Sich ein "zweites Mal trauen" - trotz erlebter
Scheidung . . . .Warum "kneift" so manch Einer, der eine unglücklich gelebte Ehe glücklich (auch mit allen damit verbundenen Widrigkeiten) getrennt und scheiden lassen hat, bei einer neuen wirklich erfüllenden Beziehung, diese dann doch per Heirat nach außen hin zu besiegeln?
Warum wird die/der Zweite Beziehung somit "schlechter" - obwohl immer wieder betont wird, wie gut sie im Gegensatz zur vorherigen sei - gestellt?
Was lässt diese "Ich trau mich irgendwie nicht so recht" zaudern und Verantwortung bzw. Konsequenz scheuen?
Die Angst vor Verpflichtuung oder womöglich ein Hintertürchen offen lassen, für eine/n womöglich noch bessere/n, neue/n Partner/in?
Diese Fragen sollten auf keinen Fall mit Argumenten wie Unterhaltszahlungen, Probleme mit den Kindern oder angeblich teurer Scheidungen beantwortet werden.
Vielmehr interessiert es, ob es nicht tiefer liegende Ängste oder Vermeidungshaltungen gibt, die das Abenteuer "Wagnis der Eheschließung" nicht annehmen lässt.
Viel Spaß bei der Möglichkeit der Eigenreflektion . . . .ach ja, Anti-Schwiegermütterwitze können auch draußen bleiben