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BDSM in der Beziehung trotz steigender emotionaler Bindung?

Zitat von *****976:
Zieht ihr da vorübergehend aus und lasst seiner Mutter die Pflege machen?

Das könnte eine Lösung sein. Es wäre ja zu klären, ob die emotionale Bindung oder einfach der Alltag, hier der Killer für das gemeinsame BDSM ist.

(Sie schreibt)
*********rgara Frau
7.499 Beiträge
Ganz zu schweigen davon, dass hinter manchem Dom eine starke Mutter steht .... *autsch*
****r1 Mann
7 Beiträge
Ne Gina, ein starker Vater steht dahinter!
***ax Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank an alle die konstruktive Kommentare, Tipps, Vorschläge und eigene Erfahrungen mitgeteilt haben!!

Ich denke, ich kann mein Problem jetzt besser in Worte fassen und ihr habt mir auch viele weitere Reflexionspunkte und evtl auch Lösungen geliefert! 🙂

Liebe Grüße an alle!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
TE
Ich kann dich gut verstehen.
Wenn man erstmal das Tägliche Leben miteinander teilt und einem klar wird das der andere auch nur mensch mit Tücken und Fehlern ist verschwimmt schon mal das Bild von einem alles im Griff habendem Dom.

Den Gedanken hatte ich auch....allerdings ist genau das auch ein Punkt an dem sich Dominanz tatsächlich auch zeigt.
Nämlich indem man auch mal zugeben kann etwas nicht unter Kontrolle zu haben....sich bei Beziehungsfragen auch mal entschuldigen zu können.
Diese " Schwächen " würden mir persönlich eine unwahrscheinliche Stärke meines Gegenüber zeigen und die Dominanz nicht schwächen....eher im Gegenteil!

mir sind diese "schwächen" sehr wohl zum verhängnis geworden

ein mensch, der vorgibt, besser als ich selbst zu wissen, was ich will...
ich glaube für mich, dass so ein mensch keine erkennbaren schwächen haben sollte

jedenfalls fing ich an zu zweifeln und da dann ja auch das vertrauen schrumpft,
war das der anfang - vom ende...
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******976:
Idealisierung von Dom, als Grundlage einer dauerhaften Beziehung? Echt?

Es stellt sich für uns zwangsläufig die Frage, wie Beziehungen die auf ein dauerhaftes Machtgefälle ausgelegt sind, den ersten "Männerschnupfen" überstehen können?

Zieht ihr da vorübergehend aus und lasst seiner Mutter die Pflege machen?

Lg. D&M

Sollte die Frage erst gemeint sein:
Ich erwarte von ihr keine Pflege, werde mit meinen Wehwehchen selber fertig. Und auch ich bin nicht ihr Arzt oder Pfleger.

Sie weiß, dass ich auch nur ein Mensch bin, der krank werden kann oder andere Defizite hat. Wer seine/n Dom so überhöht, dass das unvorstellbar ist, der/die tut mir leid.

Er schrieb
*******schi Frau
14.591 Beiträge
nein - mal krank-werden sehe ich nicht als schwäche - völlig absurd
aber
über-gewicht - zu dick und unbeweglich - herz-kreislauf-probleme - tabletten ohne ende - impotenz durch die tabletten
darüber hinaus immer wieder "ich bin zu dick - ich muss abnehmen"-gejammer
haben mich auf dauer demoralisiert

DAS war für mich "schwäche" - mit der ich nicht mehr umgehen konnte...
Zitat von *******ell:


mir sind diese "schwächen" sehr wohl zum verhängnis geworden

ein mensch, der vorgibt, besser als ich selbst zu wissen, was ich will...
ich glaube für mich, dass so ein mensch keine erkennbaren schwächen haben sollte

jedenfalls fing ich an zu zweifeln und da dann ja auch das vertrauen schrumpft,
war das der anfang - vom ende...

