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Was fällt in die "Zuständigkeit" des dominanten Parts?

*****976 Paar
18.023 Beiträge
Ob es schon pathologisch ist bei uns, keine Ahnung. Kann schon sein. Hat sich schon in unserer Zeit als Rettungssanitäter so entwickelt.

Nicht falsch verstehen, wir können schon Sub bestrafen, solange wir wissen "auf Metaebene" will Sub genau so behandelt werden.

Allerdings zu wissen, jemand leidet nach einem Absturz, aber wir sind räumlich getrennt und können nicht helfen, fällt uns schwer.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich spiele nur mit Leuten, bei denen ich davon ausgehen kann, respektive von denen ich weiß, dass sie sich, sobald die Fesseln gelöst, immer selbst helfen können.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von *****976:
Ob es schon pathologisch ist bei uns, keine Ahnung. Kann schon sein. Hat sich schon in unserer Zeit als Rettungssanitäter so entwickelt.

Das ist ein Ideal.

Zitat von *****976:
Nicht falsch verstehen, wir können schon Sub bestrafen, solange wir wissen "auf Metaebene" will Sub genau so behandelt werden.

Das ist BDSM.

Zitat von *****976:
Allerdings zu wissen, jemand leidet nach einem Absturz, aber wir sind räumlich getrennt und können nicht helfen, fällt uns schwer.

Das ist zwischenmenschlich.

Als Rettungssanitäter dürfte und sollte es euch nicht schwer fallen, zwischen alledem klar zu trennen. Damit wisst ihr auch, was pathologisch ist und was nicht.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********iebe:
Zitat von *********chen:

Das Auffangen halte ich wirklich für wichtig. Aber btw, kommt es eigentlich auch vor, dass der Top aufgefangen werden muß *nachdenk* @********iebe

Ja. Auch dieses.
Ich hatte das mal, dass es mir nach einer Session schlechter ging als ihr (nicht unsere derzeitige Sie), und ich danach aufgefangen werden musste.

Aber noch einmal - ist die Frage, was in die Zuständigkeit von Top fällt, generell gemeint, oder beschränkt sie sich auf Abstürze und Erreichbarkeit nach der Session?

Er schrieb
@********iebe
Ich habe das schon allgemein gemeint. Der Absturz war nur als Beispiel von mir gewählt.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
@*********slos *danke*

Stimmt schon, allerdings es zu wissen und es sich selbst einzugestehen sind zwei paar Schuhe.

Auf die Eingangsfrage bezogen, es kann sogar sein das sich Dom für viel mehr zuständig fühlt, als es gut ist für alle Beide.
**du Mann
1.102 Beiträge
Hallo Herzweibchen

Nun, auch ich finde, dass ein Dom idealerweise davor und danach für die Sub sinnvoll, angemessen "da" sein sollte. Es braucht nicht immer sofort zu sein. Es sollte doch eine vernünftige Kommunikation mit Problemlösung falls nötig möglich sein. Besser aber, das Thema wird zwischen den Beiden angesprochen und vereinbart.
Der ausserhalb der Sessions unerreichbare Dom wäre m.E. eine schreckliche Vorstellung.

Ich finde allerdings, dass sich beide z.B. aktiv an der Kommunikation beteiligen müssen. Die Sub hat häufig auch ein Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht. Und es gibt auch eine Selbstverantwortung der Sub. Dem Dom kann es ja auch nicht träumen, dass es der Sub etwa im Nachgang zu einer Session nicht gut geht. Alleine verantwortlich kann er nicht sein.

Lg Pidu
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
es kann sogar sein das sich Dom für viel mehr zuständig fühlt, als es gut ist für alle Beide.

sehr guter Beitrag, das hab ich auch schon erlebt:
wenn Dom gar nicht mehr aufhört zu domseln und es allein um seine Profilierung geht was schon an Bevormundung grenzt.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von *****976:
Auf die Eingangsfrage bezogen, es kann sogar sein das sich Dom für viel mehr zuständig fühlt, als es gut ist für alle Beide.

Warum sollte man aber eine destruktive Beziehung eingehen? Sucht und findet man nicht, was man einander ausleben will? Wenn ich TPE leben will, beklage ich mich doch auch nicht, für alles zuständig zu sein. Im DDlg wirds noch expliziter.

