Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14172 Mitglieder
zur Gruppe
Schweiz
4731 Mitglieder
zum Thema
Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?749
In vielen Beziehungen/Ehen fehlt nach einigen Jahren das anfängliche…
zum Thema
Sex in der Partnerschaft: Befriedigend, aber nicht erfüllend398
Liebe Joyclub-Community, ich trage ein Problem in mir, für das ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was denkt ihr über das Sexleben in eurer Jugend?

******Gin Paar
5 Beiträge
Haben wir in der Jugend wirklich viel gedacht oder einfach nur gemacht und gelebt... ohne viel zu denken, einfach mal probiert ....
*********ipop Frau
449 Beiträge
Also bereuen tue ich höchstens meine sehr interessanten Denkansätze😅🙈 ich war von 15 bis 18 mit meinem ersten Freund zusammen und danach wurde es interessant. Ich war der Meinung mit frischen 19 das ältere Männer zwangsläufig besser im Bett sind, weil sie mehr Erfahrung haben 😅 und wurde bei dem 1 gleich eines besseren belehrt. Auch die ersten Erfahrungen mit Frauen hab ich in der Jugend gemacht und es war einfach soviel neues und Aufregendes dabei, was ich heute nicht missen möchte.
Das einzige wo ich heute noch den Kopfschüttel ist, dass ich mit dem Nachbarn meiner Eltern Sex hatte ,der deutlich älter und verheiratet war. Bereuen tue ich den Sex nicht , aber schlecht hab ich mich trotzdem gefühlt ,einfach weil seine Frau ein toller Mensch war
*********ne_80 Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
@*******own

und er darf auch? Gibt's da beiderseits keine Eifersucht? Wie lange seid ihr schon ein Paar?

lg
***ka Frau
2.030 Beiträge
@*********ne_80:
Ich weiß, deine Frage ging nicht an mich... aber vielleicht hilft dir diese Beschreibung bei deiner Frage trotzdem: ich lebe in einer offenen Beziehung mit meinem Mann und warum sollte ich eifersüchtig sein, wenn er mit anderen Frauen schläft? Am Ende kommt er zu mir zurück und träumt mit mir über die Zukunft und schmiedet Pläne. Sex und Liebe sind zwei Dinge für uns.

Wenn ich eifersüchtig wäre, dann weil ich Angst habe, dass die andere Frau ihn mir wegnimmt. Und das kann sie nur, wenn unsere Beziehung nicht gut laufen würde. Aber wenn eine Beziehung nicht gut läuft, liegt das nie an einer anderen Person sondern an ungeklärten Dingen zwischen meinem Mann und mir.

Im Gegenteil kann ich berichten, dass das Öffnen unsere Verbindung intensiviert hat. Ich fühle mich ihm näher als jemals zuvor und auch sexuell hat es uns bereichert.
Fruher hatte ich den traum zu heiraten aber als nymme der bdsm liebt hat man da keine chance jemand zu finder der das auch will ich liebe trotzdem den sex und bereue nichts
*********ne_80 Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
@****a89

jeder darf antworten, egal, ob er nun persönlich angesprochen wurde oder nicht. Mein erster Gedanke zu "warum soll ich eifersüchtig sein, wenn der Mann mit einer anderen Sex hat" war, ja weil er eben Sex mit einer anderen hat. Aber deine folgenden Sätze relativieren irgendwie wieder alles. Dennoch wäre es für mich schwer " zu ertragen", wenn ich wüsste, dass mein Mann sich körperlich einer anderen nähert.
War deine Offenheit schon immer so, oder hat sich das mit der Zeit entwickelt?
***ka Frau
2.030 Beiträge
Meine Offenheit habe ich seit ich ca. 20 bin. Da habe ich mich das erste Mal mit diesem Thema auseinander gesetzt und für mich beschlossen, dass mein Partner keine Einschränkungen in seinem Leben wegen mir haben soll. Nicht dass er irgendwann mit 80 bereut, Dinge wegen mir nicht gemacht zu haben...
Mein Mann hat aber dieses Experiment erst nach zehen Jahren Beziehung mit mir gewagt.

Nährt sich dein Mann ansonsten keinem anderen Menschen im Alltag körperlich?

Meiner umarmt auch Freunde, tröstet Familienmitglieder, etc. Tanzt auf Festen mit Cousinen. Das sind so alltägliche Berührungen, die wir Menschen ohne Eifersucht zulassen.

