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Bestandsaufnahme nach langjähriger Beziehung?

*****ron Mann
1.402 Beiträge
Wenn sowieso alles an dir hängen bleibt, dann trenne dich besser von deinem ältesten "Kind" aka Mann. Normalerweise werden schulpflichtige Kinder berücksichtigt, sprich die werden im Haus oder zumindest im Ort wohnenbleiben. Entweder dein Mann überlässt euch das Haus zu dritt oder muss eine Alternative bezahlen.
*********nde67 Mann
18 Beiträge
Guten Abend,

zu diesem Thema kann ich auch etwas beisteuern!

So wie dir geht es vielen, lange Jahre verheiratet oder zusammen, die Kinder fast groß, ihr habt euch eingespielt und gleichzeitig voneinander entfernt, es fehlt vielleicht auch der nötige Respekt, die Wertschätzung, die Gewohnheit ist schon lange an die Stelle von Aufmerkdamkeit und Wertschätzung getreten.

Du bist Unzufrieden und er ist es wahrscheinlich auch.

In neun von zehn Fällen ist damit das Ende besiegelt.
Es sei denn es gibt eine“Götterdämmerung“ und ihr erfindet euch und eure Beziehung neu.

Wenn beide es wollen und bereit sind daran zu arbeiten.

Ich wünsche dir die Kraft, für dich das Richtige zu tun.

Thomas
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@******941

Er möchte Frau und Kinder haben. Wenn er mal angetrunken ist, dann sagt er auch wie wichtig ihm das ist. Aber er möchte im Alltag wenig dafür tun. Das ist die Krux. Er selbst ist auch kein emotional überschwänglicher Mensch, er ist auch nicht übermäßig an typischen Dingen im Paarleben wie körperliche Nähe und Erotik interessiert. War er nie.

Eine offene Ehe würde er gewiss nicht akzeptieren, da es nicht in seine Vorstellung passt. Tatsächlich wäre es für mich vielleicht gut...Wenn ich jemand anderen hätte, der die daheim fehlenden Bereiche aufgreift. Allerdings weiß ich nicht, wie es für mich wäre wenn er auch jemand anderes hätte....Ganz ganz früher war ich wegen mangelndem Selbtstbewusstsein sehr eifersüchtig.
Heute bin ich selbstbewusst, weiß wer ich bin und kenne meinen Wert.
Aber...keiner weiß wie es dann wirklich wäre.
Aber er ist sehr phlegmatisch und würde sich vielleicht keiner anderen Frau widmen?
DANN wäre es für mich optimal. Alles bleibt wie es ist. Und was fehlt, lebe ich extern.
Träumen darf man ja noch.... *zwinker*
Angetrunken ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*****ron

Nee, das gehört ihm bzw seiner Familie. Es ist SEIN Elternhaus. Da würden die Kids und ich ausziehen. Bezahlen würde/ müsste er nichts für den Umzug, da ich ja selbst berufstätig bin und Gehalt habe. Lediglich den Standardunterhalt für die Kids und sonst nichts. Und da ICH die Trennung ja herbeigeführt hätte und das nicht in seinem Sinne wäre, würde er keinen extra Cent bezahlen. Ich habe zwar ein gutes Gehalt, aber durch Studium und mehrere Jahren in Elternzeit keine Rücklagen. Ich müsste mich dann für eine Wohnungseinrichtung und Auto erst mal verschulden.
Finanziell ist natürlich nicht das Wichtigste. Aber auch ein Grund, von mehreren warum man zögert. Ich habe auch keine eigenen praktischen Erfahrungswerte, was Trennung und Aus/ Umzug angeht. Das sind natürlich auch Punkte die abschrecken.

