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Wie weit geht die Selbstbestimmung in einer Beziehung?

Wenn man in einer Beziehung weniger Freiheit hat als ohne, dann führt man die falsche Beziehung.
(aus unerwünschte Weisheiten eines alten Chinesen)

Ich meine damit, jenseits von Wohngemeinschaft und Kindern, bei denen es um Zweck- und Geschäftsbeziehungen geht, sollte eine Liebesbeziehung vor allem Anderen darin bestehen, dass man gerne zur Entfaltung seines geliebten Partners beiträgt und nicht zu seiner Beschränkung.
**********audia
4.914 Beiträge
Ich persönlich empfinde mich immer und überall als selbstbestimmend. OK, ich muss dazu sagen, das ich noch nie in einem Beziehungskonstrukt gelebt habe, von daher würde ich da für mich total unbekanntes Terrain betreten, wenn ich mal Freundschaften und Kameradschaften nicht in den Bereich von "Beziehungen" mit hineinzähle.
Also eine Beziehung zu nur einer einzigen Person hatte ich noch nie erlebt, kann also realistisch nichts positives oder negatives an Erfahrungswerten beisteuern, ausser Theorie, also Informationen, welche ich zwar beobachten konnte, oder welche an mich herangetragen wurden, eben von in sog. Beziehung lebenden Mitmenschen.
Ich sehe in der Beziehung immer ein Stück von Abgabe seiner selbst, man gibt dafür was von sich auf. Ich glaube, das das kein positiver Aspekt ist, denn dann würde ich mich unvollkommen fühlen. Vielleicht ist das aber auch ein Irrtum, i don´t know, aber ich würde es für mich als doch unangenehm oder gar gefährdend verorten. Vielleicht können einige Menschen, incl. mir, auch keine Beziehung anstarten oder führen, da man, erstens keinerlei Erfahrungen mit einer solchen Systematik hat, und zweitens wohl auch nicht die erforderlichen Voraussetzungen dafür vorweisen kann.
Natürlich hat man auch von unglücklich oder problematisch verlaufenden Beziehungen gehört und gelesen, was ich immer tragisch finde, besonders wenn viel daran hängt, also gemeinsame Kinder, gemeinsame Anschaffungen, usw. usw.
Überall wo eine Sucht in der Beziehung herrscht,geht so maches über Bord.Auch dann,wenn man das selbst nicht für möglich gehalten hätte.Schleichend sozusagen.
Auch in normalen Beziehungen,oft der Fall.Manipulieren bis die Schwarte kracht.🤣
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Wenn jemand alleine lebt merkt man am Verhalten schnell das er ein Single Leben gewohnt ist. Beim Schlafen, essen etc. einfach alles. Auch in einer werdenden Beziehung ändert sich das meistens nur langsam, wenn überhaupt ab einem bestimmten Alter. Wenn Nähe entsteht kann sich das aber legen mit der zeit.

Niemals würde ich mir etwas vorschreiben oder verbieten lassen von meiner Partnerin. Ich mache was ich für richtig halte. Ich halte nichts davon alles zu Teilen und empfinde das für mich persönlich eine Grenze übertreten. Geht mir sowas zu weit löse ich die Beziehung auf.
*****aeG Mann
273 Beiträge
Was ist denn das für ein Bild von Beziehung, wenn da ein Gegensatz zur Selbstbestimmung angenommen wird. "Die Liebe (Beziehung) ist ein Kind der Freiheit, nicht des Zwangs." Also bin ich Selbstbestimmt oder ich habe keine Beziehung in Liebe.

Das sich meine Selbstbestimmung in einer Beziehung verändert, im Vergleich zum Single-Leben ist klar. Andererseits habe ich manchmal das Gefühl, dass Singles viel fremdbestimmter sind also es ihre zur Schau getragene Individualität vermuten läßt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Manche sind vor lauter Selbstbestimmung Beziehungsunfähig *sarkasmus*
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Wenn zwei auf einer Wellenlänge sind kann viel möglich sein ohne das man sich komplett dabei verlieren muß.
Zitat von *********erker:

Wenn ich eine Beziehung eingehe, wieviel bleibt mir dann noch von meiner Selbstbestimmung.
Nur weil man eine Beziehung eingeht bleiben es ja trotzdem 2 Menschen. Das man ein Stück aufeinander zugeht, auch mal Kompromisse sucht und dem anderen zu Liebe Dinge mit macht gehört für mich dazu. Wenn ich dazu kein Stück weit bereit bin wozu dann überhaupt eine Beziehung?

