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Trägt man Verantwortung für Sex und Zärtlichkeit?

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Eine Sexuelle Beziehung sollte nur dauerhaft eingegangen, als solche geführt und gepflegt werden, wenn auch die Absicht zur Aufrechterhaltung einer Sexuellen Beziehung besteht.

Vermutlich sind hier nicht "reine sexuelle Beziehungen " gemeint...Partnerschaften und Ehen haben nicht nur die sexuelle Komponente...kann sein auf Dauer...aber kann auch irgendwann ganz ausfallen...deshalb bleibt die Ehe oder Partnerschaft mit unterschiedlichen Zielen und Zukunftsplänen meist erhalten...

Es gibt keinen Anspruch auf sexuelle Handlungen des Partners...

Wenn sich ein Paar liebt, respektiert und vertraut...wird es auch immer Lösungen finden für unterschiedliche Bedürfnisse...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Sagen wir so, ich erwarte in einer Partnerschaft schon dass mein Partner meine Bedürfnisse als genauso wichtig erachtet wie seine eigenen (tue ich umgekehrt auch). Trotzdem würde ich ihn nicht als meinen Bedürfniserfüller sehen, wenn sein Bedürfnis eben gerade im Gegensatz zu meinem steht.
In erster Linie ist der jenige der ein Problem hat, aber in der Pflicht darüber auch offen zu kommunizieren, damit man eine Lösung oder Kompromiss finden kann, mit dem Beide leben können. Und dass mein Partner daran Interesse hat, das ist für mich schon eine Voraussetzung in meinem Verständnis einer Beziehung
Früher gab es erst die Beziehung, dann den Sex bzw Sex nur mit Beziehung.
Was leider oft zum Vortäuschen von Beziehungsabsichten führte, um zum gewünschten Ziel "Sex" zu kommen.

Das ist heute oft unnötig. Sehr viele Menschen trennen Sex von Liebe, haben erst Sex und schauen dann, ob sich genug Gemeinsamkeiten für eine Beziehung ergeben.

Wenn sich da mehr ergibt und eine Beziehung eingegangen wird, kannte man den Partner aber rein sexuell schon etwas, es war wohl auch gemeinsamer Spaß beim Sex vorhanden. Wäre es so schlecht von Anfang an, hätten sich sexaffne Menschen gar nicht auf mehr eingelassen.

Wenn sich dann innerhalb der Beziehung was verändert, einer plötzlich keine Lust mehr hat und auch nichts unternimmt, um den Zustand zu beheben, frage ich mich schon was da los war....?
Sex nur um eine Beziehung zu bekommen?
Das ist auch Benutzen, nicht im sexuellen aber im Seelischen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
@*********_2016 "Wenn sich dann innerhalb der Beziehung was verändert, einer plötzlich keine Lust mehr hat und auch nichts unternimmt, um den Zustand zu beheben, frage ich mich schon was da los war....?
Sex nur um eine Beziehung zu bekommen?
Das ist auch Benutzen, nicht im sexuellen aber im Seelischen."

Du darfst eben nicht davon ausgehen dass da Berechnung dahinter war und dich der Partner mit seinem vermeintlichen Sexbedürfnis in eine Beziehung manipulieren wollte. In der Verliebtheitsphase ist das Bedürfnis nach Sex immer höher als nach ein paar Jahren Beziehung.
Und die Libido nimmt z.B. auch in Stressphasen bei vielen Menschen ab, oder bei depressiver Verstimmung etc.
Muss nicht mal etwas mit dir zu tun haben. Aber ich sehe den lustlosen Part dann auch in der Verantwortung dem Partner zu sagen dass er/sie gerade ein Problem mit sich selbst hat.
Profilbild
**********eider Frau
8 Beiträge
Ich denke es ist wichtig, dass die Bedürfnisse beider in einer Beziehung berücksichtigt werden. Viel Lust, wenig Lust - verschiedene Interessen ... es gibt da viele Unterschiede, die aufkommen können.

