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Die Initiative scheinst ja immer du übernommen haben, was aufgrund der Attribute im ersten Abschnittes des zitierten Teils für dich offenbar völlig in Ordnung war.
Am Anfang war das für mich absolut in Ordnung, da ich es für eine temporäre Erscheinung gehalten habe. Ausserdem habe ich zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren und Anerkennung in diesem Bereich gespürt.
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Jedoch ist im zweiten Abschnitt nur lesbar, dass sich das Gespräch auf die Initiative bezog. Gehe ich richtig davon aus, dass die Leidenschaft massgebend abgenommen hat?
Die Leidenschaft hat sogar sehr zugenommen. Wir haben heute den besten Sex, den wir je allein zu zweit hatten. Was mir jetzt persönlich fehlt ist eine Art Initiative, Freiwilligkeit die mir zeigt, dass sie das will und nicht nur bereit ist es zu tun.
„Im dritten Abschnitt schreibst du dass du selbst immer weniger Lust hast und auf den Aufwand verzichtest. Was macht das mit dir? Frust statt Lust?
Ich mache mir deswegen große Sorgen, dass ich irgendwann den Motivation verliere permanent für neue Impulse, Stimmung und Möglichkeiten zu sorgen. Ich merke, dass mich das sehr viel Energie kostet, die ich nicht immer habe oder nicht immer dafür bereit stellen kann/will.
„Und ja, der Aufwand wurde mir auch zu viel, wobei es eher schleppend weniger wurde. Ich habe dabei jedoch nicht einmal einen Mangel gespürt, da der Anreiz fehlte.
Das ist der Punkt. Ich verzichte auch immer öfter auf meine Initiative um keine Energie aufzuwenden. Inzwischen kann ich sogar mehrere Monate auf Sex verzichten, ohne dass sich das negativ auf meine Stimmung auswirken würde. Habe ich den jedoch wieder initiert, möchte ich den in der üblichen Frequenz auch haben (durchschnittlich 1 mal die Woche)
„Durch das Thema durch relativierst du die Situation laufen, so dass ich mittlerweile noch weniger weiss, wie sehr dich dies nun belastet.
Es belsatet mich dahingehend, dass ich merke das mich das verändert, ohne das ich es will und das ich gegen das Begehren von anderen anfälliger werde, weil es mir durch meine Frau fehlt