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Ist "einseitige" Polyamorie ein Weg?

********rauh Frau
1.027 Beiträge
Du meinst also das Veto-Recht.
In manchen hierarchischen Poly-Beziehungen hat der Primär-Partner ein Vetorecht, d.h. er kann im Zweifel bestimmen, dass die Sekundärbeziehung beendet werden muss.
(In dem Buch "More than two" stehen da auch sehr viele Kluge Sachrmen drinne).

Ich sehe das so, dass es in diesem "Bayrischen Fall" kein Veto-Recht der Partner gab bzw. nicht mehr gab.

Manche vereinbaren eine Art "Probezeit" , d.h. z.B. im ersten Jahr kann der Primär-Partner der Sekundärbeziehung ein Ende setzen, danach nicht mehr.

Hier sehe ich das auch : Es scheint kein Veto-Recht zu geben.
********lack Frau
19.352 Beiträge
@********rauh

Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen.
WiB
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Natürlich weiß ich, dass viele das nicht verstehen, fühlen und nachvollziehen können.

Polyamorie oder Polyamory (ein Kunstwort aus altgriechisch polýs „viel, mehrere“, und lateinisch amor „Liebe“; englisch polyamory) bezeichnet eine Form des Liebeslebens, bei der eine Person mehrere Partner liebt und zu jedem einzelnen eine Liebesbeziehung pflegt, wobei diese Tatsache allen Beteiligten bekannt ist und einvernehmlich gelebt wird.[1][2][3] Polyamore Beziehungen gründen auf der Absicht, die gewünschten Beziehungen langfristig und vertrauensvoll miteinander zu gestalten,[4] meist schließen sie Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität ein. Damit grenzt sich Polyamorie deutlich ab von der „freien Liebe“, die sich weitaus offener für rein körperliche Beziehungen zeigt.

was genau ist daran schwierig zu verstehen?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ********rauh:
(In dem Buch "More than two" stehen da auch sehr viele Kluge Sachrmen drinne).

lebe ich mein leben danach, was in büchern steht?
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *******ell:
Zitat von ********rauh:
(In dem Buch "More than two" stehen da auch sehr viele Kluge Sachrmen drinne).

lebe ich mein leben danach, was in büchern steht?
Das weiß ich nicht, aber ich liebe die Weisheit, die in manchen Büchern sieht *herz2*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Es scheint ein interessantes Thema zu sein...allerdings sind wir ja hier im Forum Liebe & Beziehung und nicht im Forum für Polyamory...

Da der TE den Thread verlassen hat...sollten wir nicht weiter zu dieser Problematik spekulieren...wir wissen es nicht!

Wir sollten versuchen (bevor wir uns hier heiss reden) und durch zu viele Poly Definitionen aneinander vorbei denken...einfach die menschliche Ebene sehen...kein richtig oder falsch...keine Bewertung nur persönliche Betrachtungsweisen...eigene Sicht...wie würde ich mit solch einer besonderen Situation...sollte sie mich in meinem Leben betreffen,umgehen? *nachdenk*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Interessanter Gedankenansatz. Wer legt eigentlich fest welche Regeln zu gelten haben und wer vielleicht auch mal das Recht haben könnte, als nicht passend befundene Regeln ändern zu dürfen?

Ich betrachte die theoretischen Konstrukte die es rund um Beziehungsformen gibt als Orientierungshilfe für die Beziehungsgestaltung, nicht als polyamores Gesetzbuch. *g*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Du meinst also das Veto-Recht.
In manchen hierarchischen Poly-Beziehungen hat der Primär-Partner ein Vetorecht, d.h. er kann im Zweifel bestimmen, dass die Sekundärbeziehung beendet werden muss.
(In dem Buch "More than two" stehen da auch sehr viele Kluge Sachrmen drinne).

Diese Leitlinie hat für mich nichts mit einer Zweitliebe zu tun..niemand kann die Gefühle und Empfindungen andere Personen verbieten...er kann nur für sich eigene Entscheidungen treffen..
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *****de2:
Interessanter Gedankenansatz. Wer legt eigentlich fest welche Regeln zu gelten haben und wer vielleicht auch mal das Recht haben könnte, als nicht passend befundene Regeln ändern zu dürfen?

Ich betrachte die theoretischen Konstrukte die es rund um Beziehungsformen gibt als Orientierungshilfe für die Beziehungsgestaltung, nicht als polyamores Gesetzbuch. :)
Das legen die betroffenen Personen für sich selber fest.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********s_63:
Du meinst also das Veto-Recht.
In manchen hierarchischen Poly-Beziehungen hat der Primär-Partner ein Vetorecht, d.h. er kann im Zweifel bestimmen, dass die Sekundärbeziehung beendet werden muss.
(In dem Buch "More than two" stehen da auch sehr viele Kluge Sachrmen drinne).

