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Angst vor der Trennung: Wie seid ihr den Weg gegangen?

*****ter Frau
3.579 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Wir sind hier im Forum "Liebe und Beziehung".

Liebes, aber in einem SEX PORTAL darf man das nicht *nono*

Da geht's um Schwänze und Titten und Löcher, natürlich AUSSCHLIEẞLICH
*zwinker*
Weiß nicht ob es schon gesagt wurde, aber ihr lebt euren Kindern diese Lieblosigkeit ja vor.
Und die Kleinen merken das auf jeden Fall. Wenn eine "saubere" Trennung klappt merken sie auch, dass es Mama gut geht und alle Eltern wissen, dass man sich zufrieden besser um seine Sprösslinge kümmern kann.
Was die Finanzen da in der Situation betrifft habe ich leider auch keine Erfahrungen.
Aber Geld sollte dabei nichts bedeuten wenn es dir so schlecht geht.
Du sitzt sprichwörtlich im goldenen Käfig. Das macht auf Dauer nicht glücklich, eher das Gegenteil.

Habe es selber zum Glück zu einer "sauberen" Trennung geschafft und ein gutes Verhältnis zu meiner Ex auf der Elternebene.

Wünsche dir alles Gute
Auch wenn wir im Forum "Liebe und Beziehung" sind, würde ich meine derart gestrickten Probleme nicht hier ausbreiten, sondern zu Menschen gehen, die sich damit auskennen: Familienberatung, Anwalt etc.

Ich bleibe bei meiner Auffassung.
Ähm. Man kann sich auch Notizen auf dem Handy machen ... *roll*
Ach so schlecht ist das gar nicht.
Da gibt's bestimmt viele die das hier alles lesen und sich informieren.
Hier gab ja wirklich gute Informationen und Geschichten aus dem Leben.
********in84 Frau
370 Beiträge
Erstmal würde ich das direkte Gespräch mit deinem momentanen Mann suchen. Konfrontiere ihn mit deinen Gedanken, vielleicht geht es ihm genauso.
*******t80 Frau
50 Beiträge
Ich kann die Angst durchaus verstehen, aber sieh es auch als Chance auf einen Neuanfang. Ich bin Mama von 3 Kindern und hab mich letztes Jahr getrennt. Seit 2 Monaten wohnen wir nun zu viert und richten unser Nest ein. Ja es ist anstrengend und es wird wahrscheinlich noch viele Hürden zu bewältigen geben aber es lohnt sich. Das weiß ich. Es ist doch besser als unglücklich im goldenen Käfig zu leben oder?
Du bekommst trennungsunterhalt und kindesunterhalt. Es gibt auch Beratumgsstellen die helfen. Beim Jugendamt kannst du dich auch beraten lassen und nach Unterstützung fragen. Man sollte da keine Scheu haben
Zitat von *******ssa:
du willst die Trennung heimlich vorbereiten? *skeptisch*

Ja wie denn sonst?
Der „Guteste“ hungert sie gerade aus (zur Erinnerung - Ihm gehört das Haus, er verdient gut (Kinderfreibetrag), sie schmeißt ohne Unterstützung die Familienorganisation, mault ständig ihr rum UND er läßt sie die Einkäufe für die Familie, die Sachen für die Kinder von ihrem Teilzeitgehalt bezahlen) -
Da wird er natürlich Unterhaltszahlungen, korrekte Zugewinnsermittlung und Versorgungsausgleich zu ihrem Besten in die Wege leiten...
Ich finde, das ist fast so wahrscheinlich wie ein Sonnenaufgang westlich von Irland.

@****2k
Käfig ja, aber wie kommst Du bei der Geschilderten Situation auf „Golden“? Ich habe da eher Aschenputtel-Assoziationen!

@********in84
Genau, ihm sagen was sie vorhat, damit er alle Vorbereitungen treffen kann, die ihr zum Nachteil gereichen.
Nachdem sie „Bestandsaufnahme“ gemacht hat,
und sich bei einem Fachanwalt für Familienrecht über ihr gutes Recht,
und die Vorgänge im Rahmen einer Scheidung/Trennung informiert hat,
ja, dann sollte sie mit ihm reden.
Wenn sie weiß worüber sie mit ihm reden soll – Welche Möglichkeiten es gibt!
Eröffnet Ihr auch die Chance, festzustellen, inwieweit er mit offenen Karten spielt.
Dann weiß sie, wie es ablaufen wird.
**********erfly Frau
4.143 Beiträge
Ich glaub hier sollte mal ein Mod feucht durch wischen. Ist ja unfassbar wie dieses Thema hier ausgeartet ist ...
Wo denn?

