Was reizt einen Mann, seine Frau einem anderen zu überlassen

Sie schreibt: Wenn Mann es als Erniedrigung empfindet, sollte man es lieber lassen. Dann steht die Beziehung unter keinem guten Stern.

Es sind sehr viele Aspekte. Es ihr zu gönnen ist nur ein Aspekt, der uneigennützig ist.

Auch ein gewisser Stolz ist dabei, eine von anderen Männern begehrte Frau zu haben und diesen Männern den einmaligen Genuss zu genehmigen meine Frau ebenfalls benutzen zu dürfen.

Und es ist unbeschreiblich stimulierend, es aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen, wie ein anderer fremder Schwanz in sie eindringt und sie diesen bereitwillig aufnimmt. Wie sie auf meine Anweisungen und ggf. die des fremden Mannes reagiert und diese ausführt. Wie sie mit geschlossenen Augen zuckt, stöhnt, keucht und jammert und mir dabei die Hand fest drückt. Wie sie auf meinen zusätzlichen Dirty Talk reagiert.

Ebenso die Spannung auf das Unvorbereitete, was sie in diesen Situationen als Nächstes macht. Ob sie ihre Beine weit spreizt und sich dem oder den Männern schamlos präsentiert um sie anzulocken, oder schon gezielt einen steifen Schwanz greift um ihn zu blasen.

Es ist ebenfalls ein Kribbeln, mit einen ganz leichtem, aber gleichzeitig stimulierendem Anklang vom Eifersucht, wenn meine Frau dann Dinge praktiziert, von denen ich annahm, dass diese nur mir vorbehalten wären. Sie weiß dies sehr genau und provoziert mich entsprechend gerne, indem sie z.B. den fremden Mann bis zum Ende genüsslich bläst und ihn im Nachhinein sogar weiterhin mit an den Hoden lecken etc. verwöhnt.

LoveAffair_2015 (Er)

Wir sind da vielleicht eine Ausnahme. Aber wir machen das schon bestimmt 18 Jahre so,da unser Mann leider sehr schnell kommt und nur einmal kann.
Es ist also aus der Not geboren,aber unser er findet es trotzdem toll zu zu sehen wie es die Frau genießt,wie er mit eingebunden wird ...er liebt den Blick der frau und ja, er gönnt auch aus liebe.


Aber es ist auch nicht immer nur einfach zumindestens bei uns, es gibt zwar keine Eifersucht aber bisher haben wir auch noch keinen hf auf die Dauer gefunden,dass war eigentlich geplant mit dem alles zu 100% passt und es geht dadurch immer ziemlich viel Zeit drauf mit treffen. ...
...kennenlernen. ..und ggf Enttäuschungen. Das nervt schon auf die Dauer. Aber trotzdem wenn das Date gut war sowohl menschlich auch sexuell, ist das schon eine tolle Erfahrung für beide

genau so soll es sein und genau dies macht es aus

Er von Canotila

Mich stört auch die Wortwahl "überlassen", "gönnen" und "Bull" und die damit assozierte Vorstellung, dass der Fremde es meiner Frau jetzt so richtig dominant besorgt, weil er der Master of Disaster ist.
Wenn das Thema im Zusammenhang mit Cuckolding eröffnet worden wäre, okay. Wurde es aber nicht. Und damit finde ich deinen Gedankengang als potentiellen Sexpartner übergriffig und ich hätte Angst, dass du mit meiner Frau was machst, was die überhaupt nicht will.

Was ich daran toll finde, wenn meine Frau Sex mit einem anderen Mann hat?
Es macht mich, je nach Konstellation, in einem gewissen Grad eifersüchtig. Ich glorifiziere sie in meinem Kopfkino ein wenig zu einer sexgeilen Nymphomanin, die sich holt, worauf sie Lust hat und was sie gerade braucht. Und das muss nicht unbedingt ich sein.

Überlasse ich meine Frau einem anderen Mann?
Nein, denn sie ist kein Gegenstand, den ich jemanden mal so zum Spaß leihe. Sie ist eine selbstständige Person, die für sich entscheiden kann. Und wie oben dargestellt, macht mich ja genau das an. Und dass sie am Ende des Tages sich eben für mich entscheidet, mit mir Heim und ins Bett geht, und nicht für den, mit dem sie temporär ihren Spaß hatte.

