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Was fällt in die "Zuständigkeit" des dominanten Parts?

**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von ********icht:
Ich hab da mal ne Frage. Wie soll die Spielbeziehung denn an tiefe gewinnen, das vertrauen wachsen, wenn Kommunikation und auffangen care nicht grundsätzlich ein fester Bestandteil sind.

Bist du dir sicher, dass dies in allen Fällen gewünscht ist?
Ich hatte schon mal das beispiel einer Spielbeziehung zweider anderweitig vergebener oder gar verheirateter Spielpartner in den Raum geworfen.
********chen Frau
3.383 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********esign:
Zitat von ********icht:
Ich hab da mal ne Frage. Wie soll die Spielbeziehung denn an tiefe gewinnen, das vertrauen wachsen, wenn Kommunikation und auffangen care nicht grundsätzlich ein fester Bestandteil sind.

Bist du dir sicher, dass dies in allen Fällen gewünscht ist?
Ich hatte schon mal das beispiel einer Spielbeziehung zweider anderweitig vergebener oder gar verheirateter Spielpartner in den Raum geworfen.

Aber auch in einer reinen Spielbeziehung braucht es doch Vertrauen, oder *nachdenk*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Natürlich, aber nicht alle streben an, diese Spielbeziehungen beliebig weit zu vertiefen.
***is Mann
1.510 Beiträge
Hmmmmmm, wie sich die Auffassung von BDSM doch unterscheiden:

Für die einen muss ein DOM eine 10 Seiten lange "Anforderungenliste" erfüllen, in der exakt aufgedröselt ist wie ein potentieller DOM auszusehen, zu sein und zu denken hat und wie derjenige keinesfalls sein dürfe. Darüber hinaus müsse dieser noch zwischen den Worten hören und zwischen den Zeilen lesen. Danach folgt ein Bewerbungsgespräch, bei dem die Anforderungskriterien meist ja auch höher seien, um den Kanditaten zu testen! Schon sehr interessant, welches Anspruchsdenken bei manchen Menschen vorherrscht und wie viele subs offenbar recht regelmäßig "aufgefangen" werden müßen. Die mit denen ich zu tun hatte, gehen eher mit einem breiten Grinsen als als fingernägelkauende nervliche Wracks...

Ich war bislang aber der offenbar irrigen Meinung*, dass ich es dabei mit erwachsenen, vernunftbegabten Menschen zu tun habe, die ganz normal kommunizieren können - ohne jegliches Drama, ohne Mimimi und auf der Sachebene. Oder, ich habe mit über 35 Jahren Erfahrung so viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen entwickelt, dass mir das noch nie passiert ist. Klopft auf Holz....

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
Zitat von *******014:
14.09.20Wenn schon von der Zuständigkeit des dominanten Parts gesprochen wird dann ist es wohl die Lust des devoten Parts zu erhalten , zu pflegen und behutsam auszubauen .
Die Grenzen erkennen und diese zu akzeptieren ist dann eine Begabung...

Liest sich wie eine Dienstleistung... sorry.
Aber ich sehe es etwas anders... die beruht auf Gegenseitigkeit. Es geht hier definitiv nicht nur um die Lust von submessiven Part. Der bekommt im Idealfall seine Lust erfüllt, wenn er im Dienen aufgeht...alles andere sind Subs im Schafsfell.
********iebe Mann
10.697 Beiträge
Ihr habt beide recht.
@*******014 wenn es um einen männlichen Dom und seine weibliche sub geht.
Und @********Soul wenn es umgekehrt ist.

*lach*

Er von Drachenliebe schrieb
@********iebe
Hast du eine Quelle dazu? *mrgreen*
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Aus den Augen, aus dem Sinn, wär nix für mich.

Es ist aber auch zu berücksichtigen, das nicht jeder Partner allzeit bereit da steht und wartet, zumal wenn beide gebunden und die Entfernung nicht so ganz nah ist, um sich mal eben treffende können...

