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Ist "einseitige" Polyamorie ein Weg?

Richtig wäre es wenn du ihr die Option einräumen würdest wenn die Beratung zu der ihr Mann und sie geht am Ende ihr das Gefühl gibt nicht beiden Männern Geliebte zu sein du auch akzeptierst und sie nicht weiter behelligst, ich glaube erst dann würde etwas Sinnvolles dabei rauskommen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *********en_01:
Richtig wäre es wenn du ihr die Option einräumen würdest wenn die Beratung zu der ihr Mann und sie geht am Ende ihr das Gefühl gibt nicht beiden Männern Geliebte zu sein du auch akzeptierst und sie nicht weiter behelligst, ich glaube erst dann würde etwas Sinnvolles dabei rauskommen.
Si viel politische Korrektheit würde mich entsetzen.
Wollte eigentlich gar nichts mehr zu dem Thema schreiben und jetzt bin ich schon wieder dabei *nixweiss*
Freie Entscheidungen kann man nur treffen wenn der oder diejenige weiß das man niemand und nichts verpflichtet ist, alles andere ist nur abwägen wen man mehr wehtun muss zumindest was diesen Fall betrifft. Ob das jetzt politisch korrekt ist lass ich mal dahingestellt *smile*
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Ich hatte mal vor ca 20 Jahren einen Freund, der gerne mal solche Sachen gesagt hat wie:" Es ist für mich voll ok, wenn Du mich verlässt."
Ich fand das sehr merkwürdig. Dann kam raus, dass ihn mal eine Frau verlassen hat, weil er ihr zu abhängig war. (Was immer das genau damals für sie bedeutet hat). Das war seine erste Freundin und hat ihn total geprägt.
Dann kam ich besser mit seiner Art klar.
Aber ohne eine Vorgeschichte finde ich es nicht günstig sowas zu sagen.
Mich würde das ohne eine solche Vorgeschichte eher irritieren als beruhigen.
Das man nach einer beendeten Beziehung niemanden stalkt sollte selbsterklärend sein und ist auch eher beängstigend wenn man es extra erwähnt.
Komisch ich sage dasselbe zu meiner Freundin aber das hat einzig und allein den Hintergrund dass ich schon immer der Meinung war dass wir Menschen niemand Eigentum sind und wenn meine Freundin der Meinung irgendwann sein sollte sie ist bei jemand anderen besser aufgehoben dann würde ich ihr doch im Grunde mit meinem Festhalten an der Beziehung nur im Wege stehen, es ist ihr Leben und sie sollte bis zum Ende auch glücklich sein. Ich möchte hier nicht den Eindruck aufkommen lassen dass ich sie nicht Liebe im Gegenteil ich habe noch niemals eine Frau so geliebt wie mein Carolinchen, aber aus genau diesem Grund ist mir ihr Glück wichtiger als das meinige, ob dass krankhaft ist mag ich nicht sagen es ist wie es ist. *smile*
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *********en_01:
Komisch ich sage dasselbe zu meiner Freundin aber das hat einzig und allein den Hintergrund dass ich schon immer der Meinung war dass wir Menschen niemand Eigentum sind und wenn meine Freundin der Meinung irgendwann sein sollte sie ist bei jemand anderen besser aufgehoben dann würde ich ihr doch im Grunde mit meinem Festhalten an der Beziehung nur im Wege stehen, es ist ihr Leben und sie sollte bis zum Ende auch glücklich sein. Ich möchte hier nicht den Eindruck aufkommen lassen dass ich sie nicht Liebe im Gegenteil ich habe noch niemals eine Frau so geliebt wie mein Carolinchen, aber aus genau diesem Grund ist mir ihr Glück wichtiger als das meinige, ob dass krankhaft ist mag ich nicht sagen es ist wie es ist. *smile*
Wenn das so ist und alle damit zufrieden sind ist doch ok.
Für mich wäre das nichts.
Dafür habe ich persönlich keine Eifersucht. Das können andere wiederum nicht verstehen und sagen mir, dass ich nicht "wirklich" lieben würde.
Was gut gemeint ist und sogar gut ist, kommt nur leider nicht immer gut an.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Wissen wir denn nun schon, was zwischen ihm und dem Ehemann vorgefallen ist? Ist ja schon fast gemein, uns das nicht zu erzählen *heul*
******pen Mann
982 Beiträge
Das werden wir vermutlich auch nicht erfahren.