Gönne ich ihr etwas?
Ich gönne ihr glücklich zu sein, Freude zu haben. Aber das ist eher eine allgeimene Dynamik in unserer Beziehung, die wir in allen Lebenslagen versuchen umzusetzen und nicht dass ich jetzt der große Gönner bin, der ihr quasi ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk macht, dass sie heute Abend sich von xy bumsen lassen kann.

Le Sybarite

@*****ite
Keine Panik bei solchen Veranstaltungen halten sich die Mitspieler an Deine und an die Regeln deiner Frau da passiert nur das was Ihr dann wollt.
Aber solche Veranstaltungen sind dann als solch eben auch Deklariert.
Damit jeder weiß was gespielt wird, sind die Veranstaltungen auf den Seiten des JOYclubs ausreichend dokumentiert.

@*******iron Keine Sorge, Panik habe ich keine.

Für das Cuckolding mögen die Begriffe angemessen sein. Aber die Frage ging an alle Männer, die ihre Frau gerne mit einem anderen Mann sehen.

Und dann sehe ich solche Ausdrücke und Gedankengänge in einem ähnlichen Zug wie wenn jemand eine verklärte Einstellung hat, wie Sex zu funktionieren hat, weil er zu viele Pornos gesehen hat. Wenn das als die allgemeine Erwartungshaltung in Swingerclubs dargestellt wird - dass ein Mann seine Frau einem anderen Mann überlässt, damit dieser sie dominant benutzen kann - dann finde ich dieses Bild wie gesagt unpassend.

MMF ist nicht gleich MMF.
Da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze.

Cuckold/Bull, Dominanz & ähnliche Varianten reizen mich überhaupt nicht. Weder als dritter Mitspieler noch als Teil eines Paares. Die meisten am MMF-interessierten Paare mögen dieses Spiel jedoch zwischen Eifersucht, Unterwerfung und gnädigen Sidekick-Spielchen. Das habe ich alles ausprobiert und war überhaupt nicht meine Welt. Also die Vokabel "überlassen" benutze ich persönlich in dem Zusammenhang überhaupt nicht, verstehe aber, was damit gemeint ist.

Anders sieht es aus, wenn ich Teil eines "Teams" bin. Nach dem simplen Prinzip: Drei sind mehr als zwei. Ich kann zu dritt mehr als zu zweit veranstalten. Vier Hände, zwei Zungen, zwei Schwänze... Da gibt es mehr Möglichkeiten.
Wenn ich ein Paar im Swingerclub treffe oder ich als Teil eines Paares einen weiteren Mann einlade, mit dem ich auf einer Wellenlänge bin, bin ich dem MMF nicht abgeneigt. 90% der Paare oder Soloherren im Club sind das aber nicht.

... das lenkt von seiner Einfallslosigkeit ab......

Mal eine konträre Ansicht,

mich reizt der Gedanke, meine Freundin herzugeben, überhaupt nicht!


Das der andere seinen Spaß hätte, kann ich absolut nachvollziehen:
Männer wollen Sex. Ran können.

Ich dagegen hätte nichts davon, im Gegenteil, es wäre für mich so, als ob jemand anderes die "Kirsche von der Torte" essen darf, die >ich< mir redlich verdient habe. Also: Nix da, sage ich!


Jeder nach seiner Fasson und aus den verschiedensten Gründen. Das mögen andere für sich halten, wie sie wollen. Bei uns ist es so, dass wir keinen dritten Mann möchten.

Zu einem Forum gehören eben auch konträre Meinungen. Dass es im Swingerclub sehr unterschiedliche Interessen und Vorlieben gibt, darf ruhig einmal zur Sprache kommen. Wenn nicht hier im Forum, wo dann?

