Ist die sexuelle Neigung auf den Beruf zurückzuführen?

Hach, bei mir passt das wohl nicht mit der Neigung. Bin weder dom., noch sub., auch nicht sad. oder maso.
Mit meinen Vorlieben korreliert mein Beruf aber, ...ich mag Blümchen(sex), dicke, große Dinger, harten, schmutzigen, kreativen und intelligenten Sex.

Die sexuelle Neigung, zumindest die, die weit über "normale" Neugier und Experimentierlust hinaus geht, ist in Ansätzen meist schon angelegt zu einer Zeit, als eine Berufswahl noch gar nicht ansteht.

ich gebe nochmal zu bedenken

es gibt so was wie den "traum-beruf"

und den tatsächlich ausgeübten...

oder arbeitet Ihr alle in Euren traumberufen?

@*******ell
Ich arbeite definitiv in meinem Traumberuf.

Lieber TE,
sexuelle Neigungen kann ich bei mir nicht feststellen.

Domina IST ein Beruf nurmalsoanmerk

Und auch wenn ich nicht alle Anschichten von Karl Lagerfeld teile, hat er mal gesagt:
"Beruf kommt von Berufung"
Und unabhängig davon, ob Domina nun als "Job" oder bzw und/oder aus Spaß daran betrachtet wird,
würde mich schon interessieren, ob bei den Hintergrundgeschichten gewisse Parallelen für die Entwicklung existieren....hätte da die ein oder andere Vermutung, aber nicht "valide"

es ist zwar ein anderes Thema

das der Traum vom Beruf Realität wird kann passieren, bei mir; aber nicht täglich.
ich behaupte deswegen : nichts gefunden zu haben was besser ist .
Wenn ich das anders formuliere klingt das abwertend ...ich hab nix besseres gefunden
und das korreliert mit dem Menschen mit denen ich meine Neigungen teile

Die sexuelle Neigung als solche würde ich ausschließen - es gibt ja Berufe im öffentlichen Dienst, die mit der Ausübung von Macht und auch Gewalt zu tun haben - ebenso aber der Verhinderung von Gewalt (Menschen, die andere vor Gewalt schützen: Soldaten und Polizeibeamte oder Richter und Staatsanwälte die dies verurteilen und damit abschreckend wirken). Es ist daher wohl eher die Ausstrahlung desjenigen, der seinen Beruf ausübt, die für die Neigung der begehrenden!! Person entscheidend ist.

Ich bin nicht dazu erzogen oder ausgebildet worden, eine Frau zu begehren - so eine Ausbildung oder auch Erziehung gibt es nirgendwo. Dass ich mich als begehrte Person auch davor schützen muss, von einer falschen Person begehrt zu werden, ist die logische Folge dessen. Wenn ich mich davor nicht selbst schützen kann, dann muss ich beschützt werden - und wenn ich mir mein Leben so anschaue: das gilt auch für mich als MANN, dass ich vor zudringlichen Menschen beschützt werden muss. Nicht weil ich mich nicht wehren könnte, sondern weil ich zur konsequenten Handlung erzogen / ausgebildet worden bin. Und wenn ich neben dem was ich ansonsten überhaupt nicht mag noch eines nicht leiden kann, dann ist dies ständig provoziert oder genervt zu werden. Aber ich kann jeder Frau versprechen, dass ich mich "anständig" zu benehmen weiß - (wie in diesem Video ansprechend zu sehen ist):

Ich hatte mal einen homosexuellen Gynäkologen. Der beste den ich jemals hatte. Sehr einfühlsam und empathisch.

Ja, mehr als einen.

was wären denn überhaupt sinnvolle verbindungen zwischen beruf und sexualität?

ein schwuler proktologe?

eine lesbische frauen-ärztin?

Galube ich sofort!
Ein Freund von mir, klinischer Gynäkologe und ziemlich sensibel, hatte durch die tägliche Konfrontation mit weiblichen Körpern eine Zeit lang ziemliche Schwierigkeiten, in Frauen auch erotische Wesen zu sehen.
Er wechselte dann in die Hormonforschung.

