als ich das erste mal wirklich liebte,...
...fiel mir eins auf - so kitschig das klingt: liebe ist UNBESCHREIBLICH... und zwar im wahrsten sinne des wortes... das ist wohl der grund, warum nicht unbedingt immer liebe, sondern vor allem die sehnsucht nach liebe so viel gedichte hervorgebracht hat... sehnsüchtig zu sein ist eine kraft, die wohl zuerst in einem menschen wachsen muss, bis er bereit ist für die liebe... bei mir war es so.. seit ich denken kann, war ich sehnsüchtig nach liebe... ich erinnere mich, dass ich oft nachts wach lag und mir vorgestellt habe, wie schön es wäre, jemanden an der seite zu haben, der mich vervollständigt. und oft war es, dass ich versucht habe, diese sehnsucht nach liebe auf jemanden zu projizieren... das gefühl zu jemandem größer zu machen, als es war... und das ist das, was nicht mehr da war, als ich wirklich liebte... man muss nicht größer machen, man muss nicht mal drüber nachdenken... es ist dieses gefühl, dass immer im hintergrund da ist, egal, wo man ist: angekommen zu sein.... und wenn gefühle wirklich tief sind, muss ich sie garnicht mehr teilen... ich möchte sie nicht mehr teilen, weil sie mich so ausfüllen, dass ich garnicht wüsste wie....