Die Außenwahrnehmung von Swingern

freut mich dass ich so viele unterschiedliche meinugen lesen kann und aufgrund dieser reaktionenmein bild genauer anpassen kann. also ich geh nicht regelmäßig in clubs, klar aktuell wegen corona, würd halt gern gelegentlich gehn, nicht zwangsläufig um mit anderen sex zu haben, sondern eben in dem beisein, ausleben von phantasien und hören und erleben wie andere menschen ihre orgasmen ausleben...

ich denk ich passe mein profil an und gebe an "interessiert"

Jeder schwört auf seins. Meins ist das Pivattreffen. Natürlich gibt es die auch in öde, aber oft quellen sie über an Ideen weit über das rein raus hinaus.

@*****ron

Hääää ???
Dann komm mal auf ne Swingerparty von mir und meiner Schwester !!! Dann hast definitiv ein anderes Bild im Kopf

Bevor ich in Swingerclubs gegangen bin, hatte ich auch echt komische Bilder im Kopf.

Jeder treibt es mit jedem und die Läden sind schmuddelig

Und siehe da. Das war ja gar nicht so

Und, soweit ich weiß, heißt swingen doch im ganz engen ( wehe ihr Schweine denkt jetzt zweideutig ) Sinn Partnertausch, oder? Kann mich auch irren.

Egal welche Angabe bei Swinger steht. Das schießt keinen ins Aus.
Warum auch

Selbst wenn ich für mich beschlossen hätte. Nä, die Welt ist nix für mich. Ich verurteile keinen dafür und will genauso wenig verurteilt werden, oder die Klischeekeule drübergezogen bekommen


Ach und ich hab es nicht im Profil angegeben. Mir sind die starren Angaben hier eh nicht so wichtig. Ok, außer der Beziehungsstatus. Aber ob mein Gegenüber swingt oder zum Popoklatscherverein (sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen ) gehört, ist mir egal. Bewege mich in beiden Szenen aber ich mag das Szenedenken ansicht nicht. Von daher auch keine Angaben.

Popoklatschverein

Musste erst überlegen ...

Die Frage ist garnicht so leicht zu beantworten 🤔 ich war früher sehr oft auf Swinger Partys unterwegs, nicht zwangsläufig um andere Menschen ab zu schleppen oder abgeschleppt zu werden 🤣 daher steht in meinen Profil auch intensive Erfahrung.

Ich denke das swingen für jeden Menschen individuell irgendwo anfängt. Bei dem einen wenn man ab und an ein Club besucht ,für den nächsten, wenn man regelmäßig auf der Matte liegt😉 ( ich kenne auch viele Paare die sich dort anheizen und was für den Kopf mit nehmen aber zuhause "Essen"🤭

Mich würde die generelle Aussage im Profil überhaupt nicht abschrecken. Ich würde eher im Gespräch heraus finden, wie der / die jenige ihr Swinger Leben lebt. Geht die Person ab und zu auf tanzt , genießt die Atmosphäre und wenn sich was ergibt passiert auch was ?
Oder ist es jemand der hemmungslos auf der Spielfläche Partner tauscht/ vielleicht auch mehrmals im Monat auf eine Party geht?
Letzteres würde mich tatsächlich nicht so anziehen. Ich selbst gehe auch gerne mal nur in Clubs / Veranstaltungen, weil ich neugierig bin, oder feiern möchte ohne das ich wie im normalen Club ständig unangefragt angefasst werde.
Wenn ich dann noch jemanden durch Zufall finde der mich völlig umhaut, ist das okay aber kein muss. Ich gehe nicht auf Partys um aufjedenfall Sex zu haben.

Ich war auch einige Male im Club und habe gute Erfahrungen gemacht; habe nette Menschen kennengelernt und viel über mich selbst gelernt (zB dass es Sachen gibt, die mich im Kopfkino total anturnen aber in der Realität völlig kaltlassen.