Diese Leitlinie hat für mich nichts mit einer Zweitliebe zu tun..niemand kann die Gefühle und Empfindungen andere Personen verbieten...er kann nur für sich eigene Entscheidungen treffen..
Für mich wäre das auch nix. Eine Beziehung, wo der Primär-Partner ein Veto-Recht hätte , würde ich wohl nicht eingehen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Wer legt das fest und für wen..das Paar was sich liebt oder auch die Ehepartner?
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ********s_63:
Wer...das Paar was sich liebt oder auch die Ehepartner?
Also mit Ehe hat das ja an sich erstmal nichts zu tun.

Wenn ich einen neuen Sekundärpartner suche und auf Joy ein Date ausschreibe dafür und dann glücklich mit einem Mann in einem Cafe sitze ist es für mich (natürlich unter vielen anderen Dingen auch) entscheidend ob seine Primär-Partnerin ein Vetorecht hat oder nicht.
Wenn sie eins haben sollte, würde das von meiner Seite aus wahrscheinlich keine Beziehung werden.
Mein Primär-Partner hat auch kein Vetorecht.
****60 Paar
910 Beiträge
Wenn du mit so einer Konstellation leben kannst ist es deine Sache, für die grosse Mehrheit der polymor lebenden ist das sicher undenkbar. Die von borninhell gepostete Beschreibung dürfte für die Meisten sehr passend sein. Speziell der Begriff "Einvernehmlich" trifft es perfekt, egal wie die Regeln später aufgestellt werden. Du kannst dich ja mal in den einschlägigen Foren umschauen und die entsprechenden Erfahrungen nachlesen. Die sagen sicher mehr aus wie ein allgemein gehaltenes Buch.

Liebe bedeutet auch Achtung, Respekt, Rücksichtnahme und so vieles mehr. Einen Menschen, den ich Liebe, werde ich immer im Auge behalten und schauen das es ihm gut geht. Deine Beshreibung von Polyamor ist genau das Gegenteil, dir scheint der Ehepartner vollkommen egal zu sein. Ehe bedeutet gemeinsam, warum sollte man sonst sich eine Eheversprechen geben. Was du beschreibst ist absolut reiner Egoismus nach dem Motto: ich tu was ich will egal wie der Partner sich dabei fühlt. Wenn das bei dir klappt ist ja alles in Ordnung. Bei uns hätte das die sofortige Beendigung der Beziehung zur Folge.

Du berufst dich mmer wieder auf das Buch "More than two". Hast du auch mal die vielen anderen verfügbaren gelesen? Es gibt zwischenzeitlich sogar verschiedene Studien zu diesem Thema. Egal was in all diesen Büchern steht, es kann nur eine allgemeine Beschreibung möglicher Konstellationen sein. Ob sie passen oder nicht entscheiden ausschliesslich die Beteiligten, also alle vier Personen, denn auch die Ehepartner sind beteiligt. Nicht im Sinne von körperlich, aber sie werden immer emotional beteiligt sein. Daher erübrigt sich auch die Frage nach Veto- oder Mitspracherecht.

Deine Definition von polyamor darfst du gerne haben und behalten. Aber es stört ungemein, dass du diese als einzig wahre predigst und alle anderen bekehren willst. Toleranz bedeutet auch andere Meinungen zu akzeptieren. Schau dir die Likes zu den verschiedenen Beiträgen an, die sprechen schon eine eindeutige Sprache.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Wer sich nach Likes richtet, der hat sicher den Bezug zu Realität verloren.
Und ihr werdet ja sicher gut aushalten können auch mal andere Meinungen zu hören.
Ich schätze dieses Buch neben den vielen anderen so sehr, weil da so viel praktische Lebens- und Beratungserfahrung hinter steht und es sich mit den typischen Problemen beschäftigt, die die meisten Menschen in diesen Konstellation haben.
Ich bewerbe auch nicht meine persönliche Form der Polyamorie, die eben in meine individuelle Lebenssituation passt und mich persönlich glücklich macht. Ich erzähle ja gar nicht so viel darüber, weil ich finde, dass es so sehr von allgemeinen Interesse ist.
Was ich wirklich verteidige ich die Akzeptanz von verschiedenen Formen (die man erstmal kenne und durchdenken sollte) und individueller Modelle.
Ich halte es auch für sehr anmaßend zu sagen, "So wir ihr lebt ist das keine Liebe."
Ich verstehe einfach nicht , wie man überhaupt auf solche Ideen kommt.
Vor allem.. Was hat diese Aussage für einen Sinn?
Soll ich sagen "Oh ja stimmt, jetzt wo ihr es ihr sagt,ich liebe seit 25 Jahren falsch, da trenn ich mich lieber."
Was ist die Intention Eurer Aussage?
****60 Paar
910 Beiträge
Ganz einfach, deine fehlende Toleranz die du ja so vehement forderst.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von ****60:
Ganz einfach, deine fehlende Toleranz die du ja so vehement forderst.
Was toleriere ich denn nicht?
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Ich kann mich der Argumentation von @****60 nur bedingt anschließen.
Polyamorie bedeutet nach meinem Verständnis, mehrere Personen lieben zu können (und zu dürfen) und die beteiligten Personen (eben auch den Ehemann der Geliebten) über die Gefühle nicht im unklaren zu lassen. Das polyamore Beziehungsgeflecht erstreckt sich nach meinem Verständnis daher nur auf die drei Personen, die diese Konstellation leben und schließt diesen Ehemann insofern aus.
Ehe ist nach meinem Verständnis zuerst eine juristische Konstruktion und hat primär gar nichts mit Liebe zu tun. Gegenseitige Liebe muss man einander nicht beweisen, indem man heiratet und der Eine oder die Andere wäre vielleicht gut beraten gewesen, nicht zu heiraten.

