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BDSM - Thema mit Vorurteilen, Vorbehalten und Perversen?

keine sorge
* ein friedvolles Miteinander, auch wenn die Grundeinstellungen nicht überein stimmen
• gegenseitiges Wissen soll Verständnis fördern

scheint ja hier wie oft auch in dem speziellen forum "dominant und devot" nicht zu funktionieren.

aus genau diesem grunde ziehe ich mich aus diesem thema zurück.

ihr könnt also weiter "fachmännisch" plaudern.
und könnt ungestört unter euch bleiben.

ich BIN Dipl.-Psych. Und da ich der Meinung bin, es schweift von Trouts Thema ab

aha. nur deine meinung zählt? von einem dipl.-psych. könnte man eine andere antwort erwarten.

liebe grüße und schönes wochenende

  • la @ma

apropos trout...
...wo isser eigentlich geblieben, der threaderöffner...

war hier etwa der wunsch vater des gedankens, lieber michael, als du...so etliche beiträge zuvor...etwas voreilig schriebst: "das war's dann wohl...?"...hmmmm...

sehr geehrter herr dipl.-psych. Masculor,

hier nochmal zitiert aus trouts eingangsposting:


In diesem Thread soll erreicht werden:
• Darstellung von Vorbehalten
• offene Diskussion über das Thema
• ein friedvolles Miteinander, auch wenn die Grundeinstellungen nicht überein stimmen
• gegenseitiges Wissen soll Verständnis fördern

bislang würde ich sagen...nicht eine anfeindung, nicht ein dusseliges vorurteil gefallen von seiten nicht-bdsm.

klappe zu, herr dipl.-psych? thema verfehlt? definitionsthread (@**an)...
ich sehe keine abschweifung und auch keinen grund, sich zurückzuziehen...

es gab hier einige sehr schöne beiträge...denke an delpaar, harry99...usw...die u.a. die schüchterne frage aufwarfen...ist denn das, was ich in meinem sexualleben praktiziere...teil von bdsm...ist es schlicht bdsm, auch wenn ich mich nicht dieser spezifischen gruppe per namensgebung zuordne...?

auf diese angedeuteten fragen, sowie auf meine direkt gestellte frage (was verdammt nochmal ist dann bdsm, bzw. NICHT bdsm?!?!)
hat noch keiner (aus der bdsm-fraktion) vernünftig geantwortet...

wie gesagt, es geht mir nicht um die lexikon-variante, auch nicht um enge begrifflichkeiten, nur um ein wenig aufklärung...

ganz nach dem motto des threaderöffners:

gegenseitiges Wissen soll Verständnis fördern

...also bitte...
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
hier isser, der Thread-Eröffner
ich habe mich ganz bewußt zurück gehalten, weil die Diskussion läuft.

Ja, da sind noch einige Fragen offen, die vorher von Neugierigen gestellt wurden. Ich wäre sehr froh, wenn diese hier beantwortet werden (auch da möchte ich mich zunächst zurück halten).

Macht weiter so!!!!!!!!!!!!!!

Michael
(von Trout)

Edit: ich habe mir die "offenen" Fragen gerade noch mal durchgelesen. Sind die wirklich noch offen? Dann bitte ich um Konkretisierung.
wie meinen...?!
@***ut

sorry, aber ich persönlich finde das nicht ok., einen thread zu eröffnen, in dem 'munter diskutiert' werden soll und sich dann zurückzuziehen nach dem motto:
'das macht ihr ja fein, hätte ich gar nicht gedacht...weiter so'...

nee, trout, sorry...
als studienobjekt für eine buchveröffentlichung, die man nebenher wunderbar in diesem oder dem anderen thread promotet hat, stelle ich mich nicht zur verfügung, außer...man sagt es mir von vorneherein, dass es darum und um nichts anderes geht...

