Den Rest des Wochenendes verbringt vorallem Gregor damit, alles in seiner Wohnung zu fotografieren. Möbel, Porzellan, Vasen, Küchengeräte, Töpfe, Pfannen. Alles eben, was sich nach vielen Jahren in einem Haushalt so ansammelt und von dem er sich nun trennen will.
„Wenn du irgendetwas siehst das dir gefällt, dann stelle es in den Flur.“ Aber Gregor merkt gleich, dass Katrin kein allzu großes Interesse an all den vielen Sachen hat.
„Willst du dich wirklich von all dem trennen?“ fragt sie anstandshalber.
„Wiegesagt! Wenn wir noch was für uns brauchen, nehmen wir es mit. Ansonsten überlasse ich es der Entrümpelungsfirma.“ Kaum hat Gregor das letzte Wort ausgesprochen, da kommt ihm ein Gedanke.
„Oder wir machen einen Wohnungsflohmarkt. Und wenn nur ein paar Euro zusammenkommen. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der Interesse hat.“
„Gar keine schlechte Idee“ erwidert Katrin, die gerade in den Fotoalben stöbert.
„Deine Karla war eine schöne Frau! Die Bilder sind alle so voller Lebensfreude.“ Gregor bemüht sich sehr, nicht auf ihre Kommentare zu reagieren. Doch irgendwann kann er nicht mehr, legt seinen Fotoapparat beiseite und setz sich stumm auf einen Sessel.
Katrin merkt sofort, dass sie gerade einen wunden Punkt bei ihm getroffen hat.
„Entschuldige bitte, Liebster!“ Sie nimmt seinen Kopf zwischen ihre Hände und küsst ihn zärtlich auf den Mund.
„Ich dachte schon, ich hätte das alles hinter mir gelassen. Gestern auf dem Friedhof hat mich das gar nicht so sehr beschäftigt. Aber jetzt mit den Bildern …“
Katrin umarmt ihn und tröstet ihn eine ganze Weile.
„Ich werde Marlies mal fragen, ob sie für mich in den nächsten Wochen die Hausordnung mit machen kann. Gebe ich ihr eben etwas Geld, aber Hauptsache es wird gemacht.“
Endlich hat Gregor ein Thema gefunden, was ihn wieder zurück in den Alltag holt.
Es ist schon Nachmittag und nach der lauten Musik in der Wohnung unter ihm zu urteilen, muss Marlies da sein.
„Kommst du mit runter?“ fragt Gregor Katrin. Beide gehen eine Treppe tiefer und Gregor klingelt zweimal.
Eine Weile tut sich garnichts. Zwar hört man die Musik aus der Wohnung, aber niemand öffnet. Gregor klingelt noch einmal.
Endlich hört man von drinnen ein eiliges Tapsen. Die Tür wird förmlich aufgerissen und mit erstauntem Blick öffnet Marlies die Tür.
„Nur gut, dass ich Katrin mitgenommen habe“ denkt sich Gregor im ersten Moment.
Vor ihnen steht, nur mit einem leichten Morgenmantel bekleidet, seine Nachbarin. Ihr Haar ist ganz zerzaust und nur mit Mühe kann Marlies ihre Brüste mit dem Morgenmantel verdecken.
Katrin kann sich ein Lächeln nicht verkneifen und Gregor ringt sichtlich um Fassung.
„Hallo Marlies! Stören wir?“ Eigentlich ist diese Frage überflüssig. Erstens ist nicht zu übersehen, dass sie in einem ungünstigen Moment kommen. Zum anderen haben sie ja schon gestört. Nur wobei wissen sie nicht so ganz genau. Wobei auch das ziemlich eindeutig scheint. Als dann auch noch ein nackter Mann durch den Flur ins Badezimmer eilt, ist alles klar.
„Wollt ihr reinkommen?“ Marlies tritt neben die Tür und bittet sie herein.
„Na klar! Man muss ja nicht alles im Treppenhaus besprechen.“ Katrin gibt Gregor von hinten einen kleinen Schubs und beide gehen in die Wohnung.
Sie gehen in Richtung Wohnzimmer. Als sie am Schlafzimmer vorbeikommen, schließt Marlies noch rasch die Tür und grinst beide an.
„Ich wollte dich fragen, ob du bis zum Jahresende für mich die Hausordnung übernehmen kannst. Ich glaube, ich bin bis Dezember noch dreimal dran. Natürlich würde ich mich erkenntlich zeigen.“
Gregor ist immer noch irritiert. Schließlich weiß er aus eigener Erfahrung nur zu gut, was für ein geiler Feger Marlies sein kann. Sie sitzt den beiden gegenüber und bemüht sich erst gar nicht, mit dem Morgenmantel ihren Schoß ganz zu bedecken. Abgesehen davon, dass man sowieso alles durchsehen kann.
Katrin kann ihren Blick auch überhaupt nicht von der prallen Frau ablassen, die da vor ihr sitzt. Obwohl das sonst nicht ihre Art ist, starrt sie Marlies unentwegt auf deren Brüste und in ihren Schoß.
Marlies bemerkt das sehr wohl und bereitwillig, fast beiläufig, schlägt sie immer wieder abwechselnd ihre Beine übereinander. Dass man dabei tief in ihren Schoß schauen und die fettwüllstigen, glattrasierten Schamlippen sehen kann stört sie nicht.
„Na klar mache ich das für dich. Auch wenn ich ein bisschen traurig darüber bin, dass du ausziehen willst. Wo wir uns doch immer so gut verstanden haben.“ Dabei schlägt sie wieder ihren Schoß auf und zwinkert zweideutig. Diesmal schaut auch Gregor hin.
