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Wovon hängt Euer Vertrauen-Können ab?

*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Natürlich ist es schon vorgekommen von Personen, denen ich vertraut habe, enttäuscht zu werden. Denen vertraue ich kein Stück mehr!
Ich bin auch davon überzeugt, dass es Menschen gibt, die niemanden vertrauen.

Aber wenn ich niemandem mehr vertrauen würde, dann wäre ich total einsam mit allem, was mich beschäftigt, Entscheidungen...uvm.

Ich vertraue Leuten, die ich etwas länger kenne und mir auch etwas anvertraut haben oder mir schon mal bewiesen haben, dass ich Ihnen vertrauen kann (sprich, nichts erzählt haben, was ich ihnen anvertraut habe. Wobei ich da dann nur erstmal was erzähle, was nicht ganz so schlimm ist-Test).
Ganz wild fremden Menschen erzähle ich auch unter anderem einiges privates. Aber dann nur, wenn ich mir sicher bin, dass sie nie die Gelegnheit haben es weiter zu erzählen, wo es mir schaden könnte, oder wenn es Ärzte (Psychiater...), Anwälte... sind, die mir helfen sollen.

Wenn es um das sexuelle oder der Lust geht, dann baut sich das Vertrauen mit der zeit auf. Und wenn ich jemanden zu *100* Prozent vertraue, dann nur, wenn ich weiß dass der jenige mich kennt und ich ihm/ihr wichtig bin! Derzeit gibt es da nur einen Menschen für mich!

Wer einmal mein vertrauen missbraucht, ist bei mir unterdurch und der Person erzähle ich nichts mehr, was mir schaden könnte.

Ich finde jeder muss jemanden haben, dem er/sie sich anvertrauen kann. Und das sollte auf keinen Fall missbraucht werden!
****re Frau
2.763 Beiträge
Ich vertraue nur Jemanden vollkommen

Den ich :
Einmal vollkommen STURZBESOFFEN erlebt habe
(solange er natürlich Alkohol trinkt)

mal in einer Krise erlebt habe

restlos wütend erlebt habe

Sehe wie, er mit Freunden und Familie umgeht

Mit dem ich gestritten habe oder auch heftig diskutiert

Kommen wir in diesen Situationen, klar miteinander
Bekommt der Mensch mein Vertrauen absolut




Schön Wetter können wir, alle machen und einen großen Teil unserer Gefühle in Grenzen halten


Die von mir, geschilderten Situationen, halte ich für recht unkontrollierte Situationen
Der der keinem Vertrat dem wird auch nicht vertraut, denn mit vertrauen geht man immer in den Vorschuss und im günstigsten Fall erkennen beide den Punkt wann es Zeit ist die Türen zu öffnen.
Sehr gute Frage!
Vertrauen kann sich meiner Meinung nach erst langsam aufbauen.
Ich bin leider schon in die "Falle" getappt jemandem sofort uneingeschränkt zu vertrauen und bin leider maßlos enttäuscht worden. Die Enttäuschung hat letztendlich dazu geführt das ich sehr vorsichtig geworden bin
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Ich bin auch schon so maches mal enttäuscht worden, weil ich schnell vertraut habe. Aber das ist eine Frage meiner Erwartungen dem anderen gegenüber.
Wird mir immer wieder passieren, auch wenn ich weiß ich muss vorsichtiger sein und meine Erwartungen runterschrauben.
Aber es gibt auch die Seite wo Vertrauen gewachsen ist, ich habe meine Leute den kann ich blind vertrauen kann. Ich könnte mich fallen lassen und sie fangen mich auf, was man durchaus wörtlich nehmen kann.
Zitat von ****09:
Ich bin leider schon in die "Falle" getappt jemandem sofort uneingeschränkt zu vertrauen und bin leider maßlos enttäuscht worden. Die Enttäuschung hat letztendlich dazu geführt das ich sehr vorsichtig geworden bin

Dann hast du dazu gelernt! *top*
Selbstehrlichkeit
Zitat von *****608:
Ich bin auch schon so maches mal enttäuscht worden, weil ich schnell vertraut habe. Aber das ist eine Frage meiner Erwartungen dem anderen gegenüber. Wird mir immer wieder passieren, auch wenn ich weiß ich muss vorsichtiger sein und meine Erwartungen runterschrauben.