Zitat von *********erker:

Was gehört dann noch mir?
Erst mal jedem seins für sich. So wie vor der Beziehung. Ab gemeinsam wohnen, vielleicht gerade dann wenn beide nicht dasselbe Geld zur Verfügung haben verschwimmen die Grenzen. Mit Kindern finde ich die Trennung noch schwieriger/fast schon unmöglich.

Zitat von *********erker:

Darf ich über meine Hobbys selbst bestimmen?
Klar. Kritisch wirds in meinen Augen wenn keine Zeit für die Beziehung bleibt. S.o., warum dann überhaupt eine Beziehung. Schön, wenn sich mal ein Hobby überschneidet, aber notwendig? - Nein. Einseitige Hobbies sollten auch nicht unbedingt gemeinsamen Plänen im Weg stehen.

Zitat von *********erker:

Darf ich über berufliche Veränderungen selbst bestimmen?
Ja, finde aber schon, dass man sich ab bestimmter Punkte in der Beziehung trotzdem einer gemeinsamen Verantwortung bewußt sein sollte (ggfs. Arbeitsort des Partners, Schulden, gemeinsame Wohnung, Kinder, ...).

Zitat von *********erker:

Darf ich über meine Freunde selbst bestimmen?
Wäre ja noch schöner wenn nicht. Ich würde meinen, wenn es jetzt nicht gerade einzelne Ausreißer sind und jemand mit allen Freunden des Partners nix anfangen kann, dass man vielleicht grundsätzlich gar nicht gut zusammenpasst.

Zitat von *********erker:

Und darf ich trotzdem noch über meine Sexualität selbst bestimmen?
Jein. In der Regel wird man sich wohl unter bestimmter Voraussetzung kennen und lieben gelernt haben. Wenn sich bei einem Partner jetzt die Vorstellung komplett verändert hat das Auswirkungen auf den anderen und sollte mindestens besprochen werden. Jeder entscheidet für sich, aber eben mit den Konsequenzen die bestimmte Entscheidungen mit sich bringen können.

Zitat von *********erker:

Oder muss ich das alles nur noch mit meinem Partner teilen?
Nein, wäre ja auch langweilig. Wenns gut läuft stellt sich die Frage aber auch gar nicht. Gemeinsames ist doppelt schön, dem anderen eigene Entscheidungen gönnen und sich mit ihm freuen aber auch.

< yepp, Träumer *wink*
Wenn man seine Vorlieben nicht erleben kann nutz auch eine Beziehung nix weil da ja meistens noch weniger Selbstbestimmt gesexelt werden kann, oder !! Für mich ist jede Beziehung bislang nur hinderlich aber ich lasse mich gerne eines Tages des Besseren belehren und bis dahin sind die Vorlieben weil Selbstbestimmt nur unter der eigenen Bettdecke möglich 😏
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Nicht selbst bestimmen dürfen nur weil in einer festen Beziehung geht für mich in Richtung Bevormundung.
Vor sowas kann ich an Hand meiner Erfahrung nur wärmstens abraten. Wenn in mir z.B. ein Gefühl aufkommt das ich etwas ganz und gar nicht mit meiner Einstellung vertreten kann werde ich es auch nicht tun. Und wenn bei der Einladung der Nachtisch serviert wird lehne ich ab mit Begründung schmeckt mir nicht. Beleidigt sein mir gegenüber ist zwecklos. Wenn man sich jetzt noch unbeliebter bei mir machen will versucht man mich mit aller Überzeugungskraft mich zu versuchen.
Ohne mich!
Das meiste von dem was ich hätte beisteuern hätte können, wurde ja schon erwähnt...
Aber mal ein paar Gefühle mit ins Spiel bringen, fände ich ganz interessant.

