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Wie weit geht die Selbstbestimmung in einer Beziehung?

Zitat von *******tch:

Wenn die Intensität seiner "Bedürfniskraft" stärker als seine Willenskraft ist, hat er keine Wahl. Das gleiche gilt für jede Art von Sucht. Wie stark die Bedürfniskraft ist, darüber hat man keine Kontrolle, genauso wenig wie über die Stärke der Willenskraft. *cool*

Es gibt immer einen Ausweg. Ich behaupte, dass denkende Menschen, sich ihrer (fehlenden) Willenskraft und der Sucht bewusst sind. Nun ist es die Entscheidung dieser Sucht nachzugehen oder Hilfe zu suchen.

Ich behaupte nicht, dass man das "leicht" oder "mal eben" entscheidet. Oft muss man Hürden erklimmen und Probleme beheben. Aber auch hier hat man die Entscheidung sich weiter zu kümmern, oder eben nicht.

Ich hab hier leicht reden, mit geht es relativ gut. Aber ich verwehre mich dagegen das man sagt, man habe keine Wahl.

Und darum geht es hier in dem Thread. Habe ich eine Selbstbestimmung in der Beziehung? Ja, habe ich. Aber ich muss mir auch sicher sein, dass sich aus meiner Selbstbestimmung Konsequenzen ergeben.
Zitat von ****ros:
Verhaltensmustern unterliegt man nur dann,wenn man sie nicht bearbeitet hat,wenn man sie jedoch bearbeitet hat ,ist ein Rückfall geringer.
Die meisten Subs,die ich kennenlernte sind alles starke,selbstbestimmte Frauen.
Was man beileibe nicht von den " sog. Doms" isagen kann.😂

Wenn man das eine Muster ablegt kommt ein neues. Wenn man damit zufrieden is, isses gut. Andernfalls muss man es eben wieder bearbeiten
*******iene Frau
24 Beiträge
Du darfst immer selbst bestimmen dass ist dein Recht als Mensch das dir niemand absprechen kann.

Du darfst selbst bestimmen ob du deine Selbstbestimmung phasenweise oder vollkommen abgiebst, du darfst selbst bestimmen wie weit du gehst und wie viel für dich ok ist und was nicht mehr und du darfst selbst bestimmen dir deine Selbstbestimmung zurückzunehmen wenn dir eine Beziehung zu weit geht und du das Gefühl hast dass dir mehr von deiner Selbstbestimmung genommen wurde als du bereit warst zu geben.

Am Ende bestimmt immer jeder selber (sollte zumindest). Wie das ganze letzten Endes dann aussieht ist allerdings sehr individuell.
Eben,deswegen habe ich auch temporär gesagt,ich lebe Augenhöhe und für Sessions,gebe ich ab.Glaube auch ,das man immer eine Wahl hat,wenn der Leidensdruck zu gross wird , ( als Coabhängige)spätestens dann kommt die Wahl).😃
******eme Frau
12.203 Beiträge
Zu Beginn einer Beziehung gebe ich nicht automatisch meine Selbstbestimmung wie eine Jacke an der Garderobe ab, denn dann wüsste ich ja , ich mache nur einen kleinen Besuch im Leben des Anderen.

Wird jemand so anziehend und interessant für mich, dass ich überhaupt an eine Beziehung denken sollte, wird sich eine Kommunikation ergeben müssen. Dann werden eben Fakten geschafft und ausgelotet, was kompatibel ist/ oder sein kann.
Ganz klar für mich ist, dass Hobbies, Freundschaften und Wertvorstellungen nicht diskutierbar sein werden.
Ortswechsel, berufliche Veränderungen, gemeinsames Wohnen, Ausübung der eigenen Sexualität sind hingegen Dinge über die man sprechen sollte.

Ich für meinen Teil würde meinen Partner nicht vor vollendete Tatsachen stellen, sollte ich Auswanderungspläne haben oder etwas anderes Gravierendes ( die Partnerschaft erschwerendes ) in Gedanken haben.

Ebenso würde ich mich durch Beziehung auch nicht "erpressbar" machen lassen wollen....á la ..."ich habe dir dieses ermöglicht, also machst du jetzt in der Situation eben, was ich möchte!"

Vielleicht bin ich aber auch schon zu alt, wer mich mit dem Anspruch, mich gerne verändern zu wollen in sein Leben lässt, hat spätestens dann, wenn ich das spitz bekomme, verloren.

Jeder kann nur nach seiner Facon glücklich werden, da kann einen jemand sehr wunderbar begleiten, oder auch ziemlich ausbremsen. Eine Bremse werde ich nie. Es ist doch schön, wenn jeder seine Richtung eigenständig geht und noch schöner, wenn man das vorbehaltlos gemeinsam machen kann!
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *********erker:
Wenn ich eine Beziehung eingehe, wieviel bleibt mir dann noch von meiner Selbstbestimmung.
Was gehört dann noch mir?
Darf ich über meine Hobbys selbst bestimmen?
Darf ich über berufliche Veränderungen selbst bestimmen?
Darf ich über meine Freunde selbst bestimmen?
Und darf ich trotzdem noch über meine Sexualität selbst bestimmen?