Auch ist es für uns völlig normal, emotional mehrere Menschen um uns zu haben. Mit meinem Mann bespreche ich nicht alles. Bei Frauenthemen vertraue ich mich lieber einer Freundin an. Bei Karrierethemen rede ich mit einer anderen Freundin lieber, die mich besser versteht als mein Mann. Mehrere zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen ist für uns normal. Aber mehrere körperliche Beziehungen nicht. Warum unterscheiden wir da?

Das waren alles die Fragen und Denkanstöße, die ich mit 20 hatte zu diesem Thema *g*
Meine jetziger Gedanke dazu ist, dass mir mein Alter egal ist und ich dann eben jetzt wieder jung bin.

Das hat den Vorteil, dass ich mich nicht mehr in meiner ehemaligen Gemeinde aufhalten muss und mir die Ratschläge der ach so klugen Leute von damals egal bis gleichgültig sein können - derzeit wird man ja wieder bis auf's allerextremste gezwungen sich zu verändern oder auch anzupassen. Das habe ich alles hinter mir - ich trauere keine Träne hinterher. Das war vielleicht vor dem Tod meiner Angehörigen sein, aber jetzt bin ich dem Gefühl der Trauer und Depression entkommen. Auch die Feststellung, dass man mit nichts anderem als dem puren Leben davonkommen kann ist davon übrig geblieben. Es gibt Menschen, die können sich nicht mit Dir zusammen über Dein erreichtes Glück freuen - und andere Menschen tun es unentwegt ... .
Natürlich darf mein Partner mit dem ich schon überhaupt 20 Jahre zusammen bin auch nach fremden Haut ausschau halten.
Es intensivierte eher unsere Beziehungen das wir über alle Wünsche und Träume reden können.
Und das wir den anderen gönnen sich auszuleben.
Bei meinem Partner sind es eher Bi Fantasien.
Ich liebe meinen Partner so sehr das ich es nicht ertragen könnte wenn er es wegen mir nie ausleben würde.
Wir haben für uns beschlossen das alles erlaubt ist was uns gut tut.
*********ne_80 Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
Ja, meiner rennt ja auch nicht mit Scheuklappen durch die Gegend, aber deswegen gleich ne andere rannehmen? Vllt kann ich das nicht zulassen, weil ich es selbst auch nicht machen würde/werde...
Kannst du es zulassen, weil du auch mal mit anderen möchtest?
Träumen .... schweigen und genießen

Auf deutsch

Es war ne geile Zeit
Ich kann es zulassen weil uns nichts auseinander bringen würde.
Weil ich weiß das ich immer seine absolute Nummer eins bin.
Ich bin auch nicht unbedingt auf der Suche nach einem anderen Mann.
Nur sollte ich mal schwach werden ist es okay.
So zu denken hätte ich mir auch noch nicht von ein paar Jahren vorstellen können.
Sowas ist ein Prozess.
Wir wollen uns nicht einschränken sondern uns gegenseitig bereichern.
Und ich finde es spannend seine geheimsten Fantasien zu erfahren .
Durch diese Freiheit wissen wir noch viel mehr was wir von einander haben und es schweißt zusammen
***ka Frau
2.030 Beiträge
@*********ne_80 :
Interessante Frage.
Ich habe die ersten Jahre der Beziehung keinerlei Interesse an anderen Männern gehabt. Und ihm trotzdem gesagt, dass er gerne darf. Weil ich ihn liebe und möchte, dass er mit mir ganz er selbst sein kann. Ich will ihn nicht gefangen halten.

Darf ich eine Gegenfrage stellen?
Habt ihr nach so vielen Jahren Beziehung immer noch ein erfüllendes Sexleben?
Ich denke nämlich nicht, dass entscheidend ist, ob man monogam oder offen lebt. Entscheidend ist doch, ob zwei Menschen es schaffen zusammen so lange glücklich miteinander zu leben und wirklich noch ein Paar zu sein. Nicht zwei Menschen, die nur noch nebenher leben und sich nichts mehr zu sagen haben.
Wenn ein Paar (so wie bei dir liebe TE) das monogam schafft, finde ich es super. Genauso wie wenn ein Paar es in einer offenen Beziehung schafft. Und wenn zwei Menschen sexlos zusammenleben, aber miteinander in dieser Konstellation glücklich sind und keiner leidet, dann ist doch auch das okay.

