Manchmal....
Manchmal…
Manchmal spüre ich zu viel…
Manchmal fühle ich zu viel…
Schatten legen sich dann über die Netzhaut meiner Seele
Verdüstern mein Glück, machen es Sorgen – schwer
Erfüllen mich mir Angst und höhlen mich aus…
Es sind uralte Ängste, verhasste Bekannte
Viel zu bekannt, machtvoll geworden
Aus längst erlebtem…
Sie verdrängen die Leichtigkeit
Nehmen mir die Luft zum atmen
Erfüllen mich mit Beklemmung
Zerstören das Glück
Das wie ein junges Pflänzchen
Der Hege und der Pflege bedürfte
Der Sonne und nicht des Schattens…
Die alten Ängste werden stärker als das junge Glück
Und schon setzt er ein, dieser Mechanismus der Zerstörung
Wie ein Programm, das von einem Virus infiziert
abläuft und das man
Nicht mehr aufhalten kann.
Immer wieder die gleichen Ängste
Immer wieder Misstrauen
das sich wie Säure über Gefühle ergießt
und diese zerfrisst.
Ich möchte den Ausstieg schaffen, ich kämpfe darum
Nähre mich immer wieder mit Hoffnung
Und trotzdem verhungere ich…
Zerstöre das, was hätte schön werden können
Und mich nähren…
Das Glück