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Swingen und Politik

*****ath Paar
149 Beiträge
Themenersteller 
Respektvollen Umgang und Anstand erwarte ich von Linken, Rechten und Religiösen gleichermaßen.
Aussagen wie: ich rede mit allen, nur mit denen nicht sind mir suspekt.
Ein Mensch der sachlich, differenziert und respektvoll diskutieren kann ist mir auch bei Standpunkt lieber als ein Vertreter meiner „Seite“ der respektlos argumentiert und nur einfältig vorgefertigtes nachplappert.
Ist denn Z.B. ein Linker der die RAF Morde gut heißt wirklich besser als ein NSU Sympathisant?
Aber um solche Extremisten geht es ja hier eher nicht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****ath:
Aussagen wie: ich rede mit allen, nur mit denen nicht sind mir suspekt.

Oh, ich vermeide tatsächlich Kontakt und auch Gespräche mit bestimmten Sorten von Extremisten. In meiner Jugend und auch noch bis zur Mitte meiner 20er Jahre kam ich sowohl mit radikalen Linken, religiösen Fanatikern, als auch mit Neo-Nazis in Berührung und habe jahrelang das Gespräch mit Extremisten gesucht, zumindest aber nicht gescheut, um verstehen zu lernen und gegebenenfalls aufzuklären.

Ich hab es aufgegeben.

Ich spreche nicht mit Menschen, die mich aufgrund meiner Existenz oder meiner individuellen Meinung und Lebensweise enteignen, in Gulags werfen, vergewaltigen, oder in letzter Konsequenz töten wollen.
**du Mann
1.096 Beiträge
Hallo maligath

Da schliesse ich mich der Mehrheitsmeinung an. Es kommt echt ganz darauf an, wie das Gespräch z.B. über Politik denn verläuft: Ist es gegenseitig respekt- und niveauvoll, achtsam? Oder will mir/uns das andere Paar ihre Meinung aufzwängen, was ich nicht mag?

Ich kann mir auch mit einem Paar, das politisch völlig anders tickt als ich, ein sehr gutes Gespräch vorstellen. Ich kann viele andere Meinungen respektieren. Aber es hat logischerweise auch bei mir Grenzen.

Wie ich mich in der von Euch beschriebenen Situation verhalten würde, hängt eben ganz von der Qualität der Kommunikation ab. Ich würde mal versuchen, das Gespräch auf ein vermeintlich weniger heikles Thema zu legen und zu gucken, wie es weiter geht. Und auch zu gucken, ob die Sympathie für einen weiteren Kontakt noch stimmt oder nicht. Wenn die Kommunikation zum Thema nicht konstruktiv war und das andere Paar aber immer wieder darauf zurückkommen möchte, würde ich darum bitten, dass wir über was anderes sprechen. Falls ich/wir dann in dem Fall noch beim Paar wären und uns nicht schon möglichst gut verabschiedet hätten.

Und ja, man kann sich durchaus überlegen, Themen wie Politik oder Religion im SC bewusst auszuklammern.

Lg Pidu
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich möchte eigentlich grundsätzlich gar nix ausklammern (müssen)
eine reflektierte diskussion auch über schwierige themen sollte eigentlich möglich sein

wenn auch ein club nicht unbedingt der beste ort dafür ist?!

ich bin selbst schon mal beim 1. date im auto in ein "rechts"-radikales gespräch gerutscht
und der mann war mit seinen bildzeitungs-slogans einfach sofort unten durch...
da diskutiere ich auch nicht mehr

da ich mich eigentlich immer nur "harmonisch amüsieren" möchte,
gehört "extremismus" nicht auf meine speise-karte
(egal zu welchem thema)
Wem die Übereinstimmung der politischen Meinung SO wichtig ist, der sollte das doch besser VOR dem Sex abklären!
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Schwieriges Thema um es kurz und prägnant zu beantworten.
Daher etwas verkürzt meine Antwort.

Es gibt für mich zwei Faktoren an der Stelle die mein Verhalten beeinflussen.

Das eine ist das Gespräch selber.
Ist das ein Dialog in dem sich ausgetauscht wird, oder einfach nur ein HERAUSBRÜLLEN.
Bei ersterem geh ich gerne in die Diskussion.

Bei der zweiten Variante widerspreche ich wenn es um kritische Themen (zB Rassismus) geht.
Ansonsten schaue ich aber zu, das ich weitergehe.
Denn diese Menschen sind an einem Dialog nicht interessiert.

