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Wie weit geht die Selbstbestimmung in einer Beziehung?

*******nep Frau
15.853 Beiträge
Zitat von *********erker:
Wie weit geht die Selbstbestimmung in einer Beziehung?
Wenn ich eine Beziehung eingehe, wieviel bleibt mir dann noch von meiner Selbstbestimmung.
Was gehört dann noch mir?
Darf ich über meine Hobbys selbst bestimmen?
Darf ich über berufliche Veränderungen selbst bestimmen?
Darf ich über meine Freunde selbst bestimmen?
Und darf ich trotzdem noch über meine Sexualität selbst bestimmen?

Oder muss ich das alles nur noch mit meinem Partner teilen?

Erzähl uns bitte Deine Meinung dazu, aber verzichte dabei bitte auf Bewertungen anderer Beiträge!

Wer so eine Beziehung leben will, bitte.
Aber in meinen Augen hat das nichts mehr mit Beziehung zu tun.
Jeder hatte davor ein eigenständiges Leben. Also gehört all das auch weiterhin zu der jeweiligen Person dazu.

Ich habe es einst gemacht und werde es nie wieder tun
So einsam und alleine, abhängig zu sein vom Partner, geht gar nicht!
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von ********chen:
Zitat von ******978:
Zitat von ********chen:
Also wenn ich gar nichts mit meinem Partner teilen möchte, warum sollte ich dann eine Beziehung eingehen *nachdenk*.

Hab ich das behauptet *nachdenk*

Sie antwortet; mit deinem 1. Satz.
Und warum ist man dann nicht mehr selbstbestimmt. Ich gehe eine Beziehung ein, WEIL ich etwas teilen möchte, aber das heißt nicht, ALLES *gruebel*

Sie versteht; deinen markierten Satz so, dass man, wenn man in einer Partnerschaft etwas NICHT teilen möchte, dann auch keine Partnerschaft eingehen sollte. Das wiederum suggeriert mir, dass man seine Selbstbestimmung in der Partnerschaft aufgibt, damit man Alles oder Vieles teilt, um somit der Partnerschaft die Sinnhaftigkeit zu geben. Oder habe ich einfach deinen 1. Satz falsch wahrgenommen?

Man darf/kann, aber keinesfalls muss in der Partnerschaft teilen und gemeinsam machen/entscheiden ect, aber verliert trotzdem NICHT die Selbstbestimmung. Wenn Einer in der Partnerschaft doch das Gefühl hat, er selbst käme mit seinen Bedürfnissen zu kurz und fühlt sich somit eingeschränkt, hat er einen Mund zum Reden - denn; es gibt immer Einen, der macht und Einen, der machen lässt. *kuss2*
*********e_TM Paar
1.054 Beiträge
Selbstbestimmtes Leben... ob in einer Beziehung oder wo und wann auch immer... gibt es das? Freiheit ist dann, wenn du bestimmen kannst etwas nicht zu tun, was du nicht tun möchtest. Nicht etwa das zu tun was du tun willst. Denn es geht nicht um eine ständige Aktion. Ein stehtes Treiben ist keine Freiheit, keine Selbstbestimmung. Sondern sich entscheiden zu können etwas nicht zu tun, etwas nicht mit sich machen zu lassen.

Freihe Selbstbestimmung ist nicht natürlich, denn wir Menschen werden krank, wenn wir nicht im sozialen Austausch mit anderen stehen. Wer absolute Freiheit und Selbstbestimmung erreicht, hat keine soziale Kontakte mehr und lebt nur noch auf absolut überlebensnotwendigen Grundbedingungen.
Zitat von *********erker:
Wie weit geht die Selbstbestimmung in einer Beziehung?
Wenn ich eine Beziehung eingehe, wieviel bleibt mir dann noch von meiner Selbstbestimmung.
Was gehört dann noch mir?
Darf ich über meine Hobbys selbst bestimmen?
Darf ich über berufliche Veränderungen selbst bestimmen?
Darf ich über meine Freunde selbst bestimmen?
Und darf ich trotzdem noch über meine Sexualität selbst bestimmen?

