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Gemischte Kulturen in Beziehung/Ehe

**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von ****ros:
Also mein Ex Afrikanischer Mann ist Christ,die werden von der restlichen muslimischen Gesellschaft dort auch veerfolgt,aber Frauen werden dementsprechend nicht beschnitten ,die christlichen Männer schon.Aber hätte ich einen Jungen bekommen,dann wäre diesem dies definitv erspart geblieben.😃

Das hängt zum einen sehr vom konkreten Land und dort auch meist von Ethnie und Schicht ab! Im Senegal z.B. kommen die verschiedenen Religionen und Ehtnie seit Jahrzehnten i.d.R. ohne Probleme mit einander aus, man respektiert sich gegenseitig usw.... Es gibt eben nicht "die Afrikaner" und nicht "die Muslime"
Ich denke, es kommt auf die Beteiligten an, wie sie mit der Situation umgehen.Die persönlichen Fälle, die ich kenne halten es miteinander aus. Warum? Weil Bildung eine wichtige Entscheidung spielt.
*****ich Mann
7.217 Beiträge
JOY-Team 
Liebe JOYler,

wir haben das Thema von einigen abseitigen sowie OT-Kommentaren befreit.

Bitte bleibt in euren Beiträgen ab sofort bei euren ganz persönlichen Erfahrungen und verzichtet auf unpassende Metadiskussionen zu Nationalitäten, Religionen, Bräuchen etc. Wir behalten uns für den weiteren Verlauf vor, diese Debatten aus dem Austausch zu entfernen.

Dankschön. *hutab*

Gibt es hier gemischte Paare.
Beispiel Er Türke- Sie Deutscher
Sie Amerikanerin -Er Deutscher usw.

Macht es für euch eine Unterschied?

Kennt ihr Voruteile?
Wie lebt ihr die 2 Kulturen?


Liebe Grüße,
Dan_Rich
JOY-Team
Als Ausländerin kann ich nur sagen, dass gemischte Kulturen immer Probleme haben ... nur gibt es große und kleine Probleme und wie Paare mit diesen Problemen umgehen werden.... Die weitere Beziehung des Paares hängt davon ab.
**********ndrot Frau
717 Beiträge
🤔🤔🤔 Gibt es natürlich Unterschied.
Zum Beispiel in Moslemische Länder, Sex ist Pflicht für die Ehefrauen. Die Frauen sind bewusst und verpflichtet ihre Männer Sex zu geben.
Also gibt es nicht "Sexlose Ehe" oder "die Ehemänner haben zu wenig Sex mit ihrer Ehefrauen", oder "Meine Frau will nicht mehr mit mir Sex haben", solche Probleme wie die Männer hier in ihrem Partnerschaft haben, dort gibt nicht. 😁😁😁
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von **********inuet:
Sex ist Pflicht für die Ehefrauen
... und auch für den Ehemann ...

Ohhh, das war auch hier noch recht lange üblich. Katholiken lehnen eine Scheidung ab, denn "was Gott verbunden hat (durch das Sakrament der Ehe) darf der Mensch nicht trennen."
Trotzdem gilt eine Ehe erst als Vollzogen, wenn es Sex gab, und auch in der katholischen Kirche kann eine nicht vollzogene Ehe anuliert werden....
****ne Frau
1.356 Beiträge
obendrein konnte man auch schuldig geschieden werden bei "Verweigerung der ehelichen Pflichten" und das ist noch gar nicht so lange her!!!!
*********kend Paar
14.106 Beiträge
Zitat von **********inuet:
🤔🤔🤔 Gibt es natürlich Unterschied.
Zum Beispiel in Moslemische Länder, Sex ist Pflicht für die Ehefrauen. Die Frauen sind bewusst und verpflichtet ihre Männer Sex zu geben.
Also gibt es nicht "Sexlose Ehe" oder "die Ehemänner haben zu wenig Sex mit ihrer Ehefrauen", oder "Meine Frau will nicht mehr mit mir Sex haben", solche Probleme wie die Männer hier in ihrem Partnerschaft haben, dort gibt nicht. *mrgreen**mrgreen*

Ich kenne einige Männer persönlich die quasi von den Eltern verheiratet worden sind. Z.b. mit ihrer Cousine. Die sind alles andere als glücklich selbst wenn es in der Ehe Sex gibt. Arrangierte Ehen sind garnicht so selten.