Nur zu gut erinnert er sich an die beiden Male, wo Marlies ihn mit ihrer Leibesfülle und Geilheit fasst erdrückt hat. In diesem Moment kommt ihm auch wieder der rauchige Geschmack ihrer Muschi in den Sinn. Überall in der Wohnung riecht es nach Nikotin und eine so starke Raucherin wie Marlies verinnerlicht diesen Geruch bis in ihre letzte Pore.
Noch eine ganze Weile sitzen die drei im Wohnzimmer und plaudern. Ein wenig ist Katrin über sich selbst erstaunt, wie sehr ihr diese zweideutige Dreisamkeit gefällt. Inzwischen ist selbst ihr klar geworden, dass Marlies und Gregor irgendwann einmal schon Sex miteinander hatten. Doch das will sie ihn erst nachher oben in seiner Wohnung fragen.
Eigentlich bevorzugt Katrin eher sportliche Typen. Zwar kann Gregor seinen kleinen Bauchansatz nicht mehr verbergen, aber ansonsten hat er eine ganz fitte Figur.
Erst seit ihrem Besuch in der Sauna ist Katrin klar geworden, dass der Anblick einer nackten Frau sie doch irgendwie angenehm irritiert.
Das mit Conny ist irgendwie anders. Sie sind gute Freundinnen, erzählen sich so ziemlich alles. Für Katrin ist es eher ein Teil der Beautybehandlung, wenn Conny sie nach dem Waxen verwöhnt und zum Höhepunkt treibt.
Heute aber sitzt sie neben Gregor und während er und Marlies sich über alte Zeiten unterhalten, betrachtet sie sich die Frau da gegenüber auf einmal mit ungewohnt anderen Augen.
Sie kann ihren Blick nicht abwenden, wenn Marlies fast gelangweilt ihre Beine spreizt, dabei lüstern zu Gregor schaut und sich wohl insgeheim wünscht, jetzt von ihm gevögelt zu werden. Was wohl der Herrenbesuch so lange im Bad macht?
Katrin stellt sich vor wie es sein würde, wenn ihr Schatz mit einer anderen Frau rummachen würde und sie einfach so daneben sitzt. Allein bei dem Gedanken daran, hegt sie keinen Groll. Ihr gefällt der Gedanke sogar.
Wieder betrachtet sie Marlies von Kopf bis Fuß. Auch wenn ihre zerzausten Haare es auf den ersten Blick nicht wirklich Preis geben, so hat diese ältere Frau doch ein sehr schönes Gesicht. Ihre Ohren verstecken sich hinter den halblangen, leicht gekräuselten Haaren.
Ihre Brüste besitzen nicht mehr die Spannkraft einer jungen Frau. Sie hängen nach unten und sind doch wunderschön länglich rund. Ab und zu drücken sich ihre Brustwarzen an den dünnen Stoff des Morgenmantels. Der dunkle Vorhof kann sich unter dem hellen Stoff nicht verstecken, drücken doch die Brustwarzen vehement dagegen.
Die Fettpolster, die sich um ihren Bauch gelegt haben, runden im wortwörtlichen Sinn die schon fast mittelalterliche Ausstrahlung dieser Frau ab und jedes Mal, wenn sie ihre Schenkel öffnet, erstrahlen dazwischen zwei üppige, glattrasierte Schamlippen.
Katrin schaut rüber zu Gregor, der so wie sie, mit seinen Augen an Marlies klebt. Wäre da nicht dieser für ihn unangenehme Geruch nach abgestanden Rauch, er könnte den Moment weitaus angenehmer genießen.
Katrin stört das weniger. Von ihrer Arbeit im Hotel her ist sie es gewohnt, dass ihre Gäste gegenüberstehen, die oftmals nicht nur nach Nikotin riechen. Da ist sie Profi genug um das zu ignorieren. Ihr gefällt vielmehr zu sehen, wie sich zwischen den wulstigen Schamlippen, der Schleim ihre Geilheit breit macht. Oder ist es noch der Rest vom letzten Fick?
Ganz langsam spürt Katrin, wie sehr sie das alles gerade anspannt. Sie spürt eine langsam aus ihrem Schoß nach oben steigende Wärme. Immer wieder schaut sie rüber zu Gregor, der endlich ihren Blick erwidert und in ihren Augen etwas erkennt, was er inzwischen sehr gut zu deuten weiß.
„Vielen Dank Marlies, dass du mir hilfst. Wenn es doch widererwarten Probleme geben sollte, meldest du dich bitte bei mir. Meine Nummer hast du ja.“ Fast beiläufig schiebt ihr Gregor noch fünfzig Euro über den Tisch und steht auf. Er hat Katrins Blick verstanden und will gehen.
„Aber das ist doch nicht nötig“ sagt Marlies, steckt den Schein aber gleich in ihren Morgenmantel.
„Doch, doch! Das ist schon ok.“ Gregor greift nach Katrins Hand und zieht sie mit sich. Fast gleicht es einer Flucht, so eilig zieht es beide zur Tür.
„Wollt ihr nicht noch ein wenig bleiben? Ich könnte uns was zu trinken holen?“ Beim Aufstehen ist der Morgenmantel aufgegangen und enthüllt nun fast gänzlich die zwei großen Brüste. Katrin und Gregor lächeln sich an. Die unausgesprochene Einladung verstehen sie schon, wollen aber doch lieber jetzt gehen.