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BDSM in der Beziehung trotz steigender emotionaler Bindung?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich weiss immer noch nicht

ob die TE ihren partner aus dem bdsm-konstrukt raushaben will

oder

selbst den weg ins bdsm wieder finden will???
Schwierig, denn für mich ergibt sich das Eine aus dem Anderen.

Um mich völlig fallenlassen zu können und die komplette Intensität und Intimität genießen zu können ist Liebe und Beziehung für mich essentiell! Es intensiviert sich je tiefer ich mich fallenlassen kann....je mehr ich mich angenommen fühle

Eine Machtgefälle im Alltag ohne Liebe und Beziehung ist für mich dauerhaft nicht vorstellbar.....egal wie intensiv ich auch das innere Bedürfnis verspüre mich völlig hinzugeben.
Ohne Gefühle und die dazugehörige Beziehung würde ich mich nicht vollständig angenommen fühlen und mich irgendwann automatisch distanzieren, da es mir nicht das geben würde,was ich mir wünsche.

Den Tipp mit den Rollenspielen finde ich ganz schön....es wäre eine Möglichkeit.
Vielleicht hast Du im Moment auch einfach andere Bedürfnisse an Deinen Herrn?
Verspürst Du denn noch den Wunsch Dich ihm hinzugeben oder hat sich zwischen Euch etwas verändert?
***ax Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ell:
ich weiss immer noch nicht

ob die TE ihren partner aus dem bdsm-konstrukt raushaben will

oder

selbst den weg ins bdsm wieder finden will???
Hallo,
ich würde gerne BDSM mit ihm wieder ausleben können. Ich habe ja das Bedürfnis danach, aber für mich wäre es momentan einfacher es mit Männern auszuleben, mit denen ich keine tiefgreifendere emotionale Bindung habe. Aber trotz allem würde ich es gerne mit ihm ausleben, weil wir uns eigentlich gut ergänzen und ich ihn auch gern habe, aber leider irgendwie zu gern, sodass bei mir da zurzeit irgendwo eine Blockade liegt.
ihr solltet euch gegenseitig mal "zur Rede stellen
Vielleicht liegt es auch gar nicht nur an dir?
Was tut er denn, um euer BDSM am Leben zu erhalten?
@TE
Ich kann dich gut verstehen.
Wenn man erstmal das Tägliche Leben miteinander teilt und einem klar wird das der andere auch nur mensch mit Tücken und Fehlern ist verschwimmt schon mal das Bild von einem alles im Griff habendem Dom.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von ***ax:
ich würde gerne BDSM mit ihm wieder ausleben können. Ich habe ja das Bedürfnis danach, aber für mich wäre es momentan einfacher es mit Männern auszuleben, mit denen ich keine tiefgreifendere emotionale Bindung habe.

Dann bist du wohl der Distanz-Typ oder dir über deine eigene Neigung/Rolle noch nicht so klar. Denk mal drüber nach!

Zitat von ***ax:
Aber trotz allem würde ich es gerne mit ihm ausleben, weil wir uns eigentlich gut ergänzen und ich ihn auch gern habe, aber leider irgendwie zu gern, sodass bei mir da zurzeit irgendwo eine Blockade liegt.

Eben deswegen blockierst du dich und ihn. Da kann er nur gegen Mauern laufen. Willst du einen Mann der dich annimmt wie du bist und auch führt oder steht für dich dein und sein Rollenbildbild im Fokus um Zugang zu deiner Neigung zu bekommen?

Gern haben ist keine Basis für das was ihr anstrebt. Liebe allein auch nicht. Ihr müsst wissen was und wer ihr seid und einen gemeinsamen Weg finden oder ihn verlassen.