Ich halte es ja für ein Märchen, dass gerade Gynäkologen/Urologen/Proktologen ihren Beruf wählen, weil sie so geil darauf sind, Muschis und Schwänze zu sehen.

Das meiste, was man in der Medizin bezüglich Geschlechtsteilen zu sehen bekommt, ist nicht halb so schön, wie man sich das vorstellt.

Mein Ex-Freund, bisexueller Gyn., hat bei einer Feier einem Mann, der ihn zweideutig-zwinkernd ansah, als zur Sprache kam, dass er Gyn. ist ("das wäre ich auch gern"), über 8 Minuten lang von einer 75-Jährigen mit einer übel riechenden Pilzinfektion erzählt, einer Infektion, die - so sehr sich die Frau auch wäscht - dermaßen stinkt, dass man in Windeseile das entsprechende Rezept ausstellt, um die Frau aus der Praxis zu kriegen. Erzählungen von einer Geburt, bei der die Frau es nicht geschafft hat, zuvor ihren Darm zu entleeren, lassen den Wunsch von Männern, mit einem Gyn. den Job zu tauschen, auch schnell verblassen.

Nein, mein Ex-Freund war nicht masochistisch veranlagt.

Der hätte dann in gewisser Weise keine Schwierigkeiten mit professioneller Distanz.

und wenn man dann die Sexarbeiterin sieht, die hat ihr Hobby bestimmt auch nicht zum Beruf gemacht...

VG Bee

Es ist wahrscheinlich auch nicht davon auszugehen, dass Podolog*innen alle einen Fussfetisch haben.

ich hab mal eine Befragung im Fernsehn angeschaut... die sexarbeiterin sagte: mein erster
Freund wollte tatsächlich nur Sex mit mit..sonst fast nix, und der zweite und dritte auch.
Da hab ich mir gesagt dann zukünftig nur für Geld ...und so bin ich zu der Arbeit gekommen
das scheint das einzige zu sein was ich wohl sehr gut kann.

ob das jetzt Neigung oder "verzweiflung war.. kann ich als Zuschauer nicht beurteilen,
die Sichtweise ist nachvollziehbar .

Zitat von BornInHell:
„ob es wohl einen homo-sexuellen gynäkologen gibt?

das hab ich aus Spaß mal in der Reihenfolge anders formuliert ...ein Gynäkologe muß sich
da doch übersättigt haben an optischen Eindrücken und kann nur noch schwul werden..

Wie war das nochmal mit Henne und Ei?

Vielleicht gibt der Beruf ein wenig Aufschluss über sexuelle Vorgaben, aber er führt nicht zu einer bestimmten Sexualität.

Ich kann bei meiner Berufswahl absolut keinen sexuellen Bezug herstellen, eher im Gegenteil, hatte wohl auch daher zu den vielen Kolleginnen ein sehr distanziertes Verhältnis.

Ich trage beruflich viel Verantwortung, muss meine Frau stehen und mich durchsetzen. Beruflich in einer Führungsposition... so gebe ich sexuell gerne die Führung ab. Verantwortung dem Mann überlassen und bin auch durchaus bereit mich unterzuordnen,solange ich das Gefuhl habe dabei nicht zu kurz zu kommen. Fantasien über mich als devoten Sexpart sind sehr präsent aber noch nicht umgesetzt.

Hätte die Frage gelautet ‚Ist der Beruf auf die sexuelle Neigung zurückzuführen?‘ könnte ich ja ganz vielleicht noch etwas damit anfangen.

Da die Sexualität bei jedem Menschen vorhanden ist, läßt sie sich nicht auf den Beruf zurück führen.
Die SExualität ist zuerst da. Auch meine Neigungen haben mit meinem Beruf nichts, gar nichts zu tun.

die salzige

Selbst wenn es so wäre.....was passiert dann mit einem nach einer Umschulung 😉