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Bestandsaufnahme nach langjähriger Beziehung?

*****a17 Frau
216 Beiträge
@*******a77 ich hätte mir ein Feedback von dir gewünscht 😉👌🏾...Auch wenn viele Kommentare gibt, glaube nicht, dass mein Kommentar zu übersehen war 🤷🏽‍♀️.
Wenn ich feststelle, dass eine Beziehung sich weder zu einer Einbahnstraße noch zu einer Sackgasse entwickelt, werde ich auch zu dieser Person stehen können. Ansonsten würde ich mich zurückziehen. Das liegt zum großen Teil daran, ob jemand den Schalter im Kopf auf (Liebe ist gleich) GEBEN gestellt hat. Wenn 2 Menschen sich etwas geben, dann wird diese Beziehung auch zu einem persönlichen Gewinn werden - ich denke auch ohne dass man sich vorher oder nachher noch den Kopf zerbrechen muss.
Auch ich bin seit 20 Jahren mit meinem Mann zusammen und ich weiß wovon du sprichst.
Es ist nicht immer alles nur aufregend, spannend und überdrüber. Nein, manchmal ist es schwierig, langweilig und mühsam.

Umgekehrt für ihn genauso.

Wenn mich was an ihm stört, ist es bei genauer Betrachtung etwas, was ich stark in meinem Leben für mich selbst vermisse.
Also mich nervt beispielsweise diese Eintönigkeit. Dann mach ich was dagegen für mich, weil mein Man nicht für mein Glück verantwortlich ist.
Dabei sind schon richtig tolle Sachen entstanden... neue Ausbildungen, neue Hobbies, vertiefte Hobbies, Freundschaften, komplett andere Menschen als gewöhnlich getroffen, selbst gewachsen, Neues gelernt, all auch mal allein was gemacht.
Wenn ich mich selbst nähre mit dem was mir fehlt, dann kann mein Mann so sein wie er will, und ich liebe ihn trotzdem.
Der Prozess des Erkennens und Findens was es braucht, ist nicht immer einfach, aber lohnenswert.

Und wir können auch sehr viel gut gemeinsam machen. Er baut mir alles was ich brauche und ich mach damit unsere Lebensmittel. Das ist einfach perfekt.

Habt ihr dich bestimmt auch was auf Lager, was euch verbindet?
Fokus drauf und mehr davon machen.

Und Durststrecken gehören dazu. Es kann nicht immer nur Sommer sein.
****i19 Frau
1.724 Beiträge
Man braucht keinen Grund um zu gehen, wenn man keinen mehr hat um zu bleiben ...

(Ina Müller)
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*****a17

Hallo!

Da steckte keine böse Absicht drin. Habe gerade zurückgerollt und noch mal nachgelesen.
Ich danke dir für die ausführliche Antwort. Aber das was du beschreibst hat einen anderen Rahmen. Sex ist nicht mein Hauptproblem. Wie ich schon schrieb sind die Probleme im Alltag für mich maßgeblicher.
Ich habe zwei Kinder, dann denkt und agiert man zwangsläufig anders.
Und eine offene Beziehung kommt nicht in Frage. Er würde das ablehnen. Außerdem wohnen wir sehr ländlich mit viel Spiessbürgertum herum. Zwei Gründe also dagegen. *nixweiss*

Ich finde es toll, dass ihr eine Lösung gefunden habt. Eine Lösung mit der beide leben können.

Aufgrund meiner Rahmenbedingungen muss ich eine andere Lösung finden.

LG
*********tbeat Paar
523 Beiträge
Hallo Zusammen,
Die Diskussion finde ich interessant.

Aus meiner Sicht nehmen Frauen ab 40 die männlichen Verhaltensweisen anders wahr als in früheren Jahren. So entsteht eine Unzufriedenheit.

In der heutigen dynamischen Welt kann man sich auch nicht immer gleichförmig entwickeln.

Wie sagt meine Frau immer:
Mit einem machst Du die Kinder und mit einem anderen bist Du später zusammen.

