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Warum schätzen wir die kleinen Dinge nicht mehr?

****r20 Mann
1.306 Beiträge
Themenersteller 
Warum schätzen wir die kleinen Dinge nicht mehr?
Wir leben unbestritten in spannenden Zeiten.
Unser Leben wurde in vielen Dingen eingeschränkt. War das alles nur schlecht?

Ich persönlich denke nicht. Ich habe für mich die kleinen Dinge wieder entdeckt!

Am Abend spazieren.
Gemütliche Abende mit guten Freunden , den Grill anmachen und in kleiner Runde quatschen...
Mit der Familie raus in den Wald...

Alles in allem mehr Freundschaften und Familienzusammenhalt pflegen, weil man mehr Zeit hat, respektive sie sich nimmt, da nicht viel anderes Möglich ist zur Zeit.

Ich habe meine Freunde besser kennen gelernt. Viele schöne Flecken in der unmittelbaren Umgebung kennen gelernt.
Viel Zeit mit Nichten, Neffen und Paten verbracht.
Und erlebe ein Zusammengehörigkeitsgefühl auf breiter Ebene um diese Zeiten zu meistern.

Was meint Ihr dazu, auch vieles Kleines neu entdeckt?
Menschen denen es zu gut geht vergessen oft das es auch anders sein kann.
******Eve Paar
369 Beiträge
Stimmt absolut. So etwas Rückbesinnung weg von höher schneller weiter ist sinnvoller
****r20 Mann
1.306 Beiträge
Themenersteller 
Mich hat das ganze zu einem Grillmeister gemacht. Und ich habe entdeckt, das ich gerne Leute Bewirte...
Statt essen zu gehen, mehr Leute bei sich ein zu laden...
**********true2 Paar
7.879 Beiträge
Freundschaften und Ausflüge und Unternehmungen in der Natur schätzen wir schon immer. Mehr als materielle Dinge. Und das leben wir jetzt auch intensiv. Unsere Hobbys haben schon immer mit der Natur zu tun - Boot fahren, Camping, Freunde treffen. Grillen sowieso. Deshalb mussten wir uns nicht groß einschränken. War fast die ganze Zeit über möglich.

Es gibt natürlich auch andere Menschen, die anders ticken und auf andere Dinge Priorität haben. Verurteilen wir jetzt auch nicht. Es muss ja jeder nach seiner Fasson glücklich werden.
**********true2 Paar
7.879 Beiträge
Das war am letzten Samstag im Spreewald. Ist doch herrlich.
****sac Mann
1.162 Beiträge
Zitat von ****r20:
Warum schätzen wir die kleinen Dinge nicht mehr?

Wer sagt das?
*****ter Frau
3.578 Beiträge
Nun, wer eine solche SCHEI.... wie Corona braucht, um sich daran zu erinnern, dass die Natur toll ist, Freunde einladen was feines ist, ja, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man die kleinen Dinge nicht zu schätzen wusste.
****r20 Mann
1.306 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******an78:
Nun, wer eine solche SCHEI.... wie Corona braucht, um sich daran zu erinnern, dass die Natur toll ist, Freunde einladen was feines ist, ja, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man die kleinen Dinge nicht zu schätzen wusste.

Du hast recht und unrecht, vieles wusste ich vor C.... schon zu schätzen, nur die intensität und die Taktzahl hat sich verändert!
Es sind immer die kleinen Dinge, die Freude und Glück bringen... die großen verursachen meist Chaos und Unordnung...

Ich sage immer, vergiss nie, woher du gekommen bist. Natürlich ist es toll einen Urlaub auf Mauritius und den Malediven zu verbringen, aber wir leben in einem tollen Land, welches von vielen Menschen weltweit geliebt und besucht wird.

Freunde hat man nicht viele im Leben, also ich nicht. Aber diese Paar sind unersetzlich, weil wir alle etwas dafür tun. Wir treffen uns, wir reden, wir telefonieren...manchmal verreisen wir zusammen, gehen essen oder besuchen Konzerte/Musicals. Das alles und noch viel mehr taten wir vor, während und werden wir auch nach Corona tun.