LG
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*********nde67

Sehr gut geschrieben. Trifft ziemlich zu.
Allerdings ein Punkt nicht: Er ist zufrieden. Aus seiner Sicht ist alles gut.
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@**ah

Wie genau meinst du das?
Angetrunken heisst Problemflucht. Sich seiner selbst nicht bewusst im Alkoholzustand. Da die Wahrheit sagen. Und Alkohol als Flucht. Weil er ein Problem hat mit der Wirklichkeit. Entweder eurer Beziehung oder sonstwie.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich fürchte dies ist ihm auch bewusst. Es ist ja kein Geheimnis, dass der Grundstein einer patriarchaischen Ehe das Kleinhalten der Frau ist. Er hat ja kein Grund zu diskutieren, solange er seine Dienstmagd auf sicher hat. Es muss irgendwie einen Weg geben, ihn aus der Komfortzone zu holen. Dass du ihm die Kinder nicht überlässt, weil er unzuverlässig ist, finde ich schwierig. Ein Typ der vom Schoss der Mutti direkt in deine gefallen ist, lernt es sonst nie.
Seh es mal so. Du meinst er ist zufrieden. Andererseits sieht er das Problem. Vielleicht sogar bei sich. Aber er kommt gegenüber dir nicht raus damit. Mit Alkohol löst sich die Zunge....
Eigentlich kann ich nichts beitragen. Meine Kinder waren älter. Bei mir kam nur beim Lesen der *alarm* bei einer Tv im Wohnzimmer, einer in der Küche. Hatte so was wie einen flashback. Lange her. Und eigentlich bin ich gar kein Forumschreiber.
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@**ah

Das hast du falsch verstanden. Er trinkt nicht aus Frust oder so. Er trinkt selten und dann im Zuge seiner geselligen Vereinsaktivitäten, wenn sie gewonnen oder so.

Ich bin es die sich schon mal alleine ne Flasche Wein aufmacht. *zwinker*
*****ka9 Frau
845 Beiträge
Also hört sich für mich so an, als ob er auch noch mit Mama verheiratet ist.
Gegen die hast Du wahrscheinlich keine Chance, solange er mit ihr zusammen arbeitet.
Und sie die Finger zudem so in Eurer Familie drinne hat.
Ich hab die MamaSohn Konstellation auch mal dringend ausprobieren müssen und kapiert... hoffnungslos.

Wenn Du schon öfters schreibst, Du kannst Dir einen Brief vorstellen. Dann tue das.
Ihm ist der Ernst der Lage wahrscheinlich nicht bewußt und er ist dann entsetzt, wenn bei Dir das Fass in ein paar Jahren so voll ist, das Du gehst und ihm auch keine Chance mehr gibst.
So hätte er die Möglichkeit eine gewisse Brisanz zu erfassen und dann etwas zu ändern. Wenn er will.
Ansonsten kann ich Dir noch die Madame Moneypenny Gruppe auf Facebook empfehlen... da werden so Konstellationen täglich besprochen und Du hast dort Ideen und Hilfe von zig hilfsbereiten Frauen.
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*****ron

Er wird es auch nicht mehr lernen.
Bestimmte. Aufgaben mache ich, seit ich selbst im Beruf stehe plus Kinderbetreuung nicht mehr.
Tja, nun macht seine Mutter die Arzttermine für ihn....
Weißte Bescheid?
Im Bereich Selbstständigkeit oder erwachsene Übernahme von Aufgaben in der Paarbeziehung oder in der Vaterrolle sind nach so vielen Jahren nicht mehr zu erwarten. Und seine Mutter ist täglich da und unterstützt ihn diesbezüglich, damit ihr Sohn bloß nichts außer dem Unternehmen machen muss.
Das kann ich mir abschminken. Bin ja auch teils selber schuld. Mann aus Muttis Armen übernommen und am Anfang so dumm gewesen dass so weiterzumachen. Aber ich kam selbst gerade daheim raus und war völlig unerfahren.
****_77 Frau
439 Beiträge
Zitat von *******a77:
@*******ssa