Zitat von **********erfly:
Ich glaub hier sollte mal ein Mod feucht durch wischen. Ist ja unfassbar wie dieses Thema hier ausgeartet ist ...

*********acht Frau
8.062 Beiträge
Ich bin einfach raus, mit den beiden halbwüchsigen Kindern, um 3 Uhr in der Nacht, nur mit Handtasche und Autoschlüssel, ab in ein Hotel und am anderen Morgen zu einer Freundin zum Frühstück. Die hat ohne viel zu fackeln ein Matratzenlager aufgebaut. Dort lebten wir dann drei Wochen - bis (m)eine Anwältin, die ich am Morgen nach der Hotelnacht aus dem Telefonbuch rausgesucht hatte, beim Familiengericht bewirkt hatte, dass Männe das Haus räumen muss, damit die schulpflichtigen Kinder (mit der Mama, bei der sie nun mal leben wollten) in ihrem Zuhause bleiben können. Von da an lief alles über Anwälte und Gericht, und mangels damals nennenswertem Einkommen hat Vater Staat mir den Großteil der Kosten vorgelegt (das habe ich später in Raten zurückgezahlt).
Einfach machen, es ist am Anfang einiger organisatorischer Aufwand, aber man kriegt ja alles erklärt und muss mit dem Ex gar nicht großartig was machen. Wir haben uns erst 1,5 Jahre nach der Trennung beim Scheidungstermin wieder gesehen.

Wir leben in einem Rechts- und Sozialstaat, nicht in Wildwest. Unterhalt, Eigentum - alles geregelt...

Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende!

(Ich feiere heute noch, dass ich damals endlich das Heft in die Hand genommen und die Trennung durchgezogen habe)
**********erfly Frau
4.143 Beiträge
Zitat von ****FB:
Wo denn?

Zitat von **********erfly:
Ich glaub hier sollte mal ein Mod feucht durch wischen. Ist ja unfassbar wie dieses Thema hier ausgeartet ist ...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil *zwinker* Superwoman erklärt uns die Welt *ggg*

Ich gehe auch seit 25 Jahren arbeiten, war Gott sei Dank nie auf staatliche Unterstützung angewiesen und halte absolut gar nichts von Sozialschmarotzern. Aber hier Alleinerziehende anzugreifen, weil sie Wohngeld beziehen, finde ich einfach respekt- und niveaulos, mal ganz abgesehen davon dass mit solchen Beiträgen der TE in keinster Weise geholfen wird, sondern es ihr wahrscheinlich noch schwerer gemacht wir den Absprung zu schaffen

Ja es gibt Frauen die es auch allein schaffen und ja es gibt Frauen die eben Hilfe brauchen. Dafür leben wir in einem Sozialstaat und wir sollten dankbar dafür sein. JEDER kann irgendwann mal in die Situation kommen, dass man auf staatliche Unterstützung angewiesen ist. Also einfach mal den Ball flach halten.

Übrigens finanziere ich mit meinem Einkommen auch das Kindergeld ohne dafür irgendeine Gegenleistung zu bekommen, ich hab nämlich keine Kinder (das ist eine Feststellung und keine Beschwerde) Über das geschenkte Kindergeld, also eine staatliche Unterstützung hat sich hier noch keine Mutter beschwert, auch nicht Superwoman *ggg*
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Kindergeld war hier nicht das Thema.... Gegen das kann man sich nicht wehren und muss dafür keinen Antrag stellen. Warum alle damit beglückt werden, verstehe ich allerdings auch nicht. Das Geld liesse sich zum Wohle der Kinder besser nutzen.... Aber lassen wir das- es geht am Thema vorbei...
Zitat von **********erfly:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil *zwinker* Superwoman erklärt uns die Welt :D
Dann lausche und lerne...