G/w
******ell Frau
3.379 Beiträge
Ich bin mit 3 älteren Schwestern gesegnet.
Eine hat ihren deutschen Jugendfreund geheiratet.
Die anderen beiden waren international unterwegs ^^
Es war für mich also immer normal, dass andere Kulturen bei uns Teil der Familie sind oder auf Zeit waren.
Italiener, Iraner, Kurden, Türken, Albaner, Serben.... etc. Als Kind fand ich das schon immer toll, weil es spannend war und lecker *lol* Denn früher oder später haben alle mal bei und für uns gekocht.

Keine dieser Beziehungen ist aufgrund kultureller Unterschiede gescheitert, sondern weil andere Lebensplanungen da waren oder man schlicht nicht zusammen passte rein vom Wesen her. Das Thema Religion war nie Streitpunkt.


Ich selber habe auch schon multikulti Beziehungen gehabt. Religiös gesehen bin ich eine bunte Mischung aus allem, was es für mich sehr einfach macht auch jedem anderen Glauben offen gegenüber zu stehen. Das war also nie Streitpunkt.
Auch mochte ich es immer sehr mit den anderen Frauen in der Küche zu kochen und zu schnattern, während die Männer im anderen Raum Tee trinken und Backgammon spielen.
Das entspricht meinem Wesen und zum Entsetzen vieler deutscher Freundinnen auch meinem Rollenbild. Ich mag das. Das war also auch nie Streitpunkt.

Es war halt menschlich nicht immer kompatibel. Aber das war es auch mit deutschen Partnern nicht. *zwinker*


Nun bin ich wieder in einer "rein deutschen" Beziehung, nicht weil exakt so gewollt, sondern weil es sich so ergeben hat.

Fazit:
Absolut pro Bi-Kulturell *top2*
Aber das kann nur funktionieren wenn aus beiden Kulturen grundsätzlich offene Köpfe kommen. *zwinker*
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ******hka:
Ich bin russisch-türkisch, mein Mann deutscher. Gabs je irgendwelche Probleme deswegen? Nein. Gabs Unterschiede im Verhalten? Auch nicht. Ich wurde weder besonders streng erzogen, religiös erst recht nicht also entstehen da auch keine Konflikte.
Vielleicht bediene ich die ein oder anderen Klischees, wenn, dann aber gar nicht bewusst.

Dann habt ihr aber doch auch die gleiche Kultur, nämlich die gleichen Werte, Vorstellungen, Gepflogenheiten.
"Kultur" hängt ja nicht in erster Linie davon ab, welche Nationalität man selbst oder die Eltern haben, sondern die Art und Weise, WIE man lebt, was sind die wichtigen Werte?
Guten Morgen *kaffee*,

ich habe einige Beiträge entfernt, welche persönliche Differenzen in diesem Thread diskutieren wollten.

Bitte besprecht eure persönlichen Probleme auf Augenhöhe via ClubMail und lasst allen anderen mitgliedern die Möglichkeit sich am Austausch zu beteiligen. *danke*

Euch allen einen angenehmen Start in die neue Woche. *tee*

Liebe Grüße
Rifur
JOY-Team
**********Boobs Mann
1.684 Beiträge
Ich habe einige, nicht alle Beiträge gelesen und finde dieses Thema sehr interessant.

Das mit den Kulturen ist ja so eine Sache. Woraus besteht diese "Kultur". Es ist doch maßgeblich die Erziehung, der Umfeld und die eigene Einstellung zu etwas Anderem oder Neuen.

Und dazu gehören immer 2. Da hilft es nichts, wenn eine/r bereit ist, über den Tellerrand zu schauen, der/die andere aber nicht.
Auch spielt für mich Religion keine so große Rolle, denn wie die Religion gelebt und verstanden wird, hängt auch wieder von der Erziehung und dem Umfeld ab.