Ich denke nicht, dass es die eine optimale Beziehungsform für alle Menschen gibt.
Zitat von ****PDM:
......
Bereuen tut man nur das, was man nicht gemacht hat. Und genau genommen ließe sich genau das aus Deiner Frage ableiten, obwohl Du es explizit verneinst. Aber trotzdem scheint es Dich zu beschäftigen und stellst diese Frage.
Warum sollte ich meinen jugendlich "einfachen" Sex bereuen ? Es gehört zu mir und meiner persönlichen Entwicklung. Die Frage ist doch nur, ob man doch noch das ein oder andere erleben will bevor man in die große dunkle Kiste steigt? Vergangenes zu hinterfragen ist nur insofern interessant, daß man daraus schließt etwas anders zu machen. Wenn das Ergebnis der Befragung aber stimmig ist, wird man auch nichts ändern.

Man bereut seine Fehler bzw seine schlechten Entscheidungen.
Was man nicht getan hat, kann man nicht bereuen, da man gar nicht weiß wie es geworden wäre.

Auf meinen Sex bezogen:
Nach so einigen ungebundenen Erfahrungen in den 70ern, einer festen Beziehung bis in die 80er und danach wieder Freiheit kam ich zu dem Schluss, das nur jeder 7. Mann sexuell für mich passend wäre. Dann versuchte ich herauszufinden, woran ich das VORHER erkennen könnte...*nachdenk*

So etwas Sinnvolles wie die sexuelle Vorliebenliste im Joy gab es im rl leider nicht *snief2*

Kurz gesagt:
Was nützt mir eine Masse Sex bzw eine Menge Sexpartner, wenn man nicht auf die gleichen Dinge abfährt?
Möglicherweise finde ich meine eigenen Vorlieben leichter heraus, wenn ich nicht auf das Gefühlsleben eines Partners Rücksicht nehmen (muss), sondern einfach frei herumvögle?
Möglicherweise finde ich es aber auch nicht heraus, weil mir gerade ein empatischer Partner fehlt?
*********ne_80 Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

gerne antworte ich auf die Fragen.
Wie gesagt, sind wir nun auch 22 Jahre zusammen. Das man früher mehr hatte als heute, ist normal. Dem Alter zuzuschreiben, der Gesundheit, der Familienkonstellation wie auch dem Arbeitsleben. Klar, wir haben weniger als früher, aber immer noch genug in unseren Augen. Wir haben aber vor wenigen Jahren ein Kind bekommen. Das heisst, der Nachwuchs kam nach einer Partnerschaft von 16 Jahren.
Um aber ein Sexleben in Schwung zu halten, braucht man da mal eine Fremdliebelei um zu wissen, was man aneinander hat, so wie es @*******own es sagt? Merkt man das nicht schon bei der Unterstützung wenn im Leben mal was nicht so funktioniert? Und das ist bei jedem so, nichts geht immer geradlinig.
Jeder hat seine Meinung, seine Bedürfnisse. Alles ist richtig, solange nmd verletzt wird.
Als Fremdliebelei würde ich es nicht betrachten.
Ich weiß und wusste schon immer was ich an meinem Partner habe.
Würde es eher als sehr inniges Vertrauen beschreiben.
Das was für mich richtig ist muss auch nicht für andere richtige sein.
Wenn es jemand anders sieht ist es doch vollkommen okay.
*********ne_80 Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
@*******own
so sehe ich das auch *g* Jedem das Seine *zwinker*
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Ich bin sehr konservativ aufgewachsen. Sexuelle Erfahrungen in der Jugend gehörten definitiv nicht zu dem, was meine liebenden Eltern für mich und meine Schwestern vorgesehen hatten (wobei sie bei diesen interessanterweise dann schon viel liberaler waren als bei mir). Aufklärung fand auch eher technisch statt ("wie entstehen Kinder"), den Rest sollte ich irgendwann mal selber rausfinden.
Fazit: Ich hatte in meiner Jugend kein Sexleben. Ich hätte einfach nicht gewusst, wie ich dazu kommen sollte. Ich war auch eher introvertiert und nicht so attraktiv, dass es ein Mädel für unbedingt notwendig gehalten hätte, sich mich unter den Nagel zu reißen. Von ONS hätte ich sowieso nur träumen können. Ich hatte also Sex an und für sich ... mit meiner rechten Hand war es zum Glück einfach.