Kurz- dir fehlt die s.g. Alltags-Dominanz, was auch immer du darunter verstehst. Er wirds nicht liefern und wenn euch die hier genannten Vorschläge nicht taugen, dann sehe den Dingen ins Auge.
Zitat von *****eam:
@TE
Ich kann dich gut verstehen.
Wenn man erstmal das Tägliche Leben miteinander teilt und einem klar wird das der andere auch nur mensch mit Tücken und Fehlern ist verschwimmt schon mal das Bild von einem alles im Griff habendem Dom.

Den Gedanken hatte ich auch....allerdings ist genau das auch ein Punkt an dem sich Dominanz tatsächlich auch zeigt.
Nämlich indem man auch mal zugeben kann etwas nicht unter Kontrolle zu haben....sich bei Beziehungsfragen auch mal entschuldigen zu können.
Diese " Schwächen " würden mir persönlich eine unwahrscheinliche Stärke meines Gegenüber zeigen und die Dominanz nicht schwächen....eher im Gegenteil!


Der TE bleibt nichts anderes übrig als mit ihm das Gespräch zu suchen und beide müssen ganz offen und ehrlich sagen,was sie voneinander brauchen.
Eine Beziehung bedeutet kontinuierlich daran zu arbeiten...aneinander zu wachsen und aufeinander zuzugehen.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Euer Verhältnis zu einander hat sich verändert und damit dein Verhältnis zum BDSM.
Nun wäre es gut wenn ihr da nach zieht.
Ihr hab zu einander das Vertrauen was es braucht um ein gute Basis zu haben.
Meines Erachtens wäre es gut, wenn ihr euch den Themen Rollenspiel und Rituale zu wenden würdet. Das kann euch dabei helfen euren BDSM neu zu definieren.
Ich denke das wird nicht das Letzte mal sein das ihr euch diesbezüglich neu erfindet.
Ich wünsche euch auf eurem gemeinsamen Weg alles Gute.
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Zitat von ***ax:
Mein Problem ist es, dass je mehr ich eine emotionale Bindung mit ihm aufbaue und je mehr ich mich emotional auf ihn einlasse desto weniger kann ich mir vorstellen eine BDSM Session durchzuführen

Ich kenne es bisher nur andersrum, nämlich BDSM-Praktiken in einer gewachsenen emotionalen Beziehung.
Vielleicht gebt ihr euch ein wenig Zeit, um die Verliebtheit erst einmal "ohne" voll auszukosten und kehrt dann später wieder zu euren BDSM-Spielen zurück.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****lyn:
Ich habe in den vergangenen Jahren wirklich sehr oft gelsen, dass bei Paaren das BDSM abgenommen hat, oder sogar ganz verschwunden ist, sobald sie romantische Gefühle füreinander entwickelt haben und eine Liebesbeziehung eingegangen sind. Ich kann mir das nur so erklären, dass eine Beziehung das "Risiko" birgt, Facetten des Partners kennenzulernen, die im eigenen Kopf nicht zu seiner "BDSM-Rolle" passen.

Zum Beispiel habe ich das Gefühl, dass BDSM-Paare, die keine Liebesbeziehung führen, sondern eine reine BDSM-Beziehung, ihre Beziehung und ihre Treffen sehr stark rund um BDSM gestalten und dann bei Begegnungen auch meist voll in ihren Rollen sind. Man bekommt vom Gegenüber also hauptsächlich das mit, was einen sexuell kickt und was das BDSM mit diesem Menschen so interessant macht.
Sobald sich aber Alltag in diese Beziehung einschleicht und sogar Gefühle füreinander entstehen, sieht man seinen Partner auch und manchmal sogar überwiegend außerhalb des BDSM-Kontext und bekommt mit, dass dieser Mensch nicht nur dominante/devote Facetten hat, die einen so kicken, sondern auch völlig andere Seiten hat, die das Bild, das man sich von diesem Menschen gebastelt hat (Lücken füllt man gerne mit Fantasie), zum Wanken bringen. Man sieht diesen Partner eben dann auch in unsouveränen Momenten, in unsexy Momenten, in Momenten, die nichts mit seiner Rolle als Dom oder Sub zu tun haben.