Ich finde die Fragestellung eigenartig. Eine Beziehung gehe ich doch ganz selbstbestimmt und freiwillig ein. Warum sollte sich dadurch etwas an meiner Selbstbestimmtheit ändern?
Es ändert sich lediglich der Blickwinkel, unter dem die genannten Fragen zu beantworten wären. Wenn ich allein bin entscheide ich natürlich auf einer anderen Basis, als wenn ich einen Partner habe.
Prägende Jahre prägen uns für "immer"!
Zitat von ****ody:
Ich glaube nicht, dass man Verhaltensmustern immer unterliegt.

Mit der Meinung stehst du nicht allein!

"Verwechsele nicht die Meinung der Mehrheit mit der Wahrheit." Jean Cocteau

Ob man Verhaltensmustern regelrecht willenlos ausgeliefert ist, hängt davon ab, in welchem Lebensalter sie geprägt wurden! Je früher sie geprägt wurden, desto weniger bis gar keinen Einfluss hat man auf sie. *cool*

Selbst diese "nicht beeinflussbaren" Prägungen/Muster können unter sehr viel Aufwand gelöst werden, aber kaum in einer "herkömmlichen Therapie", welche i.d.R. 2-3 Jahre dauert. Diese Muster zu be- und verarbeiten dauert viele Jahre länger! *ungeduldig*
Zitat von *******tch:
Prägende Jahre prägen uns für "immer"!
Zitat von ****ody:
Ich glaube nicht, dass man Verhaltensmustern immer unterliegt.

Mit der Meinung stehst du nicht allein!

"Verwechsele nicht die Meinung der Mehrheit mit der Wahrheit." Jean Cocteau

Ob man Verhaltensmustern regelrecht willenlos ausgeliefert ist, hängt davon ab, in welchem Lebensalter sie geprägt wurden! Je früher sie geprägt wurden, desto weniger bis gar keinen Einfluss hat man auf sie. *cool*

Selbst diese "nicht beeinflussbaren" Prägungen/Muster können unter sehr viel Aufwand gelöst werden, aber kaum in einer "herkömmlichen Therapie", welche i.d.R. 2-3 Jahre dauert. Diese Muster zu be- und verarbeiten dauert viele Jahre länger! *ungeduldig*

Wie passt die Aussage zu allem was du vorher geschrieben hast?
Zitat von ****ody:
@*********ed85 Ich glaube nicht, dass man Verhaltensmustern immer unterliegt. Ich bin überzeugt, man kann sie auch loswerden. Es gibt Menschen, die nehmen dafür Hilfe in Anspruch, andere schaffen es alleine.

Klar kann man sie loswerden. Sag ich ja die ganze Zeit. Man eignet sich aber neue an. Im besten Fall solche, die nicht schädlich sind und zufrieden machen.

Und sollten sich die neuen doch nicht als so gut erweisen, muss man eben wieder ran an den Speck und dran arbeiten.
Zitat von *********ed85:
Wie passt die Aussage zu allem was du vorher geschrieben hast?

Zeig mir meine Widersprüche auf! *cool*
Abrakadabra ... hex hex ...
Zitat von *********ed85:
Klar kann man sie loswerden. Sag ich ja die ganze Zeit. Man eignet sich aber neue an. Im besten Fall solche, die nicht schädlich sind und zufrieden machen.
Und sollten sich die neuen doch nicht als so gut erweisen, muss man eben wieder ran an den Speck und dran arbeiten.

Das klingt für mich alles sehr theoretisch. *klugscheisser*
Da du dich ja auszukennen scheinst, nenne doch ein paar Beispiele aus deiner persönlichen Erfahrung, wo du kontraproduktive Verhaltensmuster in produktive "verwandelt" hast! *zaubertrank*
****ody Mann
13.240 Beiträge
Die Frage ist ja nicht, wie leicht oder schwer man sich aus Mustern heraus entwickelt. Die Frage ist, inwiefern man dann noch selbstbestimmt ist, wenn an einer Stelle X oder Y in Sexualität, Liebe, Beziehung bei mir ein vorbestimmtes Verhaltensmuster (Flucht, Klammern, Angst etc) ohne hinreichenden äußeren Anlass abläuft.
eure theoretische diskussion über verhaltensmuster ist ja interessant ... aber der direkte bezug zur selbstbestimmung in einer beziehung erschliesst sich mir nur bedingt.
Prägungen führen zu Verhaltensmustern und Unfreiheit.
Zitat von ******gan:
eure theoretische diskussion über verhaltensmuster ist ja interessant ... aber der direkte bezug zur selbstbestimmung in einer beziehung erschliesst sich mir nur bedingt.