Der zweite Faktor ist die Meinung selber.

Als Grundlinie gilt für mich die Aussage „keine Toleranz den Intoleranten“.
Ich rede nicht mit Rechten oder Verschwörungsideologen.
Menschen die mir und meinem Umfeld das Existenzrecht absprechen (Rechte) sowie unsere Gesundheit schädigen (Verschwörungsideologen) bekommen keine Toleranz.

Alles was sich im Rahmen der demokratischen politischen Meinungen, sowie innerhalb der wissenschaftlichen Erkenntnis bewegt kann gerne diskutiert werden.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Wem die Übereinstimmung der politischen Meinung SO wichtig ist, der sollte das doch besser VOR dem Sex abklären!

es war VOR dem 1. sex

beim 1. realen date

in seinem auto
auf der hin-fahrt zu einem club...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Grundsätzlich neige ich zum generellen Ausklammern. Bei Gästen, die wir einladen ist das leicht, weil sie nur einmal von vornherein eingeladen werden. Und in diesen Stunden bleibt Besseres zu tun, als Diskussionen zu führen.

Schwieriger wird es bei online-Spielpartnern. Aber ich selbst rede weder über Religion noch über Politik. Sollte aber etwas kommen, was mir widerstrebt, dann würde ich abbrechen. Ist aber alles noch nicht passiert, weil ich von vornherein Fangfragen in Form von Redeimpulsen einfließen lasse.
********eide Paar
2.071 Beiträge
je älter und reifer man wird, desto besser lassen sich solche themen ausklammern. aber bitte nicht falsch verstehen, so geil können wir nicht sein, dass wir uns mit leuten, die sich rassistisch geben auf eine matte begeben. nein da reicht uns dann der sex miteinander und wir entfernen uns bestimmt und höflich.

grundsätzlich haben wir bei einem date keine lust uns politik zu befassen, das würde nur die stimmung eintrüben, aber wie gesagt, sollte uns so etwas unterkommen, schwupps sind wir weg.
**********true2 Paar
7.882 Beiträge
Bei uns laufen die meisten Gesprächsthemen über Swingen und verschiedene Clubs usw.......
Profilbild
**********einer Frau
973 Beiträge
Zitat von **********true2:
Bei uns laufen die meisten Gesprächsthemen über Swingen und verschiedene Clubs usw.......

Bei uns auch. Und das sind auch eher die Themen, die im Swingerclub interessieren *zwinker*
*****ath Paar
149 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich ist unser Thema hier die Erotik und nicht die Politik!

Trotzdem ist mir aufgefallen, daß immer mehr Leute hier ein politisches Statement wie eine Fahne vor sich hertragen ( Statements in Kommentaren, auf dem Profil oder einer angehängten Homepage) und dabei oft die Grenzen von Toleranz und Respekt überschreiten.
Andere Meinungen aushalten und wenn nötig sachlich widersprechen , das sollte nicht nur bei sexuellen Themen gelten sondern auch bei politisch / gesellschaftlichen Themen .
Intoleranz und Hate-Speach sind kein Privileg der Rechten sondern finden wir in allen extremen Gruppen und mittlerweile auch bei einfachen Mainstream-Followern. Wir sollten uns von denen ALLEN unterscheiden! Egal ob es um Corona , Eurozentralismus , Klimawandel, Hambacher Forst oder Massenmigration geht : man kann hier unterschiedlicher Meinung sein und niemand hat das Recht pauschal ausgrenzend zu agieren. Ich möchte hier eine Lanze brechen für gesittete sachliche , auch kontroverse, Auseinandersetzungen.

Ein kleines Schlüsselerlebnis zum Ende:
In einem Forum habe ich die Diskussion über HÜ und Cockold - Themen verfolgt. Das sind nun definitiv nicht unser Fetisch und so habe ich höflich formuliert geschrieben, daß ich den Spaß daran, für uns, nicht nachvollziehen kann. Zunächst kamen ruppige Antworten , einer hat uns als "erotische Kleingärtner" bezeichnet (was ich lustig fand) aber dann hat einer uns eine sehr sachliche , differenzierte und ausführliche Beschreibung gegeben was er dabei empfindet und warum Ihm dieser Fetisch so viel bringt.
HÜ und Cockold sind weiterhin nichts für uns aber unsere Sichtweise auf diejenigen die das betreiben hat sich verändert. Wir lernen nur dazu , wenn wir kontrovers miteinander reden und nicht in unseren jeweiligen Blasen bleiben um uns immer nur selbst zu bestätigen
@*****ath
Also ich finde Ihr werfst da verschiedene Dinge in einen Topf.