Wenn es heißt;
Ich selbst sein ODER eine Beziehung führen,..
Dann wähle ich natürlich mich selbst.

Aber so einfach is' es nich' ;P


Rational betrachtet, finde ich es einfach zu sagen; Ich bestimme selbst!
Emotionen dagegen... trüben häufig den Verstand und das Urteilsvermögen.
Und setzten damit eben auch die Rationalität gerne mal außer Kraft.
Dabei tun dann viele Menschen Dinge, die sie sonst nich' tun würden.
Und da wird's dann eben kritisch.


Wenn ich eine Beziehung eingehe, dann nur (noch) mit einer Person, die ich wirklich liebe.
Und wenn ich Jemanden liebe, dann versteht es sich (für mich) von selbst, dass ich diese
Person glücklich machen will. Und wünsche mir natürlich dasselbe von meinen Partnern.

Bedeutet das, dass ich mich vollkommen selbst aufgebe? Nein, ganz sicher nich'!
Und das erwarte ich auch nich' von meinen Partnern.

Aber ich wage mal von mir zu behaupten, dass ich so dermaßen Selbstbestimmt durchs Leben schreite,
dass ich in einer Beziehung gerne bereit bin, etwas davon aufzugeben, wenn es meine Partner denn
glücklich macht.

Bis zu einem gewissen Punkt natürlich. Ohne sich selbst zu verlieren oder zu schaden.
Man kann auch Selbstbestimmt sein und trotzdem auf die Partner Rücksicht nehmen.


Sich gegenseitig einen gewissen Freiraum zu lassen, finde ich ebenfalls selbstverständlich.
Den brauch ich sogar.

Selbstbestimmung: schön und gut, is' ja auch ne super Sache.
Aber dabei bitte nich' allzu Egoistisch werden. ;P

Finde es traurig, wenn man gewisse Gefühle als "Einengend" oder "Besitzergreifend" betrachtet.
Und das sage ich, als einer der größten Freigeister dieser Welt.

Zum Glück sind die Menschen ja alle unterschiedlich.
Und es gibt für jeden Topf den passenden Deckel.


Bin eben eine hoffnungslose Romantikerin...
Und das habe ich nich' selbst bestimmt...
Sondern so bin ich nun mal *kuschel*
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
Jede Beziehung kostet ein Stück Freiheit!
Die Beziehung zur Firma kostet Freiheit, mein Chef bestimmt, wann und wie lange ich arbeite.....
Die Eltern-Kind Beziehung kostet Freiheit weil es Regel/Vorschriften und Fürsorge Pflicht gibt.....
Jede Freundschaft bzw. Bekanntschaft kostet Freiheit weil es ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist!

Wieviel Freiheit will ich hergeben, weil der Nutzen der Beziehung größer ist?

Will ich einen besseren Job in einer anderen Stadt oder ist mir die Nähe zum Partner wichtiger?
Will ich allein ein Hobby ausüben oder alleine Freunde treffen oder habe ich mehr Spaß an gemeinsamen Aktivitäten?

Wieviel Nähe und Distanz kann/darf/soll es geben? Das muss jedes Paar bzw. in jeder Beziehung selbst entscheiden werden.
Im Idealfall gibt es kein Gefühl der Einschränkung, im Normalfall überwiegen die Vorteile!
Wenn nicht, dann überlegen, warum man diese Beziehung aufrecht halten will!
Meine persönliche Freiheit definiere ich, dass ich meine Beziehungen ( und damit verbundene Einschränkungen) selbst eingehen und auch wieder lösen kann (beruflich wie privat)
Bewegte Beziehungen sind toll. Es bewegt sich aber nur was, wenn Selbstbestimmung auf beiden Seiten gegeben ist. Das bedeutet nicht, dass man über den Kopf des Partners hinweg entscheidet.


Wie häufig gibt es nur noch ein "wir"? Das "Ich" geht relativ schnell verloren. Mindestens einer verliert dabei, zumindest ein bisschen, seine Individualität. Also das, weshalb man sich diesen Menschen ausgesucht hat. Eine schreckliche Vorstellung und ein schreckliches Gefühl.

