Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Beziehung
243 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4391 Mitglieder
zum Thema
Vertrauen & Kommunikation in offenen Beziehungen- Eure Tipps10
Ich würde gerne mehr über eure persönlichen Erfahrungen mit Vertrauen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wovon hängt Euer Vertrauen-Können ab?

*******ende Frau
2 Beiträge
Das heißt aber nicht, das ich grundsätzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben will.

Danke! Das sehe ich ähnlich. Auch wenn dabei gegenseitige Verletzungen mitspielen, vielleicht ist es irgendwann in der Zukunft möglich. Wenn auch wohl noch nicht jetzt. Das weiß ich noch nicht. Als lockere Bekannte, die sich früher gut verstanden.
Manchmal braucht es erst mal größeren Abstand. . Doch ich würde es mir wünschen und glaube irgendwie auch daran. Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Bei mir ist es ein Grundgefühl, ein Bauchgefühl. Wenn das stimmt, vertraue ich sehr schnell. Manchmal dachte ich, weil Vertrauen auch enttäuscht wurde, das sei naiv von mir. Ist es aber nicht. Ich bin ein Mensch der immer nur Gutes im Menschen sieht. Das es nicht so ist, hat mich lehren lassen das ich nicht mehr so schnell vertrauen werde.
Mir helfen einzig Taten.
Was jemand sagt ist oft relativ aber das was Er/Sie tut das ist das was mich vertrauen lässt oder nicht.
Ich schalte lieber meinen Kopf ein bei der Entscheidung ob ich vertraue als das ich das einem Gefühl im Bauch überlasse.

Er schrieb.
Ich vergleiche es immer mit dem Fahrrad fahren.
Wenn jemand es aufrichtig meint, kommt er damit zu einem, egal welche Hürden es gibt.
*********eife Paar
226 Beiträge
Zitat von *******ende:
Ja, Vertrauen braucht die Wahrheit. Vor allem die eigene Wahrheit in sich selbst erkennen. Nicht gleich lospreschen, sondern auch erst mal in sich gehen.
Manchmal braucht es auch dann gar keine Worte mehr.

Und es braucht auch die Wahrheit von beiden Seiten.

Genau so habe ich es gemeint.
Vertrauen braucht die Wahrheit von beiden Seiten und zwar die ganze Wahrheit........keine Halbwahrheiten, keine Häppchen, die alles nur schlimmer machen, weil man dann so viele verschiedene Interpretationensmöglichkeiten der Wahrheit hat und das lieben unsere alten Muster, unsere Konditionierungen, unsere Glaubenssätze aus frühester Kindheit. An diese können wir uns meist garnicht erinnern aber wir fühlen sie und sie quälen uns und lassen nicht los.
Selbst dann noch, wenn wir es geschafft haben, die Wahrheit in uns selbst zu finden und uns dieser gestellt und bearbeitet haben (was wahrscheinlich nie enden wird).
Aber der Partner (wenn er denn noch da ist) braucht halt auch Vertrauen, sehr viel Vertrauen, um die ganze Wahrheit mitzuteilen und sich zu öffnen - sich selbst und dem Gegenüber ! Ich verstehe hier die Angst vor Verurteilung bzw. Schuldzuweisungen, aber wenn wirklich Heilung und neues Vertrauen erwachen soll, muss er/sie dieses Risiko eingehen.

Wenn beide zu dieser Ehrlichkeit bereit sind, endet es entweder in einer ehrlichen würdevollen Trennung oder es kann eine unfassbar tiefe neue Verbundenheit entstehen, weil endlich ALLES auf dem Tisch liegt. Und man fühlt es immer, ob alles gesagt wurde, oder nicht!!! Auch wenn Jahre zurückliegende Lügen endlich in Wahrheit gewandelt werden, ist das befreiend für alle Beteiligten ,resprektvoll und wertschätzend.
Auch wenn dieser Weg extrem schmerzhaft ist, kann nur so neues echtes Vertrauen entstehen.
Die Wahrheit bietet noch einen weiteren Schatz.............. das Verstehen.

Wenn ich etwas WIRKLICH VERSTEHEN kann, dann wird mein Herz weicher und sehr verzeihend.
Dann vertraue ich wieder voll und ganz. So ist das bei mir..........
Liebe Grüße
****ra Paar
899 Beiträge
Ich habe gelernt, dass Menschen, die öfter den "einfachen" Weg gehen, sehr zuverlässig wieder auf diesen verfallen.

Wenn mich jemand hintergeht, kommt mein Vertrauen nicht wieder. Und ich halte den Umgang, egal auf welcher Ebene, mit solchen Menschen auf dem absoluten Minimum.
(Die einzige Ausnahme in diesem Kontext sind meine Kinder.)
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Ich vertraue relativ schnell, allerdings nur wenn mein Bauchgefühl stimmt ...
Bisher bin ich damit eigentlich auch nie (bis auf 2 Ausnahmen in sehr sehr jungen Jahren) auf die Nase gefallen.
Im Normalfall redet man ja auch erstmal eine Weile miteinander und trifft sich dann... schon dafür muss ja Vertrauen vorhanden sein...
Und wenn ich dann jemandem das erste Mal in die Augen schaue, "hat er mich" oder eben nicht... das ist einfach ein Gefühl ...
Natürlich muss man so auch immer irgendwie mit der Gefahr leben "enttäuscht" zu werden, aber ich finde generell sollte man auf seinen Bauch hören und vertrauen. Schließlich kann niemand Neues etwas für das Erlebte ...
Sollte das Vertrauen allerdings missbraucht werden, kann ich das, je nach Schwere, einmal verzeihen ... aber kein zweites Mal...
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Zunächst vertraue ich meinem Bauchgefühl.
Dann den Taten des anderen und seiner/ihrer sozialen Einbettung.

Spüre ich das Bauchgefühl nicht, stimmt was nicht (dann ist ein Manipulator am Werk, der mein Vertrauen erschleichen will. Quasi ein nicht konsensuales Tunnelspiel ohne Pre- und Aftercare).

Die Menschen, denen ich aktuell begegne, kennen und schätzen den Wert von Vertrauen. Es ist eine der wichtigsten und gesündesten Grundlagen, um sich näher zu kommen.
********rses Mann
478 Beiträge
Vertrauen? Was ist das?

Ich kann nur wem Vertrauen der zu 100% zu mir steht. Jemanden zu Vertrauen und Jemanden das Vertrauen auszusprechen ist ein Lotto 6.

Ja klar man kann Vertrauen auch einfach so herschenken. Aber bei Vielen muss man sich das Vertrauen Hart Erarbeiten. Wenn es einmal weg ist ist es weg und man kann es nicht mehr wieder herstellen oder kleben wie so Viele schreiben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.