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Fetisch ablegen für neue Liebe - ist das möglich?

**********e_73w Frau
1.553 Beiträge
Sadismus ist etwas sehr viel tieferes als eine Erfahrung oder etwas Erlentes.
Es ist die emotionale Grundstruktur eines Menschen, und die kannst du nicht verändern.

Ein Sadist kann höchstens lernen seine Bedürfnisse umzulenken, andere Trigger zu setzen, zu konditionieren, aber niemals kann er ihn ablegen
Ist bdsm ein fetisch? *gruebel*
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Zitat von ***ja:
Einem Sadisten per se deshalb Empathie abzusprechen, weil sich seine Lust aus dem Schmerz des gegenüber gespeist wird, find ich ebenfalls an dieser Stelle eigenartig. Die Lust des Masochisten speist sich aus Dr. Schmerz. Entscheidend ist doch, daß du e richtigen Menschen aufeinander treffen und ihre Lust miteinander leben.

Das ist wohl allen klar das ein Sadist seine Befriedigung nicht aus dem Schlagen eines Hefeteigs holt. Trotzdem bleibt immer noch die Frage kann man sich so einem Sadisten hingeben dem es offensichtlich daran mangelt sein Gegenüber möglichst wenig bleibenden Schäden auszusetzen. Und das nicht nur physisch sondern auch psychisch. Leidet die TE ja jetzt schon unter seinen Äußerungen.

G/w
@**********e_73w ich hab erst vor zwei Jahren festgestellt, das ich real auch sadistisch bin...
tendenziell war ich das vorher schon ..aber die Möglichkeit da mal "richtig " los zu legen gab es
vorher nicht... woher ich das hab..k A
**********e_73w Frau
1.553 Beiträge
wenn jemand ohne BDSM keine Befriedigung mehr erlangt JA
@*********kend naja manchmal sind bleibende "Schäden" auf beiden Seiten gewünscht. Darauf kann man also auch nicht gehen.

Am Ende geht's nichts doch nicht darum was gemacht wurde, sondern wie und unter welchen Umständen
**********e_73w Frau
1.553 Beiträge
Wenn ein Sadist auf jemanden trifft dem die sadistische Interaktion gut tut, kann ich mir vorstellen, dass es fein ist für beide.

In diesem Fall, sie fragt ja schon ob er es dauerhaft ablegen kann, lese ich heraus, dass sie Angst hat, er könnte es wieder brauchen.

Da ich Angst als etwas sehr überlebeswichtiges finde, und mich ihre weiteren Posts eher erschrecken, denke ich, dass sie längst in einer Art Hörigkeit gefangen ist, und sollte der Thread ernst gemeint sein, hat sie bereits größere Probleme als sie denkt
wie gesagt, würde eine komplette Erklärung ausufern.
Ich wollte das nur mal als Denkanstoß geben, so etwas erklärt man nicht mal eben in 10 Zeilen, daher ziehe ich mich aus der Diskussion zurück
Zitat von **********e_73w:
Jemanden, der um Hilfe bittet, mit "...so etwas erklärt man nicht mal eben in 10 Zeilen..." abzuspeisen halte ich in diesem konkreten Fall, sie schrieb zumindest, sie habe bereits öfter bitterlich geweint und niemals Freude dabei empfunden, als wenig hilfreich!

Was hilft seine ausführliche Erklärung denn?

Am Ende isses so, dass sie glaubt ihr Partner kann all das ablegen. Er ist unehrlich und wills gar nicht ablegen. Is manipulativ und sie am ende schuld dass er unglücklich ist... Dann hält sie hin und erträgt um ihn nicht zu verlieren.


Und das trotz Erklärung.
Also ohne mir jetzt sämtliche Postings durchgelesen zu haben – Faustschläge in den Intimbereich?

Einfach was zur Hölle.
also ganz allgemein ..was es so alles gibt, will ich gar nicht erfahren ..
****_77 Frau
439 Beiträge
Lauf so schnell du kannst. Auch wenn es weh tut. Das wird die größte Liebe nicht überleben.
eine kurze Anmerkung noch, zum erlernten verhalten.
In den letzten Jahren hat BDSM mit Gewalt erheblich zugenommen.
Alleine daran sieht man, es ha tnicht mit Genen zu tun
Und für die die es nicht kennen, es gibt auch Frauen die Ballbusting lieben!,bzw Männer die darauf stehen.
Daran gibt es nicht zu kritisieren oder zu diskutieren,
Auffällig ist aber das es deutlich zugenommen hat.
Die Vermutungen gehen in den Bereich der Pornographie.
Auch das hier nur ganz kurz angerissen,
Was hier nun Ursache und was Wirkung ist, ist natürlich immer schwer zu sagen.
Vielelicht hatten immer schon extrem viele solche Neigungen und Pornos verstärken es nun erheblich, da das Kopfkino voll ausgelebt werden kann, oder viele entdecken diese Neigung überhaupt erst durch Porno
Wie gesagt, gibt es ganze Bücher zu den Themen..ich lese viel quer;-)

Auch der trend, das immer mehr Junge Männer, erheblich ätere DFrauen stehen, wird vermutet, durch Pornso verursacht..Unsicherheiten bei gleichaltrigen etc
**********e_73w Frau
1.553 Beiträge
Auffällig ist aber das es deutlich zugenommen hat.