hier haben ein paar menschen, die ihr als vanillas, stinos bezeichnet und damit wirklich in eine schublade schiebt, wunderbare, sehr ausführliche und sensible beiträge geschrieben...
keine reaktion von euch...tilla wollte sich noch ausführlicher zu harry 99 äußern...bisher nicht passiert...

dann lehne ich mich jetzt auch in meinem schreibtischstuhl zurück und schaue mal, was weiter passiert hier...

sorry, aber das macht mich etwas 'sauer'...
Mir geht es....
...bei der Diskussion dieses Themas um zweierlei:

1. Wird das, was ich freudig bejahe, von anderen abgelehnt?
2. Welche Konsequenzen hat diese Ablehnung für mich?

Beide Aspekte sind unweigerlich miteinander verknüpft - denn schlussendlich sind es ja immer die (negativen) Konsequenzen, die ich nicht erfahren möchte und deshalb fürchte.

Was jemand für sich ablehnt / ausschließt, muss ich nicht fürchten (es sei denn, ich wünschte mir genau das, was abgelehnt wird, von ihm / ihr - aber dies ist nicht zu fürchten; dies ist allenfalls enttäuschend). So würden Ablehnung und Bewertung auf die Sache an sich bezogen mich nicht weiter aufregen - es muss ja nicht jeder alles mögen.

Anders sieht es aus, wenn sich die Ablehnung und die damit verbundene Bewertung auf MICH als Person erstrecken - denn dies ist immer auch mit mehr oder weniger unangenehmen Konsequenzen vielfältigster Art und Ausprägung für mich verbunden, unter denen ich mehr oder weniger zu leiden hätte (hier hat jeder seine individuellen Schmerzgrenzen).
Zudem ist das Ausmaß. in dem ich unter negativen Konsequenzen leide, davon abhängig, durch wen ich diese persönliche Ablehnung und die jeweilige Konsequenz erfahre.

Im nahen Umfeld wären es mir nahestehende Personen - wenn diejenigen, die ich schätze, mich meiner Neigung wegen ablehnen und diese Ablehnung durch Sanktionen ausdrücken, würde es mich schmerzlich treffen.

Wenn ich ihnen nicht von meinen devot-masochistischen Neigungen erzähle und von der tiefen Befriedigung, die mir das Leben dieser Neigungen bereitet, kann ich nicht verletzt werden.
Andererseits möchte ich mich mit laut jauchzendem Herzen den mir wichtigen Menschen mitteilen und mit ihnen mein Glück teilen. Diese Nähe zu mir wichtigen Menschen herzustellen, ist mir ein elementares Bedürfnis. - Aber wenn sie mich ablehnen?
Ein nie zu lösendes Dilemma, wenn ich mir nicht die Mühe mache, sie genauestens kennenzulernen UND das notwendige Maß an Vertrauen in mir aufbaue.

Anders - und für mich einfacher - ist es im Umgang mit Personen aus meinem erweiterten Umfeld (im Job, in der Nachbarschaft, in anderen öffentlich-gesellschaftlichen Kontexten).

Für mich relativ einfach: Ich schreibe mir meine devot-masochistischen Neigungen ebensowenig auf die Stirn und erzähle öffentlich davon, so wie die meisten auch nicht von ihren persönlichen Neigungen erzählen würden.

ODER ETWA DOCH? "Hallo Chef, gestern hat mir mein Liebster, den Arsch versohlt und mich dann in denselben .... Hach, das war ein geiles Gefühl." "Guten Morgen, ich mag es, wenn mir meine Frau einen bläst." *hae*

Eine besondere Brisanz erhält das Thema "Vorurteile, Vorbehalte und Perverse" allerdings, wenn es auf gesellschaftspolitischer Ebene als Instrument eingesetzt wird.
Zugegeben - ich bin auf diesem Parkett nicht so sicher und klar, wie auf der zwischenmenschlichen Ebene. - Aber es bereitet mir doch einiges Unbehagen, wenn ich darüber nachdenke, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung durchaus (und willkürlich) ausgegrenzt und verfolgt wurden und werden.
Bekanntestes Beispiel ist wohl die Verfolgung der Homosexuellen (der rosa Wimpel als Pendant zum Judenstern) in der Ära des Nationalsozialismus.

