Zitat von *******tch:
„Am Anfang war Erziehung ... und Unterdrückung ...
Okay. Ich hatte mich ja ausgeklingt ... aber nun denn, trage ich doch noch etwas zum Thema Selbstbestimmung bei, weil ich finde, dass es zum Smiley-Gate passt.
Selbstbestimmung ist ein Thema, mit dem ich mich permanent konfrontiert sehe.
Überall wird unsere Selbstbestimmung mMn beschränkt. Niemand darf sein, wie er ist (So, wie wir es bereits in unserer Kindheit gelernt haben: Prägung genannt). Mir nimmt diese permanente Einmischung und Beschränkung die Luft zum atmen und sie macht mich frustriert und wütend!
Es geht mir nicht darum, sinnlos in der Gegend rumzuballern!
Aber der Grund, warum manche dies tun, ist genau diese permanent erfahrene Unterdrückung, die sich dann ein Ventil sucht #amokläufer! Ich bin nicht für Gewalt, falls das jetzt jemand in meine Worte reininterpretiert. Aber Gewaltbereitschaft erwächst aus erfahrener Fremdbestimmung und Unterdrückung, angefangen in der Kindheit!
Dürfen wir nicht so-sein, wie wir sind, müssen wir uns selber unterdrücken! Dies kann nur unter Aufwendung von immensem Druck erfolgen. Diese kontinuierliche SelbstunterDRÜCKung erzeugt extreme innere Spannungen, die ein Ventil suchen.
Gerade in Foren, wo viel kommunikativer Austausch stattfindet, entlädt sich hin und wieder der Druck, wenn er durch einen Themen-Kontext getriggert wird. Je stärker der innere Spannungsdruck, desto emotionaler seine "Entladung".
Und dann wird man erneut zur Räson gerufen und/oder gar sanktioniert, sich doch bitte zu mäßigen, also weiter zu unterdrücken!
Meine Meinung dazu ist, solange niemand tätlich angegriffen wird, sollte jeder seinem Unmut auf seine Weise Luft machen dürfen!
Hätte dies jeder von uns als Kind tun dürfen, stünden wir heute nicht derart unter Spannung, dass sich diese in einem Forum entladen müsste!
Mir ist aus Erfahrung bewusst, dass die Mehrheit das anders sieht als ich und es um ein kontroverses Thema geht.
"Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder seine Gefühle verbal entladen würde?"
Ja, wo kämen wir da hin? …
"Die größte Grausamkeit, die man den Kindern zufügt, besteht wohl darin, daß sie ihren Zorn und Schmerz nicht artikulieren dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu verlieren."
Alice Miller, Am Anfang war Erziehung
Zitat von *********erker:
„@*******tch
Deine Beiträge waren doch in Ordnung und ich würde mich freuen, wenn Du weiter dabei bleibst!
Deine Beiträge waren doch in Ordnung und ich würde mich freuen, wenn Du weiter dabei bleibst!
Okay. Ich hatte mich ja ausgeklingt ... aber nun denn, trage ich doch noch etwas zum Thema Selbstbestimmung bei, weil ich finde, dass es zum Smiley-Gate passt.
Selbstbestimmung ist ein Thema, mit dem ich mich permanent konfrontiert sehe.
Überall wird unsere Selbstbestimmung mMn beschränkt. Niemand darf sein, wie er ist (So, wie wir es bereits in unserer Kindheit gelernt haben: Prägung genannt). Mir nimmt diese permanente Einmischung und Beschränkung die Luft zum atmen und sie macht mich frustriert und wütend!
Es geht mir nicht darum, sinnlos in der Gegend rumzuballern!
Aber der Grund, warum manche dies tun, ist genau diese permanent erfahrene Unterdrückung, die sich dann ein Ventil sucht #amokläufer! Ich bin nicht für Gewalt, falls das jetzt jemand in meine Worte reininterpretiert. Aber Gewaltbereitschaft erwächst aus erfahrener Fremdbestimmung und Unterdrückung, angefangen in der Kindheit!
Dürfen wir nicht so-sein, wie wir sind, müssen wir uns selber unterdrücken! Dies kann nur unter Aufwendung von immensem Druck erfolgen. Diese kontinuierliche SelbstunterDRÜCKung erzeugt extreme innere Spannungen, die ein Ventil suchen.
Gerade in Foren, wo viel kommunikativer Austausch stattfindet, entlädt sich hin und wieder der Druck, wenn er durch einen Themen-Kontext getriggert wird. Je stärker der innere Spannungsdruck, desto emotionaler seine "Entladung".
Und dann wird man erneut zur Räson gerufen und/oder gar sanktioniert, sich doch bitte zu mäßigen, also weiter zu unterdrücken!
Meine Meinung dazu ist, solange niemand tätlich angegriffen wird, sollte jeder seinem Unmut auf seine Weise Luft machen dürfen!
Hätte dies jeder von uns als Kind tun dürfen, stünden wir heute nicht derart unter Spannung, dass sich diese in einem Forum entladen müsste!
Mir ist aus Erfahrung bewusst, dass die Mehrheit das anders sieht als ich und es um ein kontroverses Thema geht.
"Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder seine Gefühle verbal entladen würde?"
Ja, wo kämen wir da hin? …
"Die größte Grausamkeit, die man den Kindern zufügt, besteht wohl darin, daß sie ihren Zorn und Schmerz nicht artikulieren dürfen, ohne Gefahr zu laufen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu verlieren."
Alice Miller, Am Anfang war Erziehung
ich finde zwar nicht, dass es sich hierbei noch um "selbstbestimmung in einer beziehung" handelt ... aber wenn ja, dann würde ich der betroffenen person raten, sich mit so einer fast schon pathologisch, deformierten persönlichkeitsstruktur professionelle hilfe zu holen und vom versuch sich selbst zu therapieren abraten. wir haben nicht ohne grund regeln in unserer gesellschaft. aus worten werden taten, abgesehen davon können auch worte verletzen ... erstes wird seit einigen jahren von trump praktiziert ... er lässt seinem "zorn&schmerz" freien lauf ... und hofft darauf, dass irgendwo schon jemand in amerika in seinem sinne "aufsteht". für mich klingt das ganze schon fast wie eine entschuldigung ... nur weil ich zornig, wütend geprägt wurde ... und das nicht rauslassen darf, bin ich wie ich bin ...