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Trägt man Verantwortung für Sex und Zärtlichkeit?

Für mich ist es die Gegenseitigkeit, die zählt.

Wenn einer das Bedürfnis nach Nähe nicht mehr hat oder geben kann, dann ist es wichtig zu wissen weshalb. Richtig?

Verantwortung trägt jeder dafür, dass es einem selbst gut geht, was sich dann häufig auf den anderen überträgt.

Meine Erfahrung sagt wiederum, dass dad nicht funktioniert. Dennoch : mir der "richtigen" Person, glaube ich fest, ist es möglich, Zärtlichkeit (verbal, emotional, körperlich) zu geben und zu empfangen, und das auf Dauer.
****az Mann
4.492 Beiträge
Bei der Fragestellung fällt mir das Beispiel ein, dass der Mann mit beiden Armen eingegipst im Bett liegen muss und sich nicht um seine sexuelle Befriedigung kümmern kann. Da wäre es dann schon toll, wenn die Frau nachfragt und sich solange darum kümmert bis er wieder fit ist. Andersrum natürlich ebenso.

Ansonsten denke ich nicht, dass man als Partner dafür verantwortlich ist, sondern im Grunde nur um seine eigenen Bedürfnisse. Wozu das Bedürfnis gehören sollte sich um seinen Partner zu kümmern und bemühen und sich um sein Wohlbefinden zu erkundigen bzw. ihm zu zuhören, was er denn möchte.
Ich finde wenn dieser anteilige Egoismus und Mitgefühl auf Gegenseitigkeit beruht, hat die Beziehung einen guten Grundpfeiler.
Zitat von *******Life:
....Wenn einer das Bedürfnis nach Nähe nicht mehr hat oder geben kann, dann ist es wichtig zu wissen weshalb. Richtig?.......

Sehe ich auch so.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ob und welche verantwortung ich habe - oder auch nicht
ob und wie mich jemand darauf fest-nageln kann/darf

weiss ich nicht...

für mich hat es etwas mit "liebe" zu tun, wenn ich alles mir mögliche tue,
um meinen partner glücklich zu machen

in einer liebevollen beziehung sollte es auch möglich sein,
mal auf sex zu verzichen
sich mal liebevoll zum sex überreden - überküssen zu lassen

sollte sich da allerdings eine schieflage entwickeln
fühle ich mich verpflichtet, zumindest darüber zu reden
oder dem anderen zuzuhören
also - "reden" geht so gut wie immer

bin ich diejenige, die definitiv nix körperliches mehr will
fühle ich mich verpflichtet, das auch zu sagen
und ich fühle mich verpflichtet (oder dafür verantwortlich) , gemeinsam eine lösung zu finden
wir sind schliesslich ein paar!

ich würde mich allerdings nicht körperlich verpflichtet fühlen,
mich dauerhaft körperlich zur verfügung zu stellen!

genau da wäre für mich die grenze für verpflichtungen!
Zitat von *******ell:
in einer liebevollen beziehung sollte es auch möglich sein,
mal auf sex zu verzichen

Das sehe ich auch so, Krankheit, Periode (da mag es manch Frau nicht), oder auch einfach mal müde oder keine Lust.



ich würde mich allerdings nicht körperlich verpflichtet fühlen,
mich dauerhaft körperlich zur verfügung zu stellen!

Ich denke aber schon, dass die Aufgabe ist, eben das Gefühl des " zu Verfügung stellens" zu verhindern. Wenn es in einer Partnerschaft so weit ist, das man das so empfindet, muss man das ansprechen und an Lösungsvorschläge mitwirken .
Einfach zu machen und nichts tun ist der Anfang vom Übel.....oftmals aus Angst fehlende Liebe einzugestehen.
Oder liege ich da falsch?
Gebt die Swingerclubs und tötet nicht den Gruppensex um wenigstens ein bisschen Spaß im Leben zu haben. Ich find Kuscheln schon schön aber wenn es zu sehr stinkt ist auch nicht wirklich gut. Am liebsten ist mir frisch gevögelt zu sein aber das muss erst ganz neu erfunden werden und vielleicht trifft es die richtigen zwei👍💕
*******schi Frau
14.591 Beiträge
natürlich habe ich im grunde nur die verantwortung für mich selbst
UND
für mein verhalten

wenn sich mein verhalten meinem partner gegenüber allerdings eklatant verändert
sich quasi ins gegenteil verkehrt...