Es ist meiner Meinung nach nicht vergleichbar, ob jemand eine sexuelle Vorliebe hat, die keinem weh tut oder schadet, wenn er sich Gleichgesinnte sucht mit denen er es auslebt oder sich austauscht. Oder wie in Eurem Beispiel interessierten Menschen darüber Auskunft gibt, was für ihn den Reiz ausmacht.

Bei einer politischen Meinung verhält es sich völlig anders. Sie lässt einen Blick in die Wertvorstellung, den Charakter und einer Lebenseinstellung zu.

Das Einzige was beide Themen für mich gemeinsam haben, jeder Mensch darf sich gerne zum Thema informieren, wenn er das möchte (freier Wille) und dann entscheiden, ob es was für ihn ist oder auch nicht.

Und das Wichtigste: es kann niemand gezwungen werden, sich zu dem Zeitpunkt an dem ein Anderer das möchte, sich mit etwas zu beschäftigen, mit dem er
• schon schlechte Erfahrungen gemacht hat
• auf dass er so gar keine Lust hat
• er schon etliche Male durchdiskutiert hat

Die von Euch geforderte Toleranz lässt nicht jeden so sein, wie er ist und sich die Richtigen finden, sondern fordert von Menschen ihre persönliche (Meinungs- und Entscheidungs-) Freiheit für eine andere Person einzuschränken, damit sie ihre Grenzen erweitern kann.

Das funktioniert nicht. Leben und leben lassen, meine Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des Anderen anfängt, sind die besseren Ansätze für die von Euch geforderte Toleranz.

Hinzu kommt, meine ganz persönliche Einstellung: Sexbeziehungen bedeuten für mich Entspannung, Wohlbefinden, Intimität, eine Auszeit vom Alltag.
Warum sollte ich das auf´s Spiel setzen, indem ich mir politische Meinungen anhören sollte, bei der sich mir die Zehennägel ausstellen.

Wenn ich mich dann noch gegen Rassismus, für Tierrechte, für das Klima engagiere, investiere ich da schon sehr viel Zeit und brauche diese Diskussionen nicht auch noch mit Sexbeziehungspartnern.


Von daher finde ich es gut, wenn Joyler durch Homepages, Profiltexte etc. möglichst viel von sich preis geben. So findet sich was zusammen passt.
******M76 Paar
75 Beiträge
Ich verstehe aber immer noch nicht das Problem darin. Wenn einer was auch immer auf seiner Seite schreibt was dir nicht gefällt weißt du wo du dran bist. Mir ist es lieber jemand schreibt ganz deutlich auf seiner Seite was er denkt oder will als das ich das langsam aus ihm raus kitzeln muss. Du sagst jeder hier müsste so tolerant sein die Meinung anderer zu akzeptieren. Also akzeptiere doch auch wenn jemand eine Meinung offen und direkt schreibt. Das ist doch laut dir Tolerant oder?
Wenn mir etwas so wichtig ist das ich es hier auf meinem Profil nennen will weil es für mein Sex leben hier wichtig ist sollte das ok sein.

Wir sind doch eh mit dem was wir hier so ankreuzen furchtbar intolerant.,
Schau dir doch die Vorlieben einmal an.
Tattoos - nein danke
BDSM - bloß nicht
Sich anpinkeln - iiiee wie kann man nur
Nackte Muschie - Sabber, ohne ficke ich nicht
Rechts - Ficke ich nicht, ups das darf ich ja nicht sagen sonnst bin ich intolerant
Pornos - nee mag ich lieber nicht das ist Schmuddel ecke

Was darf ich den offen sagen ohne als intolerant zu gelten?
Darf ich sagen wenn ich etwas als ekelig finde?
Darf ich sagen das ich gewisse dinge nicht sehen will, oder muß ich sie mir ansehen weil ich sonnst intolerant bin? Oder ist der intolerant der mich dafür verurteilt das ich mich nicht gerne anpissen lasse?
Muß ich mich erst einmal anpissen lassen um sagen zu dürfen das ich es nicht will? oder reicht mein Eckel?