Oder muss ich das alles nur noch mit meinem Partner teilen?

Erst, wenn zwei erwachsene Menschen zusammenkommen und sich freiwillig und immer wieder füreinander entscheiden, ist es eine Beziehung. Alles davor ist "Experiment" (dessen Ausgang man ja in manchem Thread hier nachlesen kann).

Zwei erwachsene Menschen bringen aber voller Überzeugung sich selbst und ihre Meinungen, Vorlieben und Ausrichtungen in eine Beziehung ein. Inwieweit sie sich einander angleichen hat wohl viel mit ihren von vornherein deckenden Übereinstimmungen zu tun. Da muss dann auch nicht drüber nachgedacht werden, weil erwachsen bedeutet: Jeder weiß, was er will. Und wenn beide dasselbe wollen, wird es eine Beziehung. Sonst wird es ein Experiment.

Dann gibt es Nebensachen, die nicht der Rede wert sind. Die macht jeder weiter für sich selbst.

Nun müssen sich diese erwachsenen Menschen nur noch fragen: Welchen Stellenwert hat für mich

Zitat von *********erker:

Hobbys?
berufliche Veränderungen?
meine Freunde?
meine Sexualität?

Ich möchte noch um ein paar Lebensthemen ergänzen:

Wohnort und -art
wo und wie Urlaub machen
Ernährung
Kindererziehung, Pädagogik
politische Einstellung
sportliche Betätigung
bevorzugte Medizin
Wichtigkeit von Prestige, Status
finanzielle Unabhängigkeit, Finanzen überhaupt
Kunstverständnis, Musikgeschmack
Ordnung, Sauberkeit, Hygienevorstellungen
Drogenkonsum
religiöse Ausrichtung und Intensität
Orientierung an der Mode
usw.

Erwachsene Menschen bringen zu all dem eine Grundhaltung mit. Die kann wichtig sein oder nebensächlich. Und in den wichtigen Dingen sollte eine Übereinstimmung da sein, die jeder von sich auch mit einbringt. In den Nebensächlichkeiten sind Kompromisse möglich, aber da werden erwachsene Menschen kaum drüber diskutieren.

Sie tolerieren. Sich gegenseitig. Da, wo es nicht wichtig ist. Bei den wichtigen Dingen gibt es keine Kompromisse, weil sich jeder selbst gehört. Erwachsene Menschen geben kein wichtiges Feld auf.

Beispiel: Wem Sexualität wichtig ist, wird in dem Bereich keine Kompromisse eingehen. Wem nicht, der kann sagen: Was soll's, verzichte ich eben. Genau wie jemand, der zwar politisch eher links steht, sich aber mit einer rechtsradikalen Partnerin arrangieren kann, wenn ihm Politik nicht so wichtig ist. Ist ihm das aber wichtig, wird keine Beziehung draus (außer, einer von beiden oder beide sind nicht erwachsen - dann wird es eben ein Experiment).

Das reguliert sich alles, wenn beide erwachsen sind und geht schief, wenn nicht beide erwachsen sind. Ganz einfach *g*
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Ein Partner ist die Ergänzung zu einem selbst.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Was gehört dann noch mir?
Darf ich über meine Hobbys selbst bestimmen?
Darf ich über berufliche Veränderungen selbst bestimmen?
Darf ich über meine Freunde selbst bestimmen?
Und darf ich trotzdem noch über meine Sexualität selbst bestimmen?

ich finde die Fragestellung unpassend:

etwas das ich ohne meinen Partner tue, hat nicht automatisch etwas mit dürfen oder nicht dürfen zu tun.
Man sollte einfach darüber kommunizieren und den Partner nicht vor vollendete Tatsachen stellen.
Wenn ein neues Hobby zb Kosten verursacht die das gemeinsame Budget belasten und generell mitteilen, was man gedenkt zu tun.
Das hat nichts mit Erlaubnis einholen zu tun, sondern dass man darüber spricht.
**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Wir handhaben es so - Wir lieben einander, aber wir gehören uns nicht. Über Beruf, Freunde, Hobbys und auch Sexualität können wir selbst entscheiden. Beim letzteren sprechen wir uns untereinander ab. Aber nach Absprache gibt es da keine Probleme.
Natürlich darf man in einer Partnerschaft selbst über Beruf, Hobbys und Freunde entscheiden.