Am Rande: Trau' Dich - nicht!: 66 Gründe gegen die Ehe von Sabine Mayer (Autor)

Insofern stimme ich auch @********rauh zu, dass ein Veto-Recht undiskutabel ist, da es mein persönliches Recht auf sexuelle Selbstbestimmung beschneidet.
Sicher lässt mich nicht kalt, wie ein Mensch, den ich liebe, sich fühlt - dennoch bin ich so wenig für sein Glück verantwortlich wie dieser für meins. Ein wichtiger Aspekt polyamorer Beziehungen ist Compersion, bezeichnet als Mitfreude, wenn es dem anderen gut geht. Daran mangelt es offenbar dem Ehemann der Geliebten, der sich für ihr Glück offensichtlich nicht freuen kann. Es kann auch nicht Aufgabe des TE sein, Verständnis für die Bedürfnisse seiner Geliebten bei deren Ehemann zu wecken. Dies kann m.E. nur in deren Ehe selbst geklärt werden, woran der TE durchaus ein legitimes Interesse hat. Als Egoismus kann ich das nicht verstehen.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von ********er62:
Ein wichtiger Aspekt polyamorer Beziehungen ist Compersion, bezeichnet als Mitfreude, wenn es dem anderen gut geht. Daran mangelt es offenbar dem Ehemann der Geliebten, der sich für ihr Glück offensichtlich nicht freuen kann.

Ist er also ein "schlechter" Mensch, weil seine offensichtlich ganz andere emotionale Gefühlslage ihm das Mitfreuen verhagelt und er sich nicht überwinden kann, seine Ängste einfach hinunter zu schlucken, damit die drei anderen sich rundum wohl fühlen?

Kann man sich denn zwingen, Mitfreude zu empfinden?
Oder geht es darum, einen äußeren, schönen Schein zu bewahren?

Ich kann schon nachvollziehen, warum manche Polys Gefahr laufen, dass ihnen ein gewisser Egoismus oder auch "nur" mangelnde Empathie vorgeworfen wird. Auch, wenn sie selbst das natürlich gar nicht so wahrnehmen.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ********er62:
Ein wichtiger Aspekt polyamorer Beziehungen ist Compersion, bezeichnet als Mitfreude, wenn es dem anderen gut geht. Daran mangelt es offenbar dem Ehemann der Geliebten, der sich für ihr Glück offensichtlich nicht freuen kann.

Ist er also ein "schlechter" Mensch, weil seine offensichtlich ganz andere enotionale Gefühlslage ihm das Mitfreuen verhagelt und er sich nicht "zwingen" kann, seine Ängste einfach hinunter zu schlucken, damit die drei anderen sich rundum wohl fühlen?

Ich kann schon nachvollziehen, warum manche Polys Gefahr laufen, dass ihnen ein gewisser Egoismus oder auch "nur" mangelnde Empathie vorgeworfen wird. Auch, wenn sie selbst das natürlich gar nicht so wahrnehmen.
In "gut" und "schlecht" zu denken ist da wirklich keine gute Kategorie. Ich denke auch manchmal ich bin eine schlechter Mensch , wenn mir dann doch mal die Empathie und die Geduld ausgeht und ich einfach sauer werde. Das ist aber völlig normal.
Und selbst ein gesunder Egoismus ist etwas Gutes. Man darf auch für sich selber sorgen.
Aber sicher nehme ich auch Rücksicht und "schlucke" gelegentlich mal was, was mir nicht schmeckt.
Wichtig finde ich nur bei größere Schwierigkeiten es zu kommunizieren und eine Lösung zu suchen