Unwahrscheinlich? An den Haaren herbei gezogenes Beispiel?

Mir wird ganz schwindelig, wie schnell sich die Verhältnisse ändern können unter einer nicht demokratisch orientierten Regierung und einem gesellschaftlichen Pulverfass mit 20 Mio. Arbeitslosen.

Meine zwei Cent.
Angelika
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Themenersteller 
magdalena, Deinen Ausbruch verstehe ich jetzt nicht ganz.

Zunächst einmal, weder Tilla noch ich haben hier Menschen als Stinos oder Vanillas bezeichnet, wir haben keine Schubladen gefüllt und wir haben auch nicht vor, Erkenntnisse oder Meinungsumfragen hier abzuschöpfen.
Falls Du genaueres über mein Buch-Projekt erfahren möchtest, dann kannst Du es im Literatur-Teil machen. Suche nach "die Dienerschaft". Schnell wirst Du erkennen, es handelt sich nicht um eine Sozialstudie. Dafür muß ich bei keinem Menschen Gedankengänge erschleichen.
Wenn Tilla nicht antwortet, dann wir dsie wohl andere Dinge zu tun haben, oder das Thema wurde ausreichend besprochen. Keine Ahnung, ich werde da auch nicht insistieren.

Die Eröffnung des Threads kam auf allgemeinem Wunsch aus einem anderen Thread. Ich war eben der Trottel, der es ins Leben gerufen hat und somit sehe ich die anderen, hier vertretenen Weggenossen als Co-Eröffner ... und die sind ausreichend mit Postings und Meinungen vertreten.

Soll ich denn hier den Regulierer machen?
Nein, das werde ich nicht, weil die von mir gestellte Frage ernst und echt ist. Ich möchte die Meinungen hören und lesen ... ich möchte keine Definitionslexika nachschlagen oder Zitate dessen lesen.

Wo sind denn nun die Vorurteile?
Hast Du nun ein Vorurteil gespostet, in dem Du verallgemeinernd "uns" das Stino- und Vanilla-Titulieren unterstellst?

Irgendwie bekomme ich das nicht richtig auf die Kette.

Michael
(von Trout)
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
nur ein kleiner Einwurf
Sado/ masochismus wird aber unter dem ICD 10 Schlüssel als Diagnose eingestuft.

Und die betrifft alle Menschen, die BDSM ausüben.

Also noch mal zur Verdeutlichung. Unter Medizinern, Krankenkassen etc. wird es als krankhaftes Verhalten, somit Krankheit eingestuft.

Also, als eine Abweichung von der Norm.
dear @angelika, ...
...nun lehne ich mich doch nicht zurück im sessel, denn...das hast du sehr schön beschrieben...

wie es sich bei dir verhält mit dem offenlegen der sexuellen neigung gegenüber den 'nahestehenden personen', dem 'erweiterten umfeld' und auf gesellschaftlicher ebene...

das könnte ich glatt unterschreiben als: 'seh' ich auch so'...

ob es nun bisexualität, 'offene beziehung', swinger-club-besuche oder was auch immer betrifft, das ich als schön, erfüllend in meiner sexualität, meinem leben entdeckt habe...wer fragt und wer (mich) will, darf es gerne hören. ich verbiege mich für niemanden, weiß ich doch, wie sinnlos so was ist...und wie überflüssig obendrein...

was die gesellschaftlichen verhältnisse angeht und die 'horror-vision' mit blick auf die vergangenheit...

nun ja, da fallen mir, als partnerin eines schwarzen menschen mit zwei kindern entsprechender hautfarbe ganz präsente beispiele von ausgrenzung, angst um meine lieben...auch innerhalb unserer demokratie ein...