Ich will nicht abstreiten, dass es das gibt, Kailyn, aber ich glaube nicht, dass das der Hauptgrund ist. Jedenfalls nicht für mich.

Mein Grund wäre eher, dass es für manche leichter ist zu spielen, wenn eine gewisse Distanz besteht. Nicht komplett, weil man sich ja schließlich auch vertrauen können muss. Aber auch nicht zu große Nähe. Und die entsteht eben, wenn sich Gefühle, Liebe, entwickeln. Verkürzt ausgedrückt: Ich könnte jede Frau verhauen - nur nicht meine eigene! Von Top-Seite aus gesehen. Und ich halte es für wahrscheinlich, dass es das auch für sub gibt.
Bei Chris Dell bzw. in seinen Geschichten habe ich eine Methode gelernt, wie das gehen kann: indem von vornherein klar ist, dass es kein Relativieren oder Vermindern des BDSM-Verhältnisses gibt, Liebe hin oder her. Es ist essentiell für die Beziehung, und ohne das gäbe es auch keine Liebe. Also keine Anti- sondern eine Synthese.
Allerdings sollte man sich auch davor hüten, im anderen nur die Sklavin oder nur den Herrn zu sehen (oder das jeweilige Gegenstück bei F/m). Es geht gerade bei Liebe immer um die Person und nicht nur diesen einen Aspekt! Aber es ist wohl erlaubt, den anderen zu lieben, WEIL und nicht TROTZ er Herr, Herrin, Sklave oder subbie ist. Das wäre mein Ansatz dafür.

Das, was du beschreibst, hat für mich weniger mit dem Entwickeln von Gefühlen zu tun, das gibt es in jeder Beziehung. Wenn der Partner sich als leidenschaftlicher Nasenbohrer entpuppt oder man die Freundin jeden Abend mit der Nachtcreme auf dem Gesicht sieht. Wenn Kilos und Falten mehr werden und die Ausdauer geringer. Usw.
Damit muss man fertig werden. Oder es ist wirklich besser man belässt es bei casual sex und trifft sich nur zu "schönen" Momenten. Aber das unabhängig von BDSM, denke ich halt.

Er schrieb
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****ax:

Hallo,
ich würde gerne BDSM mit ihm wieder ausleben können. Ich habe ja das Bedürfnis danach, aber für mich wäre es momentan einfacher es mit Männern auszuleben, mit denen ich keine tiefgreifendere emotionale Bindung habe. Aber trotz allem würde ich es gerne mit ihm ausleben, weil wir uns eigentlich gut ergänzen und ich ihn auch gern habe, aber leider irgendwie zu gern, sodass bei mir da zurzeit irgendwo eine Blockade liegt.

Dann würde ich empfehlen, dass ihr auf Distanz zueinander geht und dafür die Dominanz bzw. Submission wieder findet. Distanz schafft Nähe. Es wird Disziplin von euch beiden brauchen, aber es ist schaffbar.

Er schrieb
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von ***ax:
BDSM in der Beziehung trotz steigender emotionaler Bindung?

Bei uns ist es genau umgekehrt...je inniger unsere Beziehung zueinander ist und wird, umso intensiver wird das Ausleben unserer Bedürfnisse/Neigungen miteinander.
Das ist mittlerweile eine Art "Markierung von Eigentum"...(auch, wenn das recht stumpf klingt, ist denke ich klar, was ich meine!?) Das ist schon sehr sehr intensiv... Ich glaube allerdings...und sehe das auch in unserer Beziehung, dass da schon etwas dran ist, was @****yn anmerkte
Bei den Liebespaaren sehe ich persönlich halt viel öfter Paare, die auch im Alltag ein Machtgefälle haben. Nicht immer so stark wie in einer Session, aber eben doch vorhanden.
Auch bei uns gibt es ein Machtgefälle...nicht übermäßig ausgeprägt, aber durchaus da und auch so gewollt.