Wir genießen unsere Freizeit, die kinderfreie Zeit, unsere Beziehung, wie wir es immer taten. Das Problem des Vergessens der ‚kleinen‘ Dinge ist nicht selten. Vieles liest man dann auch hier, wenn die Beziehung davon befallen wurde *zwinker*


VG Bee *wink*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich konnte bereits mein Leben lang aus wenig viel gewinnen, liegt wohl daran wie ich aufgewachsen bin. Jedoch bin ich sicher, dass wir viel von unserem Überfluss, welcher uns vorgaukelt glücklich zu sein, nicht wirklich zum Leben brauchen.
*******ssa Frau
5.651 Beiträge
Nun, wer eine solche SCHEI.... wie Corona braucht, um sich daran zu erinnern, dass die Natur toll ist, Freunde einladen was feines ist, ja, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man die kleinen Dinge nicht zu schätzen wusste.

ich sehe das ähnlich, denn:

das würde ja bedeuten vorher nicht gelebt zu haben!??

Und nur weil das Virus einen zwingt kommen Dinge zum Vorschein die man dankbar annimmt wie "herrlich was ich jetzt alles viel mehr genieße!"?

Jeder wie er meint, mir waren die kleinen Dinge im Leben immer bedeutsamer.
****020 Frau
2.652 Beiträge
Jetzt mal ehrlich, wo wurden wir denn so sehr eingeschränkt?
Die Tage des totalen Lock Downs, OK. Viele haben sorgen wegen Job/Kurzarbeit, OK.
Aber sonst?
Ich war wie vorher viel in der Natur. Ich hab danach wieder Freunde getroffen, hab Filmabende gemacht und Geburtstag im Freundeskreis gefeiert. War wieder essen im Restaurant.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@****020

Zugegeben, Erst-Welt-Problem, jedoch bin ich begeisterter Konzertgänger und in diesem Bereich lief überhaupt nichts mehr.
****020 Frau
2.652 Beiträge
Ja, das ist richtig bitter, auch für die Leute, die in diesem Bereich arbeiten.
*******ssa Frau
5.651 Beiträge
@****020
ich denke die Einschränkung geschieht auch im Kopf, keiner weiss wie sich das weiterentwickeln wird.
****020 Frau
2.652 Beiträge
Wir sind aus unser vermeintlich heilen Welt rausgekippt worden, ja. Die nie heil war, jeder Virologe hat seit Jahren davor gewarnt.
Was ich jetzt an Diskussionen mitbekomme, ist krass.
Viele haben Angst. Ob jetzt um unseren Rechtstaat oder Gesundheit oder "Normalität"...
Diese kleinen vertrauten Sachen geben uns aber allen Sicherheit. Familie, Freunde, Zusammenhalt, Natur...
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von ****r20:
Warum schätzen wir die kleinen Dinge nicht mehr?
Wir leben unbestritten in spannenden Zeiten.
Unser Leben wurde in vielen Dingen eingeschränkt. War das alles nur schlecht?

Wir waren der Zeit schon voraus, wir haben vor gut 2 Jahren begonnen, aus dem Hamsterrad auszusteigen, begonnen uns zu reduzieren, ganz freiwillig!
Und darum ist uns diese Zeit des reduzierens gar nicht schwergefallen, ja nahezu gar nicht aufgefallen. Und hurra, wir leben noch!😂
********chen Frau
3.382 Beiträge
Ich habe immer schon die kleinen Dinge des Lebens geschätzt. Blumen im Garten, in Ruhe ein Buch lesen, mit der Familie telefonieren (lag an der damaligen großen Distanz) und heute zu treffen.
Leider habe ich sehr früh gelernt, dass Geld nicht glücklich macht (aber beruhigt).
Ein höher, schneller, weiter wie es viele heute offensichtlich brauchen, habe ich nie gebraucht.
Ich brauche keine Uhr für mehrere tausend Euro, die zeigen mir genauso die Zeit an, wie meine für 25,00 Euro *fiesgrins*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Ich finde die Zeit mehr als beschi.....
In der Natur unterwegs bin ich immer, arbeiten tu ich auch immer, in Deutschland Urlaub ebenso. Dazu brauch ich keine verdammte pandemie die so viele Existenzen zerstört, so viele Ängste schürt. Ich gehe Menschen inzwischen möglichst aus dem Weg, das macht mir nichts aus aber mir fehlen die Konzerte und festivals- die einzigen Möglichkeiten für mich mal der Verantwortung zu entfliehen.
Verflucht seien die Verursacher wer auch immer.
*******013 Frau
1.752 Beiträge
Ich für mich kann sagen, dass ich schon immer die kleinen, unscheinbaren, alltäglichen und nichtspektakulären Dinge geschätzt habe. Dieses Streben nach immer mehr, höher, schneller, weiter, teurer usw hat zum Glück nie mein Leben bestimmt und dass ich mit meinem Leben auch zufrieden sein kann ohne x-mal im Jahr in Urlaub zu fahren, immer das schickste und teuerste Auto zu haben, jede Menge Schmuck oder Markenklamotten zu haben, das lässt mich recht entspannt durchs Leben gehen.

