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Ist "einseitige" Polyamorie ein Weg?

*******017 Frau
453 Beiträge
Sagt mal? Geht`s noch?
Der TE hat sein Thread-Thema und zusätzliche Erklärungen durchaus präzise formuliert.
Das Ergebnis ist zu einem nicht geringen Teil pure Klugscheißerei, freies Interpretieren statt Lesen oder aber "glaube ich nicht" *wow*
SELBSTVERSTÄNDLICH wissen wir sehr wenig über diese Konstellation, aber ein bißchen mehr Konzentration und Disziplin darf ein Fragesteller wohl erwarten.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@*******ell

Dann wäre das wohl eher "open relationship" und das käne dann einer offenen Beziehung am Nächsten.
Man weiß zwar, das es einen anderen festen Partner gibt, aber Mitspracherecht hat er/sie so gesehen nicht.
Ich dachte immer das es bei Polyamory eher darum ginge, das alle Bescheid wissen und auch einverstanden wären, damit es funktioniert und auch alle ein Votum haben.

WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*******ell

Dann wäre das wohl eher "open relationship" und das käne dann einer offenen Beziehung am Nächsten.
Man weiß zwar, das es einen anderen festen Partner gibt, aber Mitspracherecht hat er/sie so gesehen nicht.
Ich dachte immer das es bei Polyamory eher darum ginge, das alle Bescheid wissen und auch einverstanden wären, damit es funktioniert und auch alle ein Votum haben.

WiB
Eigentlich geht es meiner Meinung nach nur darum, dass mindestens ein Mensch, mehr als einen Menschen liebt. (Hab ich schon erwähnt, dass ich das Buch "More than two" einfach toll finde?)
Alles andere ist Verhandlungssache.
Wenn man will gibt es natürlich besonders wichtige Werte und Regeln, damit das gut läuft aber außer mir steht da wohl niemand so richtig drauf.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Ich glaube auch, das Hauptthema ist..die Liebe die man für einen weiteren Menschen empfindet...

Genau dies kann eben auch passieren wenn man schon lange (Jahrzehnte) glücklich verheiratet ist...

Dann sucht man instinktiv Wege (auch gemeinsam mit dem Ehepartner der
Verständnis für die Gefühle aufbringen
kann) diese Liebe auch ein Stück weit auszuleben...zumindest bei den Ehepaaren, die eine Trennung nicht in Betracht ziehen..weil Liebe ja nicht weniger wird wenn man sie teilen kann..

Ob es dafür nun einen Namen gibt oder nicht ist ja nicht wirklich relevant...viel wichtiger finde ich...ist es Lösungen für besondere Lebenssituationen zu finden..
so, das Beteiligte wohlwollende zusammen arbeiten..weil sie es ja aus Liebe tun..
Zitat von *******ell:
.wir unterscheiden immer noch

offene beziehung (ehefrau primär geliebte sekundär)
und
polyamor (beide beziehungen gleichberechtigt)

oder???

Meiner Erfahrung nach ist das für die meisten Polyamoren nicht das Unterscheidungsmerkmal und ich würde das auch für mich nicht so definieren.

Ich würde es eher so sehen, dass Polyamorie eine Sonderform der offenen Beziehung darstellt.
In den meisten offenen Beziehungen behält man sich die "große Liebe" für die Hauptbeziehung vor und pflegt nebenher meist recht oberflächliche Freundschaft(en)(+), wobei es den Meisten dabei eher um das + geht und im BDSM-Kontext dann eben um reine Spielbeziehungen. Dabei vermeidet man meist bewusst tiefe Emotionen, um nicht emotional durcheinander zu kommen.

Bei der Polyamorie hingegen lässt man auch in der Zweitbeziehung tiefe Gefühle zu. Das kann nicht Jeder und dafür hat auch nicht jeder Partner Verständnis.