Ich glaube, dass es auf Dauer schwierig werden könnte, wenn kein "Spielpartner" erlaubt ist...
Ich kann dir ansonsten allerdings keine konstruktiven Tips geben liebe TE, da ich die Situation einfach nicht kenne, wie du sie beschreibst.

IdS *victory*
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Gerade wegen der emotionalen Bindung trennen wir BDSM vom Alltag.

Natürlich vermischen sich hin und wieder die Grenzen, doch wenn es eine Session werden soll, müssen wir eine Trennung haben.

Wir haben uns andere Namen gegeben.
Lassen nie den Alltag mit einfließen (z.B. wenn es um Bestrafung geht)
Ich kann meine Sub nicht dafür bestrafen, was meine Frau "verbockt" hat.
***ax Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****aar:
Gerade wegen der emotionalen Bindung trennen wir BDSM vom Alltag.

Natürlich vermischen sich hin und wieder die Grenzen, doch wenn es eine Session werden soll, müssen wir eine Trennung haben.

Wir haben uns andere Namen gegeben.
Lassen nie den Alltag mit einfließen (z.B. wenn es um Bestrafung geht)
Ich kann meine Sub nicht dafür bestrafen, was meine Frau "verbockt" hat.

Willst du kurz erzählen, wie ihr diese Trennung hinbekommt?
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Das ist schnell erklärt.

"Sir xy, ich habe das Bedürfnis nach..."
Oder
"Yx bereite schon mal das Spielzimmer vor"

Im Alltag, wenn der Herr eine Aufgabe erteilt, spricht er sie mit dem Subnamen an.

So ist immer gegeben in welchem Zusammenhang bzw im welchem Lebensbereich man sich gerade befindet.

Am Anfang war die Grenze nicht klar definiert und so hat der Herr seine Sub für das verfehlen seiner Frau "bestraft".
Damit sind wir beide mental nicht klar gekommen und haben dann zusammen dieses Weg "ausgetüfftelt"
*******987 Frau
9.071 Beiträge
So wie @*****aar würde ich das auch machen oder vorschlagen, wenn ich in der Situation wäre. Vor allem der Teil mit "nicht für die Fehler der Ehefrau bestrafen", weil sonst könnte ich mich nicht mehr unbefangen bewegen.
Bringt auch etwas Spielerisches in den Alltag, nicht?
.... brauche ich einen Grund / Anlaß um was auch immer mit ihr zu machen...nein, denn ich bin
+- sadistisch, erlebe gern wie sie sich windet, wenns "arg" wird, es geschieht mir zur Freude
wenns sie erregt wie ich das tue was ich tue um so besser .. es ist aber nur teilweise erregend
und aufpassen wenn das zu kippen droht ist elementar, allein schon aus Eigennutz ...viel Zeit
investieren um sie zurück zu holen zu mir ... das mit dem strafen...Regelkonformität...
ich kann auch nicht 24/7 und halte jetzt besser den Mund ..
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von *****aar:
Gerade wegen der emotionalen Bindung trennen wir BDSM vom Alltag.

Ich kann meine Sub nicht dafür bestrafen, was meine Frau "verbockt" hat.

Stimmt! Ich denke, es kommt dann doch sehr darauf an, welche "Art von BDSM" ein Paar für sich lebt. In meinem/unserem Fall ist es so, dass SM ausgelebt wird. Es gibt auch keine "Bestrafung" oder Aufgaben oder sonstiges.(Ich mag grundsätzlich die klassische Rollenverteilung...was ich im Alltag auch so möchte)...von daher kann ich in eurem Fall @*****aar die klare Trennung
nachvollziehen...ich würde es nicht anders machen, denke ich.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
Ich behaupte, lasse mich dafür auch gerne Teeren und Federn, dass Nähe und Zuneigung eine SM-Konstruktion überhaupt erst zu einer echten, beiderseitigen Bindung werden lassen.

