Das meiste von dem was ich hätte beisteuern hätte können, wurde ja schon erwähnt...
Aber mal ein paar Gefühle mit ins Spiel bringen, fände ich ganz interessant.
Wenn es heißt;
Ich selbst sein ODER eine Beziehung führen,..
Dann wähle ich natürlich mich selbst.
Aber so einfach is' es nich' ;P
Rational betrachtet, finde ich es einfach zu sagen; Ich bestimme selbst!
Emotionen dagegen... trüben häufig den Verstand und das Urteilsvermögen.
Und setzten damit eben auch die Rationalität gerne mal außer Kraft.
Dabei tun dann viele Menschen Dinge, die sie sonst nich' tun würden.
Und da wird's dann eben kritisch.
Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann nur (noch) mit einer Person, die ich wirklich liebe.
Und wenn ich Jemanden liebe, dann versteht es sich (für mich) von selbst, dass ich diese
Person glücklich machen will. Und wünsche mir natürlich dasselbe von meinen Partnern.
Bedeutet das, dass ich mich vollkommen selbst aufgebe? Nein, ganz sicher nich'!
Und das erwarte ich auch nich' von meinen Partnern.
Aber ich wage mal von mir zu behaupten, dass ich so dermaßen Selbstbestimmt durchs Leben schreite,
dass ich in einer Beziehung gerne bereit bin, etwas davon aufzugeben, wenn es meine Partner denn
glücklich macht.
Bis zu einem gewissen Punkt natürlich. Ohne sich selbst zu verlieren oder zu schaden.
Man kann auch Selbstbestimmt sein und trotzdem auf die Partner Rücksicht nehmen.
Sich gegenseitig einen gewissen Freiraum zu lassen, finde ich ebenfalls selbstverständlich.
Den brauch ich sogar.
Selbstbestimmung: schön und gut, is' ja auch ne super Sache.
Aber dabei bitte nich' allzu Egoistisch werden. ;P
Finde es traurig, wenn man gewisse Gefühle als "Einengend" oder "Besitzergreifend" betrachtet.
Und das sage ich, als einer der größten Freigeister dieser Welt.
Zum Glück sind die Menschen ja alle unterschiedlich.
Und es gibt für jeden Topf den passenden Deckel.
Bin eben eine hoffnungslose Romantikerin...
Und das habe ich nich' selbst bestimmt...
Sondern so bin ich nun mal