Aber hier Alleinerziehende anzugreifen, weil sie Wohngeld beziehen, finde ich einfach respekt- und niveaulos,
Und lies nochmal nach... Ich finde es gut, wenn eine AE Wohngeld bekommt, wenn sie nun mal keine Möglichkeit hat, anders über die Runden zu kommen!
Die kritisierte Mutter hat sich aber bewußt für was schlechter bezahltes, aber nettes entschieden... und das finde ich daneben, ja.

mal ganz abgesehen davon dass mit solchen Beiträgen der TE in keinster Weise geholfen wird, sondern es ihr wahrscheinlich noch schwerer gemacht wir den Absprung zu schaffen
Wieso?

Ja es gibt Frauen die es auch allein schaffen und ja es gibt Frauen die eben Hilfe brauchen. Dafür leben wir in einem Sozialstaat und wir sollten dankbar dafür sein. JEDER kann irgendwann mal in die Situation kommen, dass man auf staatliche Unterstützung angewiesen ist. Also einfach mal den Ball flach halten.
Nochmal, jetzt ganz deutlich:
Zur - Unterstützung - in - Notlagen - ist - es - vollkommen - legitim - und- richtig - sich - vom - Staat - helfen - zu - lassen.
Aber - nicht - um - es - im - Leben - „netter“ - zu - haben!

Jetzt verstanden, was ich sagen will?

Übrigens finanziere ich mit meinem Einkommen auch das Kindergeld ohne dafür irgendeine Gegenleistung zu bekommen, ich hab nämlich keine Kinder (das ist eine Feststellung und keine Beschwerde)
Doch, Du unterstützt damit die, die nacher Deine Rente zahlen...

Über das geschenkte Kindergeld, also eine staatliche Unterstützung hat sich hier noch keine Mutter beschwert, auch nicht Superwoman :D
Es handelt sich beim Kindergeld um etwas, was allen Kindern zusteht (Es ist keine Subvention der Eltern, sondern des Kindes!). Daher gibt es auch kein „Erschleichen“ desselben.
Künstlich eine Notlage bestehen zu lassen, um eine Transferleistung zu bekommen, betrachte ich nunmal als solches.
Liegt dann vielleicht daran, dass ich in diesem Bereich arbeite


Zitat von **********erfly:
Zitat von ****FB:
Wo denn?

Zitat von **********erfly:
Ich glaub hier sollte mal ein Mod feucht durch wischen. Ist ja unfassbar wie dieses Thema hier ausgeartet ist ...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil *zwinker* Superwoman erklärt uns die Welt *ggg*

Ich gehe auch seit 25 Jahren arbeiten, war Gott sei Dank nie auf staatliche Unterstützung angewiesen und halte absolut gar nichts von Sozialschmarotzern. Aber hier Alleinerziehende anzugreifen, weil sie Wohngeld beziehen, finde ich einfach respekt- und niveaulos, mal ganz abgesehen davon dass mit solchen Beiträgen der TE in keinster Weise geholfen wird, sondern es ihr wahrscheinlich noch schwerer gemacht wir den Absprung zu schaffen

Ja es gibt Frauen die es auch allein schaffen und ja es gibt Frauen die eben Hilfe brauchen. Dafür leben wir in einem Sozialstaat und wir sollten dankbar dafür sein. JEDER kann irgendwann mal in die Situation kommen, dass man auf staatliche Unterstützung angewiesen ist. Also einfach mal den Ball flach halten.

Übrigens finanziere ich mit meinem Einkommen auch das Kindergeld ohne dafür irgendeine Gegenleistung zu bekommen, ich hab nämlich keine Kinder (das ist eine Feststellung und keine Beschwerde) Über das geschenkte Kindergeld, also eine staatliche Unterstützung hat sich hier noch keine Mutter beschwert, auch nicht Superwoman :D