habe ich dafür vielleicht keine verantwortung?
Zitat von ********l_81:
Gebt die Swingerclubs und tötet nicht den Gruppensex um wenigstens ein bisschen Spaß im Leben zu haben. Ich find Kuscheln schon schön aber wenn es zu sehr stinkt ist auch nicht wirklich gut. Am liebsten ist mir frisch gevögelt zu sein aber das muss erst ganz neu erfunden werden und vielleicht trifft es die richtigen zwei👍💕

Ok, das verstehe ich jetzt nicht.
Wie meinst du das?
@*******ell
Stimmt, aus dem Blickwinkel verstehe ich das. Danke.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***ra

Es gibt ja auch Gründe für Unlust...und ich finde es auch wichtig, wenn man das an spricht. Geschied das nicht, dann denkt der/die andere sofort es läge an ihm/ihr.
Dabei kann es Streß sein, eine Kranktheit oder die Auswirkungen, einfach mal zu müde....nur wenn die Gründe bekannt sind, kann man Änderungen ins Auge fassen.
Ist das von langer Dauer kommt noch irgendwie die Hemmung dazu, wenn man von sich aus anfangen soll...komischer Moment, aber danach lacht man auch drüber.
Aber hätte ich auf Dauer keine Lust mehr auf meinen Partner gehabt, dann hätte ich ihm das auch gesagt, damit man dann auch eine Lösung finden kann.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, das meist gesagt wird, der Lustlose hätte keine Veranlassung etwas zu ändern, weil er/sie ja nichts vermissen würde.
Das ist so unlogisch, denn wieso sollte er/sie sich damit abfinden, das diese einseitige Entscheidung für beide bestimmend ist? Und mir kann auch niemand glaubhaft machen, das der/die Lustlose nicht genau weiß, welche Auswirkungen das auf den anderen Part hat.
WiB
Da musste mal die Stalking Zeiten hier mit Machen. Die Servieren einem Leckerchen die sind zum Weg laufen aber wo willste hin. Ganz furchtbar wenn ich drüber nach denken muss ob es Zärtlich oder auch für n Quicky reicht
Zitat von ********l_81:
Da musste mal die Stalking Zeiten hier mit Machen. Die Servieren einem Leckerchen die sind zum Weg laufen aber wo willste hin. Ganz furchtbar wenn ich drüber nach denken muss ob es Zärtlich oder auch für n Quicky reicht
Ich du hast das Thema hier nicht erfasst.
Gut ist es in dem Fall wenn man auf Seite 1 oben anfängt, dann die nächste, etc..
Probier es einfach mal und du bist ratz fatz im Thema. *zwinker*
*******a79 Frau
10.500 Beiträge
Hm... ist eine Beziehung nicht etwas, wo man gemeinsam dran arbeitet? Übernehme ich nicht mit dem eingehen einer Beziehung auch ein Stück weit die Aufgabe für eine gemeinsam funktionierende Beziehung zu sorgen, Kompromisse eingehen ein Stück weit fordern, ein Stück weit zurück stecken? Ich hab ne Spielbeziehung... unser Rahmen ist wenn er Bock hat meldet er sich und entweder hab ich Bock oder ich habs nicht. Wenn ich keinen Bock hab kommuniziere ich das auch so. Allerdings gibt es Umstände da liegt es nicht an der Lust, sondern an der Zeit oder an Zwischenfällen in familärer Hinsicht. Wenn ich früh zusage , ja heute Abend gehts, ich dann aber nach Hause komme und z.B. eines meiner Kinder krank ist, dann ist es ne korzfristige Absage, zwei Tage später erneute Anfrage ist es der Elternabend in der Schule. Klar fällt es nicht leicht ständig abzusagen, also bietet man andere Termine, ist ja nicht so, dass der Sex nicht geil ist. Wie lange macht man sowas in einer Spielbeziehung jedoch mit? Es ist ein stück Empathie notwendig. Diese ist auch in einer festen Beziehung notwendig, Ursache sehen, erfassen und für sich selber bewerten ist der Knackpunkt, dem entsprechend agiert man. Dauerzustände entstehen, wenn nur noch akzeptiert wird, wenn nicht mehr hinterfragt wird, wenn man sich denkt "Egal *floet* "
ich denke, ja man übernimmt ein Stück weit Verantwortung in der Interaktion mit Menschen, egal in welcher Beziehungsform und zwar in soweit in dem sein eigenes Verhalten in seiner Absicht und Wirkung hinterfragt und zwar so, dass man darüber nachdenkt, was würde mein Verhalten ihm gegenüber im um gekehrten Fall mit mir machen.
Zärtlichkeit nicht gewähren zu lassen kann eine Verantwortung für sich selbst, für sein Gegenüber und dritte sein.
Zitat von ****ant:
Zärtlichkeit nicht gewähren zu lassen kann eine Verantwortung für sich selbst, für sein Gegenüber und dritte sein.