Wichtig finde ich den offenen Dialog zu dem Thema. Wenn ein Partner/eine Partnerin dauerhaft wenig bis gar keine Lust empfindet, kann das sehr belastend sein für den aktiveren Part. Das MEHR an Lust zu respektieren ist genauso wichtig, wie die andere Richtung.
Befriedigung außerhalb der eigenen Beziehung zu suchen kann da durchaus eine Lösung sein - traut euch, das zu besprechen und schaut mal, was möglich ist. Du bist auf keinen Fall schlecht, weil du mehr Lust hast
*******nist Mann
554 Beiträge
Mich verwundert, wie wenig Empathie heutzutage vorhanden zu sein scheint - ist das der (in meinen Augen) erschreckende Normalzustand? In einer Partnerschaft kann ich sehr genau fühlen, wie es meiner Partnerin geht. Und auch die Momente erkennen, in denen Sex wirklich keine Option ist, weil ich damit ihre Grenzen überschreiten würde. Kurz: meine Libido reagiert auf die Energie meiner Partnerin.

Zitat von **********eider:
Befriedigung außerhalb der eigenen Beziehung zu suchen kann da durchaus eine Lösung sein - traut euch, das zu besprechen und schaut mal, was möglich ist. Du bist auf keinen Fall schlecht, weil du mehr Lust hast
Die sexuelle Energie aus der Beziehung auszulagern, weil der andere nicht kann oder will, scheint heutzutage eine Allerweltslösung zu sein. Die Reduktion der Sexualität auf das Körperliche ist mir suspekt, und ich glaube keine Sekunde daran, dass eine Mehrheit der Menschen damit glücklich wird. Schon nur aus diesem Grund würde ich anderen Menschen niemals empfehlen, daran auch nur zu denken.
Zitat von *******nist:
Die Reduktion der Sexualität auf das Körperliche ist mir suspekt, und ich glaube keine Sekunde daran, dass eine Mehrheit der Menschen damit glücklich wird. Schon nur aus diesem Grund würde ich anderen Menschen niemals empfehlen, daran auch nur zu denken.

Ich denke das die Sexualität folgt, und zwar dem Gefühl. Wenn einer/eine sich in der Beziehung auf anderes konzentriert, z.B. Beruf, Haushalt, Hobby, oder was auch immer, vergisst man den Partner. Dann Sexualität (ich übernehme das mal) "auszulagern" halte ich auch für gefährlich und sehe dann nur noch mehr Schwierigkeiten. Wenn man aber Sexualität zusammen entdeckt, dann kann das durchaus mit anderen sein und eine Beziehung bereichern.

Somit würde ich sagen, das beide sich um die Beziehung bemühen müssen, und um den Sex, .... mit den Kumpels beim Fussball ein oder zwei Bierchen und dann erwarten, das zuhause ein Vulkan im Bett wartet ist ein Zeichen eines übersteigerten Egos.
Eben so wie Damen, die im Kaffeekränzchen verbal die Probleme der ganzen Nachbarschaft lösen können, aber nicht merken das Zuhause emotional jemand verhungert .
********lack Frau
19.315 Beiträge
@***ra

