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Bestandsaufnahme nach langjähriger Beziehung?

*****uel Frau
1.426 Beiträge
Liebe TE,

hier berichten Frauen zwischen 25 und 65 von ihrem Leben, von ihrer Ehe, wie sie sich, wie die Ehe sich, wie ein neuer Mann ihr Leben verändert hat. Macht viel Mut!
Zwei Bücher aus Frauensicht, eines aus Sicht der Liebhaber.

Eine Midlife Krise, belächelt, verharmlost, "muss man durch"? Bin mir da gar nicht so sicher. Viele Frauen fühlen sich in den 40ern so stark, kraftvoll, energiereich. Das Gefühl, alles wuppen zu können! Und zugleich so gern und so intensiv Frau zu sein! So on top of life!!! Mitten im Leben!!!
Was ist daran Krise? *zwinker*

Trennungen müssen nicht abrupt, nicht böse, nicht absolut sein. Manche Frau fängt damit an: ein eigenes Zimmer für sich zu haben.
Zitat von *******a77:
Bestandsaufnahme nach langjähriger Beziehung?


*danke*

Einseitige Ziele in Partnerschaft führen bekanntlich zu unterschiedlicher Entwicklung in der Partnerschaft. Welche Basis eine Partnerschaft hat und welche Ziele man verfolgt und das man sich inder Partnerschaft nicht auseinanderlebt- dafür gibt's kein Patentrezept.
"Die Ehe ist ein Kunstwerk der Liebe,
Werk des Könnens, an dem beide bauen,
ändern, korrigieren und neu gestalten –
ein ganzes Leben hindurch."
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*******et75

Hallo!

Danke für deine offene Rückmeldung.
Ja, bisher gibt es weder Seitensprung noch einen anderen Mann. Manchmal denke ich, es wäre „einfacher“ wenn es schon jemanden gebe...Dann wäre die Entscheidung ja ziemlich klar.
Aber...ich stünde dann als die Fremdgängerin, die Familienzerstörerin dar...Selbst wenn mit Mann X noch nichts war, glaube ja dann doch keiner.

Es ist ein emotionales Hin und Her...Manchmal denke ich, ist okay so. Immerhin seid 20 Jahren so. Keine körperliche Gewalt, kein Alki, er geht nicht fremd...All diese Dinfe waren Teil meiner Kindheit.
Dann denke ich, dass diese Art „Funktions-Beziehung“ doch zu wenig ist...dass es doch noch mehr gibt.
Dann wiederum denke ich, bei anderen ist nach 20 Jahren auch die Luft auch raus...
Oder ich bin einfach nur in ner künstlichen 40er Krise und suche Probleme...

Es ist sehr schwierig, weil ich selbst nicht weiß kn welche Richtung es geht.
Aber...wirklich zufrieden bin ich nicht. Die Frage ist dann halt, normal nach 20 Jahren oder eben nicht. *nixweiss*

Stelle ich mir die Trennung vor, dann macht mir das Angst. Angst vorm Auszug, anderes Haus/ Wohnung suchen, habe mich noch nie getrennt, musste noch nie alleine einen Umzug meistern, verdiene zwar ganz gut, aber mit nur einem Gehalt für die Kids und mich wäre auch eine Umstellung, Angst dass es was mit den Kids macht ( beide in der Pubertät)...
Andererseits: Mich nicht mehr ärgern müssen über fehlende Aufmerksamkeit, männliche Unselbständigkeit, Zuwendung...denn dann wäre ich Single und könnte ggf nach einem Partner schauen der zu meinem heutigen Ich passt....
Aber seit 20 Jahren ein Partner, davor nix wirkliches...Ich weiß ja gar nicht mehr, wie man neu anbandelt, erster Sex mit neuem Partner ist sicher auch „merkwürdig“....

Oh je....so ein Gedanken-Wirrwarr....
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*********Noob

Toll, dass sich vermehrt auch Männer äußern. Insbesondere wenn du ähnlich tickst wie mein Partner.

Eine Trennung jetzt und sofort kommt nicht in Frage, dass kann ich so nicht entscheiden, gerade auch wegen der Kinder...

Aber ich denke darüber nach, ggf professionelle Hilfe für mich durch eine Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen....Um eine Marschrichtung zu entwickeln. Was will ich? Wie kann ich es umsetzen usw?
Und dann der Brief.