Gehe jetzt aber nur noch hin wenn ich etwas bestimmtes ausprobieren möchte. Wenn zB die MMF-Fantasie einer Freundin umgesetzt werden soll; dann ist so ein Club ideal. Das haben wir dort dann auch mal gemacht. Wir haben dann zwar abgebrochen, weils ihr zu viel wurde, aber es war überhaupt kein Problem. Und DAS ist der große Vorteil: Sicheres Umfeld und verständnisvolle Menschen wenn es drauf ankommt.
Viel Raum für Kreativität.

Mich stört es also nicht, wenn die Frau bei „Swinger“ Ja angibt.

Wäre für mich absolues NoGo, gleich BDSM.

Vielleicht hab ich zu viele Vorurteile. Aber.. Ich kann es mir nicht vorstellen...

Jeder soll doch wie er mag...
aber intensives Swingen in Club u.a. (die Qualität von Sex im Swingerclub erinnerte uns meist an lapperige Pommes großer Braterketten) können wir nicht als Qualitätsmerkmal erkennen.

Und wer damit gerne wirbt... naja

Ja, das habe ich auch so empfunden; es gibt anfangs wenig erotisches, sinnliches, sondern hauptsächlich mechanisches.
Aber später dann am Abend, wenn die meisten ausgepauert sind und so kleine Blickspielchen stattfinden, wenn kleine Gesten ausgetauscht werden... wenn man sich dann mit jemanden zurückzieht kann es richtig scharf werden
Man soll sich nicht täuschen lassen

Für mich ist Swinger ein Ausschlusskriterium.
Da ich selbst Sex und Gefühle nicht trenne, schließt das mehrere Partnerinnen nicht aus, aber es limitiert sie. Insofern unterstelle ich einer Swingerin eine gewisse Beliebigkeit mit der ich selbst nicht behandelt werden möchte und mir missfällt diese Vorstellung auch mit Anderen. Ich sehe darin einen gewissen Mangel an Integrität und ehrlich gesagt, finde ich es auch - Gummi hin oder her - leise unappetitlich.
Nur meine intime Ansicht, wem´s gefällt der soll seinen Spaß haben.

Muss man sich für alles nen STEMPEL aufdrücken lassen?

Letztlich will das liebe JC-Volk hier vögeln, in welcher persönlichen Ausrichtung auch immer, so dass letztlich die meisten , wie ein Schmetterling mehr oder weniger hâufig, wie vom Winde verweht , von einer Blüte zur nächsten fliegen, wenn das Date erfolglos und man weiterhin auf der Suche ist....


Ich selbst habe leider nur negative Assoziationen mit der Örtlichkeit...und dem "Betragen" der Besucher, als auch der optischen Bekleidungsform....
Dieses fiese Badelatschen " Schlapp"- Geräusch und Männer (sry) in "UNNERBÜX" und T-Shirt....und das unangenehme "heranpirschen,"....


Letztlich sind Partys, mit Musik und Tanz, Spielsessions und kleinen dunklen Ecken NIX anderes, aber es wirkt ( auf mich, ganz subjektiv) etwas stilvoller....

.... wahrscheinlich bin ich voll am Thema vorbei 🙃...

Eine interessante oder eher kontroverse Diskussion
Ich finde einige Blickwinkel verquer. Erstens sollte man in den Joyclub keine großen Hoffnungen setzen, hier den Partner fürs Leben zu finden. Ja, kann passieren, aber es gibt auch 10.000 andere Gelegenheiten. Umso krampfhafter ich suche, umso weniger Erfolg habe ich...
Zweitens stimmen viele Klischees über das Swingen, teilweise ist es noch viel schlimmer als in der Vorstellung. Natürlich kann man das ablehnen oder versuchen nur Partys zu besuchen, die den Klischees nicht entsprechen. Aber wenn ich der Meinung bin, Swingen gefällt mir, dann muss ich damit klarkommen, dass in einem Swingerclub viel passiert, was mir nicht gefällt. Ich sehe einiges, was mir nicht gefällt.
Trotzdem kann ich nicht sagen: Ich mag den Swinger-Lifestyle grundsätzlich, ABER weil einige das Swingen außerhalb des Clubs ablehnen, verschweige ich es lieber. Und weil innerhalb des Clubs einiges Unerotisches passiert, verzichte ich auf Abende, die mir Freude bringen. Mut dazu sich vom Schwarz-Weiß-Denken zu lösen.