Was mir immer wieder auf fällt ist, das derjenige, der auf einmal keine Lust mehr hat, das selbst nicht mal hinterfragt wieso das so ist.
In unzähligen Threads wird berichtet, das man gefragt, darauf keine Antwort hat.
Es also als gegeben hin nimmt. Dann wird später aber bekundet, das man es wohl doch wußte, es aber verdrängt hatte.
Also in der Situation wird sie selbst vom Lustlosen nicht als Problem gesehen.
(es geht hier jetzt auch nicht um zeitweiige Unlust sondern um totale Unlust, die über Jahre an hält).
Damit gibt aber die oder der vor, wie das weiter geht. Meist ist der/die mit Lust derjenige, der das Nachsehen hat. Besonders gravierend natürlich, wenn es sich um eine Beziehung handelt wo es nur den einen Menschen gibt.
Die Annahme, das man mit der Auslagerung des Problems das Problem behebt, sehe ich auch nicht und stimme @*******nist da gerne zu.
Wenn es mir um den Menschen geht, mit dem ich lebe, dann würde es auch nichts bringen, wenn "andere" das beheben sollen.
Ich vergleiche das gerne mit Essen...wenn man ein paar Klos mehr auf den Rippen hat, dann ist FDH eine Möglichkeit, aber wenn ich die Lust am Essen verliere, immer mehr abnehmen würde und bei Haut und Knochen lande, dann wäre das auch nicht mehr zu übersehen.
Geht auch in die andere Richtung...
Aber so macht einer beschließt eine Diät zu machen und der Partner/in soll mit machen...selbst wenn der/die gar keine Probleme damit hat.
Was passiert? Der mit der Diät tut sich schwer, meist klappt das gar nicht und beim anderen passiert nix, was aber nicht schlimm ist, weil da ist ja alles in Ordnung.
Also was hat man bei der Rechung vergessen...den Stoffwechsel.
Und so sehe ich das auch, wenn es so extrem auseinanderliegende Bedürfnisse gibt.
Dann paßt es einfach nicht.
Die Frage des TE ist damit also auch nicht so einfach zu beantworten.
Klar trägt man in erster Linie für sich selbst die Verantwortung, aber wenn man sich mit jemandem zusammen tut, dann auch für und mit ihm und das im Bestenfall gegenseitig.
Wenn das nicht so ist, läuft es auf lange Sicht einfach unrund und dann ist am Ende keiner mehr glücklich und das selbst wenn es sich um seine Bedürfnisse kümmert.
Was für zwei Geltung hat, hat immer auch eine wechselweise Auswirkung.
Und nur reden hilft da meist nichts, wenn nicht auch das Handeln kommt und da bestenfalls wieder von beiden Seiten..
WiB
****_s Frau
273 Beiträge
Ich frage mich gerade, wer ausser der Partner könnte denn in einer monogamen Beziehung die Bedürfnisse nach Sex und Zärtlichkeit stillen ?
Von daher, ja in diesem Fall trägt der Partner die Verantwortung mit.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Wenn ich in einer D/S-Beziehung der Top (aktive Part) bin, dann halte ich das Heft des Handelns in den Händen. Niemand gibt die Selbstverantwortung ab, doch der Plan und die Ideen, somit auch Erfolg und Misserfolg, sind meine. Ich entscheide, wieviel Zärtlichkeit ich ihr zukommen lasse und mit Strenge und Konsequenz verhält es sich ebenso. Wenn es gut läuft, ist es mein Erfolg und sie frisst mir aus der Hand, weil es sexy für sie ist. Im anderen Fall frisst niemand irgendwem aus der Hand und es wird einfach nur peinlich.
********lack Frau
19.315 Beiträge
@****ody
Ich frage mich des öfteren wieso immer mehr BDSM ins Spiel kommt,
aber wenn ich bei Deiner Aussage bleibe, dann stimmt die m.E. auch nicht ganz, denn
Sub hat ein Votum und kann das auch einlegen.
Deine Angabe ist deswegen m.E. nicht stimmig.

WiB
****ody Mann
13.094 Beiträge
Die passive Frau kann seine Entscheidungen jederzeit blockieren, ist ja klar. Wenn es aber den Konsens gibt, dass er das Sexuelle zwischen ihnen und noch mehr gestaltet, übernimmt er die Verantwortung für das Gelingen. Wenn es für sie sexy ist, wird sie ihm die Verantwortung liebend gerne lassen. Es ist natürlich nichts, was juristisch einklagbar wäre, gottlob,.
Für mich beginnt die Verantwortung mit Augenhöhe im Einklang mit  richtig ausgeübter /  verstandener  Toleranz, sprich nicht die Bedürfnisse oder Ansichten von seinem Gegenüber  madig zu machen oder rigoros einzufordern.
Wer nicht bereit ist zu investieren, dies beruht auf Gegenseitigkeit, handelt Verantwortungslos und engstirnig. Dies heißt aber nicht das man sich weichkochen lässt und das tut was verlangt wird. Das Bedürfnis wird zwar für einen Part befriedigt, dieser wird aber feststellen das es nicht nachhaltig genug und nicht echt war.
Hier sollte einsichtig gehandelt werden und das eigene Bedürfnis nicht auf biegen und brechen von seinem Partner (ab)verlangt werden, dies ist Verantwortung.
Es geht darum Facetten zu finden oder zu aktivieren die beiderseits den Horizont erweitern und befriedigen.
Wenn beide miteinander darüber  sachlich  reden können ist schon einmal ein großer Funken Verantwortung am Start und es ist vieles möglich.
Wichtig ist aus meiner Sicht das man nicht verlernt  seine Gefühle richtig wahrzunehmen, dies wäre dann ein jämmerliches Indiz dafür das die eigene Natur entfremdet wurde.  Da hat dann mindestens einer  verantwortungslos und  egoistisch gehandelt.
Nicht nur im Zimmer des BDSM was toxische Auswirkungen zur Folge hat *hutab*
Zitat von ***RA:

Hat man Verantwortung für die körperliche (Zärtlichkeit) und sexuelle Erfüllung des/der Partner, und wenn ja wie viel, und ist das abhängig von der Beziehungsform (z.B. Monogam, Offen, Poly... etc.)?

Die Verantwortung für die sexuelle Befriedigung des Partners: Nein.
Aber beide/oder mehr, die eine sexuelle Beziehung zueinander pflegen tragen die Verantwortung dafür, WIE sie mit IHREM sexuellen Mangel/Mängel umgehen! Genau diese Verantwortung wird gern dem Partner zugeschoben > "Ich bin wieder glücklich wenn DU mein Bedürfnis befriedigst! Wenn nicht, bin ich sauer/verweigere mich/hasse dich/versuche ich eine andere Strategie ..."

Prinzipiell kann ich für einen anderen Menschen die Verantwortung übernehmen wenn ich mein Tun selbst zu 100 % verantworten kann...

viele leiden aneinander, weil gerade die Befridigung der eigenen Bedürfnisse dem Partner (wem auch immer) in die Hände gelegt werden. Der Partner legt dann seine eigenen in Deine Hände. Dann entsteht dieses
"Dienstleistungsverhältnis",
was auf Dauer dazu führt, dass man eben nur noch auf den Dienstleister reduziert wird bzw sich so fühlt.
Mann und Frau kämpfen gegeneinander, um den anderen dazu zu bewegen das Bedürfnis zu befriedigen. Das führt zu enormem Kraftverbrauch beider > Trennung/die Beziehung hat keinen Sinn..

Wann kommt man denn dazu die Liebe zu spüren wenn man nur noch am kämpfen ist?

MfG
@*********istan

Kämpfen. Stimmt, das macht keinen Sinn.

Sexuell schränkt man sich oft gegenseitig ein, dann auch nicht?
Wenn z.B. ein Teil Treue fordert, aber nicht annimmt, dass der Partner mehr will, als eben nur die schnelle Nummer am Samstag morgen, bevor die Kinder wach werden.
Zitat von ***RA:
Hat man Verantwortung für die körperliche (Zärtlichkeit) und sexuelle Erfüllung des/der Partner, und wenn ja wie viel, und ist das abhängig von der Beziehungsform (z.B. Monogam, Offen, Poly... etc.)?

Ich finde, dass "Verantwortung" hier bestenfalls in Anführungszeichen passen würde.

Grundsätzlich hat erst einmal Jeder eine Eigenverantwortung, aber es liegt doch ebenso im Eigeninteresse, dass meine Partnerin sexuelle Erfüllung findet (wenn ich ein kleines bisschen vorausschauend denke).
Wenn ich etwas haben oder erreichen will, wofür ich auf die Mitwirkung meiner Partnerin angewiesen bin, dann ist es nun mal von Vorteil, dafür zu sorgen, dass sie motiviert ist. *cool*
Natürlich trägt mein Partner die Verantwortung für meine Sexualität und meine Befriedigung. Ich fordere Sex auch mit klaren Ansagen ein, wenn ich Lust habe (die hab ich eigentlich immer). Und natürlich bin ich auch für die Erfüllung der Sexualität meines Partners verantwortlich und schaue, dass es ihm da an nichts fehlt.
******Fun Frau
776 Beiträge
Für mein Empfinden bin ich nicht für die vollumfängliche Sexuelle Befriedigung meines Partners zuständig....