Bei der Sexualität sollte man sich natürlich absprechen, da kann ich nicht tun und lassen was ich will.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****969:
Natürlich darf man in einer Partnerschaft selbst über Beruf, Hobbys und Freunde entscheiden.

Bei der Sexualität sollte man sich natürlich absprechen, da kann ich nicht tun und lassen was ich will.

Warum wird da ein Unterschied gemacht?
@*********erker
Wenn mein Partner, vögeln würde, wen und wann er will, wäre das für mich fremd gehen. Sexuell sprechen wir genau ab, was möglich ist. Ich z. b. bin extrem eifersüchtig und mein Partner hat keinen Sex mit anderen Frauen. Meinen Partner macht es an mich vorzuführen, ich hab gern viel Sex, also habe ich Sex mit anderen Männern in seinem Beisein. Alleine darf und will ich nicht losziehen. So ist es abgesprochen und so sind wir beide glücklich damit.
****pa Frau
430 Beiträge
Zitat von *********erker:
Zitat von Nala1969:„Natürlich darf man in einer Partnerschaft selbst über Beruf, Hobbys und Freunde entscheiden.

Bei der Sexualität sollte man sich natürlich absprechen, da kann ich nicht tun und lassen was ich will.
Warum wird da ein Unterschied gemacht?

Ich persönlich würde da einen Unterschied machen, weil es unterschiedlich emotionale Ebenen bei mir betrifft.
Das Thema ist für mich sehr wichtig auch, weil ich finde, dass Mensch mehr und mehr fremdbestimmt wird.

Nach vielen Jahren Solodasein tue ich mich immer schwerer mit der Vorstellung, jede Entscheidung, die ich jetzt komplett allein fälle, abzustimmen oder sogar zu rechtfertigen.
Zitat von *********erker:
Zitat von *****969:
Natürlich darf man in einer Partnerschaft selbst über Beruf, Hobbys und Freunde entscheiden.

Bei der Sexualität sollte man sich natürlich absprechen, da kann ich nicht tun und lassen was ich will.

Warum wird da ein Unterschied gemacht?