Wenn ich mich aber in meiner Rolle oder Schublade als Swinger unwohl fühle, dann lasse ich es sein. Niemand wird gezwungen ein Swinger zu sein. Man sollte zu sich selbst ehrlich sein.

@*******ker

Ausblenden und weniger wahrnehmen, richtig. Nur wer zu macht, erlebt automatisch eine mechanische Sexualität und keinen Kontakt. Deshalb empfinde ich Swingerclubs unpersönlich und kalt und nur suf den nächsten Fick, die nächste Gelegenheit bezogen. Ich muss vor ungewaschenen Grabschern aufpassen und auch das verleidet mir potentiell Spaß.

Es findet eben sehr reduziert Begegnung statt und das eher kalt und unpersönlich.

Muss man so mögen. Also mich stören wichsende Männer, die mir auf die Pelle rücken, um auch ha das Reinraus zu sehen, vielleicht heimlich annähern zu können, extrem. Fehlt noch die Taschenlampe. Mich stört die Erwartung, als Frau fuckable sein zu sollen und für Männer berührbar.

Ich bin dabei open minded und sexpositiv in den Swingerclub, glaubte den propagierten Regeln sie Nein akzeptieren und erst fragen, dann anfassen.

Deshalb ist es für mich kein Qualitätsmerkmal, wenn Leute swingen, sondern für mich ein Signal, dass die eine Sexualität mögen, die ich furchtbar finde. Die viel zu nah an dem ist, wie ich mir Prostitution vorstelle. Es lassen viele Frauen zu, einfach angefasst zu werden und machen offen sichtbar schlechten Sex mit, sind gelangweilt, während er sie leckt und so weiter. Dazu die Viagralatten, viele geriebene schlaffe Penisse. Männer unter Standdruck.

Das war alles so lieblos. Kalt. Technisch.

Sie

Ihr ward definitiv auf den falschen Events

In meiner Gegenwart hat keiner gewichst

Mich fasst keiner ungefragt an

Schlechter Sex ? Dass es mir gefällt, dafür sorg ich schon selber

Dauerständer hatte keiner

Schlaffe Penisse gab's durchaus ... Hat aber keiner dran gerieben

Aber wie gesagt ... Clubs sind auch nicht das meine... Aber eher wegen der Hygiene und so ...

Deshalb organisieren wir uns selber passende Partys, mit den passenden Leuten ... und das is immer sehr geil . ..

Da prostituiert sich gewiss keiner ... sorry ... So ein Quatsch

Da sind Freunde da, mit denen man halt spielt ... nicht mehr und nicht weniger ...

Das was ihr meint gibt es sicherlich. Aber selbst schuld, wer da hingeht ... Man kann das viel niveauvoller genießen...

Deshalb is das alles immer unter einem so schlechten Licht !

Das hat alles mit "meiner" Realität echt nix zu tun !

Ich feier zb. im Okt. Geburtstag mit 40 Swingern in einem Sauna und Wellnessdorf... Zusammen mit meiner Schwester ...

Da is nix schmuddlig oder abstoßend...
Es geht um genießen, ratschen , chillen ,einfach eine gute Zeit haben ... Wenn es jemanden überkommt ... Dann soll er es
tun .. keinen störts...

Abends wird zusammen gegessen ... getanzt .. einfach toll...

Es müssen halt die richtigen Leute und die richtige Location sein ...

Alles andere ist Mist ... Klar ...Aber dafür is ja jeder selbst verantwortlich...

Wieso, ihr macht doch selbst private Treffen, weil euch die Clubs missfallen.