Leider ist er kein aktiver Vater und möchte das auch nicht wirklich sein. Als die Kinder geboren wurden, war ich mehrere Jahre Vollzeit daheim. Die klassische Rollenverteilung. Er ist leider auch so erzogen. Noch heute steht seine Mutter hinter ihm und bestärkt das altmodische Rollenmodell.
Als unser Kind noch ein Baby war und nachts schrie, wurde mir nahe gelegt woanders zu schlafen, damit ihr arbeitender Sohn ungestört schlafen könne.
Ziemlich daneben. Aber sagt ja genug über die Einstellung aus.
Hab ich damals allerdings nicht gemacht.
Jetzt arbeite ich seit Jahren, aber der Part Kids liegt zu 90% bei mir. Klar, könnte ich mehr Teilhabe erstreiten und erzettern. Aber erst mal nervt es. Und zweitens wäre es nicht gut für die Kids. Denn er lebt in seiner Blase, im Prinzip ist er eher wie ein drittes Kind....Dabei habe ich nur zwei entbunden. *zwinker*
Darum war ich auch noch nie auf mehrtägiger Dienstreise, weil ich weiß dass dann daheim nichts läuft. Kein gutes Gefühl dann wegzufahren.
Beispiel: Als unsere Tochter 10 Jahre war, hat er zwei Mal vergessen sie abzuholen. Nicht grad toll.

LG
Man nennt es "Alleinerziehend mit Mann"
*******et75 Frau
46 Beiträge
Zitat von *******a77:
@******941

Er möchte Frau und Kinder haben. Wenn er mal angetrunken ist, dann sagt er auch wie wichtig ihm das ist. Aber er möchte im Alltag wenig dafür tun. Das ist die Krux. Er selbst ist auch kein emotional überschwänglicher Mensch, er ist auch nicht übermäßig an typischen Dingen im Paarleben wie körperliche Nähe und Erotik interessiert. War er nie.

Eine offene Ehe würde er gewiss nicht akzeptieren, da es nicht in seine Vorstellung passt. Tatsächlich wäre es für mich vielleicht gut...Wenn ich jemand anderen hätte, der die daheim fehlenden Bereiche aufgreift. Allerdings weiß ich nicht, wie es für mich wäre wenn er auch jemand anderes hätte....Ganz ganz früher war ich wegen mangelndem Selbtstbewusstsein sehr eifersüchtig.
Heute bin ich selbstbewusst, weiß wer ich bin und kenne meinen Wert.
Aber...keiner weiß wie es dann wirklich wäre.
Aber er ist sehr phlegmatisch und würde sich vielleicht keiner anderen Frau widmen?
DANN wäre es für mich optimal. Alles bleibt wie es ist. Und was fehlt, lebe ich extern.
Träumen darf man ja noch.... *zwinker*

Liebe TE,

ganz so einfach ist das nicht in der Realität.

Als ich dein Thema hier fand dachte ich, da hat jemand meine Geschichte aufgeschrieben! Das war fast unheimlich.

Nun befinde ich mich aber schon in der Situation, dass ich mir außerhalb das hole, was ich in meiner Ehe vermißt habe. Aufmerksamkeit, Wertschätzung, begehrt werden, Komplimente ... Sex auf Augenhöhe und ich traf tolle Männer, meist über einen langen Zeitraum ausschließlich einen. Er entstand Nähe, Vertrauen ... ich erweiterte meinen sexuellen Horizont. Es war aufregend, ich war wieder zufrieden. Wären da nicht die ständigen Lügen meiner Familie gegenüber. Auch vernachlässigte ich meine Freundinnen, diese traf ich offiziell .. war aber mit meinem Schatz verabredet. Ständig stand ich unter Strom, immer die Zeit im Nacken. Denn diese zauberhaften Stunden vergehen viel zu schnell. Trotzdem lebte ich so einige Jahre!

Dann traf ich einen Mann, der mein Herz berührte. Das verstand ich schon bei unserem ersten Kuss. Wir lernten uns besser kennen und lieben. Haben ständig Sehnsucht nach einander und Wünschen uns eine gemeinsame Zukunft. An diesem Punkt stehen wir jetzt. Beide haben wir Familien, die verletzt werden, jeder ein schönes zu Hause. Wie nun weiter machen?