Kann ich, wenn auch aus anderen Gründen, als du später beschrieben hast, voll unterschreiben.
Naja, ein Mensch, der glaubt/ vorgibt, besser als ich selbst zu wissen, was ich will, hat es bei mir grundsätzlich schwer.
Am Vertrauen kann es nicht liegen- sowas ist bei mir nicht installiert-
aber ernst nehmen kann ich ihn nicht.
*nixweiss*
********rank Mann
7 Beiträge
Habe eine liebe Frau , sind seit ca16 Jahren zusammen.
Leider habe ich seit einiger Zeit andere Vorstellungen was unseren Sex angeht.
Ich träume schon eine ganze Weile
Von einer MMF Beziehung wir haben auch schon länger darüber geredet wobei sie wenn ich ihr sage ich bestelle uns Jemanden zu uns nach Hause .,
Ich merke es reitzt sie auch aber wenn es real werden soll kneift Sie.
Mein Frust wird jetzt immer größer
@********rank
Ein etwas schiefer Trost:
Leute, mit denen man sich verabredet hat, kneifen auch sehr häufig. *zwinker*
Weil der Hamster Husten hat oder was auch immer.
Es ist einfach dieses Gefühl, mental wesentlich! stärker zu sein. Das funktioniert nicht. Da hilft kein schönreden. Und diese mentale Stärke zeichnet sich absolut durch Selbstreflektion und auch Schwächen leben können aus.
Das ist ein ganz komplexes Konstrukt. Er soll auch nicht nur manipulieren wollen und umgekehrt total leicht manipulierbar sein etc etc
In unserem Fall ist es so das wir immerwieder fixe "Dates" ausmachen bei denen wir dann spielen.
Ich habe auch das Problem das es mir schwer fällt devot zu sein. Aber wenn unser Spiel beginnt verfliegt es relativ schnell. Es ist auch fast immer so das ich danach so glücklich bin das es im Regefall nicht lange dauert bis ich wieder spielen möchte. Ich denke die Lösung ist die klare Trennung von Alltag und Session.
LG SubDomina
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das Problem liegt in der Vorstellung, dass Emotionen nicht am Platz seien. Ich kenne es ganz anders, so nämlich, dass D/s die Liebesbeziehung komplettiert und kann mir kein BDSM betonendes D/s ohne Liebe vorstellen. Das erhöht auch die Achtsamkeit beträchtlich, sollte aber nicht dazu führen, alles BDSM einzustellen.
****_87 Frau
27 Beiträge
Schönen guten Morgen,

ich würde ganz gerne mal von meiner ,,Beziehung,, mit meinem Herrn erzählen.

Wir haben uns hier im Joy kennengelernt. Es passte sexuell von Anfang an perfekt. Er ist nicht der Typ Mann gewesen auf den ich normalerweise stehe aber durch sein hohes Niveau und seine, ich nenne es mal, natürliche Dominanz hat er mich in seinen Bann gezogen. Ich wollte zu dem Zeitpunkt einen Herrn und eine schnelle Session. Wir haben uns ab da wöchentlich gesehen und er wurde mein Herr. Nach ein Paar Monaten kamen bei mir Gefühle hoch doch nach einer offenen Unterhaltung die bei mir mit Tränen endeten wusste ich er ist mein Herr wird aber nie mein Partner werden. Ich war sehr verletzt bin aber auch von seiner ehrlichen Antwort begeistert gewesen. Ich stand vor einer Entscheidung einen hervorragenden Herrn, für den ich als Sub einen hohen Stellenwert habe, und inzwischen auch Freund zu verlieren. Ich habe mich dafür entschieden seine Sub zu sein. Unsere Dom Dev Beziehung läuft nun knapp zwei Jahre und ich bin froh, das es nicht zu einer richtigen Beziehung gekommen ist.
Mein Herr hat jetzt seine Herzdame gefunden. Und ich bin nun in der Herrschaft eines Paares.
Bei den Session, die wir zusammen haben, konnte ich beobachten, dass mein Herr viel vorsichtiger mit meiner Herrin umgeht ich vermute das es an den Gefühlen zu einander liegt.

Fazit BDSM mit Gefühlen macht die Sache nur komplizierter. Ich will nicht sagen das es nicht geht aber ich liebe mittlerweile die Vorteile von der Art von Beziehung die wir zu dritt leben.
******ird Frau
1.345 Beiträge
Zitat von *********_fay:
Fazit BDSM mit Gefühlen macht die Sache nur komplizierter. Ich will nicht sagen das es nicht geht aber ich liebe mittlerweile die Vorteile von der Art von Beziehung die wir zu dritt leben.

Was sind denn die Vorteile?
Wenn es nur um das "vorsichtiger" geht könnte man auch überspitzt rücksichtsloser dazu sagen.