Es ist schwer, nichts zu erwarten, wenn man Bedürfnisse hat!
Aber du scheinst realistisch und selbstreflektiert mit deinen Erfahrungen umzugehen: Du kennst deine Schwäche und gestehst sie dir ein! *top*
1*Vertraut Ihr einer Person auch dann noch, wenn sie Euch bereits (mehrfach) enttäuscht hat?
2*Gibt es Menschen, die grundsätzlich nicht vertrauen (können)?
3*Wurde euer Vertrauen von einer Person, welcher Ihr glaubtet, "blind" vertrauen zu können, missbraucht oder enttäuscht?
4*Wovon hängt es ab, ob Ihr jemandem vertraut?
5*Wie gut können wir unserer eigenen Einschätzung, ob jemand vertrauenswürdig ist, vertrauen?
6*Werden wir nicht auch (oder gerade) von den Menschen enttäuscht, die wir zu kennen glauben?
7*Und wie gut kennen wir Menschen wirklich?
8*Wie stark hängt Vertrauen-Können vom Zeitfaktor des "Kennens" ab?
9*In wie weit vertrauen wir jemandem?
10*Ab wann vertrauen wir jemandem?
*11Aber … warum vertrauen wir jemandem?

Ich habe diese Fragen jetzt einmal in umgekehrter Reihenfolge aufgelistet, weil ich der Meinung bin, dass ich den letzten Beitrag als ersten lese und nicht schon den ersten und antworte solange ich das kann:

11Ich vertraue jemandem, weil ich nicht misstrauisch werden will - Misstrauen zerstört alles (auch die Lust).

10Ich beginne damit jemandem zu vertrauen, wenn und weil ich merke, dass dies der richtige Weg ist, um alles angenehme im Leben bekommen zu können - ich beginne bei mir selbst und das ist die leichteste Übung der Welt, weil ich dazu zunächst niemanden anderen brauche außer mir selbst.

9Ich sehe keinen Sinn darin, mein Vertrauen zu begrenzen - weder in eine Person, noch aber an das woran ich glaube.

8Ich muss mich kennen - dann kenne ich auch alle anderen (ich weiß ja was ich will - wenn ich davon ausgehe, dass ich das bekomme was ich will und bereit bin dafür etwas zu tun, etwas zu geben / investieren ist das nicht falsch, nicht verkehrt. Es ist ein fairer Deal).

7Es ist die Lebenserfahrung, die mich zu einem Menschen macht, der mit dem schlimmsten rechnen muss, aber das beste dabei erhofft - dann kann ich nicht enttäuscht werden und das schützt vor Verletzungen.

6Fremde zu Freunden zu machen ist die wahre Kunst im Leben, auf die es ankommt. Wer anfängt andere Menschen zu enttäuschen - bleibt der nicht stehen und auf der Strecke??

5Irgendwann muss man auch einmal etwas wagen: no risk no fun. Ich setze damit nur immer so viel auf's Spiel, wie es mir nichts ausmacht abzugeben, auszugeben zu verlieren oder in eine neue Erfahrung zu investieren. So werde ich reicher an Erfahrungen.

4Wenn ich ich etwas verspreche, dann vertraue ich auch - weil ich ja auch will, dass mir jemand etwas verspricht. Wenn mir jemand etwas verspricht, was er auch halten kann, halten will ist dies OK. Verspricht jemand etwas, was er nicht halten kann (unseriös ist), dann ist jedes Vertrauen verschwendet.

3Ja - aber es hat gedauert bis es soweit war. In der Regel müssen sich auch mindestens 2 Personen absprechen, um das Vertrauen einer Person missbrauchen / ausnutzen zu können.
Ich bin der Meinung, dass sich dieses Verhalten zukünftig rächen wird (auch ohne dass ich dazu etwas beitragen müsste): "Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füge auch keinem anderen zu". So kommt Selbstbetrug zustande oder negativ-Karma.