Mir ist in den letzten Jahren aufgefallen wie häufig in Partnerschaften Egokämpfe ausgefochten werden.

" Du hast dieses obwohl ich jenes", "das machst Du nur um mich zu verletzen" usw.

Achtsamkeit sich selbst und dem Partner gegenüber is das Zauberwort. Es ist falsch die eigenen Unzulänglichkeiten den Partner ausbaden zu lassen.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Themenersteller 
Für mich ist es in jeder Beziehung wichtig, das alles, wirklich alles passiert, weil ich es möchte und gerne tue. Und wenn man seinen Partner liebt, dann macht man eben auch gerne Dinge mit und für den Partner.
Es bedeutet aber auch, das ich natürlich ab und an Zeit für mich habe im der ich auch Dinge tun kann die mir persönlich Freude bereiten... und da mache ich keinen Unterschied ob ich im Keller mit der Modelleisenbahn spiele, mir Abends in der Kneipe mit dem Kumpel ein Bier trinke oder die Freundin zum vögeln besuche!
Denn alles das passiert in meiner persönlichen Frei- Auszeit und hat mit meiner Beziehung nichts zu tun!
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Ich lese immer wieder Worte wie "Selbstaufgabe" in einer Beziehung, "Egoismus" da seinen Kopf durchsetzen, Gefühlsarmut etc.

Niemals wäre eine Frau auf die Dauer für mich attraktiv wenn diese sich für mich "aufgeben" würde, was soll das denn sein?? Eine weit verbreitete Illusion das tun zu müssen.

Wenn sich jemand für den Partner "aufgibt", verändert es das komplette Wesen seiner selbst und verhindert das Nähe entstehen kann. Das hat nichts mit der Macht der geschenkten Liebe zu tun. Leider wird das all zu oft verwechselt. Ich gebe meiner liebsten immer wieder die möglichkeit sich bei mir qualifizieren zu können und umgekehrt.

Es wirkt außerdem äußerst aufdringlich jemanden immer wieder auf's Auge zu drücken: "Du schau mal das alles habe ich nur für dich aufgegeben wegen unserer Beziehung"....Blabla. Ein Abturner hoch 10.

Weshalb findet man Attraktiv? Wenn man sämtliche Punkte die einen ausgemacht haben auslöscht was bleibt da dann am Ende noch übrig? Wenn der Macho am Ende komplett zum Stubentieger mutiert ist, seine Krallen gestutzt sind und man ihm auf dem Sofa drei mal schön über's Fell gestreichelt hat, kann er danach ab ins "Körbchen"..

Er wird dann nur noch wieder ausgepackt wenn bedarf besteht wie im Theater, NEIN danke!
*********ar69 Paar
5.051 Beiträge
Ich denke es kommt auch immer stark darauf an ab welchem Alter und wie lange man als Paar zusammen ist.

Ob ich mich heute noch einem anderen Menschen in meinem Leben neu anpassen würde kann ich gar nicht sagen. Den hier zu sehenden Abgrenzungszwang, einem Menschen gegenüber mit dem man doch im Idealfall den Rest seines Lebens verbrigen möchte, kann ich trotzdem nicht ganz nachvollziehen.

Wir als Paar aber haben unser gemeinsames "wir" gefunden und zwar vor sehr langer Zeit gehen wir nun seit 22 Jahren gemeinsam durchs Leben.
Erreicht: Gemeinsames Haus, gemeinsame kinderreiche Familie, gemeinsamer Freundeskreis, gemeinsame Firma, gemeinsame und getrennte Konten, unzählige gemeinsame Urlaube,
viele gemeinsame Hobbys aber auch einige wenige die jeder für sich mag.
Unsere gemeinsame Sexualität die wir aber ab und an seit nun 20 Jahren auch mal mit anderen Menschen bereichern.

Mir ist klar dass so ein Leben nicht jeder führen kann und mag, für uns ist es genau richtig.

