Mein Mann und ich hatten und haben des öfteren immer wieder Diskussionen um Fremdgeher/innen
Von wegen" darf ich das unterstützen, mittragen ?"
Und gerade auch die vielen Beiträge hier, die immer Mal wieder eine sexuell ambitionierte Schieflage ausdrücken, aber andere Qualitäten der Partnerschaften hervorheben, zeigt doch, dass Affären ( und jetzt nicht im Kontext des Themas hier) auch Beziehungs"erhaltene" sein können.
Wie viele Paare schaffen es nach Schwangerschaft, Geburt und Stillphase nicht, dich wieder körperlich aufeinander einzulassen, merken aber ihre Teamfähigkeit in anderen Bereichen.
Was ist mit sexueller Unlust und evtl Frustration in und nach den Wechseljahren, sowohl bei Frau , als auch beim Mann....was ist mit Krankheiten u.a. Proststa-Op's, die doch mit dem Gefühl der "Verstümmelung" und dem Verlust der Männlichkeit einhergehen können....
NEIN, ich möchte hier keine Verteidigung für alle Fremdgeher/innen einnehmen, denn mein Kontext lautet grundsätzlich Ehrlich sein und uns Gespräch gehen und können, dich kann ich auch die anderen Befindlichkeiten verstehen, die dazu führen können.
Aber es sollte bei diesem Thema gerade nicht darum gehen zu bewerten , ob es gut oder schlecht ist, und anderen den moralischen Finger zeigen....sondern wirklich darum, ob der Hormonschub, das Kribbeln des Verbotenen es gerade umso interessanter und Lustvoller gestaltet....ähnlich wie Sex in der Öffentlichkeit, darf man auch nicht, kickt den ein oder anderen , die weibliche Seite der Sprache mit inbegriffen , trotzdem....