Also raue Hände sind die Vorstufe von spröde, aufgerissen. Das muss man auch als Handwerker nicht haben. Mit rauen Händen streicheln fühlt sich auch für den, der's tut blöd an.
Fazit: Handcreme muss schon sein. Im Winter mehr im Sommer weniger. Und cremt man die Hände vor der Arbeit ein, dann bekommt man sie auch leichter wieder sauber. Auch Schmieröl etc.
Handschuhe sind tatsächlich viel besser heutzutage. Ich kann mit den richtigen Handschuhen eine M3 Mutter von einer ebenen Fläche aufnehmen. Meine Hände sind mir wichtig. Deshalb nehme ich mir immer die Zeit vor heftigen Arbeiten welche überzuziehen. Mancher hat da nicht die Geduld.
Gegen Schwielen helfen auch Handschuhe und Creme nicht. Wer viel festhält, beim Sport oder bei der Arbeit, bekommt welche. Gegen durchfallen beim Strumpfhosentest gibts aber wirksames Werkzeug. Zur Not die Feile aus der Werkbank.
Wenn man also Wert drauf legt, lassen sich gepflegte, kräftige 'Handwerkerpranken' durchaus realisieren.
Außer Optik und Haptik gibt es aber noch einen Aspekt der hier noch gar nicht beleuchtet wurde: Da können die Hände noch so gepflegt, kräftig, wohlgeformt, beweglich, sehnig und geschickt sein, kalte Hände sind nicht 'schön'.
Und noch schlimmer: Schwitzige Hände. Uäh bäh, Furchtbar!