Was jetzt der Mann aus dem "Bayern-Fall" gerade hat, wissen wir ja nicht und werden es auch nicht erfahren. So wie der letzte Stand war, kommuniziert er jetzt.
********er62 Mann
2.463 Beiträge
@*****_54 : nirgendwo war davon die Rede, dass der Ehemann der Geliebten ein schlechter Mensch ist... habe ich nicht geschrieben..... lediglich, dass es ihm (an der Fähigkeit) mangelt, sich für ihr Glück freuen zu können. Mir mangelt es sicher auch an diversen Fähigkeiten, daran besteht kein Zweifel, das macht mich auch nicht zu einem schlechten Menschen.
Wenn du mir nun fehlende Empathie vorwirfst, nehme ich das einfach mal zur Kenntnis, aber genau diese fehlende Empathie könnte ich wiederum diesem Ehemann vorwerfen, damit ist letztlich auch keinem geholfen. Es ist einfach eine Frage der Perspektive so wie sich auch immer wieder der Streit um das Für und Wider von Monogamie und Polyamorie (oder was auch immer) dreht. Letztlich ist jeder selbst für seine Gefühle verantwortlich und muss sich damit auseinandersetzen.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Und selbst ein gesunder Egoismus ist etwas Gutes. Man darf auch für sich selber sorgen.

Ja, das sehe ich auch ganz genauso.

Und ich würde diesen gesunden Egoismus auch dem Mann der Geliebten des TE einfach mal zugestehen.
Ich vermute, er ist derjenige in dieser Konstellation, der sich am wenigsten wohl fühlt und vielleicht am meisten darunter leidet. Und da soll er auch wirklich ein wenig für sich selbst sorgen dürfen.

Jedenfalls sehe ich das so.

Ter TE spricht ja übrigens selbst von "einseitiger", nicht von rundum greifender Polyamorie.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von ********rauh:
Und selbst ein gesunder Egoismus ist etwas Gutes. Man darf auch für sich selber sorgen.

Ja, das sehe ich auch ganz genauso.

Und ich würde diesen gesunden Egoismus auch dem Mann der Geliebten des TE einfach mal zugestehen.
Ich vermute, er ist derjenige in dieser Konstellation, der sich am wenigsten wohl fühlt und vielleicht am meisten darunter leidet. Und da soll er auch wirklich ein wenig für sich selbst sorgen dürfen.

Jedenfalls sehe ich das so.
Das ist wirklich schwierig zu beurteilen ob er nicht gut für sich Sorgen kanm, weil wir ihn alle nicht kennen und seine Sicht der Dinge auch nicht .
Ich habe nicht wahrgenommen, dass ihm das nicht zugestanden wurde. Ich kann mich grob erinnern, dass der TE sich darauf freute zu hören, was er braucht.
Und die Frage bezüglich "einseitiger Polyamorie " bezog sich nach meinem Verständnis darauf, dass der TE in Liebe mit ihr bleibt, sie aber nicht in Liebe mit ihm bleiben kann.
Also ob das funktionieren kann.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Ja, wir wissen alle nicht, was in ihm vorgeht, wir können nur mutmaßen.

Fest steht aber, dass sich der "Vierte im Bunde" vehement gegen die Bezeichnung "Polyamorie" wehrt, weil das offensichtlich so gar nicht sein Modell ist und er sich auch bisher auch weigert, darüber zu sprechen.

ich weiß, dass das für Polys schwer nachzuempfinden ist, aber es gibt nun mal Menschen, die diesem Beziehungsmodell nichts abgewinnen können, ganz einfach, weil ihre emotionale Struktur anders gepolt ist.

Wir sind ja hier nicht im Poly-Forum, sondern im gemischt-gemixten Forum "Liebe und Beziehung", da gibt es eben solche und solche Meinungen dazu.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
laut TE hatte der ehemann seiner geliebten selbst lockere sexuelle beziehungen
allerdings meist kürzere abenteuer...
und dann?
hat er damit aufgehört, weil es ihm keinen spass mehr gemacht hat
und wollte, dass seine frau das auch so sieht
und ihre beziehung beendet?

wollte er vielleicht wieder monogam leben?

das wäre für mich zumindest die logischste erklärung
für sein verhalten...
********er62 Mann
2.463 Beiträge
Zitat von *****_54:
... ich würde diesen gesunden Egoismus auch dem Mann der Geliebten des TE einfach mal zugestehen.
Ich vermute, er ist derjenige in dieser Konstellation, der sich am wenigsten wohl fühlt und vielleicht am meisten darunter leidet. Und da soll er auch wirklich ein wenig für sich selbst sorgen dürfen.
Ich bin sicher, dass der Mann der Geliebten des TE sich am wenigsten in dieser Konstellation wohl fühlt und am meisten darunter leidet und er ist ganz sicher auch nicht darum zu beneiden.
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