Wir haben gut ein dutzend Clubs geschaut, das ist überall so wie beschrieben. Ein Ausweg sind freilich Stopzimmer oder einen Wächter positionieren, aber dann kann ich auch Zuhause bleiben.

Ihr habt auch eure Clique, das ist dann der Campingplatztrupp im Club. Da geht höchstens eine Solodame zwischen, wenn die sexuell zugänglich ist. Frischfleisch für die Gangbanggang.

Ich will kein Mitglied in so einer Swingerbande sein, wo die Männer dann ihre Frauen tauschen und jeder darf mal ran.

Sie

Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen (nur halt auf Männer als Partner bezogen).
Bei mir kommt noch hinzu, dass mich ganz generell spürbar beliebige, austauschbare und aus meiner Sicht (aus meiner Sicht!) anspruchslose Fickwollerei oder sogar Fickbettelei geradezu anwidert. Wen das erfüllt, der kann und soll das ruhig machen, aber für meinen (meinen!) Erotikhaushalt ist das nicht nur Junk Food, sondern Biotonne. NUR FÜR MEIN EMPFINDEN! Männer, die mich reizen, haben andere Ansprüche als ficki ficki mit irgendeiner Frau, so eine Austauschbarkeit passt nicht zu mir und meinetwegen meinem Ego. In Swingerclub-PT-Vanillapopperei liegt halt auch so gar nicht mein erotisches Zentrum.

In Beziehung auf swingen geht meine Fuckability daher auf Null. Ich hab's probiert:
• Zuschauen lassen (aber hinterher rennende oder in Griffweite stehende, sich herantastende Wichser turnen mich ab)
• zuschauen bei anderen (unattraktive Körper machen stino Zeugs, da guck ich lieber weg)
• PT (ein Ehepaar war attraktiv und nett, das war ok, aber mehr nicht, und es schreit nicht nach Wiederholung. Auch wenn der Paaremann von einem "Traum" sprach, als ich mich auf sein Gesicht niederließ (Femdom-Style half mir über die Unlust hinweg)
• die Büffets, naja, deswegen muss man nicht hin
• die älteren Herrschaften in ihren Kegelclubrunden mit ihrem profanen, unerotischen Nacktsein und lautem Gequake über Trivialstes zerstören jede Illusion von Erotik.
• es gibt da schlicht keine Männer, die mich erotischersseits ansprechen.

Man kann aber gut mit einem eigenen Partner hingehen und sich miteinander und.mit Gerätschaften beschäftigen, so lange die anderen Abstand halten. In guten Clubs ist das so.

Es gibt genug Dinge, die mich in Clubs stören, ja.
Angefangen beim Gefühl, die Eintrittskarte für einen nervös witternden Terrier zu sein. Schon passiert, und den Rest der Negativ- Liste führe ich jetzt nicht näher aus.
Trotzdem: es ist das, was man daraus macht. Heißt für mich: da bleibt noch genug Positives übrig. Da staune ich selber drüber.
Wenn ein Mann es im Profil stehen hat,
isses mir wumpe, weil ggf. erörterbar.
Da gibt es für mich wichtigere und eindeutigere (!) Ausschluß- Kriterien.

@*******o82





Eindeutig JA.

Meine Meinung dazu :Dann passt es eben nicht. Jeder hat andere Ambitionen und das ist gut so.
Wer damit nicht klar kommt, ist bei mir fehl am Platz. Ich möchte diese Männer gar nicht kennen lernen.

Wie das so ist hier im Joyclub, ganz viele unterschiedliche Meinungen, weil wir alle Individuen sind.
Ich habe damit kein Problem. Gehe meinen Weg und lasse andere ihren Weg gehen.
Jeder muss es für sich selber entscheiden.

@********2012




Das ist der richtige Aspekt. So sehe ich es auch.
Nur darum geht es.
Es gibt auch viele Menschen, die ohne sexuelle Kontakte gern in Club gehen.
Vielleicht mögen sie die Umgebung, das entspannte miteinander, die Frivolität, Voyeur sein und und und....