Meine erste Freundin war "Mischling", was mir völlig egal war. Aber mein Umfeld hat "komisch" drauf reagiert.

Aber ob eine Beziehung/Ehe funktioniert oder nicht, hängt meiner Meinung nach alleine von den "betroffenen" Personen ab. Ob sie bereit sind, sich auf den anderen einzulassen, sich voll und ganz zu vertrauen und all seine Macken zu akzeptieren.

Ja, es kommt ebenso vor, dass eine Beziehung in die Brüche geht, genau wie es vorkommt, dass sie über Jahrzehnte hält. Aber es ist immer ein Geben und ein Nehmen, ein Lernen wollen und sich auf neue Situationen einlassen.

Ich mache keine Unterschiede zwischen Herkunft, Glauben, oder was auch immer. Entweder es passt von Anfang an oder eben nicht. Für die Herkunft kann niemand was, für den Glauben bzw die daraus entstandene Prägung anderen Menschen gegenüber, kann man auch nichts (man kann diese aber durch den eigenen Willen ändern).

Für mich muss mich eine Frau einfach anmachen, sie muss mich einfangen können. Mit der Optik (die einfache Variante *zwinker* ) und mit Gesprächen, die schwere Variante. Und die Mischung daraus entscheidet, wie es weiter geht.

Und es ist völlig egal woher man kommt, welche Hautfarbe man hat oder an wen/was man glaubt, es gibt überall auf der Welt gute Menschen und Arschlöcher. Nur muss man die guten Menschen in der Regel länger "suchen".
Fremde Kulturen sind für mich auch nicht problematischer als die eigene.
Konkret: Ich hatte mal eine verzehrende Leidenschaft zu einer wunderschönen Französin mit Migrationshintergrund, deren Vater algerisch, muslimischer Berber war. Trotz hervorragendem Deutsch und Philosophiestudium der Frau gab es häufig subtile, sprachliche Missverständnisse und einige unterschiedliche Weltanschauungen und Werte. Doch waren diese nie so entscheidend, dass wir nicht zu einander fanden, oder die Beziehung aus diesen Gründen schwierig gewesen wäre. Der kulturelle Riss ging viel mehr durch die Frau.
Meine Beziehung zur Menschheit im Allgemeinen und der "eigenen" deutschen Kultur im Speziellen ist durch ein abgründiges Misstrauen geprägt, so dass ich sie mangels Alternativen nur fatalistisch ertrage.
Insofern passten wir auch wieder ganz gut zusammen. *g*
Zitat von ***93:

....
Meine Beziehung zur Menschheit im Allgemeinen und der "eigenen" deutschen Kultur im Speziellen ist durch ein abgründiges Misstrauen geprägt, so dass ich sie mangels Alternativen nur fatalistisch ertrage.
Insofern passten wir auch wieder ganz gut zusammen. *g*

Wenn ich mich zurückerinnere, war damals (aks ich die Beziehung zu dem Afrikaner begonnen hatte) mein Verhältnis zur deutschen Kultur auch eher zwiespältig.
Ich empfand sie damals (90er) als so festgefahren, zu wenig Lockerheit und Freundlichkeit im täglichen Umgang miteinander, zu wenig Ausgelassenheit, Feiern, Tanzen, Musik...das fehlte mir und habe ich dort gesucht.

Heute versuche ich das eher hier in meinem Leben selbst zu verwirklichen., auch mit Joy/Swingen. Vieles lag damals auch an mir selbst.
Ich finde es ja immer wieder witzig, wie bei Diskussionen über verschiedene Kulturen ständig von "den Afrikanern" die Rede ist. Afrika ist ein Kontinent mit 54 Ländern und hunderten von Volksgruppen. Das ist ungefähr so, wie wenn man Spanier, Deutsche, Italiener, Franzosen, Polen usw. alle in einen Topf werfen würde und nur noch von "den Europäern" sprechen würde.
Zitat von ********ship:
Ich finde es ja immer wieder witzig, wie bei Diskussionen über verschiedene Kulturen ständig von "den Afrikanern" die Rede ist. Afrika ist ein Kontinent mit 54 Ländern und hunderten von Volksgruppen. Das ist ungefähr so, wie wenn man Spanier, Deutsche, Italiener, Franzosen, Polen usw. alle in einen Topf werfen würde und nur noch von "den Europäern" sprechen würde.