Meine Vermutung geht eher in die Richtung, dass der Ehemann noch nie so richtig damit zurecht gekommen ist, denn dem Partner(in) ausswärts Abenteuer zu erlauben (Offene Beziehung) ist etwas anderes als eine polyamore Beziehung zuzulassen.

Wie ich gelesen habe, dass der Ehemann den Kontakt vor Jahren abgebrochen hat, war dies für mich ein eindeutiger Indiz dieser Vermutung. Mag sein, dass er vor ein paar Jahren noch einigermaßen damit umgehen konnte. Jedoch, die Menschen ändern sich. Ich glaube, er kommt mit dieser Beziehungsform seiner Frau nicht mehr zurecht.

Tatsächlich erfahren, wie es dem Mann geht bzw. was in ihm vorgeht, werden wir bestimmt nicht.
Ich glaube, er kommt mit dieser Beziehungsform seiner Frau nicht mehr zurecht.

Ich meine gelesen zu haben, dass auch der Ehemann ein polyamores Beziehungskonzept mit anderen Partnerinnen lebt.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******arl:
Ich glaube, er kommt mit dieser Beziehungsform seiner Frau nicht mehr zurecht.

Ich meine gelesen zu haben, dass auch der Ehemann ein polyamores Beziehungskonzept mit anderen Partnerinnen lebt.

Ich müsste nochmals das Thema durchlesen, jedoch bin ich fast sicher, dass er ihn als "aktiv mit anderen Frauen" bezeichnet hat. Da ist der Spielraum ziemlich gross und der TE hat sich auf meinen Beitrag hin nicht geäussert.
******pen Mann
982 Beiträge
Genau, er hat geschrieben "Aktiv mit anderen Frauen".

Das ist etwas anderes als Polyamore.
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Warum soll sich beim Ehemann was geändert haben?

Wenn die Dickbeziehung meiner Frau meinen würde, sie sei in einer Beziehung mit meiner Frau die unserer Ehe gleichgestellt würde er von mir auch nur gesagt bekommen, nein bist du nicht. Reagiert er beleidigt, würde ich ihn auslachen, samst seinem beleidigten Ego.
*******iron Mann
9.156 Beiträge
JOY-Angels 
Richtig!
Die Beziehungen des Primärpartners der Secundärpartnerinen ( die geliebte des TE´s dauern nicht lange. Wenn Er keine hat, will er vermutlich des öfteren oder auch immer mit seiner Frau Sex haben. Wenn Sie dann aber bei ihrem Geliebten ist und er nicht eingeladen wurde, dann hängt der Haussegen schief. Wenn Er an der Polyamoren Beziehung nicht Teil hat, ist das nur verständlich das er behaubtet das die Beziehung nicht poliamor ist. Eine poliamore Beziehung Funktioniert, für mich, in alle Richtungenen und ist keine einseitige Sache sondern eine Beziehung, die von der Interaktion aller Beteiligten lebt.
Das mal eine/r keine Zeit hat oder sich mal nicht beteiligen will, sollt im Rahmen des möglichen sein und gewährt werden, ohne gleich ausgeschlossen zu werden.
Das ist natürlich alles hypothetisch und basiert auf keiner gesicherten Grundlage.
An den TE und alle anderen: Nicht zu treffendes bitte komentar los streichen.
******pen Mann
982 Beiträge
Zitat von ******s_X:
Warum soll sich beim Ehemann was geändert haben?

Weil das Leben Veränderung ist...

Wir wissen nicht, was in dem Mann vorgeht. Ich vermute, er hatte noch nie zu 100 Prozent hinter der Beziehungsform Polyamore gestanden.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Dann würde es ihm aber nach 10 Jahren brutal früh einfallen...
Irgendwas anderes muss da gewesen sein.

Sie.
******pen Mann
982 Beiträge
Nun ja, wir kennen die Geschichte der beiden nicht und werden sie auch nicht erfahren.