LG
Zitat von *******a77:
Wir funktionieren, jeder macht im Alltag seinen Part. Und so lange ich nichts einfordere oder unangenehme Themen anschneide, ist alles „gut“, was die Stimmung angeht.
Aber so wirklich richtig ist das auch nicht...Entscheidungen müssen reifen. Und eine Trennung nach 21 Jagren mit zwei Kindern bricht man ja nicht so übers Knie...Ich würde ja auch für die Kids alles verändern. Auszug, Vater nur noch am WE usw....

Ich weiß nicht, ob das schon gesagt wurde;

Du hast Angst auf allen Ebenen allein zu sein. Das ist normal. Diese Angst wird auch nicht gehen, weil du trotzdem noch emotional an deinem Mann hängst bzw. noch an den Vorzügen, die er für den Alltag mitbringt.
Entweder komplettes loslösen (springen ins kalte Wasser) oder du "genießt" weiterhin die Annehmlichkeiten, die er dir im Alltag bietet, bist aber nicht ganz glücklich (Ich meine das ohne Bewertung).

*g* MfG
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Verbündete suchen würde dir sicher zusätzliches Vertrauen schenken. Hast du eine Schwester oder eine gute Kollegin, welche du ins Boot nehmen kannst und dir unter die Arme greifen könnte?
****r6 Mann
307 Beiträge
Zitat von *******a77:
@**ah

Ob ich das 5 Jahre aushalte?

Naja die Beziehung war nie viel anders. Und das seit 20 Jahren. Nur das eben zu Beginn das Studium, danach die anstrengende Zeit mit zwei kleinen Kindern usw die Situation überdeckten.
Ich kam ihm nicht vorwerfen:“ Früher warst du so anders, hast so viel gemacht usw und heute nicht mehr.“ Er war eigentlich schon immer so.
Aber der Rahmen und MEIN Blick darauf haben sich verändert. Und ich mich vielleicht auch.


Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, steige herab und nehme ein neues.
Ich habe mich ca. 15 Jahre zu spät von meiner Frau getrennt. Thema Kind und gemeinsames Wohneigentum. Ewig gehofft es wird besser. Es wurde immer schlimmer. Nach ca. 6 Monaten Trennung hat mir meine Frau gesagt, dass sie mich schon seit fast 20 Jahren nicht mehr mag. Das sind 20 Jahre gestohlenes Leben. Addiert 40 Jahre. Das ist unfair. Gehe das Thema mit deinem Mann frontal an. Nenne ihm deine unabdingbaren Änderungswünsche. Wenn er diese im wesentlichen nicht mitgehen kann, ist es fair und überfällig sich zu trennen.
***en Mann
4.173 Beiträge
Nicht Böse sein,aber aus Bequemlichkeit bleiben, ist für mich schlimmer als das Fremgehen.
Man nimmt der anderen Seite sämtliche Gelegenheit auf einen Neuanfang.

Jedenfalls meine Sicht der Dinge.
*********acht Frau
8.037 Beiträge
Liebe TE, du musst keine Angst haben. Du musst dir nur überlegen, wo du in 1, 3, 5, 10 Jahren sein möchtest und wie dein Leben dann aussehen soll. Dann beantwortest du dir die Frage, was du tun musst, um dort hin zu kommen. Und dann tust du das.

Dein Leben klingt vernünftig und "reich", und dein Ehemann scheint ein Klotz am Bein zu sein. Oh, was bin ich mit Ende 40 durchgestartet, als mein Klotz weg war... Beruflich, persönlich, erotisch, beziehungstechnisch... Und den Kindern schadet eine lieblose Beziehung weit mehr als eine Trennung.
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
Liebe TE ich bin 56.... 33 Jahre Ehe... noch im Trennungsjahr lebend... aber seit 1 Jahr eigene Wohnung.... erwachsene Kinder...
Ich habe schon vor vielen Jahren an Trennung gedacht... der Kinder wegen gewartet.Wir haben auch wie Bruder und Schwester gelebt... Er nur am PC oder Handy.. Freizeitmässig hätten wir viel unternehmen können..Sex.... ja der war auch irgendwann beendet.Was tut man... ? Reden brachte nix... also kam es wie es kommen musste...ich suchte dass wonach ich mich sehnte.... Küssen Sex und Zärtlichkeiten...Ich wusste aber durch Steine die im Weg lagen nicht... wann ist der Zeitpunkt zu gehen.Einestages... da hatte ich schon eine lange Zeit eine Affäre...traf ich von jetzt auf sofort meine Entscheidung.Ich zog aus.Natürlich war das auch für Erwachsene Kinder schlimm aber da wir uns einig waren immer für die Kinder noch Eltern zu bleiben... sprich sich im Guten zu trennen... gibt es bis heute keine Problene. Kein Scheidungskrieg. usw.
Mein Grundgedanke war ...soll das die nächsten 25+ Jahre so weitergehen?
Bin ich wirklich so traumatisiert davon... bin ich so unhübsch dass sich niemand mehr für mich interessieren könnte? Die innere Stimme sagte.... nein.. bist du nicht...
Ich bereue es nicht...
Eine Bestandsaufnahme mache ich wenn ich die Kellertreppe vor lauter Gerümpel nicht mehr runterkomme oder die Dachbodentreppe nicht mehr hoch.