Dafür müsste man ja auch die emotionalen Zusammenhänge verstehen ...
Wenn ich bestimmte Prägungen, welche zu Verhaltensmustern führen, in mir trage, hängt der Grad meiner Selbstbestimmung davon ab.
Eine Person ohne "Fremdbestimmungs-Prägungen" wird die Frage nach der Selbstbestimmung nicht stellen. Sie ist innerlich frei und würde sich nicht einschränken lassen oder eben in dem Maße, indem sie es selber zulassen will.
Davon abgesehen käme sie erst gar nicht in eine solche Situation und falls doch, würde sie sich aus dieser Situation befreien, sofern sie nicht eingeschränkt werden will. *schmetterling*
Zitat von *******tch:
Abrakadabra ... hex hex ...
Zitat von *********ed85:
Klar kann man sie loswerden. Sag ich ja die ganze Zeit. Man eignet sich aber neue an. Im besten Fall solche, die nicht schädlich sind und zufrieden machen.
Und sollten sich die neuen doch nicht als so gut erweisen, muss man eben wieder ran an den Speck und dran arbeiten.

Das klingt für mich alles sehr theoretisch. *klugscheisser*
Da du dich ja auszukennen scheinst, nenne doch ein paar Beispiele aus deiner persönlichen Erfahrung, wo du kontraproduktive Verhaltensmuster in produktive "verwandelt" hast! *zaubertrank*

Nein. Zum einen ist meine Psyche nicht das Thema, zum anderen ist mein Verlangen sie öffentlich zur Schau zu stellen eher gering
wirklich glaubwürdig
Zitat von *********ed85:
Nein. Zum einen ist meine Psyche nicht das Thema, zum anderen ist mein Verlangen sie öffentlich zur Schau zu stellen eher gering

*lach*
Wie ich das hier liebe: Behauptungen ohne Argumentation wirken immer so … glaubwürdig und nachvollziebar. *top*
warum muss man die dinge immer so kompliziert machen ... wenn ich mich in meiner selbstbestimmung durch eine beziehung eingeschränkt fühle, dann kann das durchaus sehr reale gründe haben, die im partner liegen und nicht in meiner wie auch immer gearteten selbstbestimmungsprägung. wenn mir der parter das ausgehen mit freunden verbietet, dann ist doch meine persönliche prägung doch vollig irrelevant.
@*******tch 😊
die Konsequenz einer Prägung ...
Zitat von ******gan:
wenn mir der parter das ausgehen mit freunden verbietet, dann ist doch meine persönliche prägung doch vollig irrelevant.

Das ist eine Behauptung. Wo ist die Argumentation dazu? Verstehst du, was "Prägung" bedeutet? *nixweiss*
@******gan aber die Prägung des Partners. Warum verbietet er das denn? Welche Angst steckt dahinter?
Zitat von *******tch:
die Konsequenz einer Prägung ...
Zitat von ******gan:
wenn mir der parter das ausgehen mit freunden verbietet, dann ist doch meine persönliche prägung doch vollig irrelevant.

Das ist eine Behauptung. Wo ist die Argumentation dazu? Verstehst du, was "Prägung" bedeutet? *nixweiss*

ganz ehrlich, ich verstehe nicht was du da schreibst.

... aber genau so etwas ist einer sehr guten freundin passiert. der mann hat ihr - ganz pauschal - das ausgehen verboten und das war ein ganz massiver eingriff in ihre autonomie. was am ende dann mit zur trennung geführt hat. ihre persönliche prägung ... völlig irrelevant. seine prägung ... bedingt durch seine gesamte art&weise - übergriffiges verhalten - war dann für sie irrelevant.
Zitat von ******gan:
. aber genau so etwas ist einer sehr guten freundin passiert. der mann hat ihr - ganz pauschal - das ausgehen verboten und das war ein ganz massiver eingriff in ihre autonomie. was am ende dann mit zur trennung geführt hat. ihre persönliche prägung ... völlig irrelevant. seine prägung ... bedingt durch seine gesamte art&weise - übergriffiges verhalten - war dann für sie irrelevant

Hätte er nun aber mal reflektiert, warum er das Bedürfnis hat ihr das zu verbieten und daran gearbeitet, dann hätte er dieses Verhalten abstellen können.

So sieht, für mich zumindest, eine gute Partnerschaft aus. Hat viel mit Selbstreflektion zu tun.

Ach schau an. Da hast dein Beispiel @*******tch
Konsequenzen aus Prägungen ...
Zitat von ******gan:
ganz ehrlich, ich verstehe nicht was du da schreibst.

Den Eindruck habe ich auch. Aber wenigstens bist du ehrlich *top*

Zitat von ******gan:
ihre persönliche prägung ... völlig irrelevant.

Wenn du nicht verstehst, was eine Prägung ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können, worauf gründet dann deine Behauptung, dass sie in diesem Zusammenhang irrelevant wäre?
Zitat von *******tch:
Konsequenzen aus Prägungen ...
Zitat von ******gan:
ganz ehrlich, ich verstehe nicht was du da schreibst.

Den Eindruck habe ich auch. Aber wenigstens bist du ehrlich *top*

Zitat von ******gan:
ihre persönliche prägung ... völlig irrelevant.

Wenn du nicht verstehst, was eine Prägung ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können, worauf gründet dann deine Behauptung, dass sie in diesem Zusammenhang irrelevant wäre?

eieiei ... du "verstehst" selber nicht so wirklich viel ...
Zitat von ******gan:
eieiei ... du "verstehst" selber nicht so wirklich viel ...

*lach* *genau*
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