erstmal festzustellen warum genau sie auftreten- was ist davon tatsächlich meine Baustelle und was nicht. Kann sein, das nach der differenzierten und genauen Betrachtung rauskommt: "Ne, dann lass ich es, die Gewissensbisse an diesem Punkt sind mir wichtig oder auch sinnvoll." Oder aber auch: "Gewissensbisse bei diesem Umstand sind nicht mehr nötig."
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Gewissensbisse hätte ich nur wenn jemand anderes leidet.
Ich z. B. mit einem Fremdgänger liiert wäre.
Ob jemand mein Lebenswandel (offene Beziehung/wechselnde Partner) gutheißt geht mir am Popo vorbei. Aus dem Alter wo ich den Segen meiner Eltern brauche bin ich raus.
****87 Frau
4.685 Beiträge
@*****ite *genau*
So sehe ich es auch. Meine individuelle Freiheit ist bis zu dem Punkt legitim, bis sie die individuelle Freiheit eines Anderen verletzt bzw jemand anders dadurch zu Schaden kommt.

Um jetzt beim Beispiel der Homophoben Eltern zu bleiben;
weder haben meine Eltern (oder sonstwer) das Recht mir zu sagen wie ich meine Sexualität zu leben habe,
noch habe ich das Recht ihnen vorzuschreiben doch auch mal gleichgeschlechtlich rumzuexperimentieren
****p35 Mann
8.067 Beiträge
*g* *hi5* QED *genau*
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ich z. B. mit einem Fremdgänger liiert wäre.


An so einem Punkt gibts es ja unterschiedliche Bewertungen.

Möglichkeit: Was mein liierter "Partner" macht oder nicht macht (in diesem Fall fremdgehen) liegt nicht in meiner Verantwortung sondern ist Teil seiner Selbstverantwortung.

Eigentlich recht plausibel und logisch. Und doch auch nicht für jeden wirklich zufriedenstellend. Irgendwie, als soziales Wesen fühlt man sich in gewissermaße als Mittäter eines Fremdgängers (wenn man dies so wertet).

Ich glaube, bei mir wäre es immer eine Einzelentscheidung. Und auch nie eine eindeutige. Um nicht in "Gewissensbissen" unterzugehen wäre ich tatsächlich immer auf diesen einen Punkt geworfen: was habe ich zu verantworten- und was der Liierte.

Was es in dieser Situation schwierig macht ist: gemeinsame Verantwortung.
Was die Homosexualität und die älteren Generationen betrifft, sollten die Jungen mal bedenken, das sich erst in letzter Zeit dieser Wandel zur Freiheit vollzogen hat.

Homosexualität war lange Zeit strafbar, und zwar nicht nur unter den Nationalsozialisten, sondern auch danach in der BRD!

Erst 1969 kamen die ersten stufenweisen Abschwächungen. Komplett straffrei sind homosexuelle Handlungen erst seit 1994.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Was die Homosexualität und die älteren Generationen betrifft, sollten die Jungen mal bedenken, das sich erst in letzter Zeit dieser Wandel zur Freiheit vollzogen hat.

Homosexualität war lange Zeit strafbar, und zwar nicht nur unter den Nationalsozialisten, sondern auch danach in der BRD!

Erst 1969 kamen die ersten stufenweisen Abschwächungen. Komplett straffrei sind homosexuelle Handlungen erst seit 1994.

Ja, und heute noch in Russland. Aber eigenes Denken war meines Wissens nie verboten. Homophobie hat nichts, aber auch gar nichts mit dem rechtlichen Status zu tun. Das sitzt nach wie vor im Kopf und denen kannst du 100 mal sagen "Iss aber erlaubt", die finden es trotzdem eklig.
@********chen

Es ist für mich schon ein Unterschied, ob die sexuelle Prägung "nur" durch moralische Grundsätze ( also bei Nichtbefolgen durch gesellschaftliche Ächtung) geschieht oder durch das Wissen,, für etwas bestraft zu werden, mit Gefängnis und allen weiteren Folgen. Und zwar seit Generationen.....unsere Eltern haben es ja auch von unseren Großeltern gelernt und so weiter....

Im Islam/Scharia wird Homosexualität immer noch mit dem Tode bestraft.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *********_2016:
@********chen

Es ist für mich schon ein Unterschied, ob die sexuelle Prägung "nur" durch moralische Grundsätze ( also bei Nichtbefolgen durch gesellschaftliche Ächtung) geschieht oder durch das Wissen,, für etwas bestraft zu werden, mit Gefängnis und allen weiteren Folgen. Und zwar seit Generationen.....unsere Eltern haben es ja auch von unseren Großeltern gelernt und so weiter....

Mit ist jetzt nicht ganz klar, was du mit sexuelle Prägung "nur" durch moralische Grundsätze meinst. Man WIRD ja nicht homosexuell, man IST homosexuell. *nachdenk*
btw meine Eltern haben nie etwas gegen Homosexuelle gehabt
Wertungen wie "Schlampe" u.ä. wenn Frauen mehrere Männer hatten.
Verboten war es ja nicht....nur wenn es Ehebruch war, war es ein Scheidungsgrund. Aber Gefängnis drohte nicht.
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