Eben, 54 Länder und diverse Ethnien, wer soll die denn alle kennen und zuordnen können, wenn er nicht selbst aus Afrika kommt?
Sie sind halt nun mal nicht alle bekannt, genauso wie es auch in Europa Länder gibt, wo man selbst als Europäer erst mal auf die Karte schaut.

Da es in diesem thread um "verschiedenen Kulturen in Beziehungen" geht, ist die allgemeine Geo-Zuordnung "Afrika" für mich völlig ausreichend, besonders weil es in meinem vorigen Beitrag um meine Sehnsüchte nach Lockerheit, Feiern, Freundlichkeit ging, die ich versuchte mit einem Afrikaner zu stillen. Völlig egal, ob das ein Senegalese, Ghanaer, Hutu, Peule, oder Marokkaner war.
Zitat von ********ship:
Ich finde es ja immer wieder witzig, wie bei Diskussionen über verschiedene Kulturen ständig von "den Afrikanern" die Rede ist.

Besonders witzig wird es, wenn man einen aufgeklärten afrikanischen Arzt einem deutschen Esoteriker gegenüberstellt. *fiesgrins*

Zitat von ********ship:
...wenn man Spanier, Deutsche, Italiener, Franzosen, Polen usw. alle in einen Topf werfen würde...

... oder Kölner und Düsseldorfer oder Frankfurter und Offenbächer! *clown*

Und seit spätestens einem halben Jahr trennt uns ein weiteres kulturelles Differenzierungsmerkmal:
Der Glaube (oder grundsätzliche Unglaube) an einen der verschiedenen Virologen! *oh*
Das Paradoxe an "den Deutschen":

Sie finden sich gegenseitig meistens fürchterlich, möchten aber unbedingt allen auf der Welt zeigen, wo es langgeht.
@*********_2016 ja nur machen eben viele den Fehler, dass sie dann Dinge, wie z.B. die Stellung der Frau, Beschneidung, usw. auch verallgemeinern. Und das ist defintiv in Afrika nicht überall gleich. Zudem denke ich, dass es auch viel mit der entsprechenden Person selbst und nicht nur mit ihrer Kultur zu tun hat, ob eine Beziehung funktioniert oder nicht (und gerade in unserer heutigen Zeit, wo kulturelle Grenzen, z.B. durch Internet, verbesserte Reisemöglichkeiten, usw., sowieso immer mehr und mehr verschwimmen). Ich kann das selbst immer gut an meiner Familie sehen. Mein Vater ist Nigerianer und auf seiner Seite der Familie unterscheiden sich die Leute, was die Einstellung betrifft, teilweise wie Tag und Nacht. Aber das ist ja auch völlig normal. In Deutschland tickt ja auch nicht jeder gleich.
Wir reden ja auch von Amerikanern oder Asiaten.
Diese übrigens auch von Europäern, was ich sogar schön finde.
*******l_71 Mann
7.336 Beiträge
Zitat von *******un73:
Wir reden ja auch von Amerikanern oder Asiaten.
Diese übrigens auch von Europäern, was ich sogar schön finde.

Von Europäern......?
😉
Ja, die Asiaten zum Beispiel reden von ‚den Europäern‘.
*******l_71 Mann
7.336 Beiträge
Zitat von *******un73:
Ja, die Asiaten zum Beispiel reden von ‚den Europäern‘.

Aaah, ok jetzt habe Ich es geschnallt 🙈
*selbstgefall*
Klar sind wir Europäer..... Ich fühle mich so. Andere Nationalitäten sehen es auch so.
Jeder weiss damit was anzufangen. Darum geht es.

Wenn ich sage :
Ich ficke nur mit Europäern, dann weiss jeder was los ist.
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