Mir z.B. geht es so, dass ich anderen Menschen gegenüber grundsätzlich ambivalente Gefühle habe (auch gegenüber meiner Lebenspartnerin). Ich habe es gelernt, meinen Mitmenschen nur den meines Erachtens relevanten Teil meiner Gefühle mitzuteilen.
Wenn ich gegenüber einer Spielpartnerin sehr positive Gefühle entwickele, dann merkt das meine Lebenspartnerin natürlich, aber dann bemühe ich mich eben, ihr gegenüber meine positiven Gefühle für sie und die Ambivalenz der Gefühle für die Spielpartnerin etwas deutlicher zu zeigen.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Wenn man will gibt es natürlich besonders wichtige Werte und Regeln, damit das gut läuft aber außer mir steht da wohl niemand so richtig drauf.

Doch.
Ich kenn auch das Buch und finde es super.

Überhaupt bin ich deiner Meinung.
******836 Mann
1.360 Beiträge
Wenn ich alles so lese, scheint es wohl noch eine vierte Person zu geben (Entschuldigung).
Ich habe so meine Bedenken. Seinerseits scheinen wohl eher seine Vorstellungen im Vordergrund zu stehen (meiner Eindruck).
Sowas; wie auch immer, kann m.E. niemals auf dauer funktionieren, tut mir Leid. Des scheppert über kurz oder lang an alle Ecken und Enden.
Da müssen Entscheidungen getroffen wer mit wem, weil derzeit viel zu viel im unklaren ist.
Lasse mich aber gerne ein anderes Belehren, glaube aber wirklich nicht daran.
LG, harald836
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Was mich immer wundert in diesen Diskussionen ist...warum viele hauptsächlich den Focus auf Sex mit dem „Zweitpartner“ legen...ich kann auch einen Menschen lieben ohne mit ihm Sex zu haben...innere Bindung, Nähe fühlen und Intimität ist für mich etwas anderes...es kommt aus der Seele, aus dem Herzen...nicht aus den Genitalien...ich sage nicht, das die Liebe in „zweiter Reihe (wenn es auf allen Ebenen passt) körperliche Nähe ausschließt aber sie ist (wie einige zu glauben scheinen) NICHT die Intention..
Sexpartner kann man sich suchen..Liebe nicht denn sie ist und bleibt ein Geschenk 🎁

Genau aus diesem Unterschied heraus...ist vieles möglich...eben auch ungewöhnliche Lösungen und eben auch keine Gleichmacherei...

Wenn ein Ehepartner nur einmal ihrer/seiner Liebe begegnet (er/sie glücklich ist) warum sollte dann die Ehe geöffnet werden, für was?
Es besteht kein Bedürfnis an wechselnden sexuellen Kontakten...es gibt nur etwas Besonderes...mein Partner liebt noch einen zweiten Menschen...es ist doch ein unglaubliches Glück, wenn Amors Pfeil 💘 im reiferen Alter nochmal trifft..

Alles im Leben was passiert hat eine Bedeutung und genau diese kann man so oder so sehen...die eigene Sichtweise entscheidet wesentlich...über den Umgang mit dieser ungewöhnlichen Situation und das daraus resultierende Miteinander...

Niemand kann die Gefühle für einen anderen Menschen verbieten oder ausschließen...auch der Ehepartner nicht aber er kann mit Liebe, Verständnis (auch wenn er es nicht erlebt) und Vertrauen zum Geliebten Partner an möglichen Lösungen mitwirken oder sich einfach für ihn freuen..
********lack Frau
19.352 Beiträge
@******aus

Aber der Ehepartner, der eben nicht mit den anderen verbandelt ist, kann ja wohl auch darauf hoffen, das ihm liebevoll begegnet und ihm Verständnis zu Teil wird, wenn er Probleme hat, denn schließlich liebt er auch und seine Frau ihn ja wohl auch.
WiB
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Natürlich...er sollte ebenso die Liebe seines Ehepartners spüren...es wird nicht weniger (vielleicht an Zeit) nur für seinen Partner kommt eine Bereicherung dazu...sie können gemeinsam miteinander wachsen..

und wer weiss, bei Sympathie kommt noch eine dicke Freundschaft dazu...denn die beiden haben ja schon eine Gemeinsamkeit.. *top*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ok, der TE ist nun weg - trotzdem finde ich diese Konstellation erst mal interessant. Und es gibt ja durchaus bei einer solchen Betrachtung oft auch Anregungen für andere, die vor ähnlichen Problemen stehen.