D/s sollte von den Neigungen geprägt sein, denn daran kann man sehen, was man daraus machen kann. Was daraus erwächst, steht auf einem anderen Blatt. Manche Empfindungen spielen sich aber auch auf verschiedenen Ebenen ab. Das ist ein Prozess, da sind 20 Jahre ein Wimpernschlag!
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Entschuldige haben wir ungenau geschrieben, angenommen Sub ist zuhause bei ihrer/m Frau/Mann. Dom weiß Sub hatte Absturz, kann aber nicht anrufen oder in Arm nehmen.

Dom wüsste was zu tun ist, kann aber nicht.

TPE:
TPE 24/7 bedeutet ja erstmal Dom entscheidet über alles. Natürlich trifft Dom keine Entscheidungen um Sub zu schaden. Im Gegenteil, Dom will das Bestmögliche für Beide, auch wenn einzelne Entscheidungen Sub nicht gefallen.

In TPE kann es dennoch "vermutlich" auch vorkommen, wie in jeder anderen Beziehung auch, dass sich ein Partner (fast schon krankhaft) für echt alles verantwortlich fühlt. Auch für Dinge die sich dem Einfluss entziehen. Wie das Klammern mancher Eltern an ihren Kindern.

Selbstzweifel, Zukunftsängste alleine schultern, usw...

Lg. D&M
******ung Mann
6.678 Beiträge
Zitat von *********slos:
Als Rettungssanitäter dürfte und sollte es euch nicht schwer fallen, zwischen alledem klar zu trennen. Damit wisst ihr auch, was pathologisch ist und was nicht.
So ein Quatsch...
Rettungssanitäter sind keine Ärzte und schon gar keine Psychologen...die selbst eine lange Zeit bräuchten um zu beurteilen ob etwas pathologisch ist oder nicht.
Wie sollen sich zwei einfache Rettungssanitäter da jetzt selbst absolut zutreffend diagnostizieren?

Zitat von *******ssa:
wenn Dom gar nicht mehr aufhört zu domseln und es allein um seine Profilierung geht was schon an Bevormundung grenzt.
Das eine hat auch nix mit dem anderen zu tun..
Nur, weil sich ein Dom für mehr zuständig fühlt als er ist - bedeutet das nicht, dass es nur um seine Profilierung geht.

Es gibt halt ein Problem bei der Eingangsfrage...und das ist:
Sie ist nicht grundsätzlich zu beantworten...
"Was fällt in die Zuständigkeit von Dom?"
die EINZIGE global möglich Antwort dazu ist:
"Alles das was in der Beziehung zwischen Dom und Sub durch deren Art der Kommunikation festgelegt wurde - nichts mehr und nichts weniger."

Und hier kommen wir auch schon zum Thema "Absturz und Auffangen".
Das stört mich.
Hier wird mir zu viel pauschalisiert.
Ich weiß, dass solche Themen sehr gerne benutzt werden um sich selbst zu profilieren:
"Oh schaut mich an - ich bin der Super-Dom! Ich bin immer für meine Sub da. Vorher, dabei und nachher bin ich allein für ihr Wohlergehen verantwortlich weil eine Sub das größte Geschenk ist das ein Herr bekommen kann und deshalb werde ich sie immer hegen und pflegen und vor allem schützen und niemals werde ich sie allein lassen!" etc..

Mein Problem dabei ist nicht das sowas passiert - das ist ok.
Es gibt halt Menschen die sowas machen müssen.

Mein Problem dabei ist...das es unrealistisch ist.
Schlicht und ergreifend unrealistisch.

Ich habe Frauen kennengelernt (denke bei Männern ist das nicht anders aber ich hatte halt nur Beziehungen zu Frauen) die zum Auffangen:
• extreme Nähe
• Distanz
• große Distanz
• irgendwas dazwischen
brauchten.
Es ist also schon mal vollkommen unmöglich zu sagen:
"SO fängt man wen auf SO nicht!"
weil das absolut unterschiedlich ist.

Und bei einem Absturz ist es sehr ähnlich.

Wofür wer zuständig ist - muss durch die beteiligten geklärt werden.
Fertig.
Da gibts kein:
"Der Dom muss immer erreichbar sein."
Denn:
Wenn ich eine Spielbeziehung habe und vorher geklärt wird:
"Wenn ich einen Absturz nach der Session habe dann will ich heim zu meinem Mann. Wenn ich den Absturz daheim habe - dann will ich mit meinem Mann drüber reden."
und dann HAT sie einen Absturz daheim - dann braucht sie sich weder wundern noch beschweren wenn ich dann um Mitternacht nicht mehr erreichbar bin...denn ich habe nicht damit gerechnet das sie vielleicht anrufen oder schreiben könnte.
Warum auch?