Ich kenne (nun) beide Varianten. Für mich hat gerade das "vorsichtiger" viel mehr Tiefgang gebracht.
*********rgara Frau
7.499 Beiträge
Ich mehrfach beobachtet, dass in Partnerschaft aufkommende Probleme, die eigentlich fachmännisch betreut gehörten und durch das Erleben von BDSM getriggert wurden, die Liebesbeziehung belastet haben. Das Auffangen und Reden war dann nicht mehr genug, der dominante Part auch selbst befangen und nicht neutral, sondern Ziel von Vorwürfen.
Für mich habe ich daraus die Lehre gezogen, dass ein Partner kein Therapieersatz sein sollte und ich würde jedem dominanten Part abraten sich als solcher zu versuchen. Da muss man dann aber wohl seine Grenzen erkennen.
Leider habe ich auch oft Dominante kennen gelernt hier, die sich nicht gerne von jemand anderem was sagen lassen und grundsätzlich Zweifel haben, dass jemand anderer kompetent genug ist.

Bei mir selber haben sich Glaubenssätze gezeigt wie: Wer mich liebt, will nicht , dass ich dauernd leide oder klein bin, sondern freut sich, wenn ich strahle und stark bin. Und ich empfinde Schmerz und Leid nicht als erfüllend, sondern als herausfordernd , aber stressig. In Maßen lustvoll. Aber mehr auch nicht.
Entsprechend vermittelt mir das Verhalten eines Sadisten auf emotionaler Ebene: Der liebt Dich nicht, denn sonst würde er Dir nicht dauernd schaden wollen etc.
Tatsächlich bin ich so gepolt, dass ich erwarte, dass mir sogar jemand hilft und Rücksicht auf mich nimmt, wenn ich leide. Und nicht gehässig lacht und noch einen drauf legt.

Entsprechend habe ich von meinen Mustern her eher Probleme BDSM und Liebesbeziehung unter einen Hut zu bringen... Das geht echt nur, wenn mir jemand ständig vermittelt , dass er noch da und liebevoll mit mir verbunden ist, wenn er mir Schmerz zufügt oder sowas. Sadisten scheiden daher für mich als potentielle Partner aus.
Spielbeziehungen sind kein Problem, bleiben aber natürlichauch im zahmen Rahmen . Da geht es mir um den beiderseitigen Spaß und der liegt bei mir nicht jenseits der Grenzen oder ständig auf der Grenze. Das ist dann eher Stress pur und ich sehne mich nach dem Gegenteil zur Erholung ....
******ird Frau
1.345 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Ich mehrfach beobachtet, dass in Partnerschaft aufkommende Probleme, die eigentlich fachmännisch betreut gehörten und durch das Erleben von BDSM getriggert wurden, die Liebesbeziehung belastet haben. Das Auffangen und Reden war dann nicht mehr genug, der dominante Part auch selbst befangen und nicht neutral, sondern Ziel von Vorwürfen.
Für mich habe ich daraus die Lehre gezogen, dass ein Partner kein Therapieersatz sein sollte und ich würde jedem dominanten Part abraten sich als solcher zu versuchen. Da muss man dann aber wohl seine Grenzen erkennen.
Leider habe ich auch oft Dominante kennen gelernt hier, die sich nicht gerne von jemand anderem was sagen lassen und grundsätzlich Zweifel haben, dass jemand anderer kompetent genug ist.
Das ist aber auch grundsätzlich losgelöst von BDSM in jedem Fall ein Problem. Eventuell fällt das nur unter BDSM-Bezug schneller auf wenn etwas nicht stimmt. Und auch das mit Therapieersatz, sich selbst überschätzen... Gibt es unter Stinos auch zuhauf. Nur durch das Trennen von BDSM und Beziehung verschwinden solche Dinge nicht (Kurz: Wenn die Beziehung scheiße ist, dann bleibt diese scheiße auch wenn man BDSM miteinander nicht auslebt).

Zitat von *********rgara:
Entsprechend vermittelt mir das Verhalten eines Sadisten auf emotionaler Ebene: Der liebt Dich nicht, denn sonst würde er Dir nicht dauernd schaden wollen etc.
Tatsächlich bin ich so gepolt, dass ich erwarte, dass mir sogar jemand hilft und Rücksicht auf mich nimmt, wenn ich leide. Und nicht gehässig lacht und noch einen drauf legt.
Man bzw. Frau ist ja auch nicht gezwungen auf so etwas zu stehen oder zu mögen. *g* wenn dir das jemand trotzdem aufdrängt seid ihr wohl einfach nicht kompatibel.