Für mich hat sich die Wahrnehmung der Situation in eine sehr ähnliche Richtung entwickelt wie @****60 sie beschreibt. Das Beziehungskonstrukt besteht schon eine geraume Weile und angeblich wird viel kommuniziert - aber über was und mit wem?
Der andere Ehemann bleibt komplett farblos obwohl er jahrelang Teil der Verbindung war und dann irgendwann ausgestiegen ist. Warum weiss offenbar keiner irgendwas über ihn? Weder wie es ihm vorher damit ging noch warum er sich zurück gezogen hat? Erst jetzt wo er noch mehr stört scheint man sich ein paar Gedanken zu machen ...

Eines der Themen bei Mehrfachbeziehungen ist wohl die Zuordnung von Zuständigkeiten. Nicht die eigenen Anliegen und Probleme anderen überstülpen - aber auch nicht die Zuständigkeiten anderer an sich raffen. Hier liegt nach meinem Empfinden der Hase im Pfeffer und "Harem" beschreibt die Konstellation die ich da sehe gar nicht schlecht. Ich lese da eine sehr starke Tendenz zur Cliquenbildung - und ich finde, dieser Eindruck setzt sich auch in dieser Diskussion hier fort. Man sucht Verbündete die man ins eigene Lager ziehen kann - und grenzt sich gegen alle anderen ab. Geschlossene Gesellschaft. Wer nicht für uns ist ist gegen uns.

Nicht wirklich sinnvoll wenn es darum geht, Probleme zu bearbeiten. Wenn ich Dinge verstehen möchte die sich entgegen meinem Verständnis ungünstig entwickelt haben sind die Menschen tatsächlich meine wertvollsten Freunde die mir mögliche Aspekte aufzeigen die mir selbst noch nicht eingefallen sind. Dann brauche ich nicht diejenigen die mir sagen, prima, du hast alles richtig gemacht, immer weiter so. Der Karren klebt schon an der Wand, da muss keiner mehr schieben ...

Mir fehlt aber nach 10 Jahren vermeintlich intensiver Beziehung und Gesprächen auch zu den anderen Beteiligten die Differenzierung. Gabs denn bei all dem vielen Reden wirklich nur den Aspekt wir gegen den Rest der Welt? Etwas anderes habe ich den Ausführungen nicht entnehmen können ...
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Der TE ist ja nun weg und Fragen zu der speziellen Situation können nicht mehr beantwortet werden.

Ich kann nur sagen, dass es auch das gute Recht ist von einer Person nicht so intensiv oder auch gar keinen Kontakt zu anderen Partnern des eigenen Partners zu haben. Viele kommen damit super klar und für die ist das die Beste und stabilste Lösung auf die Dauer. Gerade wenn es gerade zwei Charaktäre sind, die nun mal gar nicht harmonieren oder eine Seite eben sagt, dass sie schlichtweg keine Interesse hat. Das muss auch in Ordnung sein dürfen.
Ich bin ja auch so eine Harmonie-Fan, aber das ist nicht für alle der passende Weg.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@*****de2

Die Überschrift des Thread gibt schon die Richtung an, in die die Entwicklung vom TE hin gehen sollte.
Bereits im ersten Beitrag schreibt er
Er will nicht, dass es Polyamorie ist und setzt meine Geliebte unter Druck. Sie sagt jetzt, dass sie und ich ja eigentlich keine Beziehung haben.