Hast du auch eine Quelle für diese Behauptung?
*******nic Mann
387 Beiträge
Hallo,
Zitat von *********nied:
In den letzten Jahren hat BDSM mit Gewalt erheblich zugenommen.[...]
Alleine daran sieht man, es ha tnicht mit Genen zu tun
Und für die die es nicht kennen, es gibt auch Frauen die Ballbusting lieben!,bzw Männer die darauf stehen.
Daran gibt es nicht zu kritisieren oder zu diskutieren
Selbstverständlich ist das - wie alles andere auch - diskutabel!
Sexualisierte Gewalt bleibt Gewalt, und die sollte als eher dramatische Interaktion zwischen Menschen immer sorgfältig von allen Seiten betrachtet werden.
Irgendwo hört bei dieser Interaktion die Rechtfertigung "dient der sexuellen Erregung" auf und die Selbstverpflichtung, mal mit kompetenter Hilfe zu schauen, ob man nicht 'ne F-Nummer hat, beginnt.

Thomas
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********nied:

In den letzten Jahren hat BDSM mit Gewalt erheblich zugenommen.
Alleine daran sieht man, es ha tnicht mit Genen zu tun

Das ist kein logisches Argument.

Auch Autismus hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, schlichtweg, weil es bessere Diagnosemethoden gibt.

Auch sexuelle Diversität hat zugenommen, weil sie heute in vielen Fällen nicht mehr als krankhaft gilt und wir eine offenere, tolerantere Gesellschaft haben, die Abweichungen der Heteronormativität nicht mehr mit Fackeln und Mistgabeln begegnet.

BDSM ist (Gott sei Dank) auf eine Art im Mainstream angekommen, die Experimentierfreudigkeit nicht mehr verurteilt und Menschen mit entsprechenden Neigungen erlaubt, diese offen auszuleben. Du kannst schlichtweg nicht wissen, wie viele BDSM als Experiment ausleben, und wie viele sich endlich aus dem Schrank trauen und offen zu ihren Neigungen stehen, die sie schon immer gehabt haben.

Allein hier im Joy lässt sich gut verfolgen, wie viele Menschen davon erzählen, dominante/devote/sadistische/masochistische Neigungen und Fetische schon sehr früh in sich gespürt zu haben, aber erst seit Kurzem den Mut haben, dazu zu stehen und es ausleben zu wollen.


Dein "Argument" lässt Kontext und gesellschaftlich-soziale Entwicklung völlig außer acht. Nur weil es mehr Fallzahlen gibt, muss kein genereller Anstieg passiert sein.
Auch von hier ein: Steh auf und geh!
Er hat in den Jahren SEIN Leben mit SEINEN Ansprüchen und Bedürfnissen gelebt und ausgebaut und sich darin eingerichtet.
Wenn Du Dich darin nicht wiederfindest, dann musst Du die rosarote Brille abnehmen und gehen.
Er wird SEIN BDSM nicht dirzuliebe herunterfahren und es sich ggf. wo anders holen (, oder eben mit Gewalt bei Dir - was niemand hoffen will).
Manchmal malt man sich von seiner Jugendliebe vor lauter Geigen im Himmel eben ein total falsches Bild und plumpst irgendwann in die bittere Realität.
Pack den Scherbenhaufen zusammen, leck Dir Deine Wunden .... und wachse daran.

Alles Gute für Dich und DEINEN Weg!
"Auch Autismus hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, schlichtweg, weil es bessere Diagnosemethoden gibt."

Es ist aber schon ein UNterscheid ob etwas besser diagnostiziert wird, oder einfach die Gewaltfantasien zugenommen und ausgelebt werden, dafür benötigt es ja keiner neuen diagnosemethoden

Wie gesagt, ist das im Bereich der Therapien der Pornosucht ein sehr bekanntes Thema und wird dort ausführlich behandelt
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********nied:

Es ist aber schon ein UNterscheid ob etwas besser diagnostiziert wird, oder einfach die Gewaltfantasien zugenommen und ausgelebt werden, dafür benötigt es ja keiner neuen diagnosemethoden

Du weißt nicht, ob Gewaltfantasien zugenommen haben. Du behauptest stattdessen, dass BDSM-Neigungen erlernt (also nicht genetisch) sind, einfach weil sie spürbar häufiger ausgelebt werden.