Weil es Macht verleiht!
Sexualität ist extrem emotional, das hat der Andere nicht so leicht im Griff und mit der Unterstellung sexueller Verfehlungem macht man den Anderen zum "Sünder", der Buse tun muss, man kann sich selbst zum Opfer, Ankläger, Richter und Vollstrecker gleichzeitig ernennen und damit Verhaltensweisen rechtfertigen, die ansonsten bei keinem vernünftig denkenden Erwachsenen akzeptabel wären.
Ich kann in einer Beziehung alles machen, was ich möchte. Allerdings möchte ich manches dann vielleicht nicht (mehr) machen.
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,
klar ist die wunderschöne Theorie, ich bleibe immer frei und selbstbestimmt. Die Realität sieht aber meist anders aus und dies ist für mich völlig normal....natürlich verändere ich ein Stück weit mich selbst (Ich sage nur verliebte Männer wie Frauen *g* ) und lege Wert auf die Meinung meines Partners. In welchem Ausmaß dies stattfindet kommt wohl auf den Charakter jedes einzelnen an und auf die Art der Beziehung. Ich bin verheiratet mit zwei gemeinsamen Kindern, wir sprechen und entscheiden natürlich gemeinsam über finanzielle Dinge, die Erziehung, aufgrund fehlender Kinderbetreuung auch über Weggehen oder Aktivitäten.
Als wir ein unverheirates Paar waren, hatte jeder mehr Freiheit in allen Belangen.
Was Freunde oder "Freunde" betrifft, kommt es auch immer auf die Menschen an...Meine Expartner sind komplett raus aus meinem Leben. Mein Mann hat zu vielen seiner Exfreundinnen Kontakt gepflegt bzw. sind sie irgendwie noch in seinem Leben. Für mich undenkbar und schwierig, für ihn normal. Bei so Themen muss dann ein Kompromiss her...finde ich zumindest. Unsere früheren Männer- und Frauenurlaube mit Freunden haben sich auch stark reduziert...kam automatisch, weil wir gemeinsam Urlaub machen wollten und Urlaubstage begrenzt sind...muss man sich entscheiden bzw. aufteilen.
Das Leben verändert Menschen und das finde ich nicht immer negativ. Von unserer heutigen Gesellschaft: alles haben müssen, keine Kompromisse, keine Rücksicht, etc. halte ich wenig.
Schwierigkeiten sehe ich, wenn es in eine krankhafte Richtung geht und ein Partner sein Leben und ich komplett aufgeben soll, aber ich denke davon reden wir hier nicht.
Grüße Leeny
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Selbstbestimmung wichtig
Ich z.B. sage immer an Anfang beim Kennenlernen, dass ich einen ungewöhnlichen Beruf habe mit dem viele Männer nicht umgehen können und dann können sie selber entscheiden, ob sie mit mir eine Beziehung eingehen wollen oder nicht. Ich würde den Beruf den ich gerne ausübe nie für einen Partner aufgeben, denn Männer kommen und sie gehen (vielleicht) und den Beruf kann man nicht so einfach wechseln.
Ich finde man sollte sich selber bleiben, zu dem stehen was man gerne macht und dann kann der andere ja für sich entscheiden, ob er damit klar kommt oder nicht. Egal ob im Beruf bei der Sexualität usw. Einmal in der Beziehung bespricht man dann aber alles Neue und sucht allenfalls nach Kompromissen und Lösungen. Ich bespreche immer alles in der Beziehung. Ich finde keiner sollte dem anderen was verbieten. Die Frage "Was darf ich und was nicht?" kommt deshalb bei mir schräg rein. Jeder ist doch für sein eigenes Glück verantwortlich.
Es gibt tatsächlich Menschen, die der Meinung sind, dass man miteinander verschmilzt, wenn man zusammen ist, so mir in meiner Ehe geschehen....es ging nicht darum , wir machen "gemeinsam" "Kaffee-Zeit, sondern wir nehmen auch das gleiche Getränk zu uns, denn das verbinde uns doch 😂....

Das es verbindende Momente gibt, steht ausser Frage, wo aus einem Ich plus Du ein WIR wird, aber genauso und unbedingt braucht es frei-Räume.

Wie diese jedes Paar auslegt, liegt an der individuellen Absprache.

Sich absolut zu unterwerfen, in Abhängigkeit zum Gefallen des Einen zu begeben und sich gänzlich "aufzugeben", halte ich für pathologisch
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Das sehe ich ähnlich wie Du. Vor allem sollte man seine Freunde nicht aufgeben für einen Partner und nur noch aneinander kleben wie ein Kaugummi, denn wenn es mal auseinander gehen sollte hat man alle Freunde vergrault und keiner mehr da...
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Ich seh das so wenn wir alles gemeinsam machen und keiner mehr andere eigene Interessen hat werden wir uns früher oder später gegenseitig uninteressant werden. Ich sehe gern zu meinem Partner auf gerade weil er Feuerwehrmann ist und freue mich für ihn wenn er mit Freunden oder Feuerwehrkameraden oder auch Kameradinnen oder Kolleginnen oder weiblichen Bekannten etwas unternimmt. Allerdings wache ich streng darüber das auch für mich genügend Zeit bleibt. Da kann ich richtig giftig werden.

G/w
**du Mann
1.101 Beiträge
Hallo Lusthandwerker

Auch mir ist Selbstbestimmung in einer Beziehung sehr wichtig. Sie ist für mich nicht unbedingt verletzt, wenn ich Dinge mit meiner Partnerin abspreche und mit ihr gemeinsam Wege suche und finde. Es ist natürl. möglich, dass wir momentan auf keine akzeptable Lösung kommen. Dann müssen wir situativ gucken, wie es weiter geht, was ein Ansatz sein kann. Ich gehe darauf nicht weiter ein, da ich mich noch zu anderem äussern möchte.