Besser als live vor Ort das auszudiskutieren, warum es Paare & Männer gibt, die auf die dominant-fordernde Art stehen, und welche, die das hassen und dies als absolut übergriffig empfinden. Es wird ja nicht alles haarklein im Club besprochen - vieles läuft nach dem "Versuch macht klug"-Prinzip ab. Natürlich wäre schön, wenn nur Leute mit ähnlichen Interessen aufeinander treffen, aber an normalen Clubabenden ist das eher selten der Fall. Deshalb kommt es häufiger mal zu unschönen Begegnungen zwischen Paaren und Soloherren.

Frag mal Paare auf Stutenmarkt-Mottopartys, warum sie weitere Männer zulassen, und frag mal Paare auf Bi-Mottopartys, warum sie weitere Männer zulassen: Du wirst zwei komplett andere Meinungen von der Mehrheit der Paare hören...

Es ist wunderschön eine Frau zu befriedigen und ihr Cucki weiß das und es ihn erregt,
es ist auch das Gefühl das er braucht ..es macht ihn an..
und mich erregt es sehr wenn er zuschaut dabei oder ich es ihm nach mitteile was ich mit seiner Partnerin gemacht habe und ihr es auch besonders gefallen hat von einem anderen Kerl genommen wird!
Es kickt sie auch.. eine besonders Reizvolle sexuelle Variante finde ich.. und es geschieht auch aus Liebe zum Partner!
Jeder wie er mag!

Mein Mann schaut sehr gerne zu wen ich Sex habe mit einen anderen Mann zbs im Swingerclub habe . Auch ich schaue ihm gerne mal zu wen er Sex im Swingerclub mit einer anderen Frau hat . Auch haben wir gerne Paaresex mit Partnertausch oder ffm/mmf . Aber bei uns ist es Spaß an der Sache das zuschauen schmecken riechen fühlen sich fallen lassen . Aber mit Bull / Femdom Dominanz usw hat es nichts zu tun !

und:
neben der Potenz des Gönnen Könnens
kann ich mir auch vorstellen,
dass es ein Gefühl der Nähe, Dankbarkeit, Glück und Reichtum ist.

der Mann stellt sich vielleicht vor,
bzw unterliegt der Angst,
dass seine Frau ihn heimlich betrügt oder betrügen könnte.
Was vermutlich das Ende der Beziehung bedeuten würde.

Um wie viel reicher ist da der Mann,
dessen Frau ihn nicht betrügen muß,
weil es ihr von ihm aus erlaubt ist,
allein mit anderen Männer rumzumachen
und wie glücklich und reich er sich schätzen kann,
dass er nicht
• wie die Männer der fremdgehenden Frauen -
ausgeschlossen ist
• und dabei sogar noch zuschauen kann.

Klingt aber auch irgendwie so: Bevor mich ein Taschendieb beklaut, geb' ich ihm lieber von vornherein meine Brieftasche und behalte mir dafür das Gefühl, dass ich es ja selbst so entschieden habe. Äquivalent zum Beispiel: Dabei komme ich sogar noch selbst zu dem Vergnügen, zuzuschauen zu dürfen wie er meine Scheinchen ausgibt.

Was realistisch betrachtet, dann aber eher Augenwischerei und Selbstbetrug ist.

es geht ja nicht darum,
etwas zu bewerten...
sondern darum,
was Männer dabei empfinden (könnten)...
Und es gbit bestimmt viele Männer,
die NIHCT davon ausgehen können,
dass ihnen ihre Frau treu ist.

Alle Männer z.B. die irgendwann mal ihre Frau betrogen haben,
MÜSSEN innerlich davon überzeugt sein,
dass ihre Frau zu sowas auch im Stande ist...
(Ausgenommen die Männer,
die den eigenen Frau nix zutrauen...
denen ich sagen würde:
Männer, unterschätzt die Frauen nicht!)

Das Taschendiebbeispiel zeigt auf, dass es offenbar nicht möglich ist für Ablehner, das Thema wertfrei und tolerierend anzudenken.