Wir klären, sprechen unmittelbar nachher wirklich in ausreichender Zeit über das was wir zusammen und was wer wie gefühlt erlebt haben.. ich geh jedes mal wirklich tief entspannt und hoch zufrieden nach Haus zurück...und sehne mich da schon nach dem nächsten mal..

Was Dom sonst so macht, mitbringt, erwartet und fördert...das ist doch gerade das weshalb er der Dom ist und nicht ich.. Anregungen wehrt er aber nicht ab...
Zitat von *******014:
So spricht eine Domina, auch das ist eine Meinung die man akzeptieren kann aber nicht muss!
So ist Meinungsvielfalt nun mal.

Eine Domina muss ihren Kunden bei Laune halten, damit er als zahlender Kunde wieder ihre Dienste in Anspruch nimmt. Ob es ihr Spaß macht, ist erstmal Nebensache.

Mein Sub hingegen ist glücklich, wenn ich glücklich bin. Er schenkt mir seine Lust und ich habe die Kontrolle darüber. Das macht ihn zwar noch geiler, aber mich ebenso. Ich benutze ihn für meine Lust und er zieht daraus seine Lust. Also eine win win Situation oder gegenseitige Zuständigkeit oder Ergänzung oder wie man es sonst noch nennen könnte....Es macht uns beiden Spaß.
********iebe Mann
10.697 Beiträge
Zitat von ****ja7:
@********iebe
Hast du eine Quelle dazu? *mrgreen*

Den ganzen JoyClub.

Er schrieb
@********iebe
Ah, danke! Dann kann ich mir den Umweg über das schwarze Buch ja sparen.
*neck*
@********Soul
Schön geschrieben, meine Dankes sind mal wieder alle.
****tia Frau
1.995 Beiträge
Vorneweg gesagt, ich kenne beide Seiten und kann nur dazu sagen, ein dom ist weder ein Psychotherapeut noch ein Kindermädchen. Kommunikation ist eine gute Sache, aber muss er/sie erreichbar sein? Nein, aber es spricht nichts dagegen noch einmal darüber zu reden / zu schreiben, sofern es passt und gewollt ist.
*******ssa Frau
5.664 Beiträge
Dieser Vergleich:
Psychotherapeut noch ein Kindermädchen
wurde mit diesem Thread sicher auch nicht bezweckt,
es geht wenn dann um die rein menschliche Fürsorge, die normal sein sollte,
wenn beide es so wollen.
Es geht um bspw.: Hilfe in Not... und das was bei jemandem im Kopf angerichtet werden kann, der da jetzt keinen Ansprechpartner hat ist nich förderlich ...wenn
Ich das mal ganz einfach sage.

Das muß und „immer“ hat auch Grenzen..

Deswegen vorher ausloten was gehen kann, um dann darauf zurück greifen zu können.
*****ose Mann
1.380 Beiträge
Zitat von *****ree:
Deswegen vorher ausloten was gehen kann, um dann darauf zurück greifen zu können.

Würde ich niemals anders machen. Eine Scension als ONS, möglicherweise noch anonym in einem Club, wäre für mich absolut undenkbar.
******eep Mann
902 Beiträge
Generell bin ich versucht, bei Zuständigkeit das Stempelkissen und das Schild " Bin ich nicht für Zuständig! " zu suchen.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von ******eep:
Generell bin ich versucht, bei Zuständigkeit das Stempelkissen und das Schild " Bin ich nicht für Zuständig! " zu suchen.