Wenn man nicht "betrügen" will, ja.
Aber in einer Beziehung verstehe ich das nicht?
****_s Frau
273 Beiträge
Zärtlichkeit kann auch ohne Sex stattfinden und umgedreht genau so
Ich hatte Jahre in der Beziehung da bin ich an Zärtlichkeitsmangel fast eingegangen, Sex hat in dieser Zeit trotzdem stattgefunden.
Und nein reden hat nicht geholfen...
**du Mann
1.102 Beiträge
Hallo SAPRA

M.E. gibt es da effektiv eine Selbstverantwortung, wozu im Thread (den ich nicht ganz gelesen habe) schon viel geschrieben wurde.

Ich fühle aber in einer Beziehung (jeder Art, inkl. irgendwelche Sexkontakte falls vorhanden) durchaus eine Art Mitverantwortung für die Partnerin und die gemeinsamen Zärtlichkeiten und Sex - auch für Dinge, die ausserhalb der Beziehung stattfinden falls das Thema ist. Wenn es nicht so wäre, würde ich dies komisch finden und mich fragen, ob denn die Beziehung für mich noch stimmt. Alleine verantwortlich kann ich unmöglich sein. Ich erwarte, dass meine Partnerin gleich fühlt.

Ausdruck davon, untrennbar "verwoben" mit der Mitverantwortung sind die umfassende Kommunikation über Zärtlichkeiten und Sex, das Eingehen, die Bereitschaft, gemeinsame Wege zu finden und umzusetzen usw. Wenn die gerade genannten Punkte nicht oder teilweise nicht gegeben sind, kann ich auch keine volle Mitverantwortung übernehmen.

Man könnte die Selbstverantwortung so weit definieren, dass sie die Mitverantwortung praktisch einschliesst. Doch ich kann mir x Fälle vorstellen, wo ich die Selbstverantwortung wahrnehme, wo aber etwas für die Partnerin nicht stimmt. Nur selbstverantwortlich zu sein, greift für mich zu kurz.

Bei den Beispielen, die Ihr genannt habt, fehlt es eben an der Mitverantwortung. Ein Partner schaut nur für sich, berücksichtigt den anderen nicht. Dass so Probleme auftreten können, erstaunt mich gar nicht. Es müsste schon so sein, dass für beide zufälligerweise trotzdem alles genau so passt, was nicht gerade wahrscheinlich ist.

Angesichts des Threadverlaufs frage ich mich, ob ich ein komischer Kauz bin... *gg*

Lg Pidu
Zitat von **du:

Angesichts des Threadverlaufs frage ich mich, ob ich ein komischer Kauz bin... *gg*

Lg Pidu

Hallo Pidu,

Ganz und gar nicht, "komisch" ne-ne-ne!
Dich kann und sollte man ernst nehmen.
*zwinker*
***la Frau
19 Beiträge
Ich denke das die Verantwortung auch vom Beziehungsmodell abhängt.
Denn wer Rechte haben will der hat auch Pflichten.
Wenn ich ein Recht auf exklusivität einforder was die sexuellen Bedürfnisse meines Partners angeht dann habe ich auch die Pflicht mich um diese zu kümmern.
Wobei ich hier mit kümmern explizit nicht meine immer sofort jedes Bedürfnis zu erfüllen. Sondern sich dafür zu Interessieren und Lösungen zu finden wie diese erfüllbar sind.
Wer sich darum nicht schert, meint nicht verantwortlich zu sein und das Problem dem "Bedürftigen" allein überlässt...Der braucht sich auch nicht wundern wenn der Partner das Problem dann auch alleine löst.
Zitat von ***la:
Ich denke das die Verantwortung auch vom Beziehungsmodell abhängt.
Würde das bedeuten:
• Monogam heisst am meisten Verantwortung für die Bedürfnisse des Partners.
• Polyyamor dann relativ viel Verantwortung, da relativ überschaubar
• offen am wenigsten, da ja jedem alles frei steht, wenn der/die Partnerin ruhiger veranlagt ist.