In einer Beziehung reflektiere ich ob mir etwas noch gut tut oder nicht und das nicht erst nach Jahren des dahingleitens sondern in guten wie auch in schlechten zeiten und da spielt Sex mal gar keine Rolle da sind mir andere Dige wichtiger

Er schrieb.
Zitat von *******a77:
@*********arry

Danke für die direkten Worte.
Es ist schwierig. Der Mensch ist ja auch ein Gewohnheitstier. Da ich damals so jung und unerfahren war, kenne ich nichts anderes als diese Beziehung. Und die vorgelebten Beziehungen meiner Kindheit waren eine Katastrophe. Von Gewalt, Streit, Alkohol geprägt. DAS hält mich natürlich auch zurück. Denn gemessen an den Beziehungen ist meine eigene jetzt ja nahezu „supertoll“, weil keine Gewalt, Psycho-Mist usw....
Aber....eben auch wenig Gemeinsamkeit, Aufmerksamkeit usw. *nixweiss*
Wir funktionieren, jeder macht im Alltag seinen Part. Und so lange ich nichts einfordere oder unangenehme Themen anschneide, ist alles „gut“, was die Stimmung angeht.
Aber so wirklich richtig ist das auch nicht...Entscheidungen müssen reifen. Und eine Trennung nach 21 Jagren mit zwei Kindern bricht man ja nicht so übers Knie...Ich würde ja auch für die Kids alles verändern. Auszug, Vater nur noch am WE usw....

Darum möchte ich mich gern austauschen und freue mich eure Erfahrungen zu hören.

*danke*
Sehe das wie Harry, war 37 Jahre mit meiner Frau verheiratet und was ich Rückblickend sagen kann das wir beide mindestens 20 jahre Lebenszeit verschenkt haben. Beide meine Ex und ich leben jetzt ein anderes Leben mit anderen Partnern und wir sind auch beide froh diesen Schritt vollzogen zu haben. Es ist die Angst vor dem was kommt aber egal was kommt besser eine neue Beziehung als den Rest des eigenen Lebens zu erkennen das man an etwas festhalten will was einen nicht mehr gut tut.
Dein Motto sollte sein... Du lebst nur einmal und wenn das hier vorbei ist gibt es keine zweite Chance. *ja*
Ich (m) führte eine Ehe die anfangs gut war, zwei Kinder kamen, ...wir lebten uns auseinander. Reden etc. brachte nichts, da ihr Fokus sie war, ihre berufliche Entwicklung etc..
Ich leitete früh die Trennung ein, die Kinder waren noch klein. Jeder (incl. meiner Mutter) riet mir die Flinte nicht zu schnell ins Korn zu werfen, mir war aber klar: das wird nichts mehr.

Ja, der Zeit der Trennung und der jeweiligr Neuanfang gestaltete sich nicht leicht, für keinen von uns beiden.

Nach der Trennung tat sie viel für sich, was mich wunderte, hielt jedoch nicht lange an und sie ließ sich wieder gehen. Jetzt ist sie mit ihrem Job verheiratet.

Ich hatte die eine oder andere Kurzzeitbeziehung, bis ich meine jetzige Frau traf, und (!) wir beide sind seit langer Zeit sehr glücklich zusammen.

Das war aber nicht so wichtig, wichtig für mich war, dass meine Kinder nicht in einer Umgebung der emotionalen Kälte aufwuchsen. Als meine Tochter (mittlerweile 19) beiläufig im Auto mitteilte, dass sie ien sehr glückliche Kindheit hatte, da war für mich klar: Alles richtig gemacht!