Zu Deinen Beispielen: Berufl. Veränderungen und Sexualität sollte man m.E. zus. absprechen. Das sind Punkte, die eine Beziehung in vielerlei Hinsicht betreffen. Eine berufl. Veränderung kann gering sein, dann schaut's etwas anders aus. Beim Hobby kommt es darauf an, ob es moralisch "heikel", zeitaufwändig oder kostspielig ist bzw. ob allenfalls ein anderes Hobby aufgegeben wird. Die Freunde sind im Kern Deine Sache. Es stellt sich die Frage, ob Deine Partnerin mit Deinen Freunden Kontakt hat, sie mit Dir trifft. Möglich, dass sie die Freunde einfach nicht mag. Dann solltet Ihr durchaus vereinbaren, wie es da weitergeht. Eine Lösung kann sein, dass Du die Freunde nur noch alleine siehst.

Allg. halte ich es im Zweifelsfall für besser, sich mit der Partnerin abzusprechen oder sie zumindest zu informieren.

Abschliessend gibt es halt ganz unterschiedliche Beziehungen mit ebensolchen Freiheitsgraden und ganz unterschiedliche Partnerinnen oder Partner. Bedeutsam ist, das passende Gegenüber zu finden. Vorstellbar, dass Deine Partnerin gar nicht in Deine Entscheide einbezogen werden will. Oder sie Dir ihren Segen zu einem Thema erteilt hat, ev. ohne Regeln. Oder sie weiss, dass Du ohnehin garantiert gebührend auf die Beziehung achtest und Dich "vernünftig" verhältst. Usw.

Lg und eine schöne Zeit Dir! Pidu
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wer gibt denn seine Selbstbestimmung ab, wenn er eine Beziehung eingeht ?
Denke das war vielleicht vor 60 Jahren so, aber doch heute nicht mehr *gruebel*

Ich (w) arbeite, bilde mich fort und hab meine Mädelsabende, Hobbys.

Genau wie mein Mann, der mehrmals jährlich seinem Hobby Brandungsangeln nachgeht, allein.
Jeder brauch doch seine Freiräume, eigene Freunde.
Sexuell sind wir als Paar monogam, aber mögen mmf und mfmf und das ist unser gemeinsamer Kick *zwinker*
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Zitat von ****ity:
Wer gibt denn seine Selbstbestimmung ab, wenn er eine Beziehung eingeht ?
Denke das war vielleicht vor 60 Jahren so, aber doch heute nicht mehr *gruebel*

Ich (w) arbeite, bilde mich fort und hab meine Mädelsabende, Hobbys.

Genau wie mein Mann, der mehrmals jährlich seinem Hobby Brandungsangeln nachgeht, allein.
Jeder brauch doch seine Freiräume, eigene Freunde.
Sexuell sind wir als Paar monogam, aber mögen mmf und mfmf und das ist unser gemeinsamer Kick *zwinker*

Doch doch das gibt es krass häufig . Hab das schon sehr oft erlebt das beide dann keine Individuen mehr sind.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ok, wäre aber dann nicht unsere Art Beziehung *nono*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Freunde findet jeder für sich ( erst einmal) und daraus können gemeinsame werden.. was bei einer Trennung schwierig werden könnte... denn da gibt es Menschen die halten dann entweder zu dem einen oder anderen.
Meinen beruflichen Werdegang bin ich bereit zu besprechen... entscheiden aber möchte ich was ich wann und warum ändere.
Hobbies können gleich sein... müssen aber nicht... jeder braucht seine Freiheit um sich zu verwirklichen.

SEX...da ich eine Beziehung eingegangen bin... möchte ich immer offen reden können.Alleingänge würden mich verletzen.Sind es Dinge die beide interessant finden gibts es sicher einen Weg.
Ich muss in einer Beziehung gar nichts.
In meinen Beziehungen hatte ich Partnerinnen die mich so wollten wie ich bin und nicht versuchten an mir rumzubasteln und die es versuchten waren schnell Geschichte.
Ich bezahle die Rechnungen für mein Leben also bestimme ich auch für was, wie und mit wem ich mein Leben gesalte.
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