Wer definiert was noch Tolerant ist und was intolerant ist?
Und warum sollten wir hier uns von anderen unterscheiden? Sind wir hier auf Joy irgendwie andere Menschen? Menschen die keine Meinung mehr haben oder vertreten dürfen?
Ich Muss Sex im Park nicht gut finden nur weil wir hier ja alle so offen sein müssen. Wer sagt das ich in Sex dingen alles gut finden muss nur weil wir als Paar hin und wieder mal ein Club besuchen?
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@*****e77
@******M76

👍 Sehe ich genauso.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es gibt Menschen, mit denen "kann" man einfach nicht- und will man auch nicht. Da besteht dann meine Toleranz darin, dass ich mich schlüssigerweise von ihnen fernhalte, so mir das möglich ist. Ich muss daher oft gar nicht wissen, welche Meinungen sie vertreten, es genügt, dass ich sie "nicht riechen" kann. Und ich denke, dass das bei vielen Menschen so ist. Das erspart mir jedenfalls völlig unsinnige, fruchtlose Diskussionen. Im Freundeskreis diskutiere ich dagegen gerne.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ******M76:
Wer definiert was noch Tolerant ist und was intolerant ist?

in-tolerant wird es meistens
wenn be- und/oder ab-gewertet wird

ich muss nicht selbst für alles eine vorliebe haben
ich kann auch dinge ablehnen, die mir keinen spass machen
und das darf ich auch sagen - ohne als intolerant abgestempelt zu werden

sobald ich allerdings anfange, andere wegen ihrer speziellen neigungen
zu bewerten oder gar abzuwerten
ist für mich das ende der toleranz eingeläutet
(kann hier im forum sehr gut beobachtet werden)
*****ath Paar
149 Beiträge
Themenersteller 
Selbstverständlich kann man nicht mit jedem umgehen oder auch nur reden. Wenn man merkt, der Gegenüber ist fundamentalistisch verbohrt, kann oder will nicht sachlich bleiben, oder wird respektlos dann geht eben nichts mehr.

Im Gegensatz zu einigen meiner Vorredner mache ich das aber an einem bestimmten Kommunikationsverhalten fest und nicht an einer bestimmten Schublade, in die ich die Personen zuvor einsortiert habe ( die Rechten oder die Linken oder die Moslems usw...)
****yn Frau
13.440 Beiträge
Uneingeschränkte Toleranz bedeutet für mich Prinzipienlosigkeit. Ich toleriere nicht alles. Meines Erachtens gibt es sehr wohl Themen, bei denen mein eigener moralischer Kompass mich dazu verpflichtet, meinen Mund aufzumachen und Kontra zu geben.

Toleranz bedeutet auch nicht, zu allem zu schweigen, oder alles gut finden zu müssen. Toleranz bedeutet für mich, dass ich jemanden seine Meinung sprechen lasse und ihn sein Leben leben lasse, so wie es ihm gefällt und solange er weder Freiheitsrechte, noch körperliche Unversehrtheit Dritter angreift, oder mit einem Angriff droht, bzw Dritte dazu aufhetzt.

Das heißt aber nicht, dass ich dazu nicht meine eigene Meinung sagen und Kritik ausüben kann. Man kann ruhig sagen, dass man etwas scheiße findet, solange man nicht versucht, anderen seine Meinung und Lebensweise aufzudrängen.

Ich kann andere Meinungen und Lebensweisen neben meinen dulden, das ist kein Problem. Ich dulde auch Meinungen und Lebensweisen, die ich scheiße finde. Dass ich sie scheiße finde, darf ich aber genauso sagen wie jeder andere auch.

Viele verwechseln Toleranz mit Gutheißen oder zumindest Maul halten. Toleranz ist aber lediglich Duldsamkeit. Was man duldet, muss man nicht automatisch gut finden. Und kritisieren darf man es auch. Man setzt nur lediglich keine aktiven Maßnahmen in Bewegung, um es zu den eigenen Gunsten zu ändern. Man lässt es, wie es eben ist.
******els Paar
1.234 Beiträge
Ich zweifle ja das politische Themen unter Swingern groß diskutiert werden.