2Wenn es solche Menschen tatsächlich gibt, verletzten sie sich ständig selbst und mauern sich und ihr Leben ein, sind Gefangene ihrer selbst. Ich nehme einmal an, dass dies in deren Vergangenheit begründet liegt - wer verletzt sich denn schon freiwillig selbst gerne oder ist gerne im Gefängnis?? Solche Menschen gibt es tatsächlich - Heilung, Hilfe und Genesung bringt nur Vertrauen und die Begegnung / Berührung mit Menschen, denen Vertrauen das aller wichtigste ist.

1Irgendwann ist Schluss mit lustig - ich gehe dann einfach wortlos, grußlos, lasse alles sofort stehen und liegen. Wenn mich jemand dermaßen enttäuscht hat, kann er den Rest von mir auch noch haben und ich bin dann FREI. Wenn man mich schon betrügt und dies gerne tut, soll er bitte um nichts betrogen werden (ich bedeute dieser Person nichts - wirklich nichts).

Wenn ich zu oft zu einem Arzt gehe, werden nur noch die Wirkungen behandelt und nicht mehr die Ursachen. Der Arzt wird dabei reicher - und ich merke nicht, dass ich meine Zeit verschwendet habe / hatte und nehme womöglich noch Medikamente, die meiner Gesundheit schaden ... .

Am Ende steht da ein "JA": ich bin schon einmal ............., zweimal, dreimal, viermal fünfmal reingelegt worden. Wegen mir muss sich niemand ändern oder verstellen - ich tue es ja auch nicht für andere (ich tue es wegen MIR - FÜR MICH: ich vertraue lieber.
Medusa rules
*******ich Mann
972 Beiträge
@********ruth

Deine Frage war ja:

Wovon hängt Euer Vertrauen-Können ab?
Vertrauen ist ein Thema, dass in vielen sozialen Beziehungen eine Rolle spielt.

Im BDSM spielt das Vertrauen noch einmal eine gesonderte Rolle. In diesem sozialen Kontext öffnen sich Menschen auf eine eigene Art einander und vertrauen dem anderen regelrecht ihr Leben an. Hier geht es nicht selten um sensible Grenzen, die im Zuge des Rollenspiels überschritten werden.

Wem würdest du dein Leben anvertrauen und warum?

Neulich sagte jemand im Forum, Tenor: "ich vertraue doch niemandem, den ich gerade erst kennen gelernt habe!"
Und vermutlich würde jeder diesem Satz zustimmen, ohne darüber nachzudenken, weil er so selbstverständlich klingt.

*Aber … warum vertrauen wir jemandem?
*Ab wann vertrauen wir jemandem?
*In wie weit vertrauen wir jemandem?
*Wie stark hängt Vertrauen-Können vom Zeitfaktor des "Kennens" ab?
*Und wie gut kennen wir Menschen wirklich?
*Werden wir nicht auch (oder gerade) von den Menschen enttäuscht, die wir zu kennen glauben?
*Wie gut können wir unserer eigenen Einschätzung, ob jemand vertrauenswürdig ist, vertrauen?
*Wovon hängt es ab, ob Ihr jemandem vertraut?
*Wurde euer Vertrauen von einer Person, welcher Ihr glaubtet, "blind" vertrauen zu können, missbraucht oder enttäuscht?
*Gibt es Menschen, die grundsätzlich nicht vertrauen (können)?
*Vertraut Ihr einer Person auch dann noch, wenn sie Euch bereits (mehrfach) enttäuscht hat?

Das Geheimnis des Vertrauen Können ist eine elementare Lebensqualität.

Wenn wir uns - warum auch immer - schwer tun, uns selbst und/oder anderen Menschen zu vertrauen, egal ob in unserer direkten Umgebung, in unserer Partnerschaft, oder wo auch immer, dann stehen wir in unserem Leben ein Stück weit auf einem wackligen Grund.