****era Frau
2.693 Beiträge
@selene 73
Zitat von *****e73:
Hättest Du Dich für einen Beruf mit vernünftigen Gehaltsaussichten entschieden, so wie ein Mann, dann kämst Du garnicht auf so krude Ansätze.
also so langsam platzt herrn alterlust der "kragen"! ja, hätten wir uns alle für einen sehr lukrativen job entschieden, würden wir alle 200 tsd.+ verdienen. nur: das würden wir nicht, da ein überangebot bestände! desweiteren: sie partizipieren ja ebenfalls als besser- oder gutverdienende an den miese bezahlten jobs. ihrem ansatz folgend müssten sie dann, wenn sie den doc aufsuchen, die untersuchungen (blutabnahme, ekg,röntgen
etc.) selbst durchführen! mfa verdienen gerade einmal als "spitzenverdiener" unter 36 tsd.€ p.a.. noch bescheidener sieht es bei friseuren (ja! sie schneiden ihre haare selbst!?) oder im logistikbereich (apothekenbelieferung, aber auch discounter etc.) aus. menschen wie sie würden toben, wenn ihnen der apotheker sagt: tut mir leid: aber für xx,xx € liefert keiner mehr! oder: neulich im supermarkt: ware bekommen wir nicht mehr: die fahrer bestehen auf einen lohn von 100,00 € pro stunde.
denken sie einmal über ihre argumentation nach!
Hallo,
ich wünsche dir viel Kraft für deinen weiteren Weg, egal wie du dich entscheiden wirst. Aber ich denke, dass du es bereits selbst erkannt hast, dass diese Lebenssituation für dich und auch deinen Kindern nicht mehr viel oder keine Zukunft haben wird. Du bist so unglücklich und nur du kannst daran für dich und deinen Kids etwas ändern. Du musst aus der Abhängigkeit von dem Vater deiner Kids raus kommen. Egal ob ihr in dem Eigenheim deines Mannes wohnt oder nicht.
Ich habe meine erste Trennung von meinem ersten Mann mit zwei kleinen Kids von damals 6 und 7 Jahren auch aus unseerem Haus gemacht. Ohne Arbeit, er musste uns Unterhalt zahlen....das hat er für ein paar Monate gemacht und hat dann selbst gekündigt und gedacht das er den Unterhalt dann nicht zahlen muss, das war natürlich nicht so.....der Unterhalt lief auf.....bis mein Rechtsanwalt dann an sein Haus wollte....da kam er dann ans laufen und hat mir den rückständigen Unterhalt in einer Summe gezahlt. Ich weiß nun nicht, wie alt deine Kids sind, aber es gibt ja auch noch die Unterhaltsvorschusskasse die bis, ich glaube 12 jahren der Kinder, den Unterhalt "vorschießt" Es ist voll ok, in solchen Extremsituationen staatliche Hilfe anzunehmen, dafür leben wir in einem Sozialstaat. Du bekommst auch Prozesskostenbeihilfe für deine Scheidung.
Ich bin froh, den Schritt damals gemacht zu haben. Das Verhältnis unserer Kinder zu ihrem Vater war zu Zeiten unserer Ehe nie berauschend, da ich diejenige war, die sich um die Erziehung, den Haushalt und alles drumherum gekümmert hat. Du wirst feststellen, dass du stärker bist als du zum jetzigen Zeitpunkt annimmst, dass es nicht leicht werden würde/wird ist dir ja bereits klar.....aber zurückblickend wirst du feststellen das es der richtige Weg sein wird.
Da du die Kinder mitnehmen würdest, steht dir auf jeden Fall aus eurem gemeinsamen Haushalt die meisten Sachen zu. Denn du brauchst zur Sicherstellung des täglichen Lebens für die Kids auf jeden Fall Küche, Waschmaschine und co.
Aktuell trenne ich mich von meinem zweiten Ehemann. Zwar nun ohne Kinder, da die mittlerweile selbst verheiratet sind, aber für mich trotzdem sehr schmerzhaft, da ich vor 8 Jahren zu meinem Nochehemann in sein Eigentum gezogen bin, meinen Haushalt aufgelöst habe, viel verkauft habe, bei ihm meinte ich "endlich im Leben angekommen" zu sein, es geht mir manchmal auch heute nicht so gut, hier so alleine.....aber alles braucht seine Zeit......auch die Trennung....und dazu gehört auch, seinen Tränen freien Lauf zu lassen.....zu sich selbst zu finden....und du wirst trotzdem feststellen, dass du für die Kids stärker sein kannst als du dir vielleicht jetzt vorstellen kannst...
Gruß
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*****e73
"Kindergeld ... ist keine Subvention der Eltern, sondern des Kindes!"