hautfarbe ist nicht mal an eine haltung, lebenseinstellung gebunden, die du oder ich dann irgendwann erkannt haben und vielleicht ausleben, auch ohne uns dies auf die stirn zu schreiben...

ahnst du, wie mein partner und meine kinder angeschaut werden in meinem heimatdorf, wo es noch den 'nickneger' an der weihnachtskrippe gibt, in dessen kopf man eine geld-spende gibt...?!
... sorry..ein wenig offtopic...
aber ganz eng verbunden mit toleranz, ausgrenzung, na...usw...
Bei der Arbeit
****st Mann
787 Beiträge
Vorurteile
Frage mich...mit welchen Vorurteilen BDSMler denn leben müssen..unter welchen sie leiden müssen?
Wie bereits schon oben zu lesen war..besteht bei vielen eine besondere Art der Wichtigkeit nahestehenden Personen sich mitzuteilen...eine Ablehneng aufgrund einer Neigung ist sicherlich schmerzhaft...sollte dies im Freudeskreis sein..dann sollte sich eher die Frage stellen, ob es wirklich Freunde sind. Im allgemeinen kommen doch Außenstehende garnicht in Verbindung mit meiner Neigung..es sei..ich wollte es. Und wie in jedem bereich gibt es auch im BDSM Bereich Menschen, die es für sich mit Partner oder Partnerin ausleben und auch einige, denen es so am Herzen liegt sich zu outen. Ich persönlich habe nicht den Zwang meine Neugung und meine Vorlieben jedem aufs Auge zu drücken. Vorurteile hin und her...in jedem Bereich gibt es Andersdenkende..und das ist auch gut so...und aus meiner Sicht...die (Vor)urteile BDSMler gegenüber Nicht- BDSMler und umgekehrt halten sich so in etwa die Waage...vielleicht mit dem kleinen Unterschied, daß es dem Nicht-BDSMler gleichgültiger ist:-)
Persönlich kenne ich keinen BDSMler, der wegen seiner Anschauung und Neigung, Nachteile im Alltag hat...es sei denn er drückt jedem dieses Thema auf:-)

Grüße,

Artist
sorry,...
@ trout...

für den 'ausbruch'...

übrigens weiß ich natürlich, in welchem der oben erwähnten threads die idee aufkam, die frage nach der gesellschaftlichen stellung von bdsm, vorurteilen usw... vielleicht im allgemeinen teil von joy&fun world unterzubringen, war ich doch eine derer, die dir dazu geraten haben...

finde es einfach nicht ok., nenn' es dann bequem oder wie auch immer, einen thread zu eröffnen und sich dann zurückzulehnen und dem ganzen 'zuzuschauen', wie es sich entwickelt, zumal eben wirklich sich einige sehr viel mühe gemacht haben und wunderbar offene, reflektierte beiträge geschrieben haben...
Kleines Beispiel am Rande:
in meiner Fernfahrerzeit hatte ich immer wieder das "Vergnügen" auf Autohöfen übernachten und essen zu dürfen... Hauptthematik neben der "Tatasache" wie toll man mal wieder"die Bullen" ausgetrickst habe war... Na ?.. Naaa.. ? JAAAAAAAAAAAAAAAAAA !!!!!!

Genau wer wann wie oft und auf welche Weise seine Holde flachgelegt hatte, dicht gefolgt von Fußball...

Aber WEHE, und Iwan hat mal nur angedeutet das er`s ein wenig anders mag.. ne, da wollten die harten Truckerjungs nix von hören...

Iwan Grosny
Liebe @magdalena...
...ganz und gar nicht "off topic" - auch wenn in dieser besonderen Konstellation (Diskriminierung wegen seiner Hautfarbe) die Möglichkeiten, mit den Diskriminierungen umzugehen, deutlich begrenzter sind.

Meine sexuelle Neigung kann ich verbergen. - Dein Mann kann ja schwerlich aus seiner eigenen Haut - seine Eigenschaft ist ihm im wahrsten Sinne des Wortes "auf die Stirn geschrieben".