Es gibt nun mal völlig verschiedene Menschen, die ganz verschiedene Dinge lieben, manchmal sogar solche, die anderen völlig abstrus erscheinen. Ich nehme mal die Metapher des Speisens. Da gibt es inzwischen so viele Möglichkeiten speziell zu bleiben, schon allein was vegetarisch angeht. Das kann strikt vegan sein oder vegetarisch oder pescarisch. Meine Richtung ist das nicht, ebensowenig esse ich Austern, Froschschenkel oder Schnecken. Andere mögen das aber und es gibt auch aus meiner Sicht Gründe, das eher zu verbieten. Trotzdem gönne ich ihnen ihre Esslust, solange sie mich nicht zwingen, es ihnen gleich zu tun.

Es macht unglaublich viel Spaß , mir und meinesgleichen mit ihren Partnerinnen, diese zu "teilen" oder zu verleihen oder zu überlassen. Jeder Mann gestaltet seinen Sex anders, hat andere Möglichkeiten, so dass auch ein learning by doing -Effekt wahrscheinlich ist.

wobei sich jeder Pyschologe an dieser Stelle fragt:
Warum bewertet jemand dieses Thema?

Die vorstehenden Fragen zum Thema „Wer / was ist ein »richtiger« Bull?” finde ich leider recht bekloppt.
Am Beispiel meiner Person stelle ich euch dazu nachfolgend etwas dar:
Ad 1: Nein, ich kann nicht stundenlang ficken.
Ad 2: Nein, ich habe keinen „ordentlichen Pferdeschwanz”.
Ad 3: Ja, ich bin mental stark und dadurch als sogenannter „Bull” erfolgreich, „die Frauen schmelzen dahin”.

Die Betrachtungsweisen „stundenlanges Vögeln”, „Bull” und „Pferdeschwanz” finde ich per se schon überaus fragwürdig. Jeder Mann ist nun `mal physisch so gebaut, wie er ist! Völlig egal, ob langer, kurzer, dicker oder dünner Schwanz! Und des Weiteren bin ich durch meine gesammelten Lebenserfahrungen mit dem BDSM- / Wifesharing- und Cuckold-Sex als stark dominanter und sadistischer Mann zu meiner persönlichen Auffassung gelangt, dass es zum Glück den meisten Frauen gar nicht auf o. g. Kriterien ankommt. Gewünscht werden viel mehr meine Sympathie, Verständnis, Empathie, Freundlichkeit und diverse andere Kompetenzen.

Einige der bisher von euch allen zum Thema ergangenen geistigen Ergüsse habe ich (im wahrsten Sinne des Wortes) als „bullshit” empfunden.

Deutlich mehr Offenheit und Toleranz für Andersdenkende wären auch hier im JOYclub überaus wünschenswert!!!

„Ceterum censeo Carthaginem delendam esse!”

Ein kleiner Auszug an Zitaten... und alle tragen in meinen Augen die Botschaft...

"eigentlich will ich es ja nicht, doch bevor ich sie verliere oder sie es heimlich macht..." oder
"ich bin zu feige es zu beenden" oder "lieber sehe ich ihr zu als dass sie mich für ein Weichei oder als Egoist anschaut" oder "schaut her wie sehr ich sie liebe... ich bin der große Gönner"...

Sorry Leute, bei 90% die dies ausleben habe ich das Gefühl sie verarschen und belügen sich selbst!

Ist aber nur mein Gefühl und meine Meinung!

Krolock

Nun ja. Jeder redet sich seine eigene Welt schön, aber in der Tat kam mir das bei einigen Beiträgen auch so vor. "Gönnen können"... oh ja, perfekt zelebriertes Gutmenschentum. "Lieber so als heimlich" ... meine Herren. Das klingt ja nach perfekter Erziehung (des Männchens).

Ich (Smoke) bin ein innig bekennender DWS. Es kickt mich, mein Weib zu "verleihen". Hah, "verleihen" - ich sage ihr, von wem sie sich ficken lassen soll. Nee, da ist nichts Gönnerhaftes dran. Und das soll auch keinen Heimlichkeiten vorbeugen - das ist mein Kink!

Und zufällig passt ihrer - nämlich "verliehen" zu werden - perfekt dazu. Wir machen das also zu unserer persönlichen Befriedigung. Weil es - für uns - einfach geil ist.