Du bist bei Deiner Fragestellung schnell in den Kontexten gelandet, die ich öfter höre, wenn es darum geht, jemand anderem zu erklären, warum er bzw. sie sich schwer tut, sich selbst oder anderen zu vertrauen:

° Jemand zu kennen und vertrauen.
° Vertrauen und Zeit
° Vertrauen und Enttäuschung

Wenn wir mit der Einstellung anderen begegnen, das wir Ihnen erst dann Vertrauen schenken, wenn wir sie kennen lernen, oder Ihnen erst dann vertrauen, wenn wir 200 Monde in den Spuren Ihrer Mokassins gelaufen sind, dann ist das etwas, das wir im Umgang zwischen uns und die Anderen stellen.

Der "Verteidigungswall" wird dann noch höher, wenn wir, weil unser Vertrauen enttäuscht wurde, erst mal ein "gesundes" Misstrauen an den Tag legen.

Ich hoffe, das ich mich halbwegs verständlich ausgedrücken kann.

Für mich hat Vertrauen eher etwas damit zu tun, das ich offen bin, bereit zuzuhören, bereit mich erstaunen zu lassen, immer wieder wie ein kleines Kind mit offenen Augen, offenen Armen...

Nicht das ich das selbst so ohne weiteres hinbekomme. Da stehe ich mir viel zu oft einfach selbst und auch den nahen Menschen um mich herum im Weg.

Vertrauen bedeutet für mich ein Stück weit, Leben zu teilen, im postivsten Sinn.

Da wo ich vertraut bin und mich wohl fühle, bin ich doch irgendwie auch zu Hause.

Das kann gut auch der Schmerz nach einer verlorenen Liebe, nach einem enttäuschten Erlebnis sein.

Bonjour Tristesse ist vielen von uns ein sehr vertrautes Erlebnis.

Und doch ist das nur ein Baustein für mich.

Vertrautheit und Vertrauen hat doch auch immer etwas mit einer Entscheidung zu tun. Egal wie leicht oder schwer sie uns fällt.

An der Stelle kommt für mich ein weiterer Baustein dazu:

Wer die Geschichte vom kleinen Prinz und dem *fuchs* nicht kennt, dem lege ich sie sehr ans Herz.

Zeit miteinander verbringen, sich vertraut machen, vertraut sein, sind für mich persönlich sehr aktive Prozesse, die gleichzeitig auch eine tiefe Bereitschaft in sich tragen, demjenigen oder derjenigen, mit dem man vertraut werden will Raum, Zeit zu teilen und zuzuhören.

Vielleicht ist das auch schon der letzte Baustein.

Wirklich zu zu hören, Zeit und Empathie mit zu bringen, Geduld und Verständnis, selbst an Stellen, wo wir uns schwer tun.

Ich selbst bin ein Mann, der eigene Erfahrungen in der Kindheit hatte, viele nicht unbedingt geniale Erlebnisse und doch bringe ich meiner Partnerin immer wieder ganz viel Vertrauen entgegen.

Klar, kommt immer wieder das Thema eigene Kontrolle abgeben, trotz Enttäuschung einen neuen, oder den zweiten und dritten neuen Versuch zu unternehmen. Darauf zu vertrauen, das am Ende alles gut wird.

Natürlich fehlt da der Satz, solange es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

*zwinker*

Vertrauen hat eine eigene Dynamik, wenn wir bereit sind, Vertrauen zu wagen.

*ja* es ist ein Abenteuer und ehrlich, das finde ich richtig gut!
*****saa Frau
205 Beiträge
Mir fällt Vertrauen auch sehr schwer, aus bereits hier genannten Gründen.!
Leichter fällt es mir jedoch, wenn mein Gegenüber "Transparent" ist, also ich bspw. Den Tagesablauf ( gerade bei einer fernbeziehung) nachvollziehen kann. Wenn nicht aus allem ein Geheimnis gemacht wird. Einfach die Ehrlichkeit, Erreichbarkeit, Verbindlichkeit. Solche Verhaltensweisen geben mir sehr viel Sicherheit, und verhindern großes Mißtrauen.
Mag für viele komisch sein, oder es mit Kontrolle verbinden, aber dadurch erübrigt sich bei mir das Verlangen nach Kontrolle.
***h3 Mann
6.085 Beiträge
Monere
😂😂😂 Der beste Beitrag! 😂
***h3 Mann
6.085 Beiträge
Louiisaa
Schön geschrieben und der Inhalt passt. ☺️
**********ucher Mann
5.502 Beiträge
Ich vertraue erstmal jedem, denn ich will niemandem etwas Böses unterstellen. Dennoch bleibe ich wachsam. Wird mein Vertrauen enttäuscht, endet es. Letztlich halte ich mich für so weit autark, dass ich nicht auf andere angewiesen oder gar von ihnen abhängig bin. Deswegen leiste ich mir einen großen Vertrauensvorschuss gegenüber Menschen, die ich noch nicht gut kenne. Kenne ich sie gut, wächst das Vertrauen mit der Zeit immer weiter.