Ich lasse es jetzt mal dabei, muss ja nicht gleich die komplette sexuelle Biographie ausgebreitet werden. Aber es hat sicher etwas damit zu tun, dass ich der bin, der ich jetzt bin. Dass ich einige Jahre, wenn ein Angebot kam, nicht Nein sagen konnte. Dass ich von der Mutter meiner Kinder getrennt bin. Dass ich mit unserer Sie zusammen bin. Und komischerweise kein Problem mit Monogamie mehr habe.

Ich kann aber verstehen, dass es so etwas wie Incels gibt. Gibt es wahrscheinlich öfter als man glaubt, die Männer, die nie Sex hatten (zumindest bis Mitte oder sogar Ende 20 nicht). Dann überlegt man, woran es liegen könnte, was da falsch läuft ...
Eine oder mehr Zurückweisungen nimmt man noch hin. Wenn es ständig passiert, wenn man irgendwann gar nicht mehr fragen will, dann ist das schon was anderes. Und wenn einem dann wer eine Verschwörungstheorie anbietet, die das erklärt und jemandem die Schuld dafür gibt, dann nimmt man die vielleicht dankbar an.

Für mich hat sich dazu zum Glück nicht entwickelt. Hab praktisch alles nachgeholt und kann zufrieden sein. Aber die Teenagerverliebtheit und den Jugendsex, das hab ich verpasst. Nicht als einziger, offenbar.

Er von Drachenliebe schrieb
*******ande Mann
6.462 Beiträge
Das Sexleben meiner Jugend war doch eher ein Erforschen, Lernen und Ausprobieren. Es war brav und anständig und vollkommen anders wie heute. Aber - es war gut so, sich langsam zu steigern und immer noch zu wissen, da kommt noch viel mehr *g*
*********ne_80 Frau
44 Beiträge
Themenersteller 
@*******ande

und wie alt warst du bei deinem ersten Mal? War es Liebe oder doch eher Verliebt sein?

lg
********chen Frau
685 Beiträge
Ich war früher eher ein "Mauerblümchen", meinen ersten Sex hatte ich mit Ende 16 (fast 17)... Dieser Mann (er war ja damals auch nicht wesentlich älter) hat mich damals geprägt, denn unser Sex war recht schnell schon eher "außergewöhnlich"... seitdem reizt mich das "Außergewöhnliche" irgendwie. Mittlerweile habe ich zwar meinen Horizont deutlich erweitert und mich reizen jetzt ganz andere Dinge als damals - daber dennoch, ich würde rückblickend sagen, dass mich mein erster Sex sehr geprägt hat.

Und ich bin auch irgendwie froh, dass ich damals "das" erlebt habe und nicht durch sämtliche Betten gesprungen bin, wo ich wahrscheinlich nie mehr als 08 / 15 kennengelernt hätte.
Zitat von *********ne_80:
War es Liebe oder doch eher Verliebt sein?

Gibt es da einen Unterschied? Beides ist lieben, das eine ist das Substantiv oder Verb ("ich empfinde Liebe" oder "ich liebe"), dass andere ein Adjektiv ("ich bin verliebt") für dieselbe Sache.

Und "Ein bisschen lieben" ist wie "ein bisschen schwanger" - geht nicht *zwinker*
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Ein bisschen lieben geht doch! Gefühle sind nicht an oder aus, sondern mehr oder weniger
*****ose Mann
1.380 Beiträge
Zitat von *********Stein:
Gibt es da einen Unterschied? Beides ist lieben, das eine ist das Substantiv oder Verb ("ich empfinde Liebe" oder "ich liebe"), dass andere ein Adjektiv ("ich bin verliebt") für dieselbe Sache.

Für mich ist "verliebt sein" schon noch eine Stufe niedriger angesetzt. Da lasse ich die Grammatik völlig außen vor.
*******ande Mann
6.462 Beiträge
@*********ne_80

Zitat von *********ne_80:
@*******ande

und wie alt warst du bei deinem ersten Mal? War es Liebe oder doch eher Verliebt sein?

lg

Ich war süße 16... und was es war kann ich nicht mehr sagen - aber es war kalt *g* Im Heuschober ihrer Eltern *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.