Es gibt keine "grundsätzliche Regelung" wer für was zuständig ist - auch wenn es hier gerne so dargestellt wird...es ist falsch.

Ich bin noch nicht mal dafür zuständig wie die Session aufgebaut wird...

Wenn ich heute Abend gerne etwas bestimmtes machen möchte - dann muss ich das nicht selbst vorbereiten.
Ich kann durchaus meine Partnerin anrufen und sagen:
"Schatz - ich fände es sehr toll wenn du bitte heute im Wohnzimmer die Möbel an die Wand schiebst, eine Matratze auf den Boden legst, 15 Kerzen anzündest und dich um 19:30 nackt, mit rot geschminkten Lippen, rot lackierten Nägeln und einer Augenbinde auf die Matratze kniest. Ich komm dann irgendwann kurz danach heim."
Ich hab eine IDEE - aber die Vorbereitung kann ich durchaus delegieren.

Will ich natürlich das alles im Detail so passt wie ich mir das in meinem Kopf vorstelle - dann muss ich das selbst machen oder nen Plan zeichnen...

Aber "Zuständigkeit" ist einfach so ein weites Feld...das ist krank...

Und es ist einfach nicht global lösbar...

tl;dr:
War ne Menge zu lesen - manche haben keinen Bock drauf deshalb noch kurz eine Zusammenfassung:
EGAL welcher Part - zuständig ist der für das was in der Beziehung die egal wie aussieht in der entsprechenden Form der Kommunikation der willkürlichen Partneranzahl vorher geklärt wurde.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
"Oh schaut mich an - ich bin der Super-Dom! Ich bin immer für meine Sub da. Vorher, dabei und nachher bin ich allein für ihr Wohlergehen verantwortlich weil eine Sub das größte Geschenk ist das ein Herr bekommen kann und deshalb werde ich sie immer hegen und pflegen und vor allem schützen und niemals werde ich sie allein lassen!" etc..

Ok, etwas überspitzt dargestellt, aber ehm....ja doch, in dem Moment wo er mich benutzt ist er auch für mein Wohlergehen zuständig, macht er was "kaputt" muss er es wieder reparieren, darauf möchte ich vetrauen können.
Das mit dem hegen und pflegen verstehen viele Doms nicht oder falsch und damit ziehen sie sich aus der Verantwortung, wo Frau sich dann fragt: ok, es geht um seine Befriedigung, aber wo wäre die wenn es mich nicht gäbe?

Bestes Beispiel: sub ist krank,
liegt mit ner fetten Erkältung im Bett und fällt quasi aus.
Ok, sie ist nicht seine Partnerin, einen gemeinsamen Alltag gibt es nicht.
Und deswegen kann er nicht etwas dazu beisteuern dass sie wieder gesund wird und damit auch ihm wieder zur Verfügung steht?
Uuuuuuuh zu viel Nähe?
Aber wenn sie sich wieder ohrfeigen und schlagen lässt dann ist die Nähe toll die sie zulässt!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:
Es geht nicht um "mitten in der Nacht", sondern generell zu wissen:
wenn danach irgendwas noch nicht verarbeitet ist kann ich mich an ihn wenden?

Ich bin erstaunt wie wenig selbstverständlich das hier zu sein scheint.
Mit dem weglegen des Stocks endet doch nicht das Interesse und die Verantwortung wie es dem jeweiligen geht.

Das hat so niemand geschrieben und ist allein deine Interpretation.

Er schrieb
******ung Mann
6.678 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Das mit dem hegen und pflegen verstehen viele Doms nicht oder falsch und damit ziehen sie sich aus der Verantwortung, wo Frau sich dann fragt: ok, es geht um seine Befriedigung, aber wo wäre die wenn es mich nicht gäbe?
Und...umgekehrt?
Wo ist IHRE Befriedigung wenn es IHN nicht gäbe?
Das ist halt die selbe Nonsens-Aussage wie:
"Ohne Sub ist ein Dom kein Dom."
"Die Sub wählt den Dom nicht der Dom die Sub."
und ähnliches.
Denn unterm Strich sieht es so aus:
BEIDE sind VONEINANDER abhängig.
Die Sub kann sich den Dom auswählen wie sie will - wenn er sie nicht will dann schaut sie trotzdem in die Röhre.
Und ohne Dom ist Sub keine Sub.
Und wenn es ihn nicht gibt - dann ist es mit ihrer Befriedigung auch Essig.