Meinen Mann liebe ich nicht mehr, schon lange nicht. Aber es hat gedauert bis ich mir das eingestanden habe. Nun stellt sich die Frage: einfach weiter machen um den Kids die heile Familie zu geben, die sie verdient haben?
Oder mich von dem Ehemann befreien, die Kinder nehmen und neu anfangen? Nicht so einfach wenn man abhängig vom Ehemann ist. Sein Haus, seine Firma, in der ich mit arbeite.

Was ich dir mit meiner Geschichte sagen möchte ist, dass du JETZT dein Leben aufräumen solltest. Denn wenn eine neue Liebe da ist, wird es nicht leichter. Die saubere Lösung ist doch, sich zu trennen bevor man sich jemanden neues sucht oder ihn trifft, ohne das vor zu haben. Ich kann dir nur empfehlen, deinen Weg zu gehen. Denn welcher (Ehe-)Mann ändert sich schon nach 20 Jahren wenn für ihn alles bestens ist?

Natürlich ist das allein deine Entscheidung. Aber vielleicht hilft dir meine Geschichte, die richtige Entscheidung zu treffen.

PS: Eines noch .... stell dir vor, dein Seitensprung fliegt auf. Dann bist DU diejenige, die die Familie zerstört, ihren Mann hintergeht, im schlimmsten Fall auch von Familie und Freunden fallen gelassen wird.

Ich wünsche dir alles Gute 🍀
*********Noob Mann
1.737 Beiträge
@*******a77
Als ich deinen Eingangspost gelesen habe dachte ich, "Scheiße das könnte ich sein." Also dein Mann.
Ich mag es in andere Welten abzutauchen. Ich tue mich schwer mit Beziehungskram. Ich will nach Feierabend nicht mit Drama überfallen werden.

Was du tun könntest, schreib ihm einen Brief. Das hätte für ihn zwei Vorteile. Er hat die Zeit über den Inhalt nachzudenken. Wenn er gestrikt ist wie ich wird er die auch brauchen. Ich muss auch erstmal meinen Inhalt analysieren bevor ich den anderen mitteilen kann. Zweitens, kann er sich damit befassen wenn er die Kapazitäten dazu hat.

Deine Vorteile:
Sollte es zu Trennung kommen, dann kann er nicht überascht sein. Der Brief existiert mit Datum und Inhalt.
Du kannst für dich fest machen ob und wann der Schlussstrich gezogen wird.

Zum Inhalt:
Schreib nur von dir. Mach deine Bestandsaufnahme und dein Ergebniss. So du es wünschst die Bitte um ein Gespräch. Keine Abrechnung keine Vorwürfe. Für den Zustand eurer Beziehung seit ihr beide verantwortlich.
Und setze eine Frist bis wann du eine Antwort willst. Zwei Wochen sollten für ihn reichen.
Viel Glück
@*********Noob ....das ist ein Mal ein sehr konstruktiver Beitrag, der nicht auf HOP& TOP aus ist, sondern einen Lösungsansatz bietet, von jemanden , der sich "ähnlich", wie der "Angeklagte" empfindet ( Entschuldigung, WG der Wortwahl)...

Und an die TE....
Kommunikation versuchen....
Zitat von ******one:
Warum sollte man mit seinem Ex-Partner nicht mehr befreundet sein dürfen?
Wenn man sich achtsam trennt, sollte das eigentlich der Normalfall sein.

Meine Erfahrung ist, dass Menschen dort befreundet bleiben, wo die Gefühle innerhalb der Bez. nicht massiv verletzt worden sind.

Zitat von **ah:
Ist aber gefühlt selten. Was ich so höre. Nur toll, wenn es so funktioniert.

Manchmal hat es trifftige Gründe, sich nach einer Bez. für immer aus dem Weg zu gehen!
Ich war die letzten Jahre meiner Ehe (31 Jahre verheiratet) unglücklich, keine Liebe mehr, kaum Sex, keine gemeinsamen Aktivitäten, nichts. Um die Kinder musste ich mich alleine kümmern, dazu 2 Jobs, Haushalt, Einkaufen, für alles war ich zuständig. Hab jahrelang gezögert, dachte alleine schaffe ich es nicht. Aber mit fast 50 war dann irgendwann der Punkt erreicht, wo ich mir dachte, willst du jetzt wirklich bis an dein Lebensende in so einer lieblosen Partnerschaft weiterleben??? Willst du nicht mal wieder Liebe, Freude spüren, glücklich sein???