Ra
**********den63 Paar
206 Beiträge
Zitat von *******a77:
Irgendwer fragte, ob mein Mann weiss dass ich hier auf der Plattform bin.
Ja, weiss er.
Denn nicht alle sind hier um schnellen Sex o.ä ähnliches zu finden.
Ich bin für Austausch, Ibteresse an erotischen Themen und events hier. Seit 3 Jahren und noch nie jm getroffen.
Um das Vorurteil mal auszuräumen

dann geh doch mal los und erlebe etwas. Du wirst es nicht bereuen.
*********Noob Mann
1.736 Beiträge
Ich hab in der Familie mehrere Fälle wo die Frau sich ihre Freiheit einfach genommen. Die Männer standen dann da mit Kindern, Haushalt und Unterhaltsforderung. Von daher finde ich es sehr sympathisch das LadyLuna77 sich einen Kopf macht was aus ihrem alten Leben wird.
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@**********den63

Hallo!

Nein, ich werde mir hier sicher keine Affäre bzw einen ONS suchen.
Ich hab mich ja vor längerer Zeit aus den genannten Gründen angemeldet, um das Eheleben mit erotischen Themen und Events zu bereichern.
Leider hat das mit der Bereicherung nur bedingt geklappt. Es lässt sich nicht mit in den Alltag nehmen. Aber immerhin war es dann bei den Trips Mail aufregend. Durch Corona ist da aber leider auch nix mehr möglich.

Und ein „Nur Sex-Partner“ würde mein Problem nicht lösen. Eher verschlimmern logischerweise, weil fremdgegangen.
Mir fehlen ja mehr Attribute in der Beziehung, als nur der erotische Bereich.

LG
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
statt „Mail“-> „mal“
Zitat von *********Noob:
Ich hab in der Familie mehrere Fälle wo die Frau sich ihre Freiheit einfach genommen. Die Männer standen dann da mit Kindern, Haushalt und Unterhaltsforderung. Von daher finde ich es sehr sympathisch das LadyLuna77 sich einen Kopf macht was aus ihrem alten Leben wird.

nun, ich würde sagen, dann haben die Herren auch irgendwie dazu beigetragen, dass die Frauen sie alleine gelassen haben ...
**du Mann
1.099 Beiträge
Hallo LadyLuna77

Zuerst mal: Ich war noch nie in einer solchen traurigen Situation und habe keine Kinder.

Dass Du in Deiner Ehe seit langem nicht mehr glücklich bist und Dir die Zeit zu zweit und gemeinsame Interessen/Hobbies fehlen, verstehe ich perfekt.

Schwierig ist, dass für Deinen Mann alles OK ist und Du mit ihm nicht konstruktiv, nicht lösungsorientiert über Eure Probleme kommunizieren kannst. Er scheint zu allem nein zu sagen. Zu iwas müsste er auch mal ja sagen..
Ich bin sonst fast immer für ein vernünftiges Gespräch. Ob dies hier etwas bringen würde, bezweifle ich.

Auch mein Eindruck ist, dass es auf eine Trennung hinauslaufen wird. Ihr passt nicht zus. Eine Trennung kann auch eine Chance sein. Du solltest vermeiden, Dich an Beziehungen zu orientieren, die noch schlechter gelaufen sind als Eure. Dass Du Zeit brauchst, bis Du Dich zu einer Trennung durchringst, ist mir klar. Doch willst Du so weiter leben?
Du solltest Dir von daher auch keine Gedanken machen, wie die nächste Beziehung sein würde. Es besteht auf jeden Fall eine Wahrscheinlichkeit, dass sie ingesamt besser wäre. Höchstwahrscheinl. würdest Du zuerst auch mal Zeit zum Verarbeiten benötigen.
Vielleicht solltest Du Deinen Mann auch mal aus der Komfortzone raus holen und ihm klar machen: Entweder gibt es Änderungen, Wege, oder Du trennst Dich von ihm. Mindestens würde er dann sehen, dass es so wie bisher, im warmen Nest nicht weiter geht. Und dann kann er sich überlegen, zu was er ernsthaft bereit ist.