Zitat von *******ssa:
Bestes Beispiel: sub ist krank,
liegt mit ner fetten Erkältung im Bett und fällt quasi aus.
Ok, sie ist nicht seine Partnerin, einen gemeinsamen Alltag gibt es nicht.
Und deswegen kann er nicht etwas dazu beisteuern dass sie wieder gesund wird und damit auch ihm wieder zur Verfügung steht?
Uuuuuuuh zu viel Nähe?
Aber wenn sie sich wieder ohrfeigen und schlagen lässt dann ist die Nähe toll die sie zulässt!
Das hat nichts mit:
"Uuuuuuuuu zu viel Nähe"
zu tun - sondern es kann schlicht und ergreifend an der Art der Beziehung liegen die die beiden führen.
Habe ich eine Spielbeziehung mit einer Frau die in einer anderweitigen Partnerschaft lebt - warum sollte ICH dann vor der Tür stehen und ihr Hühnersuppe bringen?
Ich hab sie (potenziell) ja nicht mal krank gemacht.

Es kommt auf die Art der Beziehung UND auf die entsprechenden Absprachen an...

Du kannst nicht einfach hergehen und pauschalisieren und sagen:
"Wenn Sub krank ist - dann hat Dom sich gefälligst darum zu kümmern und aus!"

Ich sage NICHT:
"Dom hat sich nicht drum zu kümmern, niemals und unter keinen Umständen!"
Nein - ich sage:
"Wer sich um was kümmert hängt von so vielen Faktoren ab das es schlicht unmöglich ist eine globale Aussage zu treffen."
Man KANN individuelle Meinungen äußern.
Man KANN seine eigene Sicht darlegen.
Und man KANN sagen wie man SELBST es macht.
Es ist aber schlicht unmöglich einen Zwang daraus zu kreieren der für alle gilt nur, weil man selbst es so hält.
Ich antworte jetzt nur auf den EP:
Von einem Dom/Top erwarte ich nur, dass er sein Handwerkszeug beherrscht. Dazu zähle ich auch Kommunikation.
Was ich außerdem erwarte:
dass er damit umgehen kann/ damit klarkommt, wenn ich ihn nicht für mein persönliches "Lebensglück" verantwortlich mache.
Und da wird es meiner Erfahrung nach schwierig- BDSM hin oder her.
Wenn ich mich jetzt als Top/Dom für die Seelsorge bei einem Absturz verantwortlich fühlen soll, was heißt das denn konkret?
Muss ich nach einer Session für 48 Stunden in Rufbereitschaft bleiben (möglichst in diskreter Umgebung, damit kein Fremder intime Details mithören kann). Oder sollte ich vorsorglich für die Zeit eine Rettungshubschrauber chartern, damit ich binnen weniger Minuten vor Ort sein kann?

Wenn ich so recht drüber nachdenke, dann würde ich im Gegenzug erwarten, dass eine Sub mit so einer Erwartungshaltung wohl doch besser einen professionellen Service in Anspruch nimmt, wo klar im Vertrag ausformuliert ist, was im Preis enthalten ist und was nicht ... und da kann sie sich das dann selbst überlegen, ob ihr diese Option den Aufpreis wert ist.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
jetzt wirds albern...
******ung Mann
6.678 Beiträge
Zitat von *******ssa:
jetzt wirds albern...
Das ist es schon seit versucht wird eine grundsätzliche Zuständigkeit für IRGENDWAS beim Dom zu unterstellen...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ausser dem was der Gesetzgeber vorsieht? Gar nichts.

Es liegt in der Verantwortung der Sub sich einen dominanten Partner zu wählen der die von ihr gewünschten Eigenschaften mitbringt. Umgekehrt natürlich genauso.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********chen:

@********iebe
Ich habe das schon allgemein gemeint. Der Absturz war nur als Beispiel von mir gewählt.

Gut zu wissen. Die Diskussion konzentriert sich nämlich schon sehr auf die Beispielsfrage.

So ganz allgemein habe ich es für mich bereits beantwortet.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:
jetzt wirds albern...

Nein. Albern war es schon, als du fordertest, dass Dom für sub quasi Krankenpflege zu übernehmen hätte.
Das gehört in eine Lebenspartnerschaft, aber hat weder mit Dom noch mit sub noch mit gemeinsamen BDSM-Spielen etwas zu tun.

Ich stimme ja auch zu, dass Dom für sub der primäre Ansprechpartner nach einem Absturz sein sollte. Erstens war er dabei, zweitens ist er höchstwahrscheinlich der Verursacher, und drittens kennt er sub und ihr Verhältnis zueinander wohl am besten.
Aber es heißt nicht, dass er zwingend der einzige wäre. Es wurden schon Beispiele genannt, in denen es durchaus realistisch jemand anders sein könnte.
Das und andere "Pflichten" von Dom hängt immer von ihrer Beziehung zueinander und den Lebensumständen ab.

