Zitat von *******tch:
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Wenn die Intensität seiner "Bedürfniskraft" stärker als seine Willenskraft ist, hat er keine Wahl. Das gleiche gilt für jede Art von Sucht. Wie stark die Bedürfniskraft ist, darüber hat man keine Kontrolle, genauso wenig wie über die Stärke der Willenskraft.
Wenn die Intensität seiner "Bedürfniskraft" stärker als seine Willenskraft ist, hat er keine Wahl. Das gleiche gilt für jede Art von Sucht. Wie stark die Bedürfniskraft ist, darüber hat man keine Kontrolle, genauso wenig wie über die Stärke der Willenskraft.
Es gibt immer einen Ausweg. Ich behaupte, dass denkende Menschen, sich ihrer (fehlenden) Willenskraft und der Sucht bewusst sind. Nun ist es die Entscheidung dieser Sucht nachzugehen oder Hilfe zu suchen.
Ich behaupte nicht, dass man das "leicht" oder "mal eben" entscheidet. Oft muss man Hürden erklimmen und Probleme beheben. Aber auch hier hat man die Entscheidung sich weiter zu kümmern, oder eben nicht.
Ich hab hier leicht reden, mit geht es relativ gut. Aber ich verwehre mich dagegen das man sagt, man habe keine Wahl.
Und darum geht es hier in dem Thread. Habe ich eine Selbstbestimmung in der Beziehung? Ja, habe ich. Aber ich muss mir auch sicher sein, dass sich aus meiner Selbstbestimmung Konsequenzen ergeben.