Ehrlich gesagt, so richtig enttäuscht wurde mein Vertrauen bisher nie. Und sollte das einmal passieren, weiß ich mich auch zu wehren. *zwinker*
******eme Frau
12.203 Beiträge
Liebe @TE und an das Fakeprofil @********ruth
Du bist jetzt gemeldet, in wie vielen Threads möchtest du noch Unruhe stiften ?
Lass dein Profil prüfen !
Zitat von ******eme:
Liebe @TE und an das Fakeprofil @********ruth
Du bist jetzt gemeldet, in wie vielen Threads möchtest du noch Unruhe stiften ?
Lass dein Profil prüfen !

Danke für den Hinweis.
Wenn ich dein Profil betrachte, weiss ich, dass es ein Fakeprofil ist.
Geprüft bedeutet gar nichts, wie ich hier lernen durfte. Die Fakes bestätigen sich hier untereinander die Echtheit! *lach*
Es lohnt sich nicht, mein Profil prüfen zu lassen, da immer so Fakes wie du nicht mit meiner Meinung klarkommen und sich beim Support beschweren.
Und da der Support eben voll professionell ist, glaubt er lieber der Mehrheit als der Wahrheit!

IHR seid die Unruhestifter!
IHR habt keine Argumente, sondern nur Behauptungen! Ich liefere Zus.hänge und Erklärungen, Ihr liefert nur Schlagwörter ohne Argumentation! *top*

Jedes meiner Posts liefert Hintergrundwissen und Erklärungen! Eure Posts liefern den allgemeinen Konsens!

Keiner von Euch kann irgendwas erklären! Und dann bin ich der Unruhestifter!
Lernt mal ehrliche Selbstreflektion, dann erkennt ihr wer der wahre Unruhestifter ist!

Aber sich belügen und anderen zu denunzieren ist einfacher, dann muss man nicht an sich selber arbeiten!

Aber jeder bekommt zurück, was er anderen antut! Das trifft auch zu, wenn man das nicht glauben will!

Ich schäme mich für Euch und Eure Lügen!
*********mann Mann
313 Beiträge
Hier scheinen einige Leute Psychopharmaka in nicht allzu geringen Umfang zu sich zu nehmen ....
Ganz schlecht fürs Vertrauen ....
Es ist gängige Praxis das Vertrauen des Patienten dadurch zu gewinnen (sprich zu erschleichen)
Indem man ihm bzw. Ihr immer recht gibt, egal wie richtig oder falsch die Aussage ist.
Wenn so ne Leute dann "austherapiert" sind denken die dann sie hätten Recht obwohl sie es nicht haben
Auch mit durch die verschriebenen Medikamente geben die dann nur Stuss von sich der einfach nur nervt, mit solchen Leuten ist dann nichts mehr anzufangen weil es an Unrecht- und Fehler-Bewusstsein fehlt
Gut erkannt.
****tia Frau
1.994 Beiträge
Vertrauen bekommen ist wie mit dem verliebt sein und der rosaroten Brille der Unvernunft. Erst wenn der rosa Schleier sich legt, wird man feststellen ob es die richtige Entscheidung war. Sicherlich wird das Vertrauen auch hin und wieder erschüttert, weil man einer Fehleinschätzung unterlegen war, aber sowas passiert und man kann nichts dagegen tun, außer Krönchen gerade rücken und weiter.... *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich finde dieses Meldeunwesen schlimm. Es erinnert mich an die Petzen der Schulzeit. Ich traue den Mods zu, selbst zu erkennen, wenn etwas im Argen liegen könnte. Und hinter jedem sogenannten Fake verbirgt sich sicher ein Mensch.