Nochmal: In dieser Argumentation ist keinerlei Logik.

BDSM-Neigungen können heute genauso häufig sein wie früher, das Ausleben kann mehr damit zu tun haben, dass es nicht (mehr) verurteilt wird und sogar gesellschaftsfähig geworden ist.
"Du behauptest stattdessen, dass BDSM-Neigungen erlernt (also nicht genetisch) sind, einfach weil sie spürbar häufiger ausgelebt werden."
Tue ich nicht, ich schrieb auch von Ursache un Wirkung und den verstärkenden Effekt von Porno...
..jeder is doch dat, wat er denkt wat er wör ...

ich nehme solche Beiträge dann eher als : Das kann so sein, muß aber nicht und freu mich über die Info

die Realität selbst kenn doch niemand ...was wir erfahren ist eine "einschätzung von dem was so sein könnte"

selbst wenn es "zahlenwerk gibt " was sagt das aus ...das ist vielleicht das "offenkundige " die
grau und schwarz zone ist nicht bekannt ...
Statistik bewirkt das es zu oder abgenommen hat.

Wo hast du denn deine Behauptung her?
Früher gab es augenscheinlich weniger Gewalt gegen Kinder. Weil es unter den Teppich gekehrt wurde. Heute wird es systematisch erfasst.

Was ist denn Gewalt im BDSM das es zugenommen hat?
Wie definiert man das ?
genau das meine ich... etwas hat den anschein und der betrift die Gebiete in denen untersucht wird ..
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********nied:
"Du behauptest stattdessen, dass BDSM-Neigungen erlernt (also nicht genetisch) sind, einfach weil sie spürbar häufiger ausgelebt werden."
Tue ich nicht, ich schrieb auch von Ursache un Wirkung und den verstärkenden Effekt von Porno...

Doch, hast du. Du hast wortwörtlich geschrieben, dass gewaltsames BDSM zugenommen hat und man allein daran erkenne, dass es nicht genetisch sei.

Das ist aber viel zu einfach gedacht und übergeht die Tatsache, dass sexueller Sadismus/Masochismus lange Zeit als Krankheit und Perversion galt und man nicht annahm, dass das in gesundem, lustförderndem Rahmen ausgelebt werden könne. Dementsprechend haben sich viele nicht zu ihren Neigungen bekannt und diese auch nicht ausgelebt. Es ist gut möglich, dass es früher genauso viele Menschen mit harten BDSM-Neigungen und Fantasien gab, wie es sie heute gibt, nur heute darf das ausgesprochen, zugegeben und ausgelebt werden. Und das machen dann acuh immer mehr Menschen.

Ob Pornos eine verstärkende Wirkung haben, weiß ich persönlich nicht und maße mir da auch kein Urteil an. Von meinem eigenen Pornokonsum kenne ich, dass ich durchaus von einigen sehr harten Pornos fasziniert bin, vieles von dem, was ich sehe, aber gar nicht ausleben will. Das ist im Kopf geil, in der Realität aber nicht.
Ich kann mir daher auch vorstellen, dass Pornos in nicht wenigen Fällen Fantasien und Neigungen offenlegen, die schon vorher rudimentär vorhanden waren und dass es auch Fälle wie meinen gibt, wo man das, was man sieht, nicht ausleben möchte.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Ein Mensch der sich für die Natur interessiert, gerne Nacktheit sieht fühlt, und sieht sich verbunden mit anderen die ebenso denken. Das kann alles möglich sein auch Sexualität.

Alles was unter "Sucht" steht ist nicht von einem selbst bestimmt und nicht positiv. Sucht ist nicht was man evt. öfter mal macht oder tut, sondern ein Zwang. Nur weil man etwas sehr ogt macht z.B. sehr guter Sex, ist das noch langer keine Sucht sondern völlig natürlich.

Sucht ist wenn man ständig Pornos sehen muß um Ausgleich zu finden. Sucht ist nicht wenn man sich einen schönen Erotikfilm ab und an gemeinsam oder auch mal alleine ansieht. Braucht man jeden Abend einen Film weil man sonst nicht mehr so glücklich ist geht es in Richting Sucht.

Eine Sucht bistimmt einen Teil des Lebens wenn man nicht seine "Autorität" über sie stellt und zuläßt. Es ist ein Eingriff in die Persönlichkeit. Manchmal leichter, aber manchmal auch mit schwerwiegenden Folgen.
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