Nein so wollte ich nicht weitermachen. Die 2 älteren Kinder waren längst ausgezogen, die 2 jüngeren 12 und 13 Jahre. Ich bin den Schritt gegangen, hab meinen Ex Mann aufgefordert, auszuziehen, die große Wohnung hätte er eh nicht halten können. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis er endlich weg war.

Im Nachhinein war das der beste Schritt , den ich jemals gegangen bin. Ich war so befreit, endlich alleine zu sein, ohne ihn, endlich frei. Hab mich ausgetobt, mittlerweile einen lieben Partner an meiner Seite. Ich liebe, werde geliebt und bin glücklich.

Wenn du unglücklich in deiner Beziehung bist und du merkst, dein Partner wird sich nicht ändern, will nichts an der derzeitigen Situation ändern, dann trenn dich und zwar jetzt und nicht erst in 10 Jahren.
Zitat von *****969:
Wenn du unglücklich in deiner Beziehung bist und du merkst, dein Partner wird sich nicht ändern, will nichts an der derzeitigen Situation ändern, dann trenn dich und zwar jetzt und nicht erst in 10 Jahren.

Nicht jeder besitzt die Einsicht und Stärke wie du.
Manche Menschen sind zu ängstlich und/oder zu bequem, um das Vertraute hinter sich zu lassen.

Nach dem Motto:
"Was ich habe, weiss ich ... , was ich bekomme ... ?"
@**********onger
Ich hab für diese Stärke und Einsicht viele Jahre gebraucht. Von heute auf morgen ging es auch nicht.

Aus jetziger Sicht hätte ich mich aber schon mindestens 10 Jahre früher trennen sollen.
Zitat von *****969:
Ich hab für diese Stärke und Einsicht viele Jahre gebraucht. Von heute auf morgen ging es auch nicht.
Aus jetziger Sicht hätte ich mich aber schon mindestens 10 Jahre früher trennen sollen.

Ja, bestimmt.
Hinterher ist man immer schlauer. Nur braucht es nunmal seine Zeit, bis man zu der Erkenntnis gelangt!
******_44 Frau
7 Beiträge
Soll ich ehrlich sein? Das wird nichts mehr! Entweder findest Du dich mit dem derzeitigen Zustand ab, oder Du änderst etwas. Er wird nichts ändern, weil für ihn der Zustand ok ist. Eventuell könnte ich mir vorstellen, das er nach dem Auszug der Kinder sich etwas neues sucht.
DU bist unglücklich! DU musst etwas ändern!
Du kannst jetzt soviel reden mit ihm wie Du willst. Es ändert sich nichts.
Auch ist der Grund - die 20jährige Ehe - nur eine Ausrede für dich. Ich habe mich - aus den selben Gründen wie Du - nach 19 Jahren getrennt und mit meiner Tochter neu angefangen. Seit letzter Woche bin ich endlich geschieden. Und ich bin so frei und glücklich wie noch nie. Es geht alles wenn man will. Man muss nur mit den Ausreden aufhören!
***ke Paar
251 Beiträge
Kurzes Statement :

Nach meiner Erfahrung sind Beziehungen glücklicher, wenn es möglichst viele Gemeinsamkeiten gibt, die beide lieben.

Die Liebe verändert sich im Laufe der Jahre, wenn man vieles gerne zusammen macht und neben der Liebesbeziehung eine echte Kameradschaft gepflegt wird, kann man auch im Alter noch sehr glücklich zusammen sein.

Das Thema bleibt ein Thema, so lange man zusammen ist, ganz besonders sogar, wenn man mit dem Partner nicht darüber sprechen kann.

Meines Erachtens ist es extrem schwierig, ohne Gemeinsamkeiten in der Partnerschaft lebenslänglich glücklich zu sein.
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