In mir ist die Vorstellung von Hilf- und Ratlosigkeit, die mir eine Gänsehaut macht - die Schwierigkeit, Anfeindungen aus dem Weg gehen zu können - gezwungen zu werden, sich mit den ungebetenen Konfrontationen auseinandersetzen zu müssen. - Was für ein Stress!

Umso mehr ärgern mich persönliche Nickeligkeiten, Angriffe und Kleinkriege zwischen den Menschen, die es eigentlich besser wissen müssten - es sich aber nicht verkneifen können (aus welchen Gründen auch immer).
Andere auszugrenzen, klein zu machen, es besser zu wissen (besser zu sein?) u.s.w. entzieht der wichtigen Solidarität durch andere Menschen die Basis - ein Rückhalt, den ich gerade in kritischen Situationen von anderen brauche. - Leider auch immer wieder in diesem Forum beobachtet.

Gruß, Angelika
angelika...
...du sprichst mir aus dem herzen, so to speak...

sophia
(die sich jetzt noch einen kaffee und noch eine zigarette nimmt...)
@Iwan...
...wie wichtig war es Dir denn, den "Truckerjungens" von der Art und Weise zu erzählen, wie DU Deine "Holden flachlegst"? *snief*

Gruß, Angelika
mein beitrag ist nicht off topic,
er ist nur aus dem zusammenhang.

habe ziemlich weit oben die frage gestellt, wie sich eine 24/7-beziehung auf die (über)lebensfähigkeit des submissiven auswirkt & keine wirkliche antwort bekommen.
habe zwischenzeitlich in einem anderen thread einen beitrag gelesen, wo eine devote frau, von ihrem herrn verlassen, letztendlich selbstmord begangen hat. kann in jeder beziehung vorkommen. ja.

trotzdem: wie weit geht die auslieferung?

auffällig finde ich in diesem thread, daß es (fast) ausschließlich um techniken & vorlieben beim sex geht, aber nicht um auswirkungen, die die machtverteilung im zusammenleben hat.

gruß, lil
nur Randbemerkungen...
z.B. @ Masculor:die kalte Schulter bezog ich in diesem Falle nicht auf den JC- virtuelle Schultern lassen mich per se eher kalt *g*

@ Magdalena: ich mochte viele Deiner Diskussionsansätze sehr und bewundere Deine Geduld *smile*

Ansonsten lehne ich mich nach nem shitty Arbeitstag doch auch sehr gern zurück und lese interessiert bis amüsiert wie sich die Gemüter an dem Thema hier doch wieder erhitzen.

Und was das betrifft finde ich es auch schade dass weiter oben nicht erläuternd bzw vermittelnd vom Threaderöffner auf Diskussionsteilnehmer eingegangen wird die weiterführende Fragen haben oder sich wie Ama missverstanden fühlen.

So finde ich die Frage nach dem Schicksal der verlassenen Submissiven doch sehr konkret wenn ich auch das Problem nicht wirklich als signifikant für dominant/devote Beziehungsmuster sehen kann...
Das würde in Europa doch bereits eine spürbare Schneise in die Bevölkerung schlagen...

Aber ok, das Leben ist kein Ponyhof und vielleicht gehört das ja im weitesten Sinne zum Thema *zwinker*
schön
daß ihr eure zwischenmenschlichen angelegenheiten zufriedenstellend klärt.

möchte bitte was wissen.

is there somebody (anybody) out there????
Spruch des Monats
von Lysi:
das Leben ist kein Ponyhof
Also, mir macht das einiges klar! Auch wenn ich noch nicht auf einem solchen war, aber ich hab da so dezidierte Vorstellungen, was da abgehen mag...

Herzlichen Glückwunsch!
@ lil...
...tja, ...das wollte ich eigentlich auch....

scheint aber niemanden wirklich zu interessieren von denen, die vielleicht eine antwort haben könnten aus erfahrung, aus der 'inside'-sicht...

fragen wir einfach ama und machen einen eigenen thread auf...für ungelöste fragen und fantasien, neigungen, die weder pervers, noch stinknormal sein wollen...