Rückblickend kann ich sagen:
• Es wird hart, egal wie lange man wartet.
• Für die Kinder wird es vielleicht nicht besser, wenn man länger wartet.
• Die Trennung wird nie leicht.

Wenn das allerdings überwunden ist, liegt es nur in deiner Hand wie dein Leben wird. Ein neuer Partner an deiner Seite, der dich quasi mit durch die Trennung führt, würde wieder eine Abhängigkeit schaffen. Willst du das und was wäre wenn er dann eben nicht die Lust hätte deinen Weg lit zu Ende zu gehen?

Daher werde dur klar was du willst, was dich glücklich machen würde, alles andere ist unwichtig. Denn wenn du glücklich bist, werden es deine Kinder auch sein, denn sie sind Teil deines glücklich seins.

Und: Ich bereue nichts, keine Sekunde.
Liebe TE,

meinst Du denn wirklich, dass Dir irgendwelche wildfremden Menschen, die Dir in diesem Forum ihre Ansichten und Meinungen mitteilen, den richtigen Weg zeigen können? Dir helfen können, eine Entscheidung zu treffen, die sich so oder so auf Dein Lebensglück, das Deiner Kinder und das Deines Mannes auswirken wird? Wie soll denn hier jemand wissen, was Du selbst nicht weißt? Niemand hier versteht Dich wirklich, kennt Dich, Deine Situation, Deinen Mann, Deine Ehe. Niemand hier weiß, was für dich richtig ist. Gute Ratschläge sind leicht gegeben, aber Du bist die, die mit dem Ergebnis leben muss.

Ganz sicher aber sollte Dein Mann, der ja wohl nicht so ganz falsch ist und den Du offensichtlich schätzt, von Dir erfahren, was in Dir vorgeht, auch wenn das dann vielleicht ein steiniger Weg wird mit langen, anstrengenden Gesprächen und ungewissem Ziel. Ich denke, das schuldest Du ihm. Und Dir selbst.

Alles Gute!
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@*****ron

Ich habe mit einer guten Freundin darüber gesprochen und mit einer sehr guten Kollegin, die deutlich älter und lebenserfahrener ist.
Eine richtige Hilfe ist das nur bedingt. Die Freundin möchte sich nicht wirklich reinstecken und hat mir signalisiert, dass sie nicht wirklich weiß, was sie dazu sagen soll. Sie würde sich trennen und fertig. Aber damit ist es für mich ja nicht getan. Soweit bin ich ja noch nicht. Ich bin auf einer Art Weg. Und auf diesem Weg denke ich über die vor mir liegenden Straßen und Alleen nach und weiß noch nicht, wo ich abbiege oder weitergehe.
Im Prinzip würde mir jemand helfen, der diesen Weg begleitet, die Entscheidungsfindung. Die ältere Kollegin ist da etwas konstruktiver, aber ich merke auch, dass sie den Weg der Trennung gehen würde. Allerdings hat sie keine Kinder, ist glücklicher Single, sehr lebenserfahren und abgeklärt. Das alles bin ich nicht.
Darum überlege ich auch ggf professionelle psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine psychologische Wegbegleitung zu haben.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@*******a77

Dein Ansatz mit der professionellen Hilfe ist sicher gut, ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg!
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
@***en

Du sagst „Bleiben aus Bequemlichkeit“ nimmt der anderen Seite die Chance auf einen Neuanfang.
Die andere Seite = Partner ist zufrieden mit der Beziehung, sieht und empfindet nicht die Klemmstellen, wie ich es wahrnehme. Folglich möchte er weder Trennung noch einen Neuanfang mit jemand anderem.
Und „Bequemlichkeit“ klingt etwas hart, wenn man eben zögert, überlegt, abwegt, Ängste hat...Denn immerhin betrifft die Entscheidung auch meine Kinder.
Natürlich ist der Mensch ein Stück weit ein Gewohnheitstier. Gerade nach 20 Jahren, wenn alles irgendwie läuft, und keiner massiv bedroht ist.
Aber....eine so weitreichende Entscheidung für mehrere beteiligte sollte man nicht übers Knie brechen.