Zwar kenne ich schon lange den Satz "Vertrauen ist gut , Kontrolle ist besser." , trotzdem neige ich dazu, erst mal zu vertrauen statt zu verdammen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Danke, @*****lnd .
Ich war ziemlich geschockt davon, was hier so abging.
Aus mehreren Gründen.
Ja, auch ich bin anderswo mit besagter Dame "aneinandergeraten"-
aber es sollte nicht Grenzen des Anstands geben, sondern Grenzen UND Anstand.
Ich hoffe, niemals aktiv oder äh- aktiv
in so eine Situation/ Rolle zu geraten.

Was ich persönlich von "fake- Gekrähe" halte, habe ich schon sehr oft in diversen Themen zum Besten gegeben.
Nebenbei:
als ehemalige Einzelhändlerin (in der Sonderstellung (??)als Buchhändlerin)- kenne ich es sehr gut, wie es ist, wenn kein
"Mensch dahinter" vorausgesetzt wird.
Die Nachbarskinder

Wer andern gar zu wenig traut,
Hat Angst an allen Ecken;
Wer gar zu viel auf andre baut,
Erwacht mit Schrecken.
Es trennt sie nur ein leichter Zaun,
Die beiden Sorgengründer;
Zu wenig und zu viel Vertraun
Sind Nachbarskinder.


Wilhelm Busch (1832 - 1908)




...ich mache mir bzgl. "Vertrauen" keine Gedanken...und habe keine Ansprüche.

Wer "vertraut" projiziert damit implizit auch einen gewissen Anspruch an jemanden.

Ich gewähre einfach jedem die Freiheit machen zu können, was demjenigen behagt.

...und freue mich, wenn im Gegenzug jemand gutes tut... und wenn nicht?: A. "thats live!"... B. "Es gibt auch andere...!"... 🤷‍♂️🤷‍♂️
Der Busch hat es wieder mal getroffen 👌👌👌
***is Mann
1.509 Beiträge
Hmmmm, meiner rein unerheblichen Meinung* liegt die Wahrheit des "sich-vertrauen" vermutlich wohl irgendwo zwischen "negativer Grundeinstellung" und "grundlos optimistisch".

Oder wie Heiner Müller es formulierte:
"Optimismus ist nur Mangel an Information."

Aus schlechten Erfahrungen mit einzelnen Menschen zu schließen, das generell niemand vertrauenswürdig sei und man nur sich selbst vertraut geht für mich schon ein wenig in Richtung selbstdefinierte Opferrolle, Einsiedelei und das nicht mehr verlassen wollen der eigenen comfort zone...

Wie eingangs geschrieben, denke ich dass eine gesunde Mischung aus beiden erstrebenswert ist. Ich denke jeder hat eine Chance verdient und jeder definiert auch die individuellen Linien im Sand, ab der es keine Zweite mehr gibt.

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******enig:
Die Nachbarskinder

Wer andern gar zu wenig traut,
Hat Angst an allen Ecken;
Wer gar zu viel auf andre baut,
Erwacht mit Schrecken.
Es trennt sie nur ein leichter Zaun,
Die beiden Sorgengründer;
Zu wenig und zu viel Vertraun
Sind Nachbarskinder.


Wilhelm Busch (1832 - 1908)




...ich mache mir bzgl. "Vertrauen" keine Gedanken...und habe keine Ansprüche.

Wer "vertraut" projiziert damit implizit auch einen gewissen Anspruch an jemanden.

Ich gewähre einfach jedem die Freiheit machen zu können, was demjenigen behagt.

...und freue mich, wenn im Gegenzug jemand gutes tut... und wenn nicht?: A. "thats live!"... B. "Es gibt auch andere...!"... 🤷‍♂️🤷‍♂️

Jupp, isso.
(Meiner Meinung und Erfahrung nach.)

Und: "Diese Mikrowelle ist nicht dazu geeignet, gebadete Katzen darin zu trocknen".
Herstellerhinweis.
Der Busch mal wieder
Gut getroffen und Richtig!!
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