Leider nicht ganz richtig, ein häufiges Missverständnis:
Mit "Kindergeld" werden die Eltern der Kinder unterstützt und müssen dieses auch als eigenes Einkommen angeben, welches zum Beispiel auch im Falle von Sozialhilfe-Empfang dann den Eltern als zusätzliches Einkommen angerechnet wird mit der Folge, dass ihre Grundsicherung kürzer ausfällt... leider, ich finde das sogar abartig, aber so ist es geregelt.
******tar Mann
147 Beiträge
Aufgepasst bei der Umgangsregelung nach der Trennung
Ich würde mal nicht davon ausgehen, dass du den Kindern den Vater wegnimmst. Am Ende bekommt er den Löwenanteil vom Umgang und du siehst deine Kinder nur noch am we und einmal in der Woche.

Die Jugendämter und Familiengerichte sind da heute nicht mehr von vorneherein frauenfreundlich. Mach dich mal auf einiges Gerangel vor Gericht gefasst.

Vielleicht könnt ihr das mit dem Sex anders regeln und einfach jeden vögeln lassen, wen er will und weiter zusammen nebeneinander her leben.

Zwei Haushalte sind teuer und nervig für die Kinder.

Solange ihr es noch nebeneinander aushalten könnt, ist es bestimmt wirtschaftlich tausend mal sinnvoller weiter zusammen zu leben.
********witz Mann
2.309 Beiträge
@*******und , Ich kenne deine Angst nur zu gut. Ich habe es selber durchgemacht. Mit dem Unterschied, dass ich als Mann und alleiniger "Versorger" den Schritt gewagt habe. Der Auslöser war auch, dass ich mich nicht mehr wahr nahm und immer deutlicher nach außen unglücklicher wurde.

Aus Rücksicht zu unseren Kinder habe ich die Trennung sehr lange hinaus gezögert... Vom Kopf her wahr ich schon länger getrennt. Letztendlich merkten sie aber auch das etwas nicht stimmt.

Der Leidensdruck wurde so groß, dass ich diese Angst überwand und mich getrennt habe. Das Gefühl war so befreiend.... Und mir war wichtig, das ich mich auch auf Augenhöhe gegenüber meiner Ex trenne und verhalte. Sie ist die Mutter meiner Kinder und immer für sie da. Auch für sie ist es nicht einfach, da sie jetzt mehr und mehr ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit finden muss und auch wird.

Ich unterstütze finanziell und meine Kinder leben bei meiner Frau im Haus, da sie dort gross geworden sind. Ich habe auch alles dort gelassen, da mir andere Dinge im Leben wichtiger sind. Wir verstehen uns gut und respektieren uns gegenseitig. Und meine Kinder kommen durch diesen Umgang mit dieser Situation gut klar.

Liebe TE, ich kann absolut verstehen das eine finanzielle Abhängigkeit sehr schwer wiegen kann. Aber versuch nicht dich selbst zu leugnen oder gar aufzugeben. Ich stand kurz davor. Nicht aus diesem Grund, aber um eine heile Welt nach außen zu spielen.

Im richtigen Umgang miteinander und hier kommt es auf dich und deinem Mann an, nimmst du auch deinen Kindern nicht ihren Vater weg.

Und auch wenn es nicht wie bei mir harmonisch ausgehen sollte, ist es es wichtig den Schritt zu gehen. Du lebst auch dein Leben und deine Zukunft. In deiner Situation ist es bestimmt schwerer als in meiner aus finanzieller Sicht, aber es wird sich finden. Und du hast berechtigte Ansprüche, die auch finanziell berücksichtigt werden müssen!!!

Ich kann sehr gut nachempfinden wie es dir ergeht. Es kostet Kraft sich zu überwinden und den Schritt zu gehen. Aber ich verspreche dir, du wirst es nie bereuen!!!

Geh in dich und überlege dir was für dich wichtig und gut ist. Denk darüber nach das Menschen miteinander im Leben zusammen sein können aber nicht müssen wenn es einfach nicht mehr passt. Die Kinder dürfen dabei nicht vergessen werden aber auch nicht der Grund sein, diesen Schritt nicht zu gehen.

Lebensglück hängt nie vom finanziellem Status ab!!! Wir leben nur einmal und haben auch das Recht unser Leben glücklich und selbstbestimmt zu leben.