Lg, auf Dein Verständnis hoffend und alles Gute Dir! Pidu
Wenn du etwas ändern möchtest musst du bei dir anfangen. Immer. Egal in welchem Lebensbereich.
Dein Post liest sich, als wärst du genau richtig und er macht echt alles falsch. Mit dieser Einstellung wundert mich seine Reaktion nicht. Du schreibst auch, was du am liebsten von einem Mann haben möchtest. Wo schreibst du, was du zu geben bereit bist? Wenn jemand immer nur die negativen Seiten vorhält und impliziert man wäre dran Schuld, ist es doch gar kein Wunder abzuschalten.
Wie schon oft und treffend hier geraten, fang bei dir an und setz keine Erwartung in ihn oder andere Leute, dein Leben glücklich zu machen.
Profilbild
*********e2013 Mann
45 Beiträge
Hast Dich und Deine/Eure Situation doch selbst schon perfekt analysiert. Meine Einschätzung? GAME OVER. Alles Gute für die Zukunft.
****ody Mann
13.178 Beiträge
@*******a77 Ich habe mir jetzt einmal alle Deine Beiträge in Deinem Thema durchgelesen und auf meine eigenen Erfahrungen zurückgeschaut. Das Gefühl, die Familie alleine zu wuppen, kenne ich auch. Das ist frustrierend. Es war bei uns nur mit vertauschten Geschlechterrollen und meine Frau war in ihrer Entwicklung nicht stehengeblieben, sie hatte sich zurückentwickelt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Interessanterweise scheinen Männer eine andere Kommunikation von Beziehungsproblemen zu haben. Bis zum bitteren Ende kam kein Sterbenswörtchen über meine Lippen. Ich nahm sie sogar noch in Schutz und kniff jahrelang wegen der Kinder die Arschbacken zusammen.

Du steuerst ja augenscheinlich auch auf den Zeitpunkt zu, an dem die Kinder weniger betreuungsintensiv werden. Klingt jedenfalls danach, dass Du Deinen Interessen und Hobbys bereits nachgehen kannst. Trotzdem ist Deine Wut und Frustration ziemlich groß, zumindest lässt Du kein gutes Haar an dem Kerl, den andere Frauen vermutlich längst verlassen hätten. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, warum man es dann doch nicht tut.

Die Gefahr, die ich bei Dir sehe, ist ein Ausstiegs-, oder Fluchthelfer, der Dir beim Neustart behilflich wäre, so er irgendwann die Bühne beträte. So einer, der ruckzuck bei der Wohnungssuche hilft, für Dich den Auszug organisiert, anfangs auch Deine neugewonnene "Flippigkeit" noch gutfindet, zu dem Du aber schnell auch in eine neue Abhängigkeit geraten könntest. Im Grunde würde ich Dir raten, erst einmal Deine Ehe zu einem (relativ) harmonischen Ende zu bringen. Aus all Deinen Schilderungen entnehme ich, dass von Eurer Verbindung nichts mehr übrig ist.

Und dann hast Du mit Dir und den Kindern zu tun. Da ist eigentlich Ruhe erforderlich, Du musst Dich als Einzelmensch finden. Die Selbstverwirklichung, die Du seit einiger Zeit bereits mehr oder weniger betreibst, wird zwangsläufig in den Hintergrund treten müssen. Du hast weniger Zeit und vermutlich auch weniger Geld. Aber Du erlangst die Freiheit, Dich nicht mehr mit einem fremdgewordenen Mann arrangieren zu müssen. Um diese Freiheit wird es lange Zeit allein gehen.
****91 Mann
105 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*******a77 Ich habe mir jetzt einmal alle Deine Beiträge in Deinem Thema durchgelesen und auf meine eigenen Erfahrungen zurückgeschaut. Das Gefühl, die Familie alleine zu wuppen, kenne ich auch. Das ist frustrierend. Es war bei uns nur mit vertauschten Geschlechterrollen und meine Frau war in ihrer Entwicklung nicht stehengeblieben, sie hatte sich zurückentwickelt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Interessanterweise scheinen Männer eine andere Kommunikation von Beziehungsproblemen zu haben. Bis zum bitteren Ende kam kein Sterbenswörtchen über meine Lippen. Ich nahm sie sogar noch in Schutz und kniff jahrelang wegen der Kinder die Arschbacken zusammen.