LG
*******a77 Frau
110 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******a77:
@***en

Du sagst „Bleiben aus Bequemlichkeit“ nimmt der anderen Seite die Chance auf einen Neuanfang.
Die andere Seite = Partner ist zufrieden mit der Beziehung, sieht und empfindet nicht die Klemmstellen, wie ich es wahrnehme. Folglich möchte er weder Trennung noch einen Neuanfang mit jemand anderem.
Und „Bequemlichkeit“ klingt etwas hart, wenn man eben zögert, überlegt, abwegt, Ängste hat...Denn immerhin betrifft die Entscheidung auch meine Kinder.
Natürlich ist der Mensch ein Stück weit ein Gewohnheitstier. Gerade nach 20 Jahren, wenn alles irgendwie läuft, und keiner massiv bedroht ist.
Aber....eine so weitreichende Entscheidung für mehrere beteiligte sollte man nicht übers Knie brechen.

LG

Setz Dich nicht unter Druck.
Sei dir aber im Klaren darüber:
So richtig hat man erst Kraft für einen Neuanfang wenn man so weit ist.
Vielleicht bist du nicht so weit, warum sich also jetzt schon mit quälenden Fragen beschäftigen?
Du selbst sagtest doch, dass es noczt der richtige Zeitpunkt ist.
Nur du wirst wissen wann es der richtige Zeitpukt ist.
Bis dahin spare Energie und genieße die Zeit.
*****ka9 Frau
845 Beiträge
Du kannst doch einfach für Dich zu einer passenden Beratung gehen. Klar sind Schritte und Entscheidungen was Deine Familie betrifft dann von Dir zu treffen. Sie werden Dir Deinen Weg nicht vorsagen, sondern Dir da helfen wo Du gerade stehst. Du bestimmst das Tempo.

Ihr habt die Möglichkeit mehr zu ordnen und klarer zu sehen und Du kannst Dir vieles von der Seele reden, dafür sind diese geschulten Menschen da. So hast Du eine Person die Zeit hat und nicht zu Deinem Freundeskreis gehört.
Ich kann mich nur meinem Mann anschließen....meine Augen haben sich erst geöffnet...als ich sehr krank wurde und ich auf mein Leben welches ich bis Dato gelebt habe zurück schaute....was ich da sah...betrübte mich zutiefst...denn ich hatte nur für andere gelebt...für meinen Mann...für meine Kinder.....ich habe alles von mir abgeschüttelt...all den Ballast und begann zu leben....Nun habe ich Reiner...einen Mann..dem meine Bedürfnisse...mein Wohlbefinden wichtig ist....es ist einfach ein tolles Leben.....was hat man denn schon zu verlieren...wenn man unglücklich ist....???.... man kann nur gewinnen und das kann man nur schaffen...wenn man es ändert....LG Caroline
******020 Mann
15 Beiträge
Wie du schon festgestellt hast, kann Dir leider keiner den entscheidenden Rat geben (ich auch nicht), weil auch keiner die daraus resultierenden Konsequenzen für Dich und deinen Kindern abschätzen und dafür die Verantwortung übernehmen kann.
Sicherlich sind hier positive Beispiele beschrieben worden, die einen guten Verlauf hatten, die es nicht bereut heben, die im nachhinein zulange mit sich gekämpft haben.
Aber ich habe hier Anregung gelesen, die vielleicht noch als Rettungsanker, nachvollziehbar klingen.
Der öfter erwähnte Brief und die professionelle Hilfe.

Ich könnte mir vorstellen, das es mich wie ein Schlag treffen würde, wenn ich einen so emotional formulierten Brief erhalte, der mir aufzeigt das es einige Sekunden vor 12 ist.
Der müsste mich aufwecken und zum Handeln zwingen..

Ich hoffe das es einen guten Verlauf für Dich und deinen Kindern nimmt. Mit oder ohne Ihm.

So wie du Dich beschreibst, hast Du aber die Kraft das durchzustehen.
*****Muc Paar
39 Beiträge
Sie schreibt:

1. Du schreibst, Du siehst Dich noch auf einem Weg, von dem Du noch nicht weißt, wohin er Dich führt, bzw. welche Abzweigung die richtige für Dich ist. Dann mach das mit der Beratung/Therapie! Ich denke, das ist der bessere Weg, um herauszufinden was DU wirklich willst, als der von Dir genannte Wegbegleiter. Das klingt ein bisschen so, als solle Dir jemand sagen, was für Dich das Richtige ist... Aber darum geht es doch genau: DU musst herausfinden, was für DICH richtig ist. Das kann Dir keiner sagen.