Aber als liebender und empathische Partner sind sie mir nicht egal, dh. Ich akzeptiere sie und schau in wie weit ich zur Realisierung beitragen kann und wenn ich ihm nur erlaube, das was ich nicht teilen will, woanders zu leben...
Oder diesen Teil anzuerkennen, oftmals geht es ja auch ums gesehen werden
Zitat von ******Fun:
...... Ich akzeptiere sie und schau in wie weit ich zur Realisierung beitragen kann und wenn ich ihm nur erlaube, das was ich nicht teilen will, woanders zu leben...

So offen sind nicht viele, auch nicht in Joy.
******eep Mann
902 Beiträge
"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ...

Auch wenn dieses Handwerk leider ausstirbt, so stimmt der Spruch immer noch ....

Ich denke zwar, dass auch der Partner dabei mitwirken sollte, indem man auch beim Sex Wege gemeinsam beschreitet - macht doch auch mehr Spaß?

Ganz die Schuld auf den Partner zu schieben fände ich jedoch zu einfach.
Hinderlich ist der Exclusiv-Anspruch, wenn der Partner nicht mehr will oder kann.
Dann sollte man darüber nachdenken wenigstens diesen auf zu geben, um den Rest zu erhalten.
Ähnlich wie man ein Bein abnimmt, um den Patienten am Leben zu halten.
Zitat von ******eep:
"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ....
In einer Beziehung?
Ich denke zum "Glück" gehören dann schon zwei, zumindest um eventuelle Probleme zu lösen.

Häufig ist es dann doch so, dass ein Partner sich einer Lösung verweigert.
Das kann zu "Hilflosigkeit", "Vertrauensbruch", "Betrug", ....führen.
Tja, und dann ist es eh zu spät.
ja, in einer Beziehung ist jeder seines Glückes Schmied

ich meine auch, dass man das grundsätzliche Glück im Leben nur bei sich selbst findet
sonst ist man und auch frau stets auf jemanden angewiesen, um glücklich zu sein
********lack Frau
19.315 Beiträge
@****ody

So gesehen ist es eben auch ein Zusammenspielt. Wenn eine Seite keine Lust hat, ann geht das auch schief...

@***ra

Ich denke auch nicht das es Glück ist.
Aber wenn man schreibt Beziehung ist Arbeit und das bestenfalls zusammen, dann wird schon gejammert "wie Arbeit, ich arbeite schon genug!"
Ich denke dann eher an Pflanzen...
Die Beziehungspflanze wächst wenn beide sich drum kümmern und nichts vernachlässigen.
WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@***ra
Häufig ist es dann doch so, dass ein Partner sich einer Lösung verweigert.
Das kann zu "Hilflosigkeit", "Vertrauensbruch", "Betrug", ....führen.
Tja, und dann ist es eh zu spät.

Wenn man dann gemeinsame Lösungen sucht, so werden es meist kleine Komoromisse...so zu sagen man findet den kleinsten gemeinsamen Nenner...durch nachgeben oder Verzicht...viel besser finde ich Partnerschaften die von Liebe, Respekt und Vertrauen getragen werden...mit Offenheit und Ehrlichkeit auf Augenhöhe gelebt werden...in dem Beide ihre Gemeinsamkeiten feiern und leben und sollte es weitere Bedürfnisse geben (auf die man nicht verzichten will oder kann) oder welche, die sich im Laufe der Jahre neu entwickeln...dies dann in erwachsener Liebe...auch getrennt als eigenständige Persönlichkeit (die ja auch in einer Ehe/Partnerschaft weiter besteht) aus zu leben wenn er das möchte..
Zitat von ***RA:

Sexuell schränkt man sich oft gegenseitig ein, dann auch nicht?
Wenn z.B. ein Teil Treue fordert, aber nicht annimmt, dass der Partner mehr will, als eben nur die schnelle Nummer am Samstag morgen, bevor die Kinder wach werden.

Um bei deinem Bespiel zu bleiben... Einschränkungen funktionieren nicht wenn es keinen gibt, der sich einschränken lässt. Da gibt es mMn. keinen "Schuldigen".
Jeder hat jederzeit die Möglichkeit die Einschränkungen des Partners zu erkennen und sich daraus zu befreien. Keiner kann mich einschränken wenn ich es nicht zulasse.

Immer 2 Seiten. Es gibt nie einen "Schuldigen".

MfG
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