Ich schätze es umgeben von Menschen zu sein mit denen ich mich gut verstehe, Freunde und Familie zu haben auf die ich mich verlassen kann (und sie sich auf mich), ich schätze es jeden Tag aufstehen zu können und, trotz diverser Krankheiten und Beschwerden, ein größtenteils schönes und erfülltes Leben führen zu können, ich schätze es in einer schönen Umgebung zu leben und die Natur um mich herum im Wechsel der Jahreszeiten zu genießen. Immer wenn ich im Frühjahr an den Streuobstwiesen in voller Blüte vorbeikomme oder das frische Grün sprießen sehe, da geht mir das Herz auf. Oder Spaziergänge mit dem Hund durch das raschelnde Herbstlaub, Schneewanderungen usw., das ist einfach herrlich und für mich Lebensqualität.

Auch jetzt zu Coronazeiten fühle ich mich nicht eingesperrt oder reduziert, im Gegenteil, ich habe diese Zeit genutzt um zu entschleunigen, mir mehr Zeit für mich und meine Lieben zu nehmen, mehr im Garten zu werkeln oder mich wieder etwas mehr Hobbies zu widmen die vorher etwas zu kurz kamen.

Ich bin in einer sehr großen Familie groß geworden (Eltern + 7 Kinder) und wir sind sozusagen nie im Geld geschwommen. Aber meine Eltern haben es geschafft uns ein liebevolles Umfeld zu schaffen mit allem was nötig ist zum Leben und haben alles darangesetzt uns ein gutes Rüstzeug (Bildung/ Empathie/ Selbständigkeit/ gutes Benehmen und noch vieles mehr) mitzugeben. In meiner Familie habe ich gelernt, dass man auch ohne materiellen Überfluss glücklich und zufrieden sein kann und dafür bin ich ihnen noch heute dankbar.
*********erker Mann
11.919 Beiträge
An alle die die kleinen Dinge im Leben wieder für sich entdeckt haben...

Herzlichen Glückwunsch!!!

Ging bei mir nicht, denn sie waren immer schon da. Ich lebe nicht auf der Überholspur und ich denke übrigens auch, das für Euch, die Ihr jetzt die Bescheidenheit ganz neu entdeckt habt, leider nur ne vorrübergehnde Modeerscheinung ist...

von daher, schön das Ihr mal da wart *top*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Kleine Dinge, die für mich ganz groß sind:
Endlich ausreichender Individualabstand.
Endlich kein "Lächeln Sie doch mal! Sie sind dann so viel hübscher." *muede* - die Masken sind da wirklich praktisch.
Wäre schön, wenn diese Dinge beibehalten würden.
*********erker Mann
11.919 Beiträge
@****a7
Hindert Dich doch Niemand die Maske auch weiter zu tragen... manche Menschen sind damit so viel hübscher *lol*
****020 Frau
2.652 Beiträge
@****a7
Oh, dieser spruch mit lächeln... So übergriffig!!! Ich hasse den wie die Pest. Je älter man wird, desto weniger sagen es zum Glück. Aber es ist krass, was man als Fassade teilweise zeigen soll, damit andere zufrieden sind!
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