Es macht einen immensen Unterschied, ob ich eine Subfrau "bespiele" oder meinem Mädchen, das ich wirklich liebhabe, all diese ungewöhnlichen Dinge antue und sie es auch hinnimmt, wenn nur ich es mag.

Wer es nicht mehr als sexy empfindet, wenn Zuneigung, Nähe, Verbundenheit ins Spiel kommen, verschließt sich gewollt oder ungewollt einer immens großen Gefühlswelt. Ich wiederhole mich hier gerne, weil ich es an anderer Stelle bereits erwähnte. Nur durch Nähe und Zuneigung kann auch Fallhöhe entstehen. Eine Spielposition "Unten" kann nicht mehr fallen, wo ist da der Reiz?
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Zitat von Kailyn:

Denn ich kenne auch Menschen, für die BDSM sogar ausschließlich innerhalb einer Liebesbeziehung infrage kommt, oder die BDSM in einer Liebesbeziehung zumindest bevorzugen. Und bei diesen Menschen habe ich überwiegend (nicht ausschließlich!) folgende Beobachtung gemacht: Die tragen ihr BDSM meist sehr stark mit in den Alltag hinein.

Das heißt, dass zumindest ich die Beobachtung gemacht habe, dass Paare, deren BDSM einwandfrei in einer Liebesbeziehung klappt, da oftmals nicht so glatt zwischen Session und Alltag trennen, sondern das grundlegende Machtgefälle auch im Alltag aufrecht oder zumindest abrufbar erhalten - also 24/7.

Das kann ich für mich so stehen lassen. Auch wenn man den Alltag nicht teilt, muss es für
mich emotional in die Tiefe gehen um überhaupt für mich erstrebenswert zu sein, alles andere
wäre mir zu technisch und somit unbefriedigend. Berührungen und eigentlich überhaupt alles
wären mir zu wenig seelennah.

Wer das für sich anders empfindet wird zwischen zwei Modi umschalten müssen,
wenn "das Spiel" durch eine gewisse Distanz die notwendige Würze erhält.
In dem Falle halte ich Rollenspiele für ein gutes Mittel, sowie die dazu passende
andere Anrede. Auch sich zu daten könnte im Vorfeld noch die Spannung erhöhen.
Zitat von ***ax:
Mein Problem ist es, dass je mehr ich eine emotionale Bindung mit ihm aufbaue und je mehr ich mich emotional auf ihn einlasse desto weniger kann ich mir vorstellen eine BDSM Session durchzuführen (deswegen liegt die letzte auch schon ein wenig zurück).

WARUM kannst du es dir jetzt nicht mehr vorstellen?
Ihr seid eine Bindung eingegangen, habt Gefühle füreinander entwickelt, das hab ich gecheckt. Aber wieso schließt diese Entwicklung BDSM für dich aus? *gruebel*
was sich liebt das neckt sich im gegensatz zu pack schlägt sich pack verträgt sich
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von *****aar:
Gerade wegen der emotionalen Bindung trennen wir BDSM vom Alltag.

Früher hatte ich mal in einer Beziehung ein ähnliches Problem.

Wir hatten es damals so gelöst, dass eine Session damit begann, dass ich ihr das Halsband anlegte und damit endete, dass ich es wieder entfernte (irgendwann hatte sie es am Wochenende dann auch mal über Nacht getragen, und als ich sie am nächsten Morgen recht unsanft daran erinnerte, dass die Session noch nicht vorbei war, war das dann praktisch der Einstieg in eine neue Welt, die kein Halsband mehr brauchte, um in den "Spielmodus" zu wechseln.

Wichtig war für uns während sie das Halsband trug:
• spielten Alltagsprobleme keine Rolle und wurden auch nicht angesprochen
• sprachen wir uns nie mit unseren "normalen" Namen an
• galten spezielle Verhaltensregeln
• geschahen Dinge, die selbst auch keinen Einfluss auf Alltag oder Beziehungsleben haben sollten
• gehörte die Zeit ausschließlich dem Partner / uns, und es gab keine Störung von außen
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