Vielleicht hat er ja am Anfang geglaubt, er kommt damit zu recht *nixweiss*
*********efin Frau
342 Beiträge
Wir wissen nichts über die Vergangenheit, wie die Absprachen waren und warum sich das geändert hat. Im Grunde ist es auch egal, denn gerade in der Liebe kann man nicht auf ein Gewohnheitsrecht pochen.

Eigentlich hat die Sekundärfrau das Dilemma uns kriegt Druck von beiden Seiten. Auf der einen Seite der Ehemann, der mit dem Arrangement nicht (mehr) zurecht kommt, eine offene Beziehung aber akzeptieren kann und selber auch lebt.

Auf der anderen Seite Bayernmann und seine Frau, die sich ebenfalls als offizielle Partner der Geliebten definieren und als solche auch Mitspracherecht einfordern.

Ich denke man kann den Ehemann nicht zu etwas überreden, was er nicht fühlt und nicht will. Allerdings gesteht seiner Partnerin trotzdem ihre Freiheit zu. Vielleicht greift die Polyamore Partnerschaft momentan einfach nur zu weit in die Beziehung der beiden ein.

Die Beratung wird sicher helfen die Dinge etwas zu orden und die Verhältnisse klarer zu sehen.
@*******iron
Poliamor bedeutet ein Mensch kann gleichzeitig mit mehreren Personen Liebesbeziehungen führen.
Bei diesem Beziehungskonzept geht es nicht darum aufzurechnen oder dass jede*r mit jeder*m eine Beziehung führt oder gar untereinander swingt.
Der Ehemann kann also ebenso poliamor veranlagt sein und gerade keine zweite Beziehungspartnerin haben.
Wie in jeder Liebesbeziehung, muss man erst einmal eine Person finden, in die man sich verliebt und die das erwiedert.
Der Ehemann muss auch nicht mit der Ehefrau des TE eine Partnerschaft führen, ebenso müssen auch die Frauen keine Partnerschaft miteinander führen.
Zitat von *********en_01:
Komisch ich sage dasselbe zu meiner Freundin aber das hat einzig und allein den Hintergrund dass ich schon immer der Meinung war dass wir Menschen niemand Eigentum sind und wenn meine Freundin der Meinung irgendwann sein sollte sie ist bei jemand anderen besser aufgehoben dann würde ich ihr doch im Grunde mit meinem Festhalten an der Beziehung nur im Wege stehen, es ist ihr Leben und sie sollte bis zum Ende auch glücklich sein. Ich möchte hier nicht den Eindruck aufkommen lassen dass ich sie nicht Liebe im Gegenteil ich habe noch niemals eine Frau so geliebt wie mein Carolinchen, aber aus genau diesem Grund ist mir ihr Glück wichtiger als das meinige, ob dass krankhaft ist mag ich nicht sagen es ist wie es ist. *smile*

Das, was du sagst, entspricht meiner Definition von Liebe. Wenn ich jemanden liebe, möchte ich, dass die Person glücklich ist, und wenn das nicht mit mir geht, dann wäre es doch absolut schwachsinnig, nicht loszulassen und meine Bedürfnisse über die des anderen zu stellen. ❤️

Manchmal heißt lieben eben los lassen 😇
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******iron:
Richtig!
Die Beziehungen des Primärpartners der Secundärpartnerinen ( die geliebte des TE´s dauern nicht lange. Wenn Er keine hat, will er vermutlich des öfteren oder auch immer mit seiner Frau Sex haben. Wenn Sie dann aber bei ihrem Geliebten ist und er nicht eingeladen wurde, dann hängt der Haussegen schief. Wenn Er an der Polyamoren Beziehung nicht Teil hat, ist das nur verständlich das er behaubtet das die Beziehung nicht poliamor ist. Eine poliamore Beziehung Funktioniert, für mich, in alle Richtungenen und ist keine einseitige Sache sondern eine Beziehung, die von der Interaktion aller Beteiligten lebt.
Das mal eine/r keine Zeit hat oder sich mal nicht beteiligen will, sollt im Rahmen des möglichen sein und gewährt werden, ohne gleich ausgeschlossen zu werden.
Das ist natürlich alles hypothetisch und basiert auf keiner gesicherten Grundlage.
An den TE und alle anderen: Nicht zu treffendes bitte komentar los streichen.
Das ist eine sehr begrenzte Definition von Polyamorie und ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der das so lebt und Polyamorie nennt.
Im Ganzen geht es dabei auch nicht so sehr um Sex. Es geht um langfristige Beziehungen in denn es auch Sex gibt, aber auch vieles andere Wichtige gibt.
Vielleicht hat jemand den Freund Deiner Geliebten einmal direkt darauf angesprochen - und damit fängt sich im Herzen an etwas zu bewegen ... .

