Welche Rolle spielt das Optische bei euch für Sex?

Jep. Wenn sie das selbst bestimmt ist das doch prima.
Ansonsten könnte es sein, dass man schnell auf's "Näschen" fällt.

Damit meine ich billig nicht im moralischen Sinne, sondern bezogen auf den Eintrittspreis im Swinger.

Und wie stellst du das sicher, dass er später ganz anders über dich denkt, als er vorher mit dir gesprochen hat? Man kann dem Menschen ja schließlich nur vor dem Kopf gucken und nicht hinein. Die Kerle erzählen dir alles was du gerne hören willst nur um dich ins Bett zu kriegen. Und von den geschickten und eloquenten Schmeichlern gibt es jede Menge. Das so ein Verhalten charakterlich Mist ist, darüber sind wir uns wohl alle einig. Solche Typen findet man übrigens auch in niveauvollen Clubs Welche Clubs sind den die niveauvollsten?

Aber vielleicht sollten wir jetzt alle wieder

Wenn man einen Menschen begnet, das spürt man.
Wenn man auf der "Suche" ist, dann begegnet man so Allerlei.

Im Prinzip gilt das ja praktisch in (fast) allen Clubs, dass man zu nichts genötigt wird. Es gibt natürlich auch rühmliche Ausnahmen, die dürften aber auf einer Hand albzählbar sein.
Das hat soweit nichts mit "niveauvoll" zu tun. Dann ist ja die Frage, wie definiert man niveauvoll? Abgesehen davon, dass es ein schwammiger Begriff ist, der so wie "Schönheit" im Auge des Betrachters liegen kann.
Was das Niveau von Clubs angeht, steht diesem Begriff immer noch der Geschäftsdruck im Wege, wenn man Niveau jetzt mal auf das Einlassen mehr oder minder gepflegter Personen reduziert. Aber auch hier gilt, dass darin jede(r) andere Schwellenwerte hat.

Daher "Niveauvoll", wie "Schönheit"- genau, im Auge des Betrachters.

Natürlich ist es ein Pluspunkt, wenn mir jemand optisch sehr gut gefällt, und es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es überhaupt zum Sex oder gar zu was längerfristigem kommt.

Notwendig ist gutes Aussehen für guten Sex aber nicht. Es gibt ja viele Gründe, aus denen man im Bett miteinander landet und es gibt auch andere Eigenschaften als die reine Optik, durch die man sich angezogen fühlen kann.

Perfekt. Finde, es sollte ein Level sein ☺️

Habe gerade einen interessanten Forschungsartikel zu dem Thema gelesen.

"Welche Eigenschaften wir uns für unseren Traumpartner wünschen, lässt sich leicht sagen, fanden die Forscher heraus. Man braucht nur zu fragen, wo wir unsere eigenen Stärken sehen. Besonders ehrgeizige Menschen wollten besonders ehrgeizige Partner. Reiche sehnten sich nach Reichen, Schöne suchten Schöne. Denn je ähnlicher sich zwei Menschen sind, desto geringer ist das Konfliktpotenzial, und desto besser sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Liebesbeziehung.
Dauerpaare glichen sich häufig bis aufs Haar. Sie ähnelten sich nicht nur hinsichtlich ihrer Intelligenz, ihren Charaktereigenschaften und ihrer körperlichen Attraktivität. Auch was die Interessen und Vorlieben betrifft, ob sie rauchen, ob sie trinken, welche Religion sie haben, ob sie klein oder groß, dick oder dünn sind."
https://www.welt.de/gesundhe … o-gluecklicher-das-Paar.html

Besten Dank.
Ich höre dann immer : deine Ansprüche sind zu hoch 😅, wenn ich genau das beschreibe.

Auch noch zitierenswert finde ich:
"Im Rausch der Leidenschaft sind wir Menschen schlicht blind gegenüber vielen inneren Werten – oder eben auch Macken des Partners. Leidenschaft wird in erster Linie von der körperlichen Attraktivität bestimmt.
Liebe ist wählerischer. Sie ist alles andere als blind. Sie prüft genau. Dafür nimmt sie sich Zeit. Sie will mehr als aufregende Gefühle. Sie will Sicherheit, und das heißt letztlich auch: Ähnlichkeit. "https://www.welt.de/gesundhe … o-gluecklicher-das-Paar.html

Stützt also die These dass Attraktivität entscheidet wen man vögeln will und Ähnlichkeiten bzw Einstellungen/Werte entscheiden in wen wir uns verlieben.

Was für eine These soll das sein? Muss ich dann, wenn eine solche These als "bewiesen" gelten sollte, mein komplettes Verhalten ändern? Oder soll ich mich deswegen als asexuell einstufen und ins Kloster gehen weil meine Libido nun mal nicht auf Äusserlichkeiten anspringt?

Ich kann anderen Menschen doch auch zugestehen dass sie anders wählen als ich - warum scheint das umgekehrt nahezu unmöglich?

@*****de2 "Was für eine These soll das sein? Muss ich dann, wenn eine solche These als "bewiesen" gelten sollte, mein komplettes Verhalten ändern? "

Eine These ist lediglich eine Behauptung. In diesem Fall eine Behauptung die durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt wird.
Was du daraus für dich für Schlüsse ziehst, ist deine Sache

Und ich finde das interessant :

"Zick Rubin, ein Psychologe der Harvard-Universität in Cambridge (Massachusetts), der zu den Pionieren der Liebesforschung gehört, hat das Schicksal von 231 jungen Paaren in einem Zeitraum von zwei Jahren beobachtet. Am Ende lebten 103 Paare getrennt. Warum? Differenzen hatten sie auseinandergetrieben. Die gescheiterten Partner glichen sich von Anfang an weniger als die, die noch nach Jahren zusammen waren."

Also, ging die Studie länger als zwei Jahre.

@*****de2

Wir sind dann eben anders, ggf. abnorm und demnach kinky. 😉
Damit bin ich bisher immer gut gefahren und vertrete die These "dumm fickt scheiße", ob gut aussehend oder nicht, ist dabei schnuppe.

Da merkt man mal wieder, wer keine Ahnung vom Swingerleben hat..und dann sollte man evtl. auch mal einfach die Klappe halten

Lies mal im Thread "Aussenwahrnehmung von Swingern" der grad parallel läuft, kannst du noch was lernen!!

@****769 Wer was kompetentes zu sagen hat und klug ist, muss keine Klappe halten. 😉
Ich bezog mich auf den Kommentar, der den Swingerclub zum Fickfleischclub ohne notwendigen zwischenmenschlichen Bezug "erkor".

Schön wärs. Tatsächlich ist aber in so einem Fall eher das Gegenteil der Fall. Das ist keine These sondern die zweite oder gar dritte Verballhornung einer groben Zusammenfassung verschiedener Studien unterschiedlicher Qualität die vermutlich in dieser Form kein einziger dieser Studienbetreiber so unterschreiben würde.

Ich lass das jetzt mal so stehen.........

Es gibt eben im joyclub viele Menschen, deren Kopfbilder denen von Klein Mäxchen in keiner Weise voraus sind und die glauben, weil es in ihrem Kopf so ist, sei das unumstößliche Wahrheit. Manchmal bin ich Optimist und glaube, dass es nicht stimmt, dass das, was Klein Mäxchen nicht lernt, Max nimmermehr lernt.

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.