Zitat von *********rgara:
Entsprechend habe ich von meinen Mustern her eher Probleme BDSM und Liebesbeziehung unter einen Hut zu bringen... Das geht echt nur, wenn mir jemand ständig vermittelt , dass er noch da und liebevoll mit mir verbunden ist, wenn er mir Schmerz zufügt oder sowas. Sadisten scheiden daher für mich als potentielle Partner aus.

Das ständige Vermitteln ist auch ohne ausgelebten Sadismus schwierig, für mich auch aus Femdom Sicht. Dafür muss es keinen Schmerz geben um diesen Zwiespalt (so nenne ich das mal) zu haben. Das ist eine generelle Herausforderung, auch wenn der Sadismus wegfällt. Beschäftige ich mich auch jedesmal mit.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Ich mehrfach beobachtet, dass in Partnerschaft aufkommende Probleme, die eigentlich fachmännisch betreut gehörten und durch das Erleben von BDSM getriggert wurden, die Liebesbeziehung belastet haben. Das Auffangen und Reden war dann nicht mehr genug, der dominante Part auch selbst befangen und nicht neutral, sondern Ziel von Vorwürfen.
Für mich habe ich daraus die Lehre gezogen, dass ein Partner kein Therapieersatz sein sollte und ich würde jedem dominanten Part abraten sich als solcher zu versuchen. Da muss man dann aber wohl seine Grenzen erkennen.
Leider habe ich auch oft Dominante kennen gelernt hier, die sich nicht gerne von jemand anderem was sagen lassen und grundsätzlich Zweifel haben, dass jemand anderer kompetent genug ist.

Bei mir selber haben sich Glaubenssätze gezeigt wie: Wer mich liebt, will nicht , dass ich dauernd leide oder klein bin, sondern freut sich, wenn ich strahle und stark bin. Und ich empfinde Schmerz und Leid nicht als erfüllend, sondern als herausfordernd , aber stressig. In Maßen lustvoll. Aber mehr auch nicht.
Entsprechend vermittelt mir das Verhalten eines Sadisten auf emotionaler Ebene: Der liebt Dich nicht, denn sonst würde er Dir nicht dauernd schaden wollen etc.
Tatsächlich bin ich so gepolt, dass ich erwarte, dass mir sogar jemand hilft und Rücksicht auf mich nimmt, wenn ich leide. Und nicht gehässig lacht und noch einen drauf legt.

Entsprechend habe ich von meinen Mustern her eher Probleme BDSM und Liebesbeziehung unter einen Hut zu bringen... Das geht echt nur, wenn mir jemand ständig vermittelt , dass er noch da und liebevoll mit mir verbunden ist, wenn er mir Schmerz zufügt oder sowas. Sadisten scheiden daher für mich als potentielle Partner aus.
Spielbeziehungen sind kein Problem, bleiben aber natürlichauch im zahmen Rahmen . Da geht es mir um den beiderseitigen Spaß und der liegt bei mir nicht jenseits der Grenzen oder ständig auf der Grenze. Das ist dann eher Stress pur und ich sehne mich nach dem Gegenteil zur Erholung ....

Ja, das alte Thema: kann ich schlagen was ich liebe? Wenn eine Sado-Maso-Beziehung funktioniert, dann ist der Schmerz kein Leid sondern bringt mich zum Strahlen. Wenn dir Schmerz zu stressig ist, dann lass es einfach. Es kann dich ja niemand dazu zwingen.
Mein Sadist war ein Rekationsfetischist und war darauf bedacht, dass es mir gut ging. Er wäre nie auf die Idee gekommen, gehässig zu sein und noch zuzulegen, wenn er gemerkt hat, dass es mir nicht gut tut!

Aber wie du schon schriebst, hat deiner sich ja wohl nichts sagen lassen *fiesgrins*

Ergo: Überlege was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen *floet*
****al Mann
3.034 Beiträge
Zitat von *********rgara:
Bei mir selber haben sich Glaubenssätze gezeigt wie: Wer mich liebt, will nicht , dass ich dauernd leide oder klein bin, sondern freut sich, wenn ich strahle und stark bin. Und ich empfinde Schmerz und Leid nicht als erfüllend, sondern als herausfordernd , aber stressig. In Maßen lustvoll. Aber mehr auch nicht. Entsprechend vermittelt mir das Verhalten eines Sadisten auf emotionaler Ebene: Der liebt Dich nicht, denn sonst würde er Dir nicht dauernd schaden wollen etc.
Tatsächlich bin ich so gepolt, dass ich erwarte, dass mir sogar jemand hilft und Rücksicht auf mich nimmt, wenn ich leide. Und nicht gehässig lacht und noch einen drauf legt.