Für uns fallen allerdings alle durchs Raster die mit dem Grundgesetz in unserer Auslegung nicht klar kommen. Völlig egal in welcher Richtung diese Menschen sich orientieren...
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@******M76
Ja, das mit dem Ankreuzen der Vorlieben/ Abneigungen finde ich tatsächlich etwas unglücklich formuliert mit "unbedingt" und "bloß nicht"/ "geht gar nicht" (genau fällt es mir gerade nicht ein).
Das gilt aber doch erst mal nur für einen selber, um sich bei dem Überangebot/ der Nachfrage abzugrenzen und zu positionieren.
Es heißt NICHT, dass man z. B. NS- LiebhaberInnen total shice findet.
Sich trefflich und gut in den Foren austauschen kann man sich ja immer noch.

Ich z. B. (Viele andere sicher auch) habe mit einigen, die überhaupt nicht in mein Beuteschema und/ oder zu meinen Neigungen auch nur ansatzweise passen würden, öfter mal regen und netten Schriftkontakt. Ergibt sich so aus den Foren.
Aus Anschreiben eher weniger- da gibt es zu viel beleidigtes Nachtreten.

Neigungen sind mMn (!) immer noch fluider als politische Ansichten.

Neugier ist gut- wenn man Kraft und Energie dafür übrig hat bzw von selbst dem gegenüber offen eingestellt ist.

(Was wollte ich eigentlich sagen? *lol* )
******rne Paar
185 Beiträge
Es gibt so Themen im Club, da nehm ich einfach Reißaus, weil ich weiß, das nimmt gleich kein positives Ende. Politik, die Ex, eigene Krankheiten, der Job, die Kinder, Religion, Fußball ... und einiges anderes. Das gehört für mich einfach nicht in den Club. Das versaut mir derbe die Stimmung. Darauf hab ich keine Lust. Wenn jemand meint dadrüber im Club reden zu wollen, möge er sich einen anderen Gesprächspartner suchen. Ganz egal welche Meinung er vertritt. Mich nerven einfach die Themen an diesem Ort. Ich will Spaß, Sex, Zerstreuung, Entspannung, Abschalten. Ich zieh meinen Alltag gemeinsam mit den Straßenschuhen aus und lass ihn in der Gaderobe.
Dabei ist egal ob vor oder nach dem Sex. Ich hab da meine persönlichen K.O. Kriterien. Will mir nicht den Abend kaputt machen lassen von anderen, da weiche ich lieber.

Und ja, das gleiche gilt für ein Date. Habe einmal ein Date gehabt, mit einem jungen Mann, damals Mitte Zwanzig, der aktives Parteimitglied der Grünen war und gleichzeitig Metzger. Und es gab nur diese zwei Themen. Im Zusammenhang. In Abhängigkeit. Selbst wenn ich was völlig anderes eingeworfen habe, kam er wieder dadrauf zurück. Nein nie wieder. Brauch ich nicht.

Lg Anja
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Ich bin politisch sehr interessiert und z.T. auch aktiv.
Den Einwand von @******rne kann ich jedoch gut nachvollziehen.

Das bei einem Treffen/schönen Abend im Club manche Themen nicht im Vordergrund stehen ist nachvollziehbar.
Würde mich in der Situation auch nerven, sogar wenn die Ansichten übereinstimmen.

Sollten in so einer Situation zu einer politischen Diskussion kommen, würde ich mich zurückziehen aus der Diskussion.
Sollte es z.B. Zu rassistischen Aussagen kommen, dann würde ich den Betreiber informieren.
So muß dieser das Problem lösen, und ich versaue nicht die Stimmung für alle anderen.

Bei einem Date würde ich Abbrechen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich würde auf jeden Fall keinen Stunk machen. Petzen finde ich seit meiner Schulzeit widerlich. Das heißt, ich würde mich einfach zurücknehmen, mir meine Gedanken machen, auf keinen Fall den Betreiber informieren. Weder er noch ich haben über die Meinungen Dritter zu befinden . Wenn er selbst das feststellt, muss er so handeln, wie er es für richtig hält, um die Wogen zu glätten.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
@*****lnd

Bei einer politischen Meinung a la CDU oder FDP Fan würde ich auch nichts sagen.

Bei Rassismus oder Homophobie oder Antisemitismus gehässig aus meiner Sicht aber nicht mehr um eine Meinung.

An der Stelle finde ich es richtig einzuschreiten.
Bei solchen Ausfällen muss eingeschritten werden.
Auch um zu zeigen, das es nicht erwünscht ist solche Ausfälle zu machen.

Bei solchen Themen darf es keinen unwidersprochenen Raum geben.

Denn durch solche Menschen wird schweigen oder nicht einschreiten, nicht widersprechen als Zustimmung gedeutet.
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