Für mich ist Hogtie Fesseln zum Selbstzweck. Erstens dauert es seine Zeit, bis man es fertig hat, zweitens kann man in der Stellung nicht viel mit subbie machen, drittens wirkt es an sich schon folternd genug.
Es braucht schon einen ganz schön tiefen subspace, um mit der körperlichen UND geistigen Eingeschränktheit fertig zu werden.
Natürlich kann man es mal ausprobieren, dagegen spricht nichts. Aber wenn man eine Stunde Zeit nimmt dafür, dann sollte man vielleicht nicht damit rechnen, dass man wirlich die ganze Stunde lag gefesselt da liegt, sondern erstens ein guter Teil der Zeit fürs Ver- und Aufschnüren draufgeht, und auch der Rest eher langweilig un (ungeil) schmerzhaft ist.
Den Tipp mit auch was anderes einzuplanen (eine leichtere Bondage, in der dafür mehr mit einem gemacht werden kann) finde ich daher sehr gut.
Und eine Stunde kann verdammt lang werden ... versuch mal, eine Stunde lang auf einem Sessel zu sitzen, ohne dich zu bewegen, ohne zu sprechen, ohne IRGENDWAS zu machen ...
Vielleicht mal damit anfangen, sich einfach in einen HT fesseln zu lassen, ein paar Minuten drin zu bleiben und dann wieder raus.
Übrigens: jemanden so hilflos allein zu lassen (vielleicht noch geknebelt) ist ein absolutes NoGo! Never ever darf man das tun, nicht für eine Minute! Krämpfe wurden schon genannt, erzwungene unnatürliche Körperhaltungen können Atemnot verursachen (frag nach bei Jesus), man kann etwas einatmen oder verschlucken und sich nicht helfen können ...
Es muss immer jemand dabei sein!
Er von Drachenliebe schrieb