Du steuerst ja augenscheinlich auch auf den Zeitpunkt zu, an dem die Kinder weniger betreuungsintensiv werden. Klingt jedenfalls danach, dass Du Deinen Interessen und Hobbys bereits nachgehen kannst. Trotzdem ist Deine Wut und Frustration ziemlich groß, zumindest lässt Du kein gutes Haar an dem Kerl, den andere Frauen vermutlich längst verlassen hätten. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, warum man es dann doch nicht tut.

Die Gefahr, die ich bei Dir sehe, ist ein Ausstiegs-, oder Fluchthelfer, der Dir beim Neustart behilflich wäre, so er irgendwann die Bühne beträte. So einer, der ruckzuck bei der Wohnungssuche hilft, für Dich den Auszug organisiert, anfangs auch Deine neugewonnene "Flippigkeit" noch gutfindet, zu dem Du aber schnell auch in eine neue Abhängigkeit geraten könntest. Im Grunde würde ich Dir raten, erst einmal Deine Ehe zu einem (relativ) harmonischen Ende zu bringen. Aus all Deinen Schilderungen entnehme ich, dass von Eurer Verbindung nichts mehr übrig ist.

Und dann hast Du mit Dir und den Kindern zu tun. Da ist eigentlich Ruhe erforderlich, Du musst Dich als Einzelmensch finden. Die Selbstverwirklichung, die Du seit einiger Zeit bereits mehr oder weniger betreibst, wird zwangsläufig in den Hintergrund treten müssen. Du hast weniger Zeit und vermutlich auch weniger Geld. Aber Du erlangst die Freiheit, Dich nicht mehr mit einem fremdgewordenen Mann arrangieren zu müssen. Um diese Freiheit wird es lange Zeit allein gehen.
...
Fluchthelfer...das ist eine gute Beobachtung..
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber ich möchte gerne anmerken, dass das Funktionieren zum Wohl der Kinder ein absoluter Trugschluss ist. Ich habe 6 Kinder, sogar den Beruf gewechselt um mehr Zeit für die Familie zu haben. KITA, Spielplatz und Esel-Funktion bei Familienausflügen mit eingebaut.
Wichtige Themen, die bei uns Querschossen immer angesprochen aber ohne Lösung, da ich nunmal nicht so spirituell bewandert bin, wie sie es war.
Merkwürdigerweise wurden jedoch Gespräche von ihr als Streit vor den Kindern ausgeweitet, was mir absolut gegen den Strich ging.
Selbst wenn nicht gestritten wurde liefen jedoch auch unsere Kinder nicht mehr so lebensfroh umher, wie sie es eigentlich immer waren.
Also ab zur Beratung. Berater passte ihr nicht, also Beraterin. Passte auch nicht.
Dann bemerkte ich, dass unsere Kinder sogar die Fähigkeit verloren sich aufrichtig zu freuen (hier und da ein Lächeln aber nichts länger als 3 Minuten) und somit war für mich klar, dass damit Schluss sein muss.
Die fehlenden Schnittmengen ergaben sich erst mit der Vertiefung ihrer Spiritualität (keine Verurteilung, ich glaube selbst an Energien aber ich folge nie nur einen Weg oder einer Richtlinie, dafür bin ich zu offen und lebensfroh), ebenso der fehlende Körperkontakt.

Wir sind getrennt und sie hat natürlich mit einer Schlammschlacht begonnen, denn im Gegensatz zu ihr, tue ich was ich sage (Auszug). Auch wenn es für die Kinder hart ist, spüre ich wie gut es ihnen tut nicht mehr in dieser Gleichgültigkeit bzw unterschwelligen Aggression (weil sich nichts ändert) festzustecken.