Was fällt denn noch so in die Zuständigkeit von Dom, wenn wir dieses Thema man als erschöpfend (!) behandelt abhaken könnten?
Und es wäre auch mal ganz interessant, das Thema unter den Blickwinkel FemDom/malesub zu betrachten. Oder auch M/m bzw. F/f. Bisher habe ich das Gefühl, es wird immer als MaleDom/femsub gesehen, und das scheint mir mit der Zeit doch etwas einseitig.

Er
********chen Frau
3.382 Beiträge
Themenersteller 
Bitte ihr Lieben Bösen, beißt euch doch nicht an meinem Beispiel fest.

Es geht doch auch um Erwartungshaltung von Sub, um eigene Ein-/Ansichten von Dom. Ihr müßt nich aufeinander losgehen, nur weil jemand eine eigene und damit andere Meinung hat. Um diese rauszufinden, sind wir doch schließlich hier.

Zitat von ********iebe:
Und es wäre auch mal ganz interessant, das Thema unter den Blickwinkel FemDom/malesub zu betrachten. Oder auch M/m bzw. F/f. Bisher habe ich das Gefühl, es wird immer als MaleDom/femsub gesehen, und das scheint mir mit der Zeit doch etwas einseitig.

Da gebe ich Drachenliebe völlig Recht. Vielfalt ist durchaus erwünscht *hutab*
******eoi Mann
6.757 Beiträge
Zitat von ********icht:
Ist der papst katholisch? Wenn nicht das, was dann?

oh…sag das nicht! vor einiger zeit gabs ein video, wo der papst in mekka den teufel mit steinigte.
den *teufel* steinigen ist brauch bei der haddsch
Sich der Verantwortung zu stellen seinen Job richtig zu machen ist etwas anderes als sich der Verantwortung zu stellen wenn etwas aus dem Ruder gelaufen ist, gleich ob es zum Spiel gehört oder nicht.
Die Frage ist: Kann dieser Mensch oder beide  in den von beiden gesteckten Rahmen seiner Verantwortung  überhaupt gerecht werden?  Normalerweise ja, wenn beide inhaltlich richtig abgewägt haben, das Handwerk verstanden  und jeder seiner Verantwortung gerecht wurde, vernünftig, klar und erlich zu kommunizieren.
Ein Dom kann nicht körperlich  zur Stelle sein wenn die Koordinaten und die Zeitfenster es nicht zulassen. Hier muss jeder für sich die Konsequenzen tragen und können.
Oft wird dies mit einer Versicherung  ,,für wenn etwas schief geht" missverstanden, obwohl man selbst die Verantwortung trägt,
sei es den richtigen Partner  auszusuchen oder einen passenden Motorradhelm zu verwenden.
Loslassen zu können kann ebenso ein verantwortliches Handeln sein wie auch  Nähe. 
Ein gesunder Menschenverstand ist förderlich.
sensible Aufmerksamkeit und Empathie erforderlich!
Zitat von ********chen:
Was fällt in die "Zuständigkeit" des dominanten Parts?
Bei der Unterhaltung mit meiner Freundin, sind wir auf dieses Thema gestoßen.
Meiner Meinung nach, gehört z. B. die Erreichbarkeit eines Dom nach einer Session darunter, um im Falle eines verspäteten Absturzes den richtigen Ansprechpartner zu haben.

Dom sollte erfahren und sensibel genug sein und zudem über Menschenkenntnis verfügen, dass er nicht so weit geht, dass Sub nach einer Session abstürzen könnte! *oh* Dann hat Dom nämlich übertrieben und in seiner Verantwortlichkeit für Sub´s Wohlergehen versagt!

Sind diese Softskills vorhanden, fängt Dom Sub nach der Session auf, bis er/sie stabilisiert ist. Einem empathischen verantwortungsvollen Dom gelingt dies. *cool*
******ung Mann
6.678 Beiträge
Zitat von *******tch:
Dom sollte erfahren und sensibel genug sein und zudem über Menschenkenntnis verfügen, dass er nicht so weit geht, dass Sub nach einer Session abstürzen könnte! *oh* Dann hat Dom nämlich übertrieben und in seiner Verantwortlichkeit für Sub´s Wohlergehen versagt!
Nur...das "Sub stürzt ab" NICHT heißt das der Dom versagt hat oder so...

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