@**s
offtopic (scheint ja eh egal):
kam noch nicht dazu, es dir zu sagen:
du bist einfach herrlich...bewundere immer wieder deinen trockenen humor und deine weiche härte...knallhart und doch...butterweich...
einfach wunderbar...ein hochgenuss, dich zu lesen...
ride on, lys...pony hin, cowboy her...

sophia

(mittlerweile beim grappa angelangt)
und sonst...
@*****lor...

hast du NICHTS zu sagen?!

hmmm...wow...
OffTopic...
..@******ena: bin ich am Besten *zwinker*
und ich bedanke mich artigst mit Knix&more für die reichlichen und so überschwänglichen (vermutl. Grappakatalysierten *g*)Komplimente-
sie kommen aus Deiner Feder deutlich glaubhafter als zB Mascs PonyhofEuphorie ....
@**L: ich fände eine Stellungnahme bzw eine persönliche Meinung zu dem Thema auch interessant aber wie Magdalena sehr richtig bemerkte kann ich aus meiner butterweichen Warte auch nur als Outsiderin mutmaßen und hoffen dass einem Suizid grundsätzlich andere Ursachen zugrunde liegen als sexuelle Spielarten, wie weit diese in ihrer Rollenzuteilung auch gehen mögen-
ich würde ja auch nicht ernsthaft ZB den Kannibalen von Rotenburg der BDSM Fraktion zuordnen...
Sophia, in diesem Strang sind vornehmlich Meinungen der Normalos gefragt, so dass ich als bekennender Perverser zumindest VERSUCHE, mich gepflegt zurückzuhalten.

Lysi, wenn Du meine Vorliebe für's Ponyplay kennen würdest...
hmpf
bei mir isses nich die grappa, oder der oder wie auch immer, sondern der wein, aber eins is mir trotzdem klar: der typ von rotenburg und ein ganzer haufen von subs in dom/sub-beziehungen is ein großer unterschied, weil das eine eine spektakuläre ausnahme ist & das andere eine bdsm-fast-normalität.

was mir nicht klar ist: warum krieg ich nur antworten von menschen, die nicht direkt betroffen sind?

gruß, lil
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Dann frage ich doch einfach mal.
Frage an lil : Zu Deinem Zitat von vorhin

auffällig finde ich in diesem thread, daß es (fast) ausschließlich um techniken & vorlieben beim sex geht, aber nicht um auswirkungen, die die machtverteilung im zusammenleben hat.
.

Eigentlich sind ja mit diesem Thread vornehmlich Nicht- BDSM'ler angesprochen. Aber wenn Du nun explizit eine Frage bezüglich der Machtverteilung stellen würdest, wäre ich auch gern bereit, darauf zu antworten. Denn ich denke, jeder, der Fragen zum Thema hat, ist willkommen und soll auch eine entsprechende Antwort auf seine Frage erhalten.
so ein quatsch...
...@*****lor...

und wie war's mit der vom threaderöffner gewünschten offenen diskussion über das thema...dem gegenseitigen wissen zum fördern von verständnis?

selbstgespräche kann ich dann auch alleine in meinem kämmerchen führen und monologisieren, mir gedanken über ungelöste fragen machen...

übrigens...@**L und @**z...
ich vertrage einiges und meine gedanken sind glasklar...
so klar, dass ich jetzt das tue, was ich schon die ganze zeit tun wollte...schweigen in DIESEM thread...

zumindest, bis der threadautor sich mal wieder meldet oder sonst IRGEND EINE SEELE aus dem bereich bdsm sich hier vernünftig (nichts gegen pony-hof und pferdchen-fantasien, cher monsieur Masculor) und ausführlicher als in einem drei-wort-satz äußert und so vielleicht einige der angesprochenen themen, fragen, aufgreift...
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