2. Ich finde auch, dass Du Deinem Mann deutlich machen solltest (ggf. auch mit dem von Dir in Erwägung gezogenen Brief), was in Dir vorgeht und dass Du ernsthaft über Trennung nachdenkst. Also, ihm wirklich klipp und klar sagen, dass es für Dich so auf Dauer nicht weitergehen kann. Muss nicht sein, dass es so kommt, aber ich denke, es ist die einzige Chance, ihn aus seiner Komfortzone herauszuholen. Wenn tatsächlich was dran ist, dass ihm Frau und Kinder so wichtig sind...
Um hier aber ihm gegenüber mit der dafür nötigen Glaubwürdigkeit aufzutreten, solltest Du vorher herausfinden, ob Du dieses Leben definitiv so nicht mehr willst und zu was Du bereit wärst, um etwas zu ändern. Ob nun mit oder ohne Trennung. Was uns wieder zum ersten Punkt führt *zwinker*

3. Du schreibst öfter, dass Du Angst vor einem Umzug hättest, weil Du noch nie allein einen organisiert hast. Glaub mir, ist nervig, aber kein Hexenwerk. Zumal Du dann noch nicht mal eine "Auszugswohnung" hättest, wo Du Dich um Kündigungsfristen, Renovierung etc. kümmern müsstest. Lässt sich alles im Internet herausfinden und in Deinem anscheinend gut vorhandenen Freundes-/Bekanntenkreis ist doch bestimmt auch jemand, der schon umgezogen ist und Dir Tips geben könnte. Und nachdem Du schreibst, dass Du Deine Frau im Job stehst, sollte das kein Problem für Dich darstellen...

Alles Gute für Deinen Weg!
*******ssi Frau
143 Beiträge
Mein Rat: sprich mit deinem Mann, geht in eine Eheberatung, kämpft es durch. Sucht euch etwas, das ihr gemeinsam machen könnt. Einen Sport, irgendwas. Macht am Wochenende immer mindestens eine gemeinsame Aktivität. Entdeckt euch neu.
Dann habt ihr etwas, um das euch viele beneiden werden.

Er scheint zuverlässig und aufrichtig zu sein, darauf kann man aufbauen. Vielleicht ist ihm auch öde. Das klingt auf jeden Fall so. Und wenn es dann doch scheitert, dann hast du es zumindest versucht. Fremdgehen um sich rauszuhebeln aus der Partnerschaft ist unfair.
Nicht-reden der Tod jeder Beziehung.
*****_70 Paar
404 Beiträge
Wenn dir was an deinem Partner liegt, dann zwinge ihn dir zuzuhören. Idealerweise wenn die Kinder nicht anwesend sind. Dieses Gespräch ist unausweichlich. Wie empfindet er denn eure Ehe? Vielleicht ist er auch nicht zufrieden? Vielleicht denkt er, na wenn sie in der Küche sitzt, kann ich auch zocken. Das müsst ihr unbedingt zusammen rausfinden, denn früher oder später geht einer fremd und die Tatsache, dass du hier angemeldet hast, legt diese Vermutung nahe.
Sollte er kein Interesse an einer Veränderung haben und nicht bereit sein, zusammen mit dir, an eurer Ehe zu arbeiten, dann solltest du dich trennen. Denk an dich! Allerdings solltest du dann nicht wieder gleich in die nächste Beziehung rein schlittern. irgendwie kommt bei deinen Beiträgen durch, dass du nicht alleine sein willst. Ist ja auch nachvollziehbar, aber sich trennen um zu hoffen gleich den idealen Partner zu finden, ist der falsche Weg. Und glaub mir, in jeder Beziehung killt der Alltag so einiges. Da müssen beide aktiv was tun um dies nicht zuzulassen. Es besteht die Gefahr, dass du in der neuen Beziehung die gleichen Fehler machst. Z. B. Zurück zu stecken nur um Streit aus dem Weg zu gehen. Besinn dich auf dich selbst, genieße das Leben und ein neuer Partner kommt von ganz alleine und du bist dann taff genug deine Wünsche durchzusetzen.
LG ms

P. S. Um das, was man hat zu kämpfen lohnt sich! Einfach so resignieren und trennen hat was von den Problemen weglaufen. Versuch es wenigstens.
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