Er schreibt da meine Geliebte und nicht "und setzt jetzt seine Frau unter Druck."
Das er aber keinen Hehl daraus macht, das es ihm wichtig ist, das seine Frau die erste Rolle spielt und die Geliebte die Zweite, muß die Geliebte schlucken.
Das hat m.E. wenig mit Liebe zu tun, sondern eher was behalten wollen was so lange so praktisch war und im Dorf für Aussehen sorgte.
WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*****de2

Die Überschrift des Thread gibt schon die Richtung an, in die die Entwicklung vom TE hin gehen sollte.
Bereits im ersten Beitrag schreibt er
Er will nicht, dass es Polyamorie ist und setzt meine Geliebte unter Druck. Sie sagt jetzt, dass sie und ich ja eigentlich keine Beziehung haben.

Er schreibt da meine Geliebte und nicht "und setzt jetzt seine Frau unter Druck."
Das er aber keinen Hehl daraus macht, das es ihm wichtig ist, das seine Frau die erste Rolle spielt und die Geliebte die Zweite, muß die GEeliebte schlucken.
Das hat m.E. wenig mit Liebe zu tun, sondern eher was behalten wollen was so lange so praktisch war und im Dorf für Aussehen sorgte.
WiB
Wenn man das System hierarchische Polyamorie lebt dann lebt der sekundäre Partner damit sekudär zu sein. Wenn man denkt, dass das deshalb keine Liebe ist, ist das System der hierarchischen Polyamorie nicht das richtige für einen selber oder man kann sich nicht "hinein denken und fühlen".
Es gibt ja auch Menschen, die sagen nur egalitäre Polyamorie ist wirklich Liebe.
Klar kann man das machen. Andere fühlen aber anders. Das ist meiner Meinung nach zu akzeptieren, auch wenn man es nicht nachfühlen kann.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@********rauh
Es ging aber nicht darum on die Männer sich grün sind.
Wäre natürlich besser gewesen, aber jetzt ging es darum das Ehemann gesagt hat "so nicht mehr".
Meine Frage, ob die Zwei denn die Geliebte aufgenommen hätten, wenn sie mit Koffer vor der Tür gestanden hätte, wurde nicht beantwortet,
also so groß war die Liebe da wohl nicht.

WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh
Es ging aber nicht darum on die Männer sich grün sind.
Wäre natürlich besser gewesen, aber jetzt ging es darum das Ehemann gesagt hat "so nicht mehr".
Meine Frage, ob die Zwei denn die Geliebte aufgenommen hätten, wenn sie mit Koffer vor der Tür gestanden hätte, wurde nicht beantwortet,
also so groß war die Liebe da wohl nicht.

WiB
Weil er nicht geantwortet hat gehst Du von einem Nein aus?
********lack Frau
19.352 Beiträge
@********rauh

Was ich davon halte interessiert dabei gar nicht.
Aber was der Ehemann denkt und fühlt, das hat zu interessieren, denn er kann auch sagen, dann trenne ich mich und sie steht da...

WiB
********lack Frau
19.352 Beiträge
@********rauh

Nein, aber er hat geschrieben, das er ihren Platz nicht anderweitig "besetzen" würde.
Das macht auch keine Mühe...
WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh

Was ich davon halte interessiert dabei gar nicht.
Aber was der Ehemann denkt und fühlt, das hat zu interessieren, denn er kann auch sagen, dann trenne ich mich und sie steht da...

