Hmmm, wirklich - "Die Leiden des jungen Werther?"
Das Wort Affäre impliziert diese Heimlichkeit ja schon und definiert: Gelegentlichen oder regelmäßigen sexuellen Kontakt zweier Menschen, die dabei nicht in einer Partnerschaft miteinander leben. Ein wesentlicher Bestandteil einer solchen Beziehung ist, dass beide Partner sich zwar zum Geschlechtsverkehr treffen, aber keine Liebe für einander empfinden.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das durch gesellschaftliche Konventionen verbotene schon einen ganz eigenen Reiz hat. Egal in welcher Konstellation (Spielbeziehung, FreundschaftPLUS, ein Partner verheiratet, beide verheiratet etc.) das Ganze ausgelebt wird, es macht aus den Akteuren "partner in crime".
Meiner Erfahrung nach funktionieren soche Beziehungen eine gewisse Zeit und scheitern dann daran, dass sich der Reiz des Neuen/m abgenutz, oder einer der Beteiligten mehr für den anderen empfindet.
*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.