Swinger Er
*******tte Frau
49 Beiträge
Jeder definiert seine Beziehung selbst, man muss nur Mut haben seine Bedürfnisse zu äußern. Spielt mein Mitspieler nicht mit muss ich mich fragen ob es klappt wenn das Grundgerüst unterschiedlicher nicht sein kann. Ich lebe Polygam und ich kann definitiv alles tun was ich möchte. Aber auch da gibt es Regeln und das nur um vor Verletzungen zu schützen. Und an diese Regeln kommt keiner vorbei. Beide haben sich dafür entschieden beide müssen sich drumherum bewegen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Mein Mann ist kein Mitspieler, der wäre jederzeit austauschbar.
Wenn ich einen Menschen in mein Leben gelassen habe, dann ist das jemand, wo ich weiß, dass er und ich gute Chancen haben, dass wir auch ein wir sind, ohne unser ich, zu vernachlässigen.
Zitat von RebelYed:
„Ich gebe meiner liebsten immer wieder die möglichkeit sich bei mir qualifizieren zu können und umgekehrt"

eine "beziehung" auf bewährung? warum fällt es so vielen schwer zuzugeben, das leben und auch eine beziehung besteht aus kompromissen, regeln, verantwortungsvollem, gemeinsamen handeln? beziehung heisst nicht seine selbstbestimmung aufzugeben, sondern sich einzupassen in das gemeinsame (leben) und dies ist ein ewiger kreislauf von geben und nehmen. nur so klappt gemeinsamkeit - im großen wie im kleinen.

folgendes liest sich für fast schon schizophren:
Eileithyia89:
... ich kann definitiv alles tun was ich möchte. Aber auch da gibt es Regeln
ja was denn nun ... alles tun (keine regeln), regeln (nicht alles tun).
Genieße ich wirklich meine Freiheit als Single?
Zitat von ***93:
Wenn man in einer Beziehung weniger Freiheit hat als ohne, dann führt man die falsche Beziehung. (aus unerwünschte Weisheiten eines alten Chinesen)

Jein. *janein*
Man kann sich sowohl in einer Bez. unfrei fühlen, als auch ohne Bez.!
Der Schmerz, allein zu sein, kann genauso erdrückend sein, wie der Schmerz, sich IN einer Bez. allein oder eingeengt zu fühlen.

Nicht jeder, der behauptet, als Single glücklich zu sein, ist es auch tatsächlich. *cool*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *******tch:
Genieße ich wirklich meine Freiheit als Single?

da stellt sich mir doch glatt die frage:

wie FREI bin ich denn wirklich - wie FREI will ich denn wirklich sein?
(als single und/oder in einer beziehung)

wenn ich mich so umschaue, leben viele menschen gerne in gefängnissen,
am allerliebsten in denen, die sie sich selbst kreieren?!
Wie frei ist meine "Wahl" wirklich, wenn ich bedürftig bin?
Zitat von *******ell:
wenn ich mich so umschaue, leben viele menschen gerne in gefängnissen, am allerliebsten in denen, die sie sich selbst kreieren?!

Leben sie wirklich gerne in ihren gewählten Gefängnissen?
Oder ist Bedürftigkeit die wahre Ursache für deren "Wahl"?
Wie frei bin ich in meiner Wahl, wenn ich aus einer emotionalen Not heraus handele?
Hätte ich genauso entschieden, wenn ich nicht dieses Ausmaß an Bedürftigkeit hätte?
Würde ich bleiben oder gehen, wäre ich weniger bedürftig?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
warum bedürftigkeit?

unser leben fängt doch schon im gefängnis an - unsere familie
dann kommen kindergarten - schule - ausbildung - arbeitsplatz
und
beziehung incl ehe...(möglichst hetero und monogam)
Zitat von *******ell:
warum bedürftigkeit?

unser leben fängt doch schon im gefängnis an - unsere familie
dann kommen kindergarten - schule - ausbildung - arbeitsplatz
und
beziehung incl ehe...(möglichst hetero und monogam)

was für eine traurige defininition von/vom "leben" ...
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von ******gan:
Zitat von *******ell:
warum bedürftigkeit?

unser leben fängt doch schon im gefängnis an - unsere familie
dann kommen kindergarten - schule - ausbildung - arbeitsplatz
und
beziehung incl ehe...(möglichst hetero und monogam)

was für eine traurige defininition von/vom "leben" ...
Wir wurden errettet und leben nicht in einem Gefängnis.
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