Schlampige Schlampen: Gibt es einen Zusammenhang?

Diejenige hat denn eher überall Blümchen rumstehen oder angepflanzt. 😉

bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich habe keinen Fetisch für benutzte Toys und packe keine fremden Toys ein

Davon bin ich auch nicht ausgegangen. Und selbst wenn es so wäre, dann würde ich es bei dir lassen.

Weil Aufräumen und Putzen mir keinen Spaß macht?
Angeboren sind mir die haushaltlichen Tätigkeiten bestimmt nicht, nur habe ich deren Vorteile und Notwendigkeiten erkannt und mache es halt einfach. Bin jedes mal froh wenn ich damit fertig bin und erfreue mich nur am Ergebnis, die Tätigkeit selbst finde ich jetzt nicht so prickelnd. Gehört halt zum Leben dazu.
So müssen sich Menschen fühlen, die Sex nur zur Beziehungspflege machen, weil er ihnen nicht wirklich Spaß macht...

Sie schreibt: ich habe gerne schmutzigen Sex in sauberen Zimmern
Ich sehe da also keinen Zusammenhang.

Ich erinnere mich gerne an ein Erlebnis zurück wo der einzige Mangel ein überfüllter Mülleimer war. Das was mich verhexte war jung, dünn, verfickt und dies tat uns beiden gut. Ich sehe hier keinen dramatischen Zusammenhang auch wenn ich selbst gerne Müll trenne:-)

Wenn es schneit, ist es auch kalt.

Wenn es kalt ist, schneit es auch.

Umkehrschlüsse funktionieren nicht immer.
Es geht um Wesenseigenschaften, die tendenziell zu einer bestimmten Art Verhalten bzw. Ordnung führen. Nicht andersherum. Da funktioniert es nicht uneingeschränkt.

Die Frage ist, OB es da überhaupt eine Kausalität gibt. Oder es nur eine zufällige Korrelation ist.
Um es mit einem beliebten Streitthema zu vergleichen: ich kann durch eine Impfung krank geworden sein. Oder ohne Zusammenhang, einfach nach einer Impfung.
Das ist manchmal schwer zu unterscheiden, weil der kausale Zusammenhang ja so offensichtlich auf der Hand zu liegen scheint. Ist er aber trotzdem nicht.

Um zum Sex zurück zu kommen, unsere Sie hat es schon geschrieben: sie ist sehr sauber und ordentlich, ich bin das Gegenteil davon. Wir haben beide sehr versauten und hemmungslosen Sex. Spricht also gegen eine Kausalität.
Gespannt bin ich nur, wie das wird, wenn wir mal zusammen ziehen.

Er von Drachenliebe schrieb

Niemand wird hier zugeben, dass es zu Hause dreckig und unaufgeräumt ist. Ganz abgesehen davon, dass es individuell unterschiedlich empfundene Normalzustände gibt.

Beim Besuch des einen denkt man, Donnerwetter, ist das klinisch sauber. Beim Besuch des anderen denkt man, da hätte man mehr machen sollen. Alle drei Level gelten aber als OK. Jeder hat seinen Wohlfühlzustand.

Im Gegensatz dazu gibt es genug Fotos und Videos im JC, wo heftige Unordnung im Hintergrund zu sehen ist. Oftmals von denen, die sich sexuell sehr aktiv und manchmal "versaut" geben (wollen).

Und dann gibt es noch die Menschen, die Putzen und Aufräumen so sehr hassen, daß sie schon aus Vermeidungsverhalten darauf achten, nichts zuzumüllen oder zu verdrecken

Also ich gebe schon gerne zu, ein wesentlicher Vorteil von Swingerparties in Clubs ist, das ich mich um nix kümmern muss ausser um mein eigenes Outfit.....keine Vorbereitung, kein Nachspiel (Achtung Wortwitz )

Zuhause bleibt es in meinem präferierten Zustand und ich habe meinen Spaß woanders

Ich komme beruflichen viel in Badezimmern rum und was ich da zum Teil an Zahnbürsten sehe, da sehe ich dann manche noble Dame oder manchen ehrenwerten Herrn mit ganz anderen Augen.
Da will ich gar nicht an denken.
Da verzichte ich gerne auf schmutzigen Sex.

^^

Ich bin auch etwas chaotisch, es liegt oft überall etwas herum. Da ich allein lebe kann ich es mir leisten nichts zu tun wenn ich keine Lust dazu habe.

Vom Boden kann man bei mir nicht essen da ich Hunde habe aber dafür ist ein Boden auch nicht gedacht.