Als meine Freundin mit dem "Fremdgehen" angefangen hatte, hatte ich sie gleich gefragt, ob sie einen neuen Freund hatte - dem Glück - IHREM Glück wollte ich nicht im Wege stehen.

Wie man an meinem Beiträgen erkennt, habe ich es erfolgreich geschafft umzusatteln: ich nehme nichts mehr so richtig wichtig, aber wenn es um meinen Humor geht, möchte ich diesen wirklich als allerletztes verlieren.

Das Gute dabei ist, dass man dazu noch nicht einmal die Hoffnung braucht, dass sich eine Situation doch noch zum Guten wenden würde - dem ist nicht so. (und die Hoffnung stirbt zuletzt).

Ich bin heute - an meinem dritten Wiedergeburtstag wie neugeboren - 29.09:
wer Lust hat sich mit mir zu freuen - hier das neuste Video zum Anschauen:


****tei Mann
8 Beiträge
Zitat von ******man:

Wir haben jetzt beschlossen zu einer Beratung zu gehen.
Sie und ihr Mann wollen vorab zu zweit in eine Beratung gehen.
Ich hab meiner Geliebten versprochen, dass es egal wie sich die Situation zwischen den Beiden entwickelt- ich weiterhin bei ihr bleibe. Und sie auch bei mir. Das entspannt uns alle.
Sie geht positiv in die Gespräche.

Und damit steht der Ehemann der Zweitfrau auf verlorenem Posten! Ihr habt von vornherein eine offene Lösungsfindung ausgeschlossen.

Im Endeffekt versucht ihr nur, den Mann durch die Beratung dahingehend zu manipulieren, dass sich für euch nichts ändert...
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Eine solche Absprache im Vorfeld zu treffen, macht die ganze Veranstaltung geradezu absurd und was bedeutet, "bei ihr zu bleiben" und "uns alle macht das Wissen darum entspannt". Wer ist "uns"?Wozu dann eine Beratung?
****tei Mann
8 Beiträge
Zitat von ******man:

Ich mach mir Sorgen um meine Geliebte, weil sie das sehe belastet und sie sich sehr zerrissen vorkommt.

Das Versprechen nimmt da jetzt aber auch keine Druck weg, sondern erhöht ihn doch nur!

Was wenn die Zweitfrau im Lauf der Beratung mit ihrem Mann zu dem Ergebnis kommt, die Konstellation doch ändern zu wollen? Jetzt steht dieses Versprechen, egal wie das zustande gekommen ist, im Raum mit allen ihren weiteren Komplikationen wie Loyalität, Ehre, etc.

Es ist ja meist schon schon extrem schwer sich u.U. von jemanden zu entfernen den man liebt. Und dann auch noch ein gebenes Versprechen zu brechen ...
*******017 Frau
453 Beiträge
Nein, ich denke nicht, das der auf "verlorenem Posten" steht.
Die Frage ist eher, ob seine Bedürfnisse für seine Frau wichtiger sind, als die aus der Verbindung zum TE und seiner Frau. Und welcher Art seine Bedürfnisse überhaupt sind.
Wenn sich die Sicht des Ehemannes nach zehn Jahren grundlegend verändert hat oder ihm das TE-Paar nicht ganz so "lieb" ist wie seiner Frau, so ist es sein gutes Recht, dass zu sagen und es in Frage zu stellen, er fühlt offenbar nun mal so oder es behagt ihm nicht. Wenn das in einer Paarberatung benannt werden kann, kann es beiden helfen.
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