„habe gerade mal wieder ein kleines Experiment gemacht und mir ein Foto meiner bisherigen großen Liebe angesehen. augeblicklich bin ich innerlich aufgewühlt, gehe gefühlsmäßig die Wände hoch, usw. - bin gleichzeitig interssiert, offen, leichtherzig, aufmerksam, usw. Und, ja, ich finde ihre Macken auch doof, sprich: finde sie nicht nur toll und super und wunderbar - sie ist auch -nur- ein Mensch. Dennoch: niemand sonst rockt mich mit seinem bloßen Antlitz dermaßen. Für mich stellt sich immernoch und immer wieder die Frage des Warums. Warum ausgerechnet dieser Mensch, diese Frau? Warum überhaupt eine Frau? Und über einen so langen Zeitraum? Über andere, wunderbare und überaus erkenntnissreiche Liebschaften hinweg?
Habt Ihr das auch und wie geht Ihr damit um?
Nach den 5 Phasen der Trauer (nach Elisabeth Kübler-Roos) ist es abgehakt, Fotos sind dann nicht mehr mit Emotionen verbunden.