Mein Teller steht für gewöhnlich auf dem Tisch und der ist sauber, wenn auch oftmals vollgestellt.

Äußerst pingelig bin ich mit der Toilette, dem Waschbecken, der Badewanne, dem Spülbecken, der Küchenablage und natürlich mit mir selbst.

Zu mir kann jederzeit Besuch kommen aber es könnte gut sein dass er erstmal einen Stapel Zeitungen zur Seite legen muss um sich auf den Stuhl setzen zu können.

Bei meinem Sexleben bin ich wohl ähnlich gestrickt, ich mache das wozu ich gerade Lust habe und nicht was ein Mann von mir erwarten könnte. Das geht vom Blümchensex bis zur versauten und harten Variante.

Also sorry aber wie kann Mann in einer versifften Bude Spaß haben das ist ja ekelig wenn man sich nicht traut irgendwo sich hinzusetzen geschweige nen kaffe trinken mag und Angst haben muss sich irgendwelche Krankheiten zu holen wenn die Wohnung so aussieht wird der Körper nicht anders sein nein danke da verzichte ich lieber und mach es mir selbst den so ntg kann Mann nicht sein sorry.

Mir ist eine Wohnung lieber, in der ich spüre, dass dort auch gelebt wird. Das ist bei total sterilen Wohnungen eben nicht der Fall. Wenn ALLES durchgestylt ist, ALLES seine Ordnung hat, dann fehlt mir da Freiraum und Kreativität. Und das kann ich schon auf den Menschen beziehen, der in dieser Wohnung lebt. Ich rede nicht von unsauber oder schmuddelig. Ich finde allerdings den Themeneinstieg des Erstellers ebenfalls fragwürdig....

Also ich mir ging’s in meiner Ausführung nur um versüfft nicht um Ordnung man soll schon erkennen das gelebt sie muss nicht top gestylt und super aufgeräumt sein das ist mir egal solange es sagen wir mal fast ne Messe Wohnung ist wo Der kaffe von letztem Jahr noch klebt grins das ist ekelig da mach ich Absatz kehrt

Die Priorität liegt dann bei mir doch eher bei geistiger und emotionaler Intelligenz der Person, die in einer, wie auch immer aussehenden, Wohnung lebt !

Interessant, wie hier differenziert wird.

Interessant, wie hier assoziiert wird.

Der TE schrieb was von schlampiger Wohnung. Erste Assoziation bemerkenswert häufig: Messi, alles klebt, ein Jahr alter Kaffee.
Erst auf intensiver Intervention wird differenziert in den "Unordnungsabstufungen".


Interessant. Aber auch erschreckend.

Schade, wenn soviele Menschen ihr Kopfkino für Realität halten, und erst mühsam von einer tatsächlich vielschichtigeren Realität überzeugt werden müssen. Egozentrik (nicht zwingend: Egoismus) lässt grüßen.

Hier habe ich gerade einen Gedankenschlenker:

Früher bei Oma (60/70er Jahre) war es so, das die Wohnung immer ordentlich gehalten werden musste, falls man mal unangemeldeten Besuch ins Haus lassen musste.
Im Gegenzug durfte dieser Besuch dann nicht allzu lange bleiben, weil die Leute sonst denken würden, man hätte was mit dem....

Soviel zum Kopfkino in deutschen Köpfen....
Das können wir wohl gut

...unangemeldet kommen nur die Freunde meiner Kinder und die machen sowieso alles dreckig und unordentlich...😂

Ich halte ja von solchen Pauschalisierungenso überhaupt nichts.
Eine von meinen Exfreundinen, zu der ich ein gutes freundschaftliches Verhältnis habe, ist gelernte Schneiderin.
Bei ihr herrscht immer kreatives Chaos.
Auch in Küche und Bad ist es unaufgeräumt; aber immer picobello sauber.
Der Sex war schön, keine Frage,
aber die Schlampe vor dem Herren ist sie nicht gerade.

Man kann und darf nicht alles pauschalisieren eine belebte Unordnung darf ja eh immer herrschen LOL

Ich kann das nicht zusammen bringen, denke das ist unabhängig voneinander.
Ansonsten würde es ja bedeuten, wenn ich mal keine Lust zum sauber machen hätte, hätte ich auch gleichzeitig keine Lust auf Sex oder gerade dann erst????
Celine

Die Frage soll halt suggerieren, dass unkontrollierte, heftige Leidenschaft und organisiertes, aufgeräumtes Leben nicht zusammen passen.

Genau. Gerne draußen spazieren gehen und immer pünktlich seine Rechnungen zahlen nämlich auch nicht.