WiB
Das kann letztendlich jeder immer sagen🤷‍♂️
Soweit ich mich erinnere hat er nichts dazu gesagt. Wir können es also nicht wissen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh

Nein, aber er hat geschrieben, das er ihren Platz nicht anderweitig "besetzen" würde.
Das macht auch keine Mühe...
WiB
Was macht keine Mühe?
********lack Frau
19.352 Beiträge
@********rauh

Du widersprichst Dir doch selbst.
Denn wenn die Position 1 und 2 vergeben sind, dann ja wohl auf beiden Seiten.
Damit hätte der Ehemann die selbe Grundlage und kann gar nicht übergangen werden.
Aber einmal paßt es ins Konzept und einmal werden Ausreden dafür gesucht wieso nicht.
Und da wunderst Du Dich, das dies nicht allen paßt und auch polyamore leben?
Mich wundert es nicht.
WiB
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh

Du widersprichst Dir doch selbst.
Denn wenn die Position 1 und 2 vergeben sind, dann ja wohl auf beiden Seiten.
Damit hätte der Ehemann die selbe Grundlage und kann gar nicht übergangen werden.
Aber einmal paßt es ins Konzept und einmal werden Ausreden dafür gesucht wieso nicht.
Und da wunderst Du Dich, das dies nicht allen paßt und auch polyamore leben?
Mich wundert es nicht.
WiB
Ich verstehe die Fragen nicht.

Was für Ausreden? Wofür brauche ich Ausreden?

Warum fragst Du mich nach deren Situation aus? Woher soll ich das wissen?

Ich wundere mich das Polyamore leben? Nein ich wundere mich nicht drüber. Ich finde das normal.
Genauso wie die Masse eben nicht Poly lebt.
Natürlich weiß ich, dass viele das nicht verstehen, fühlen und nachvollziehen können.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Natürlich hat in einer Beziehungskonstellation jeder das Recht zu entscheiden, wie eng seine Beziehungen zu den verschiedenen anderen Beteiligten sind. Und dazu gehört auch, dass man keine Beziehung haben möchte. Die Frage, die man sich hier stellen könnte - und sollte - ist aber, war das seine Entscheidung oder wurde er einfach ausgeschlossen und reagiert nur darauf? Der Verlauf, erst jahrelang mitmachen, sich dann zurück ziehen und nun auch noch die Definition ändern wollen legt für mich diesen Schluss nahe dass da jemand darum kämpft, überhaupt wahrgenommen zu werden. Natürlich kann das auch alles anders sein, dennoch ist es eine Frage die eine Antwort verdient hätte. Auch wenn sie nein, so ist es nicht lautet. Wenn man allerdings andere erst dann wahrnimmt wenn sie sich so widersetzen dass man sie einfach nicht mehr ignorieren kann sollte man sich nicht wundern wenn sie genau das tun. *g*
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********rauh

Du widersprichst Dir doch selbst.
Denn wenn die Position 1 und 2 vergeben sind, dann ja wohl auf beiden Seiten.
Damit hätte der Ehemann die selbe Grundlage und kann gar nicht übergangen werden.
Aber einmal paßt es ins Konzept und einmal werden Ausreden dafür gesucht wieso nicht.
Und da wunderst Du Dich, das dies nicht allen paßt und auch polyamore leben?
Mich wundert es nicht.
WiB
Vielleicht schreibst Du etwas ausführlicher wo Du Widersprüche siehst bzw. was Du an dem Konzept nicht verstehst.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@********rauh

An dem Konzept was da aufgeführt wurde, versehe ich schon nicht, das der TE meinte, das es doch auch ohne Zustimmung des anderen Mannes ginge, sonst hätte die Überschrift anders aus gesehen
z.B. es gibt Probleme mit unserer polyamoren Beziehung und alle möchten den Ehemann wieder mit ins Boot holen.

Wenn wir hier einmal einfach nur die Positionoen vertauschen, sähe das auch wieder anders aus.
Der Eindruck den der TE aber vermittelt hat ist, das ER das Zünglein an der Waage ist.
Ist er aber in dem Fall nicht.
Die Entscheidung des Paares ist erst mal vorrangig.
Und das meinte der TE schon beeinflussen zu können.
Wir wußten sehr wenig und werden es sicher auch nicht erfahren, aber wenn Liebe die erste Prämisse ist, dann ist der Umgang mit und bei Problemen die 2. und sollte mit Respekt und Verantwortungsgefühl zum Ausdruck kommen.
WiB
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