Alles Gute!

*hutab*
*******_mv Mann
3.723 Beiträge
Ich muss zustimmen, erst das Gespräch mit deinem Mann zu suchen. Selbst wenn die Gefahr besteht, das er austickt.

Machst du alles heimlich, wird er vor vollendete Tatsachen gestellt und dementsprechend reagieren. Und dann hast du genau den Rosenkrieg, den du momentan gar nicht gebrauchen kann.

Du bist in der stärkeren Position, vergiss das nicht. Durch das Gespräch soll ja nur die Chance auf eine einvernehmliche Trennung wahrgenommen. Eine Trennung, die beide fair gestalten. Wenn dies nicht funktioniert, gibt es immer noch den Anderen Weg. Aber mein Selbstbild würde es mir gebieten, dies wenigstens versucht zu haben.
Auch als Zeichen von Aufrichtigkeit. Hier stehe ich, so ist die Situation, positionier dich dazu. Aussitzen kannst du Mann es nicht, verhindern auch nicht (nicht ohne wesentliche Änderung in deinem Verhalten). Gestalte es mit mir, fair, oder sieh wie die Trennung und deren Konsequenzen über dich hereinbrechen.
*******l_71 Mann
7.350 Beiträge
Wenn es in der Beziehung nicht mehr funktioniert hilft doch nur das reden miteinander.
In den meisten Fällen geht das eh nicht mehr....um eine friedliche Trennung zu vollziehen.
Wieso muss man dann immer diese eine Diskussion um die Kinder in die Runde werfen, hier geht's doch um Sie und Ihren Mann, klar hat jeder Angst um den Nachwuchs.
Aus meiner Sicht kann man das alles erwachsen klären, außer der Partner ist gekränkt weil er verlassen wird.
*******l_71 Mann
7.350 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Ich muss zustimmen, erst das Gespräch mit deinem Mann zu suchen. Selbst wenn die Gefahr besteht, das er austickt.

Machst du alles heimlich, wird er vor vollendete Tatsachen gestellt und dementsprechend reagieren. Und dann hast du genau den Rosenkrieg, den du momentan gar nicht gebrauchen kann.

Du bist in der stärkeren Position, vergiss das nicht. Durch das Gespräch soll ja nur die Chance auf eine einvernehmliche Trennung wahrgenommen. Eine Trennung, die beide fair gestalten. Wenn dies nicht funktioniert, gibt es immer noch den Anderen Weg. Aber mein Selbstbild würde es mir gebieten, dies wenigstens versucht zu haben.
Auch als Zeichen von Aufrichtigkeit. Hier stehe ich, so ist die Situation, positionier dich dazu. Aussitzen kannst du Mann es nicht, verhindern auch nicht (nicht ohne wesentliche Änderung in deinem Verhalten). Gestalte es mit mir, fair, oder sieh wie die Trennung und deren Konsequenzen über dich hereinbrechen.


Wieso ist für Dich die Frau an der stärkeren Position??
*******_mv Mann
3.723 Beiträge
Zitat von *******l_71:
Wieso muss man dann immer diese eine Diskussion um die Kinder in die Runde werfen, hier geht's doch um Sie und Ihren Mann, klar hat jeder Angst um den Nachwuchs.

Aus meiner Sicht sollten die Kinder, wenn auch spät, sehen können, wie gelingende Partnerschaft ist.
Wir sind beide Scheidungskinder, unser beider Elternteile haben uns bis zuletzt nicht gezeigt, wie gelingende Partnerschaft aussieht. Wir haben uns alles aus den Fingern saugen müssen, und dabei auch etliche Fehler gemacht- und niemand nahestehendes fragen können. Das hätte nicht sein müssen.

Zitat von *******l_71:
Wieso ist für Dich die Frau an der stärkeren Position??

Ist sie. Die Angebote für Frauen sind breiter gefächert. Außerdem macht es mir den Eindruck, das er auch weniger daran interessiert ist, die Kinder bei sich zu haben, als alleistehender Vater. Wer die Kinder hat....
Einmal tief Luft holen.

Die Beiträge von @*****e73 sind sachlich. Ihr müsst nur richtig lesen.
Vielleicht kommt dann der AHA Effekt.
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