Oder: "Bitte wenden sie sich an die dafür zuständige Abteilung!"
Die dann nach 3 Stunden in der Warteschleife, unterlegt von Mozarts verhackstückter "Kleiner Nachtmusik",
zurück verbindet. *panik*
******eep Mann
902 Beiträge
"Hallo ... Hier ist die Klofrau .. Finanzamt Hürth, wie kann ich sie abzocken ... ähm ihnen Helfen?
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Zitat von *****ose:
Zitat von not4free:„Deswegen vorher ausloten was gehen kann, um dann darauf zurück greifen zu können.
Würde ich niemals anders machen. Eine Scension als ONS, möglicherweise noch anonym in einem Club, wäre für mich absolut undenkbar.
Eine Session im Club, noch dazu anonym... wieso sollte das nicht gehen? Wenn ich mich, noch dazu solo angemeldet, darauf einlasse, dann weiß ich von vornherein, dass ich da im Nachhinein nichts erwarten kann und hab selbst Strategien, die nicht zwingend auf den jeweiligen Spielpartner angewiesen sind.
Ich finde erwarten kann man vieles, aber verpflichtend ist selten etwas, solange es um eine freiwillige Angelegenheit geht. Wenn ich die Erwartung habe, dass mein Spielpartner auch Tage nach der Session im Notfall für mich erreichbar sein soll, dann muss ich das vorher ansprechen und kann nicht davon automatisch davon ausgehen. Ausnahmen sind da schon gegeben, z.b. Schwangerschaft oder festgestellte Erkrankung, da würde ich auch Wochen später noch Kontakt aufnehmen.
Aber auch innerhalb einer Beziehung automatisch von Zuständigkeitsbereichen zu sprechen, diese sozusagen für alle geltend festlegen zu wollen, als zu machende Richtlinie und nicht als freiwilliges Optimum, halte ich für verkehrt.
Viele sagten, es ist gegenseitiges geben und nehmen, dies geschieht in der Regel freiwillig. Und darüber kommuniziert man, was man erwartet und was man bereit ist zu geben.
*****ose Mann
1.380 Beiträge
Ist ok, aber ich ticke da anders.
*********_Love Paar
55 Beiträge
Ich bin selbst Dom und nutze BDSM teils bei Traumafolgestörungen therapeutisch um Flashbacks zu erreichen.

Meine wenig diplomatiische und harte Meinung:

BDSM ohne Vorbereitung und Aftercare ist unverantwortlich und nichts anders als Missbrauch. Beides ist kein Kann sondern ein Muss und wer dazu nicht bereit ist ist als Dom ungeeignet - Finger weg.

Niemand kann in diesem Grenzbereich wissen was passiert.Wenn ich eine dominante Rolle übernehme übernehme ich Verantwortung. Wenn einem das zu unbequem ist sollte man es bleiben lassen.

Beide haben ihre Verantwortung und sollten ihr gerecht werden.

(Genauso wie eine Sub die ihr Safeword nicht wenn nötig benutzt für mich ein No Go ist)
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Zitat von *********_Love:

BDSM ohne Vorbereitung und Aftercare ist unverantwortlich und nichts anders als Missbrauch. Beides ist kein Kann sondern ein Muss und wer dazu nicht bereit ist ist als Dom ungeeignet - Finger weg.

Dennoch haben beide Parts daran zu arbeiten...zu kommunizieren.
Zitat von *********_Love:
(Genauso wie eine Sub die ihr Safeword nicht wenn nötig benutzt für mich ein No Go ist)

Denn hier schreibst du es selbst.

Da gibt es keine festgelegte Zuständigkeit. Es ist ein Miteinander... wenn es für jemanden so wichtig und selbstverständlich ist, dann kommuniziert derjenige das auch im Vorfeld so. Aber man kann das nicht automatisch erwarten.
Wenn mir jemand weil es sein muss tagelang in den Ohren liegt, "Hey geht es dir auch wirklich, wirklich gut" dann bewirkt es eher Ablehnung, dann wird an mir gezweifelt, dann frag ich mich wäre es ihm lieber, wenn es anders wäre.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Nachtrag und vielleicht OT: Woran erkennst du, dass ein Safeword nicht genutzt wurde, ob wohl es notwendig gewesen wäre?
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