Freue mich, wenn es hilft ne Kugel zum rollen zu bringen.
Grüße und Kraft
*********acht Frau
8.037 Beiträge
@***er

Und betreust du jetzt die Kinder?
****ody Mann
13.178 Beiträge
Der Zahn, sich mit Schuldzuweisungen zu befassen, wird einem angesichts der Neuorganisation nach einer Trennung, schnell gezogen. Mit Hinblick auf das Wohl der Kinder, sind auch bittere Pillen zu schlucken. Gut, wenn man aus der Partnerschaft resultierende Verletzungen an anderer Stelle versorgen lässt und sie aus einem getrennt-familiären Neuanfang heraus hält. Oftmals zeigt es sich erst Jahre später, wie gut oder wie schlecht die Erwachsenen das hinbekommen haben.
@*******017

leider nein bzw. hatte ich meine Kinder in der ersten corona zeit -als alles dicht war und die kinder nicht raus durften- für 2 Monate 4 Tage wöchentlich, da ich keine fremdbeschäftigung für sie brauche.
Spielplätze, Wald und See waren eh immer meine Ausflüge mit Ihnen.
Die Kinder würden ihre Mutter nie zurücklassen und ich würde es auch nicht von ihnen verlangen.
ich wohne nun 15 Min mit dem Fahrrad von ihnen entfernt und sie haben jederzeit Platz bei mir.
*******uicy Paar
172 Beiträge
Zitat von *******a77:
@*****a17 Aufgrund meiner Rahmenbedingungen muss ich eine andere Lösung finden. LG

Liebe Latina,
wir waren beide nicht so lange in Beziehungen (beide max 14 Jahre), kennen aber die Situation genau.

Kinder: den Gedanken kennen wir beide und haben uns beide einmal entschieden, die Ehen zu verlassen... zum Wohl der Kinder. Denn wenn einer unglücklich ist, wurde es für beide Partner schlimm, auch wenn man es nicht sofort bemerkt hat... und in unseren beiden Fällen bekamen die Kinder es eben doch ab, dass es keine harmonische Ehe ist, man kann vor Kindern nichts verstecken, dazu sind sie viel zu sensibel... nur können sie es nie formulieren, weder im Kindergarten, noch in der Pupertät. Das heißt nicht, dass Du Dich deswegen trennen sollst... aber wir würden NIE dazu raten, wegen Kindern zusammen zu bleiben: wir haben beide die Erfahrung gemacht, dass sie davon profitieren, wenn die Eltern endlich wieder glücklich sind.

Zocken: auch hier aus Erfahrung: sehr wahrscheinlich ist das für ihn in dem Maße nur eine Flucht vor der Situation. Und wir würden darauf wetten, dass ihm das nicht bewusst ist... und so, wie Du Eure Beziehung beschreibst, würde er nie auf Dich hören, etwas daran zu ändern. Sein Lieblingshobby sind für Dich "blöde Online Spiele"... daher wirst Du ihn sicher nicht mehr erreichen.

Wenn Du unseren Rat möchtest:
Holt Euch jemanden von außen. Also keine zu engen Freunde, eher einen Paartherapeuthen. Du redest nicht von Trennung und damit ist es ein gutes Zeichen, dass noch nicht alles verloren ist. Es gibt die Aussage, dass Paare meistens 3-6 Jahre zu spät zu einem Coaching gehen... aber selbst wenn einer der beiden schon innerlich gekündigt hat, kann man oft noch etwas finden und vielleicht wieder eine gute Beziehung führen.

Nur müssen das beide wollen, nicht nur Du. Und das wird der schwierige Teil: Dein Partner muss auch sehen, dass es so nicht weiter gehen darf und er muss ein Interesse haben, alles dafür zu tun, etwas zu ändern. Nur wenn beide das wollen, kann es funktionieren.
*****a17 Frau
216 Beiträge
@*******uicy dein Beitrag war sicherlich an @*******a77 gerichtet und nicht an mich 😉.

Ich hab keine "menschlichen" Kinder 😏 aber die (Katzen) sind trotzdem meine Kiddies 😻😻.

Auf meine Situation bezogen, es war/ist Haargenau wie bei @*****una, ausser das mit den Kindern: Wir haben schon eine Paartherapie hinter uns und die "Wirkung" hat nur eine kurze Zeit gehalten😩. Wenn du mein ursprünglichen Beitrag liest, findest du meine Geschichte 👌🏾.

Auch wenn es egoistisch klingt, hab endlich an mich gedacht und mir geht's viel besser mit der offene Beziehung, so haben wir was davon😏.

Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, Jedoch bin ich Lösungsorientiert und das hätte ich mir so nicht länger angetan 🤷🏽‍♀️
LG Latina 💃🏾
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