Entsprechend habe ich von meinen Mustern her eher Probleme BDSM und Liebesbeziehung unter einen Hut zu bringen... Das geht echt nur, wenn mir jemand ständig vermittelt , dass er noch da und liebevoll mit mir verbunden ist, wenn er mir Schmerz zufügt oder sowas. Sadisten scheiden daher für mich als potentielle Partner aus.
Spielbeziehungen sind kein Problem, bleiben aber natürlichauch im zahmen Rahmen . Da geht es mir um den beiderseitigen Spaß und der liegt bei mir nicht jenseits der Grenzen oder ständig auf der Grenze. Das ist dann eher Stress pur und ich sehne mich nach dem Gegenteil zur Erholung ....

So wie du es beschreibst, müssten Sadisten aus denselben Gründen auch für eine Spielbeziehung ausscheiden oder sich sehr zurückhalten.
*********rgara Frau
7.499 Beiträge
Ja, Sadisten scheiden für mich auch als Spielpartner aus. Da sind eher beide Seiten gefrustet: Er weil er nicht loslegen durfte und ich weil das bisschen mich schon überfordert *ggg*

Und eine Erkenntnis war auch, dass Schmerz nur am Rande für mich dabei Sinn macht. Anderes aber sehr erfüllend sein kann.
Das ist gerade wirklich spannend und bereichernd zu lesen. Danke euch!
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Naja vorsichtiger kann auch einfach damit zu tun haben das Sie noch am Anfang der Reise im BDSM ist oder einfach ein deutlich Geringeres Level braucht. Ich stimme aber dennoch zu das mit der Liebe anders umgegangen wird als mit der Spielgefährtin. Mal doof ausgedrückt, eine Liebe will man ganz sicher nicht verlieren, ein kaputtes Spielzeug wird ersetzt. Eine gute Spielgefährtin wird dom sicher (Verantwortungsbewusstsein vorrausgesetzt) sicher nicht so schnell gegen eine neue austauschen wollen aber die unbewusste Verlustangst ist zur Spielgefährtin einfach eine andere als zur Liebe.

Selbst, Dom und vielseitiger Sadist ist das einzigste was mir zu dem Bericht über den Sadisten von Gina einfällt das er ein Idiot war und ihr nun leider ein sehr negatives Bild von uns "lieben" Sadisten verschafft hat. Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen aber mein Sadist freut sich schon überhaupt zu dürfen (was wahrscheinlich vom Dom Anteil kommt) solange wir uns dann beim "Spiel" (auch wenn manche den Begriff nicht mögen) innerhalb der Komfortzone ihres Maso bewegen wird mein Reaktionsfetischist und die Freude an ihrer Freude getriggert, wenn das ganze dann über ihre Komfort Zone hinaus geht bekommt der Sadist natürlich nochmal ein extra Schmunzeln aber viel mehr tritt jetzt auch der Dom in Vorschein der es ihr Dankt sich und meinem Sadismuss so hin zu geben und für mich ihre Schmerzkomforzone zu verlassen. Hier muss es garnicht viel über die Komforzone hinaus sein um dieses Gefühl auszulösen und plump gesagt reicht für dieses extra Schmunzeln und den Dom Dank schon der eine Klaps auf den Hintern mehr als maso toll findet. Dieser Wechsel in Atmung und Artikulation genau wenn es der eine mehr ist, ist für mich der Trigger welcher dieses positive mehr Gefühl in mir auslöst und wenn sie dann wegen diesem einem mehr nicht "Sauer" o.ä. wird sondern mir dieses mehr eben aus ihrer Devotion heraus schenkt und sich nach dem "Spiel" in meine Arme Kuschelt bin ich auf allen Ebenen voll und ganz befriedigt.

Es ist echt schade wenn Dom wie Sadist nicht ausreichend Wertschätzung für das Zeigen was sie mit Sub anstellen / anstellen dürfen.
In Reinform ist vieles ungeniesbar....die gesunde Mischung macht es mMn..
auch beim Sadismus @*********rgara
****al Mann
3.034 Beiträge
Zitat von *****ree:
die gesunde Mischung macht es mMn..

... die von Person zu Person aber auch ziemlich unterschiedlich sein kann.
Deswegen sucht man sich ja den passenden Partner...
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