Mit Dom/sub- Geschichten kenne ich mich weniger (oder besser gesagt gar nicht) aus..... da könnte es Rollen abhängig sein?
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Auch wenn mir klar ist, dass diese Ansicht etwas drastisch klingen mag: ich meine man hat in einer monogamen Beziehung/Ehe die Verantwortung für die sexuelle Befriedigung des Partners.
Das heißt natürlich nicht dass man alles mitmachen und immer Lust haben muss. Aber da es, wenn Treue und Monogamie herrschen, für den Partner keine Option gibt... wäre die Konsequenz ja auch, dass der Partner unglücklich ist, wenn man sich so gar nicht verantwortlich fühlen würde.

Wenn man sich liebt und zusammenbleiben möchte, muss man da einen gemeinsamen Weg finden und Bereitschaft zeigen.

Ich erwarte das von meinem Ehemann und habe das auch so kommuniziert.

Bei einer offenen Beziehung ist man mMn aufgrund der Freiheiten und Optionen eher für sich selbst verantwortlich.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***ra

Die Frage ist doch eher wo das enden wird, wenn immer weniger Menschen für die Beziehungen, die sie eingehen, auch Verantwortung übernehmen wollen.
Ist das der neue Trend? Just for fun?
Und sobald was unbequem wird, geht man lieber, bevor man sich einbringt und an Beziehungen arbeiten will? Damit meine ich aber auch alle die daran Anteil haben.
Sex ist alles, aber ohne Sex ist alles nix?
Irgendwann sind die Verhältnisse wie in Japan, wo man dem neusten Trend nach die Hochzeit schon für sich alleine feiert....mit Tamtam und für teueres Geld,nur damit man sich nicht auf einen anderen Menschen einlassen muß?
Ich meine, man kann nur das von anderen erwarten was man selbst bereit ist zu geben.
WiB
*********a_79 Frau
238 Beiträge
@********lack

Dem von Dir Geschriebenen kann ich nur zustimmen. Auch ich frage mich, wohin es führen soll, wenn niemand mehr echte Bindungen eingehen und Verantwortung übernehmen will.

Für mich als devote Frau ist es gar nicht denkbar, die Tiefe und Hingabe zu erreichen, die ich möchte, wenn es nur an der Oberfläche schwappt und man weiß, dass man sich nicht auf das Gegenüber verlassen kann.

Die Frage „Trägt man Verantwortung für Sex und Zärtlichkeit?“ klingt für mich allerdings schon so, als sei die Verantwortung eine große Last an sich. Dabei sollte es nichts mit Verantwortung oder Last zu tun haben, Sex zu haben, sondern mit Lust (und Liebe - ist zumindest bei mir so). Lust an der eigenen Lust und Lust an der Lust des Partners. Klar kann es im Alltag auch mal passieren, dass man keine Lust hat. Und das sollte nicht gleich das Ende der Beziehung einläuten. Wenn aber über einen längeren Zeitraum keine Lust mehr aneinander aufkommt, dann kann man sich schon mal fragen, woran es liegt und ob es noch passt. Meist liegt der Knackpunkt ja dann an anderer Stelle.

Allen einen sonnigen Spätsommertag *sonne*
Zitat von ********lack:
Die Frage ist doch eher wo das enden wird, wenn immer weniger Menschen für die Beziehungen, die sie eingehen, auch Verantwortung übernehmen wollen.
Ist das der neue Trend? Just for fun?
Und sobald was unbequem wird, geht man lieber, bevor man sich einbringt und an Beziehungen arbeiten will? Damit meine ich aber auch alle die daran Anteil haben.
Sex ist alles, aber ohne Sex ist alles nix?
Irgendwann sind die Verhältnisse wie in Japan, wo man dem neusten Trend nach die Hochzeit schon für sich alleine feiert....mit Tamtam und für teueres Geld,nur damit man sich nicht auf einen anderen Menschen einlassen muß?
Ich meine, man kann nur das von anderen erwarten was man selbst bereit ist zu geben.
WiB

Ich finde das wiederum gut, dass Menschen weniger bereit sind in einer Beziehung zu leiden.
Wenn der Partner nicht mitzieht...Macht das eben keinen Sinn.

MfG
***la Frau
19 Beiträge
@***ra
Grundsätzlich sehe ich das so.
Wobei ich hier ergänzen würde das sich für mich die Verantwortung mit mehr Einschränkung von dem Part der etwas will zu dem hin verschiebt der nicht will.
Der wollende hat immer die "Pflicht" deine befürfnisse zu kommunizieren. Die Verantwortung des Gegenparts wächst meiner Meinung nach mit dem Grad in dem ich Alternativen einschränke.
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