Danke mal an
@*****alS , der hier was geschrieben hat, was so irgendwie im Eifer des Gefechts unterging.
An sich sind Brüste (oder "Busen", wie sie immer wieder fälschlicherweise genannt werden
) zunächst mal nicht zwangsläufig sexuell zu betrachten.
Sie mögen mit äußerer Attraktivität (oder der Abwesenheit derselben) zu tun haben, aber zunächst mal sind sie kein "Sexual-Signal". Ich schaue sie auch gerne an. Der Ästhetik wegen (wenn sie denn in meinen Augen ästhetisch wirken).
Sexualisiert werden sie erst, wenn ich einen sexuellen Bezug zu ihnen herstelle - also wenn es sich zum Beispiel um die Brüste meiner Gefährtin handelt, die sich gerade in aufreizender Pose lockend auf dem Laken räkelt...
Insofern wäre die Verdammung weiblicher Brüste als "sexuelles Signal" in meiner Welt etwas, das in die Doppel- und Scheinmoral der Fünfziger und frühen sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gehört.
In erster Linie gehören weibliche Brüste - wie weibliche oder männliche Ärsche oder männliche Schultern oder Oberarme - zu dem optischen Gesamteindruck eines Menschen. Den man "schön" finden kann oder nicht. Oder irgendwas dazwischen. Aber es muss ja nicht alles, was man sieht, zwanghaft sexualisiert werden, oder?